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Masquerade

Die roten Lippen glänzen leuchtend in dem gleißenden Licht des Kronleuchters über mir. Hunderte von lupenreinen Edelsteinen funkeln in dem geschwungen Gestell aus Gold und Weiß.

Der Spiegel ist in einen Goldrahmen gefasst und spiegelt mein, unter einen rot-schwarzen Maske verdecktes, Gesicht wieder. Das kühle Lächeln auf den Lippen wirkt so königlich wie eh und je. Wann war ich das letzte Mal auf so einer Party? Es muss Ewigkeiten her sein, dass ich zwischen der Elite New Yorks meine Intrigen verübt habe. Immer unter der Maske eines Engels.

Es stört mich, dass ich mich nirgends ohne Sonnenbrille oder Maske aufhalten kann. Andererseits macht es diese Sache umso verlockender. Wenn meine Opfer nie wissen, wer vor ihnen steht und das ist schließlich der Gedanke von Maskenbällen, oder?


Mit anderen Menschen, die in elegante Kleider und Anzüge gehüllt sind, gehe ich den Flur entlang . Masken auf dem Gesicht, lachend und sich unterhaltend. Der Boden ist aus gewachsten und glänzenden Parkett, die Wände bestimmt 3 Meter hoch. Bilder und Spiegel hängen an den weißen Wänden, die in einer Decke mit verspielten Stuckverzierungen enden.

Meinen geschärften Augen erfassen die Details der kunstvollen Verarbeitung und auch die geschliffen Kanten.

Die Schuhe klacken auf dem Boden und der ganze Gang ist von Stimmengewirr und dem Geräusch von Schuhen erfüllt. Musik dringt durch die zwei großen Flügeltüren am Ende des Ganges. 2 schlichte, wie ebenso kunstvolle Türen aus hellem Holz. Vergoldete Klinken spiegeln das Licht der Kronleuchter wieder, die in regelmäßigen Abständen über unseren Köpfen hängen.

Ein Mann mittleren Alters in einem schwarzen Frack und weiß behandschuhten Händen steht gerade neben der Tür. Seine grünbraunen Augen schweifen über uns, über die kleine Ansammlung von Leuten.

"Guten Abend, Ladys und Gentlemen."grüßt er uns mit einer näselnden Stimme, ein Hauch von britischen Akzent schwingt mit einher.

Er drückt die Klingen runter und öffnet die Türen. Dahinter befindet sich ein großer Saal, die Kronleuchter aus dem Flur hängen an der hohen Decke und bescheinen die redenden Leute, die an erhöhten Tischen stehen, welche mit einer roten Tischdecke abgedeckt sind, die am Tischbein mit einem schwarzen Band zusammengeschnürt wurde. Sie reden und ich nehme Gesprächsfetzen auf, die sich um die Pracht der Veranstaltung und um die Tätigkeiten der jeweiligen Leute drehen.

Viele haben ein Sektglas mit Champagner in der Hand, anderen mundförmige Lippenstiftreste kleben. Auf einem Podest spielt ein Quartett beschwingte Musik, die durch die heiteren Gespräch in den Hintergrund gerät. An der rechten Wand erstreckt sich eine Reihe von Tischen, die weiße Tischdecke ist noch leer.

Über den Tischen befinden sich langgestrickte Fenster, von denen man in die schwarze Nacht blicken kann.

"Champagner?" Ein Kellner, in schwarzer Anzugshose, weißem Hemd und schwarzer Anzugsweste darüber. Die schwarze Fliege ist etwas neigt auf der einen Seite etwas nach unten. Auf seiner Hand balanciert er ein rundes Tablett mit Gläsern mit der prickelnden Flüssigkeit. Seine schwarzen Haare sind streng nach hinten regelt und seine dunklen Augen blicken mich blitzend an. Er grinst verschmitzt.

"Danke." Ich lasse mir das Glas reichen und nippe an dem Getränk. Der Kellner zieht weiter, aber nicht ohne einen letzten Blick auf mich zu werfen. Der Duft seines Blutes ist köstlich oder ist das sein After Shave?

Nun, ich denke, kein kleiner Kellner kann sich ein teures, betörendes After Shave leisten. Nach dieser berauschenden Party, der er zugucken und dienen darf, geht es zurück nach Brooklyn oder Queens.

Mein Blick wandert über die maskierten Gesichter, ich habe mir ihn sehr gut eingeprägt. Eine schlanke, aber nicht trainierte Statur. Gräulich meliertes Haar, was ihm wirklich steht und blau-graue Augen.


Meine Eltern haben sich Mühe gegeben, aber sie unterscheidet sich nicht wirklich von der Party letztes Jahr. Auf ihre alten Tage werden sie nicht erfinderisch, wo sind die beiden eigentlich.

DA stehen sie, mit einem aufgesetzten Lächeln für Fotos. Sein Arm um ihre schlanke Taille, die sie nur durch Fettabsaugungen hat. Ihr Körper steckt in einem Stretchkleid, welches in einem matten, dunklen Nuteten gehalten ist. Nichts spektakuläres. So langweilig wie meine Mutter selbst. Mein Vater dagegen sticht in dem grauen Anzug aus der Menge der schwarzen Anzüge heraus. Er hat Haare verloren und nun eine weiß-graue Halbglatze. Die restlichen Stummeln glitzern von Haargel und die blauen Augen blicken ausdruckslos in die Kamera.

Meine Mutter zerrt sich fast ihre Mundwinkel, bei dem Versuch möglichst breit zu lächeln und die gebleechten Zähne zu präsentieren. Die gefärbten, hellbraunen Haare trägt sie glatt und als Longbob. Als ich sie das letzte Mals ah, waren sie immer streng nach hinten gekämmt und in einer strammen Frisur. Der neue Schnitt nimmt ihr ein paar Jahre vom Konto. Obwohl sie die Erkennung ihres Alters durch Lifting und etwas Botox erschwert hat.

Ich erinnere mich, dass ich letztes Mal neben meinem Vater stand und brav in die Kamera gelächelt habe. In einem samtgrünen, langen Kleid und auf heile Familie getan habe. In diesem Moment bekomme ich Lust dazu, etwas zu sabotieren. Die unartige Tochter zu spielen. Den durchorganisierten Abend etwas aufzumischen. Aber erst habe ich eine Mission.

Nach unauffälligem Suchen und ein paar Smaltalks, entdecke ich ihn. An einem Tisch, das leere Sektglas in der Hand und mit einem anderen Mann redend, der kleinere und rundlicher ist als er.


"Wann wollen Sie sie festnehmen?"fragt der kleiner Mann von den beiden. "Demnächst. Sie wohnt bei diesem Ray und da müsste man sie leicht abpassen, schließlich ist er an uns gebunden."


Sie sprechen also von mir und die Stimme dieses Senators ist echt attraktiv. Tief und rau wie ein Reibeisen. Zwar nicht meine Altersklasse, aber ich werde Spaß mit ihm haben.

Doch warum ist Ray an sie gebunden? Es würde mich nicht wundern, wenn er sich irgendwie an sie gebunden hat. Der widerstandslose Ray, der nach diesem Kuss wie ein kleiner Junge abgehauen ist. Auf meine Frage, was das soll, ist er einfach an mir vorbei und die Treppe runter. Während ich da perplex stand und mich fragte, was er auf einmal will. Schließlich dachte ich, dass er mich hasst. Vielleicht sieht er es ja als Hassliebe. Vielleicht ist er einer dieser Gestörten, die hassen müssen, um zu lieben. Aber der Sex ist gut.

Aus meiner Clutch nehme ich einen kleinen Spiegel und klappe ihn auf. In dem runden Spiegel checke ich den Zustand meines Make-Ups und stelle fest, dass der Lippenstift immer noch leuchtend rot ist. Ich muss Ayla für die Empfehlung danken.

Als der kleine Mann für William Grey nach einem Kellner suchen geht, was heißt, dass er deutlich unter ihn gestellt ist, stolziere ich auf ihn zu. Ein verführerisches Lächeln auf den Lippen.

Seine Augen weiten sich überrascht bei meinem Anblick und als er erkennt, was ich wirklich bin, funkelt er mich düster an. "Was hat ein Vampir hier zu suchen?"zischt er fragend und packt meinen Arm. "Ich bin schon seit Jahren Ehrengast auf dieser Party."sage ich beiläufig und wie gern ich ihn für diesen verabscheuenden Tonfall töten würde, belasse ich aber das Lächeln auf meinen Lippen.

"Miss Higgings, ich muss Sie bitten mit mir zu kommen." "Darf ich mich verteidigen?" Innerlich lache ich über seine Vorgehensweise, wie will er einen Vampir so in eine Zelle kriegen?

Ohne auf seine Antwort zu warten, fange ich an:"Ich wusste nichts von Ihnen und diesem Votum, wissen Sie, Ray hat versucht mich auszutrocknen und danach war ich unkontrollierbar. Oder stellen Sie sich vor, Sie haben einen unglaublichen Hunger auf etwas, was Sie früher verabscheut haben und Sie können nichts dagegen tun. Ihre Kehle brennt und Ihr Magen krampft. Ich ernähre mich trotz dieser Ausrutscher von Blutbeuteln. Aber manchmal gehen die Pferde mit mir durch." Ich schauspielere ein nervöses Kichern. "Sie sind unglaublich schön und sexy. Irgendwo verstehe ich Sie ja, aber ich kann diese Votum nicht zurückziehen." Er klingt aufrichtig entschuldigend. Nun dann muss ich eben Plan B vorziehen.

Ich küsse ihn und lege meine Hände an sein Gesicht. Im ersten Moment wirkt er überrascht, doch dann erwidert er den Kuss, legt seine Hände auf meine Hüften und zieht mich zu sich.

Willensstark kämpfe ich gegen den süßen Duft des Blutes an, der mich lockt, meine Sinne betäubt und mich wünschen lässt, dass ich ihn jetzt einfach zerfleischen könnte.

Als ich mich fast nicht mehr beherrschen kann und ich nur noch an das eine denken kann, nur noch seinen Herzschlag höre und sein Blut rieche, löse ich mich von ihm. Er keucht überrascht auf, mein Lippenstift hat etwas auf seine Lippen abgefärbt. Ich lächle zufrieden und ziehe aus seiner Brusttasche das weiße, gefaltete Taschentuch aus Spitze. Sanft tupfe ich den Lippenstift weg. "Wenn Sie es doch können, treffen Sie mich wenn die Masken fallen. Denn Gang runter, und ich den Eingangsbereich. Den linken Flur und 3. Tür rechts."sage ich und bin mir ziemlich sicher, dass er kommen wird. Wie wild seine Augen funkeln, vor Lust.

Mit einem Nicken verabschiede ich mich und mische mich unter die tanzenden Jugendlichen. Sam Getshire, aus meiner alten Schule schenkt mir ein anziehendes Lächeln und ich erwidere dieses mit einem vielsagenden Blick. Die silberblaue Maske ist gezackt und verdeckt fast sein komplettes Gesicht, sein muskulöser Körper steckt in einem dunkelblauen Anzug.

Er kommt auf mich zu und ich setze mich lasziv gehend in Bewegung, immer wieder blicke ich über meine Schulter und bedeute ihm, mir zu folgen. Was dieser mit einem dreckigen Grinsen tut.

Galant schlängle ich mich zwischen den Leuten durch und steure auf das gerade eröffnete, lukullische Büffet zu. Auf einem Ständer hängen Traubenrispen runter und es gibt Platten mit Fleisch in einen Teilmantel eingewickelt, Schüsseln mit Salaten und Töpfe mit dampfenden Suppen.

Ich nehme einen Porzellanteller und belade meinen Teller, bis er randvoll ist. Ich höre Sam kommen, gedämpfte Schritte.

"Ich hab dich."flüstert er über meine Schulter und ich drehe mich um und blicke in das vom Alkohol gerötete Gesicht. Da er meine Stimme erkennen würde, schenke ich hm nur ein strahlend weißes Lächeln und stecke ihm eine Traube in den Mund. "Diesmal rennst du nicht weg." Seine Augen glänzen und sein Atem riecht nach Alkohol.

Mit den Fingern dreht er eine meiner Haarsträhnen und lässt sie dann zurückfallen. "Sprichst du auch, mysteriöse Schönheit. Ich habe dich noch nie gesehen." Autsch! Ich dachte, ich hätte Eindruck hinterlassen.

"Okay."sagt er, als ich nicht antworte und er will mich zu einem Tisch mitnehmen, doch ich verschwinde in der Menge. Dieses Spiel ist irgendwie ziemlich witzig. Ich laufe weg und er hat Spaß daran, mich zu finden. Ich leere meinen Teller und bediene mich noch am Nachttisch, der aus einem Stück fluffigen Schokokuchen und einer Creme Caramel besteht.

Als ich den Teller wegstelle, höre ich ihn wieder. Die schleichenden Schritte. Wissend lächle ich und drehe mich um. "Hör auf wegzulaufen." Er lallt ein wenig und stinkt noch fürchterlicher.

Sam greift nach meiner Hand und ich lasse mich auf die Tanzfläche ziehen. Wir tanzen und trinken ausgiebig. Als er sich nur noch schwer auf den Füßen halten kann und dummes Zeug von sich gibt, bahne ich mir den Weg zu den Flügeltüren. Vorbei an dem Türöffner, der leeren Gang entlang. Gleich ist es 12 und die Masken würden fallen.

In der großen Eingangshalle ist roter Teppichboden ausgelegt und auch die ist leer. Ich gehe eilig in den linken Gang und öffne die Tür. Dahinter ist ein kleiner Raum, mit einem großen Bett und einem Sofa aus rotem Leder. Anmutig lasse ich mich nieder und warte. Nach bestimmt 10 Minuten höre ich schnelle Schritte.

Das eine Bein habe ich angewinkelt, das andere Strecke ich von mir weg, während mein Arm auf der geschwungen Rückenlehne liegt.

Die Schritte stoppen vor der Tür und ich höre einen heftigen Herzschlag. Langsam wird die Klinke runter gedrückt und die Tür geht auf. Lichtschein fällt in den dunklen Raum, nur die Lampe auf dem Nachttisch erhellt den Raum. Er steht da, die Maske in seiner Hand.

"Ich hatte also Recht." Elegant stehe ich auf und komme auf ihn zu, bis ich ganz nah vor ihm stehe. Sein heißer Atem prallt auf meiner eiskalten Haut ab.

Die Hände hebe ich und öffne die Schleife, doch die Maske halte ich noch vor mein Gesicht. "ES ist Zeit die Maske fallen zu lassen."raunt er, als es 12 schlägt und ich nehme sie ab.

Hallo, es gibt heute schon ein Kapitel, weil ich morgen keine Zeit habe, ich übernachte mit ner Freundin.

Noch was, ich sehe, dass die Leserzahl runtergeht und ich will nur mal wissen warum? Was ich besser machen kann.

Einen schönen Abend😘

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