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Das kalte Metall der Klinge glitt kaum spürbar über Raitailas Haut und das warme Blut, lief langsam ihr Handgelenk hinunter. Die Schneide war dermaßen scharf, sodass sie den Schnitt nicht spürte, erst als die dunkle Flüssigkeit ihren Ellenbogen erreichte, wusste sie es, doch da hatte Feyd längst ihre Hand genommen und an seinen Mund gesetzt.

Viele Menschen insbesondere Kinder schrecken vor dem Anblick von Blut zurück. Es ist ihnen nicht klar, weil es eine Selbstverständlichkeit ist, dass es Familie bedeutet. Loyalität. Dass es die Essenz des Lebens ist. Aber, trotzt seines Wertes, ist es eine unumstößliche Tatsache, dass Blut oft mit Schmerz verbunden ist. Es erinnert einen auf grausame Weise daran, dass einem, in nur einem einzigen Augenblick, alles genommen werden kann. Von jetzt auf gleich. Innerhalb eines Wimpernschlags.

"Wie fühlt es sich an?", flüsterte Feyd während dieser Raitailas blutige Hand küsste, für einen Augenblick innehielt und gespannt zu ihr blickte, ehe er sich wieder ihrer Hand widmete, "Ein Leben zu nehmen?"

"In dem Moment....", begann Raitaila zu überlegen, doch sie schüttelte nach einer kleinen Pause kaum merklich mit dem Kopf und sah dabei blind an Feyd vorbei, ".... da war nichts.... und danach, war es mir gleich. Er war tot. Es war...."

".... belanglos", wurde Raitailas Gedanke von dem Harkonnen beendet, "Keine Eheschließung, die Ihr ohnehin nicht gewollt habt. Es dürfte sich dabei sicher um eine Erleichterung handeln. Mit einer Ehe kommen Pflichten auf. Ihr seit davon befreit."

"Frei? Wer ist denn in dieser Welt bitteschön wahrhaftig frei", gluckste Raitaila, die sich breitbeinig auf den Schoß des Harkonnen Erben setzte, "Die Hexen sorgen dafür."

Von Vater zu Tochter, Bruder zu Schwester, Mutter zu Kind, Blutsbanden können eben so unnachgiebig, wie ewig sein. Es sind die gewählten Bindungen, die unseren Weg erleuchten. Liebe überwindet Hass, Loyalität überwindet Verrat. Doch das wahre Schicksal eines Menschen offenbart sich erst am Ende seiner Reise.








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Ich dachte, ich könne jede Woche ohne Probleme ein Kapitel veröffentlichen und so war es auch, doch da habe ich nicht die Rechnung mit dem Leben gemacht. Ich gebe mein bestes, doch es geht nur langsam voran mit Job und kränklichen Hund. Alles über 20 Grad macht ihr zu schaffen und mit den Folgen der Läufigkeit ist das keine tolle Kombination.

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