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Die Vampirstadt

Platsch, Platsch, Platsch.
Dicke Regentropfen prasseln auf meinen Regenschirm und auf den Boden.
Mein Blick gleitet über die andere Straßenseite. Die Bank vor dem grauen Wohnhaus ist immer noch leer, die Zeitung schwimmt in einer Pfütze davor. Daneben ist der Laden für Tee und Heilkräuter, durch die nasse Scheibe sehe ich den Verkäufer, wie die Verkäuferin Packungen einpackt und  abgedroschenen Small Talk mit der Kundin führt.

Ein ganz normaler Tag in dieser verrottenden Kleinstadt. Aber es würde sich einiges ändern.

Genervt blicke ich gen grauen Himmel. Die grauen Wolken hängen schwer über der ganzen Stadt und ich denke, dass es heute auch noch gewittern würde.

Als ich wieder auf die andere Seite blicke, steht er da. Ein zufriedenes Lächeln legt sich auf mein Gesicht und ich überquere die nasse Straße.

"Guten Tag."sagt er, seine Stimme ist rau und kommt gedämpft durch den hohen Kragen seines Mantels. Er hat sich seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen, wie lächerlich! Ich würde ihn so oder so erkennen.

"Wie weit bist du?"fragt er fordernd. "Ich fordere, damit das geklärt ist. Ich habe 10 Vampire und du?" Ich werfe genervt meine Haare zurück, er tut als wäre dies ein Krimi. Das ist ein ganz normales Treffen unter Geschäftspartnern. Ich will, was er hat und biete ihm etwas. So haben wir beide etwas davon.

"Ich habe die Vampirblüte, aber ich will nun 20." "Hör mir mal zu!" Zornig schubse ich ihn auf die nasse Wand und drücke seinen Oberkörper hart gegen die Rückenlehne. "Ich will etwas von dir und dafür habe ich dir etwas geboten und ich lasse mich nicht abziehen. Du bekommst 15 Vampire und Schluss!" Seine Augen weiten sich erschrocken und er glättet sich seinen geknitterten Mantel. "In 2 Tagen, in der alten Lagerhalle."ordere ich kühl und drehe mich auf den Absatz um. Schnellen Schrittes gehe ich die Straße entlang, ein schmatzendes Geräusch.

Kopfschüttelnd Biege ich in die Seitenstraße und reiße, in Vampirgeschwindigkeit, einen Vampir von einer jungen Frau, die wimmernd zu Boden geht. "Was habe ich, über das Aussaugen von Menschen auf offener Straße, gesagt?!"keife ich erbost, es ist manchmal ein hartes Stück Arbeit diese Horde unter Kontrolle zu halten. "Jetzt wird sie ein Vampir."wedelt er an und wischt sich den Mund ab. "Du hast Glück, dass ich neue brauche. Du weist sie ein und siehst dafür, dass sie meine Regeln befolgt und ich brauche eine Spezial-Truppe. 15 Vampire bis übermorgen und enttäuschst du mich, darfst du den Rest deiner Unendlichkeit zerstückelt in einem Sarg verbringen."drohe ich mit wütend leiser Stimme.
"Ok."willigt er ein. Wüsste er, für was diese Truppe ist, wäre er nicht so begeistert.
Mein Handy klingelt und ich hebe ab.

"Ayla, wo bist du?"frage ich und laufe weiter.
"Fast da, hast du das mit dem Hexer geklärt?"
"Ja, ich bin auf dem besten Weg die 2. Zutat zu bekommen und ein paar dieser Idioten sind durchaus entbehrlich." Gemütlich schlendre ich an dem Café vorbei, wobei mir eine Hausanzeige ins Auge fällt. Interessiert bleibe ich stehen.

"3 Schlafzimmer, 3 Bäder, große, offene Küche und einen Garten. Das klingt gut."lese ich vor und mustre das große Haus.
"Hat da jemand ein komfortables Zuhause gefunden?"fragt sie lachend.
"Vorübergehend wird es gehen."meine ich abwertend, ich bin besseres gewöhnt. Aber alles ist besser als die Bruchbude von Bat.
"Du weißt, dass du mit ihm da einziehen muss, ohne ihn wird die Armee schwierig zu stemmen."
"Ich würde es auch so schaffen, aber so ist es leichter."
"Dann bis heute Nachmittag."
"Bye, Süße." Ich lege auf, notiere die Nummer und mache mich auf den Weg zu Bat.

"Bat!"rufe ich und verziehe das Gesicht, in der Wohnung liegt wieder dieser modrige Gestank. Die kleinen Fenster öffne ich. "Was ist?" Bat kommt aus dem Bad, sein Hemd zuknöpfend. "Ich habe ein kleines Haus am Rand dieses Kaff's." "Wie willst du die bekommen?" "Lass das meine Sorge sein." Wissend lächelnd blicke ich auf meinen Manipulations-Ring. "Es gibt 3 Schlafzimmer, 3 Bäder und einen Garten." "Diese Zimmer müssen eingeweiht werden." Er grinst dreckig und küsst mich begehrend.

Rasch verlasse ich die Wohnung und vereinbare ein Treffen mit dem Makler.

"Guten Tag, ich will das Haus und Sie werden es mir geben."manipuliere ich sie, ihre Pupillen weiten sich und sie fällt in einen Trance-Zustand. "Ich übergebe Ihnen das Haus, hier sind die Schlüssel und unterschreiben Sie bitte hier." Sie holt einen Vertrag aus ihrer großen Handtasche und gibt ihn mir. Während ich unterschreibe, kommt sie langsam zurück und an ihrem Gesicht ist die Verwirrung perfekt abzulesen. Den Vertrag packe ich in meine beige Tasche und den Stift ebenfalls. "Aber das ist der Vertrag des Eigentümers."wirft sie irritiert ein. "Und der bin ich."antworte ich selbstverständlich und greife nach ihrem Handgelenk, das sie mir zu entreißen versucht. Aber ich führe es in einer Bewegung zu meinem Mund. "Nicht schreien." Meine Zähne brechen durch mein Zahnfleisch und ich versenke sie in ihrem weichen Fleisch. Aus einem unerfindlichen Grund wirken Vampirbisse nur am Hals, am Handgelenk kann ich nach belieben trinken und sie wird kein Vampir. Mich irritiert es, spart aber auch viel Arbeit, man muss nicht immer bis zum Ende trinken und auch keinen neuen Vampir erschaffen, obwohl sie könnte man gebrauchen, wenn auch nur als Fußsoldat.

Blut tropft von meinen Reißzähnen und ich lecke mir mit der Zunge genüsslich über die Lippe. Sie wimmert und lehnt erschlafft gegen die Sessellehne. "Du wirst dir dieses Gefühl schön einprägen, machtlos, erschöpft und wehrlos zu sein. Denn das wirst du nie wieder sein und wenn du denkst, du bist es, dann erinnere dich, wie du wimmernd dalagst und dich unter den Schmerzen gewunden hast." Ich beiße ihr in die Kehle und lasse sofort von ihr ab. "Gregory!"rufe ich nach dem Inhaber des Cafés und einer meiner neusten Mitglieder. Ein großer, junger Mann kommt auf mich zu, seine Augen verrenken sich zu Schlitzen und ich spüre förmlich wie er nach dem Blut lechzt. "Schaff sie hinter und weise sie ein." Er stellt ihren erschlafften Körper hin und legt seinen Arm grob um ihre Taille. "Heute Abend?"fragt er und ich nicke daraufhin kurz, bevor ich langsam aufstehe und meinen Trench Coat enger um meinen schlanken Körper ziehe. Der Regen hat aufgehört und ich lasse den Schirm in der Handtasche.

Auf der Straße sehe ich unter den Menschen immer mehr Vampire. Bemerken die Menschen eigentlich, dass sich andere Gestalten unter sie gemischt haben? Fällt es ihnen auf, dass Bekannte plötzlich anders sind? Irritiert es, dass sie von manchen gierig angestarrt werden? Bekommen sie mit, dass sich ihre Stadt verändert?

Der Mann, der aus der Gatewaystreet 43 verschwand? Das Mädchen, was auf dem Heimweg entführte wurde und Meilen von hier entfernt tot aufgefunden wurde? Wieso Leuten bei ihnen nicht die Alarmglocken? Sind sie so begriffsstutzig oder wollen sie es nicht sehen?

Ich grinse kopfschüttelnd, ich mache mir über die Gedanken meiner Opfer Gedanken. Als Mensch habe ich doch auch nicht darüber nachgedacht, ob das Schwein Angst hatte, bevor es geschlachtet wurde. Die Menschen sind nicht mehr meine Spezies, meine Spezies steht über ihnen. Ich stehe über ihnen, ich entscheide über ihr Leben.

"Warum hast du dich nicht umgezogen?"fragt Bat und fährt sich durch die dunklen Haare. "Wir sind jeden Abend in der Bar und ein Cocktailkleid ist für diesen Schuppen übertrieben. Maßlos." seufzend lasse ich mich auf das King-Size-Bett fallen. Der weiße Bezug harmoniert perfekt mit dem dunkelbraunen Bettgestell. Das Schlafzimmer ist in weiß und dunklen Holztönen gehalten. Die 2-Sitzercouch mit den elegant geschwungenen Armlehnen harmoniert in ihrem Weiß perfekt mit den lila Sofakissen. Die Einrichtung des Hauses hat Geschmack, ist allerdings nicht ganz so elegant, wie ich es gemacht hätte. Aber für den Übergang reicht es, wenn die Stadt voll von Vampiren ist, lasse ich mir meinen 'Palast' in das Zentrum bauen.

"Kommst du?" Bat steht wartend in der Tür und ich erhebe ich mich aus den Kissen, wir gehen die weiße Treppe runter und zu der einfachen Haustür raus. Ich steige in Bat's SUV und mustre meine schwarzen Nägel. Er startet den Motor und fährt zu dem kleinen Club.

Von Innen dröhnt die Musik nach draußen und einige Vampire sind schon wild am feiern. Rasch gleite ich aus dem Auto und betrete den Club, woraufhin es ruhig wird. "Guten Abend und wie ich sehe amüsiert ihr euch und habt die 5 neuen Gesichter schon gesehen, heute Abend gehört uns, macht die Straßen unsicher und verwandelt aber auch mindestens 2."eröffne ich und als ich fertig bin, hebe ich die Arme und genieße den Applaus und das Gejubel.

Der Abend läuft gut und ich fühle mich nach dem verregneten Tag etwas befreiter. Bat fummelt an einer Tänzerin herum, während ich einen muskulösen Vampir mich verwöhnen lasse. Seine Lippen gleiten über meinen freien Hals und ich fahre mit meinen Händen durch seine kurzen Haare. Gedimmte, farbenfrohes Licht eilt, mithilfe von Spotlights, durch den Club und taucht verschiedenste Szenen in Farben. Wer sich gerade annähert und wer gerade die Pokerrunde gewinnt.

Pinkes Licht streift uns und ich lehne mich demonstrativ sexy gegen die Säule. Bat hatte gemeint, dass ich so schnell niemanden anderen außer ihn bekommen würde. Er hat sich gewaltig geirrt. Ich bekomme alles und jeden.

Ich hebe seinen Kopf und drücke meine Lippen auf seine, seine Hand fährt meine Jeans hoch und spielt mit dem Saum meines Shirts. "Hey!" Die Stimme von Ayla höre ich von weiter hinten, ich erblicke meine Freundin am Eingang. "Du musst mich entschuldigen."wispre ich in sein Ohr und löse mich von ihm. Zielstrebig gehe ich auf Ayla zu und umarme sie. "Deine Armee ist ganz ansehnlich und das da hinten ist nicht Bat, nehme ich mal an." "Nein, Bat meinte, ich könnte mir nicht sofort einen anderen angeln, weil ich noch nicht so lange hier bin. Er hat sich geirrt." Ich raufe meine Haare und stecke mich leicht. "Es läuft ja gut und was machst du, wenn du hast, was du brauchst?" "Das hier ist mein Back-Up, aber ich gehe natürlich zurück und pendle ein wenig." Von der Theke nehme ich zwei Drinks und reiche ihr einen.

"Was hältst du von Strippoker?" Sie zieht fragend die Augenbrauen hoch und nimmt ein tiefen Schluck. "Du hast keine Chance."antworte ich siegessicher und stelle mein Glas auf den Tresen zurück und folge ihr zum Pokertisch.

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