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Deamons

Wir entscheiden selbst, was wir werden wollen. Wie wir es machen wollen. Ereignisse verändern uns nicht, sie bestärken nur unsere Persönlichkeit, geben uns neue Sichtweisen und das wird als Veränderung angesehen. Doch Ereignisse erweitern nur unseren Horizont und lassen uns über manche Dinge anders denken. Warum sollte ein Ereignis unsere gesamte Persönlichkeit umstoßen können? Nur wir können sie umstoßen.

Ich bin nicht grausamer geworden, meine Verwandlung hat mir nur die Möglichkeiten eröffnet das Monster in mir Auszuleben, die Dämonen freizulassen.

Wir können entscheiden, ob wir sie wegschließen, ein Leben lang gegen sie anzukämpfen oder, ob wir die Tür offen stehen lassen und schauen was passiert. Vielleicht geht es uns dann besser und wenn nicht, dann haben wir wenigstens die Erfahrung und vielleicht werden die Dämonen dann weniger. Aber die Sache ist doch die, wir sind für diese Dämonen verantwortlich, wir haben sie irgendwie ins Leben geholt. Entweder Leben wir Hand in Hand mit Ihnen oder wir versuchen sie bis zum bitteren Ende zu bekämpfen.

Die Wahrheit ist doch, jeder hat seine Dämonen, dass süße Mädchen von neben an hat seine Dämonen der attraktive Gentleman aus dem Restaurant hat irgendwo seine Dämonen. Manche heißen sie Willkommen, andere greifen zur Waffe. Doch sie gehören zu uns, sie sind das, was uns macht. Sie lassen uns lernen, sie lassen uns wachsen, sie lassen uns zerbrechen. Je nachdem wir wir mit ihnen umgehen.

Meine Tür steht sperrangelweit offen, jeder Dämon ist Willkommen, sie haben mich soweit gebracht, ihr leises Flüstern in meinem Ohr haben mich bis nach Oben gebracht. Aber einige reale Dämonen haben mich immer wieder fallen lassen und gegen diese Dämonen erhebe ich meine Waffe.

Ausgehungert lehne ich gegen die Wand, ich habe jegliches Zeitgefühl verloren. Mir kommt es vor als würde ich schon seit Wochen in diesem Gefängnis lungern.

Mein steifer Körper lässt sich kaum Bewegung, jede kleinste Bewegung schmerzt und der einzige Gedanke in meinem brummenden Kopf ist:

Blut

Ein Klopfen an der Tür lässt mich die schweren Lider heben. "Die Moralpredigt kannst du die sparen, ich geb nicht nach."krächze ich schwach. "Wer sagt, dass ich die gleiche Meinung habe."höre ich Elijah's raue Stimme. "Was willst du, mich verspotten?" "Nein, ein Zauber hält dich dadrin, was heißt, dass du sich bei geöffneter Tür nicht heraus kannst." "Willst du darüber reden?"frage ich entgeistert. Der Junge hat Nerven, meine letzte Kraft für so einen Schrott aufzubrauchen.

"Nein, ich will mit dir reden." Die Tür ächzt, als er sie öffnet und ich drehe den Kopf weg, als Licht in die dunkle Zelle fließt und mich blendet. Er bewegt sich nicht, stattdessen höre ich etwas über den Boden rollen. Etwas kleines, glattes stößt gegen mein Bein. Langsam drehe ich meinen Kopf, ein süßer, verführerische Duft steigt mir in die Nase und mein Magen zieht sich zusammen, während meine Fangzähne durchbrechen.

Meine Hand fährt über den Boden, bis meine Finger sich um die Ampulle schließen. "Es ist nicht viel, Ray soll ja nicht merken, dass ich dich füttere."erklärt Elijah. "Das ist genug."keuche ich und führe die geöffnete Ampulle zu meinem Mund. Das Blut fließt in meinen trockenen Mund und meine brennende Kehle hinunter. Die kleine Dosis versetzt mir neue Energie und ich fühle mich wesentlich besser. Langsam richte ich mich an der Wand auf und stolpere zu der Tür, er steht da, die Arme vor der Brust verschränkt. "Danke."hauche ich leise. Ohne diese kleine Dosis und denen die wahrscheinlich noch folgen, würde ich bald ausgetrocknet sein und ich stelle mir das nicht besonders schön vor. "Welch Freude, das von dir zu hören." Er nimmt die leere Ampulle und ich rutsche daraufhin an der Wand entlang auf den Boden. "Ich fühle mich so schwach und dreckig und das hasse ich."meine ich wütend. "Ich bin nicht nur hier als Wohltäter." Er setzt sich ebenfalls hin. "Das habe ich mir gedacht." "Ich habe dein letztes Gespräch mit Ray gehört und du hast Recht. Deine Verwandlung hatte einen Grund. Aber von Anfang an. Ray war mal anders. Als er mich verwandelt hat, das war 1650. Ich war ein junger Soldat aus England. Ich war gerade erst einberufen worden und noch sehr unerfahren. Als wir einen Kampf gegen die Schotten planten. Eigentlich war ich davon ausgegangen, das alles gut verläuft. Es war ein schmutziger Angriff aus dem Hinterhalt. Die Idee fand ich damals gut und mit meinen Kameraden war ich an der Grenze positioniert. Wir haben gedacht, dass nichts passieren würde. Der Plan war zu gut. Unsere Soldaten hatten sich in ein kleines Städtchen geschmuggelt und wollten in der Nacht angreifen. Wir standen da nur, falls einige entkommen und uns angreifen. Dies hielten wir alle für unmöglich. Ja, das war naiv.

Unsere Männer wurden ertappt und die dortigen Soldaten verteidigten die Stadt. Sie spielten wie wir und hielten unsere Fahne hoch. Wir sahen sie von Weitem und dachten wir wären die Sieger, doch als sie näher kamen, erkannten wir sie. Unsere Offiziere hielten die Schlacht für gewonnen und haben uns Frischlinge allein gelassen. Die reinste Panik brach aus und keiner wusste was zu tun ist.
Ich war bisher in keinem Einsatz gewesen, aber ich griff zur Waffe und habe versucht mich zu wehren.

Einer der Schotten hat mir einen Sperr in den Bauch gestoßen. Ich lag da und habe zugesehen, wie sie uns abgeschlachtet haben und dann zurück in ihr Land geritten sind. Ich wusste, dass es vorbei ist und ich sterben würde.

Es dauerte lang und irgendwann hörte ich schmatzende Trinkgeräusche. Ein Mann war über den Soldat neben mir gebeugt und saugte ihn aus. Ich wusste, dass ich der nächste wäre. So nahm ich die Waffe neben mir und Schoß auf ihn. Die Kugel prallte einfach an ihm ab und ich erinnere mich, wie er seinen Kopf hob und ich mich nicht entscheiden könnte was gruseliger war. Die blutroten Augen oder, dass er das Blut meines Kameraden getrunken hatte. Er kam auf mich zu und ich erinnere mich zu gut an die Angst, die ich hatte." "Todesangst."vervollständige ich ihn, die hatte ich auch, als Ray mich verwandelt hat.

"Er hat gesagt, ich sei ein Krieger und so würde er mich stärker machen. Dann verwandelte er mich und ich schwor mir meine Schlachten mit Fontänen anzukündigen. Ray war auch so. Wir mordeten uns durch Europa und wir waren wie Brüder. Auf unserer Reise unterwarfen wir Vampire und verwandelten Lukas.

Bis vor 30 Jahren zogen wir eine Blutspur hinter uns her. Wir hatten schräge Partys und Weinkeller gefüllt mit Flaschen voller Blut.

Wir sahen zu Ray auf, er bekam alles, was er wollte.

Vor 30 Jahren war er dann immer öfter weg und auf unseren exzessiven Feten saß er nur da, anstatt sich zu amüsieren. Ray wirkte anders, man könnte sagen, er etwas netter. Er mordete nicht mehr wie ein kranker Psychopath, er hörte auf sie zu quälen. Uns hat das gewundert, aber wir sind ihm nie nachgegangen, was ich heute bereue. Da es bestimmt viele Fragen beantwortet hätte.

Er war bis zu diesem Tag glücklich. Ray kam nach Hause, wir hatten gerade ein kleines Festmahl veranstaltet. Er schrie uns zusammen und brannte das ganze Haus nieder und dann kamen wir hierher. Er fing an mehr Blutbeutel zu konsumieren als Menschen und er hielt uns an nicht zu spielen und aufzuräumen. Er war und ist auf so einer Art Selbstfindungsreise. Er fing an, seine Kämpfe schmutzig und feige zu schlagen. Wie meine Truppe.

Als wir dich sahen und dir gefolgt sind, dachten wir, dass du vielleicht etwas ändern könntest. Du warst ein Mensch und unglaublich sadistisch. Deshalb haben wir ihn auf dich aufmerksam gemacht und anfangs ging ja alles gut. Wir dachten, du hättest den alten Ray fast herausgeholt und dann kam er zurück in sein Guter-Vampir-Schema.

Es war jedenfalls nicht richtig, wir haben dich zu etwas benutzt." "Nein, mein Leben war ein einziger Schrotthaufen. Jetzt habe ich die Chance etwas Großes zu machen."widerspreche ihn. Auch wenn ich nur ein Mittel war, was mich etwas erzürnt, hat es mir dieses unglaubliche Leben gegeben.

"Ich mag deine Art und ehrlich, die Sache im Diner war Klasse. Ich denke, du wärest eine bessere Anführerin und würdest Danielle schlagen." "Auch wenn mich der Grund für meine Verwandlung nicht besonders glücklich macht. Ich liebe dieses Leben und keine Sorge, mit dieser Möchtegern-Hexe werde ich schon fertig und hier raus komme ich auch. Ich bin Rosalie Higgings und ich bekomme alles, wirklich alles, was ich will." "Daran habe ich noch nie gezweifelt, Ray kommt. Wir reden morgen weiter und ich bringe dir auch wieder etwas mit." "Morgen bin ich hier raus, du musst mir dann nichts mitbringen. Dann hauen wir einen drauf." Er grinst und steht auf. Der stille Elijah, hah! Ich hab mich wohl getäuscht, der Typ ist interessant, auf geschäftliche und sowas wie freundschaftliche Art.

Die Tür fällt ins Schloss und ich warte, dass Ray nach unten kommt. Er braucht mich, um die Kleine zu besiegen und das weiß er auch. Zeit ihm das zu verdeutlichen.

Seine schweren Schritte auf der Treppe sind zu hören. "Ray!"rufe ich hustend und trete gegen die Tür. "Hör auf zu nerven."stöhntet und öffnet die Tür. "Ah, ah, ah! So solltest du nicht mir mir reden." An den beiden Wänden ziehe ich mich hoch und lehne mich zu ihm vor. "Du wirst nicht allein mit Danielle fertig." "Und woher willst du das wissen?"fragt er spöttisch. "Ray, du bist ein weichgespülter Vampir und sie ist fast noch ein Kind. Du kannst sie nicht töten." "Und ob." "Dann wäre sie schon längst tot, denn sie ist hier, in New York." Er erstarrt, was heißt, dass ich Recht habe. Dabei wusste ich überhaupt nicht wo sie ist.

Ich lache auf. "Ich bin böse genug, um das zu tun. Ich würde sie sogar zu Tode foltern und es würde mir Spaß machen. Sie ist eine Bedrohung, zumindestens für dich, nicht für mich. Lass mich frei und ich helfe dir sie zu erledigen." "Mehr nicht, nur Freiheit?" "Freiheit, Freiheit von dir. Wenn das vorbei ist, gehöre ich nicht mehr zu deinem Clan  und zweite Bedingung, ich darf einen mit aus dem Clan ziehen.
Manchmal müssen Gut und Böse zusammenarbeiten, um ihr gemeinsames Problem loszuwerden." Erwartungsvoll blicke ich ihn an. Er scheint zu überlegen, seine Hand umklammert eisern die Messingstäbe.
Er zertritt etwas und das Schloss klickt. "Treib deine Blutorgien nicht zu weit." Ray öffnet die Tür und ich trete über die Schwelle.

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