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Kleine Anmerkung: Ich werde mich nicht nur an den Film richten, sondern auch stellenweise an die Bücher. Von daher, können Handlungsstränge oder Charaktere vom Film abweichen oder es werden Figuren gestrichen bzw. neue (aus dem Buch oder eigene) Charaktere hinzugefügt.
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Manchmal, reicht eine kleine, unscheinbare Begegnung aus, um eine Veränderung in Gang zu bringen.
Jede Begegnung, nicht Begegnung; jede Handlung und Tat sowie gesagte und nicht gesagte Worte, besitzen Auswirkungen auf das zukünftige Leben. Nicht nur, auf das eigene, sondern auch auf das anderer. Vielleicht nicht sofort, morgen oder in naher Zukunft, doch irgendwann, wird es das haben. Vieles muss nicht sofort eintreffen.
Zu diesen unbedeutenden Momenten zum Beispiel gehörte Raitailas erster Besuch auf Giedi Prime. Lange vor allem. Lange, bevor das Haus Atreides ausgerottet wurde. Nicht so lange jedoch, wie Raitailas Besuch, zählte die Übereinkunft die Shaddam IV. mit Baron Vladimir und das damit einhergehende Bündnis.
"Aus welchem Grund, würde ein Vater seinen Sohn töten?", warf Raitaila ganz beiläufige in den Raum, als sie auf ihren Vater zu ging, "Um ihn von seinem Leid zu erlösen, trifft leider nicht zu."
"Und, aus welchem Grund fragst du dies? Du besitzt eine Schwester, keinen Bruder", allerdings neigte Raitaila bei den Worten ihres Vaters lediglich den Kopf zur Seite, zog den linken Mundwinkel hoch und sah ihn eindringlich an, als Zeichen dafür, dass sie beide genaustens wussten, wovon hier die Rede war, "Für einen höheren Zweck, müssen manchmal Dinge getan werden, die uns nicht leicht fallen. Das größere Wohl steht über jeden einzelnen von uns. Ein Opfer für Arrakis."
"Auch, wenn es Tausende betrifft?", hakte Raitaila nach, doch die Miene des Imperators veränderte sich keineswegs, "Ich hoffe, es wird das 'Opfer' wert sein und auch.... dass dein Gewissen, damit leben kann, Vater."
"Mach dir keine Sorgen, um mein Gewissen, liebste Tochter. Viel mehr, mache ich mir Sorgen um deine Zukunft", ein irritierter Blick waren die Folge, da Raitaila ihren Vater folgen konnte und was dieser meinte, "Harkonnen sind gefährlich.... Und, was Feyd-Rautha betrifft, nimm dich in Acht. Ein Bündnis, welches schnell mit dem Tod enden kann. Ich weiß nicht, was du planst oder ob die Bene Gesserit, es von dir wünschen, dir muss jedoch eines klar sein, Vertrauen kannst du ihnen nicht."
Ausgerechnet dies, kam von dem Mann, der eine Intrige mit den Harkonnen begann, dank Neid und Eifersucht. Der Zweck heiligt die Mittel nachdem wohl.
Wann ist ein Geschenk kein Geschenk?
Wenn es nur nach einem aussieht.
Ja, manches war dermaßen unbedeutend, in dem großen Spiel der Mächte.
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