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Attacked

So Leute, es gibt erst heute ein Update und das hat einen ganz einfach Grund. Ich habe es nicht verteilt, sondern Wattpad hat meinen kompletten Entwurf von dem Kapitel gelöscht. :(

Stöhnend schlage ich die Augen auf und hebe meinen Kopf. Ich liege auf einem freien Platz Erde zwischen den dichten Bäumen. Sonne scheint durch die Baumwipfel hindurch.

Ich mustre meine Hände, sie sind makellos. Also war das alles Einbildung, die Kratzer, das Blut, alles. Irritiert rapple ich mich auf.

Danielle!

Wütend brülle ich auf. Ich wollte fliehen, wegen ihren kleinen Tricks. Oh Nein, sie wird sterben. Ihr Blut wird an meinen Händen kleben.

Mein Zorn verleitet mich dazu nicht wegzurennen, sondern zu kämpfen. 

Ich drehe mich in die Richtung von New York und renne los. Die grünenden Bäume fliegen an mir vorbei, während ich auf Ayla's Haus zusteure. 

Die dichten Bäume lichten sich langsam und ich stoppe auf der weiten Lichtung um ihr Haus. Bevor ich daraufzugehen, streiche ich Äste und Blätter von meiner Kleidung. Meine Sachen sind verdreckt und an einigen Stellen sogar zerrissen. 

Seufzend gehe ich eilig zu der Holztür. Ich höre ihren Herzschlag und natürlich meinen. Mein Herzschlag ist so ein nerviges Geräusch, etwas, was man versucht auszublenden, aber er ist immer da.  Es ist verwirrend, ich habe ihn so lange nicht gehört und jetzt wummert er in meinen Ohren und ich spüre jeden Herzschlag. 

"Ayla!"rufe ich und klopfe kurz an die Tür. Schritte sind von innen zu hören und die Tür geht auf. "Was ist denn mit dir passiert?"fragt sie mit hochgezogenen Brauen. "Dir auch Hallo."entgegne ich und gehe rein. "Danielle ist passiert. Diese kleine Hure wusste es von Anfang an." Immer noch frustriert, über meine eigene Dummheit, raufe ich mir die Haare. "Du lebst noch und siehst noch aus wie ein Vampir." Sie lässt die Tür zufallen und geht in die Küche. Ich folge ihr und stütze meine Hände auf eine der Arbeitsplatten. "Sie wusste von dem Deal und alles war nur ein riesiger Fake und das ist meine Strafe." Den letzten Teil des Satzes knurre ich wütend. Zum Beweis halte ich ihr mein nacktes Handgelenk hin. Irritiert schaut sie erst das Gelenk und dann mich an. "Da ist etwas, was da nicht hingehört." Ihre warmen Finger fahren über die Haut und fühlen nach dem Puls. "Oh."stößt sie leise aus. "Oh?" Argwöhnisch sehe ich sie an. "Was machst du dann noch hier? Jeder Vampir wird dich jagen."sagt sie und mustert mich verständnislos. 

"Nun,",beginne ich und gehe zu einem Schrank mit Glastür, aus welchem ich eine Flasche Whiskey nehme,"erst wollte ich es ja. Aber du hast es selbst gesagt, ich renne nicht weg. Ich bin eine Kämpferin und das werde ich auch noch überleben. Ich renne nicht weg." Nie wieder

Den Stöpsel ziehe ich von der Flasche und nehme einen großen Schluck. "Danielle wird es jedem Vampir irgendwie erzählen und die sind davon bestimmt nicht begeistert, schließlich wolltest du dich selbst retten und sie alle verrecken lassen." Skeptisch verschränkt sie die Arme vor der Brust und ihre blaugrauen Augen bohren sich ernst in meine. "Bitte, jeder hätte das getan. Selbst der größte Teamplayer wird in so einer Situation zum selbstsüchtigen Alleingänger."entgegne ich. "Ja, aber trotzdem wird es ihnen nicht gefallen, du wirst sterben." "Nein, ich muss nur ihren Respekt bekommen." Mit der Flasche in der Hand setze ich mich an den schlichten Küchentisch. 

"Wie willst du das bitte hinbekommen?" "Nimm nen Schluck, du bist mir viel zu pessimistisch." Ich halte ihr die Flasche hin und lade sie ein, sich zu mir unter die Lampe zu setzen, die ein gelb-orangenes Licht auf den hellen Holztisch wirft. 

"Was hast du vor?" Ayla nimmt einen kleinen Schluck und setzt sich mir gegenüber. Die Flasche schiebt sie mir zu. "Was denkst du, was ich früher alles schon gemacht habe und ich habe mir den Respekt immer zurückgeholt. Es geht dabei nicht über Loyalität und so eine Scheiße. Furcht und Respekt gehen Hand in Hand, ich muss sie mich fürchten lehren."erkläre ich und trinke etwas von dem starken Whiskey, bevor ich ihn wieder zu Ayla wandern lasse. "Dafür brauchst du einen guten Plan, du kannst keine Blutorgien mehr veranstalten, sonst tötet dich der Menschenrat." "Oh, den hab ich ganz vergessen."antworte ich und verziehe verächtlich das Gesicht. "Hier." Ich nehme die Flasche, die sie mir zugeschoben hat und nehme einen großen Schluck. "Ich töte Danielle, vor so vielen Vampiren wie möglich. Dann wäre ich sowas wie ihre 'Erlöserin'."überlege ich laut. "Danielle wird sich ganz bestimmt nicht in der Nähe von Vampiren aufhalten. Sie ist nicht blöd." "Es macht keinen Spaß, wenn du mir bei allem widersprichst."meine ich genervt und gebe ihr die Flasche. 

"Aber um es so zu sehen, ich nehme an, dass Danielle noch immer die Vampire auslöschen will. Dazu muss sie sich ja irgendwie in deren Nähe begeben." "Endlich! Ein guter Vorschlag von dir!"jubiliere ich ironisch auf. 

Die Flasche wandert zwischen uns hin und her und bei jedem Schluck gibt es neue Vorschläge und Argumente. 


"Ray wird mich bestimmt nicht draußen sitzen lassen, wenn ich hilfesuchend auf seiner Türschwelle stehe."sage ich und übe mich im möglichst hilfelos sein. "Oh Ray, bitte. Sie werden mich töten, hilf mir." Ayla lacht auf. "Vielleicht etwas weniger Drama. Sowas wie: Ray, du würdest mich doch nie im Stich lassen." "Na gut."stimme ich ihr zu und grinse teuflisch. "Aber Danielle töten reicht nicht, es muss etwas sein, was diese blutdurstigen Vampire einschüchtert." "Wenn selbst Ray meint, der wohl früher viel wilder war, dass ich grausam bin. Dann denke ich, dass ich ganz gute Chancen habe."meine ich und lehne mich zurück. "Was würdest du denn tun?"fragt sie interessiert. "Wenn sie Vampire töten will, dann sollte sie es auf einer Party probieren. Ich veranstalte eine kleine Vampir-Party und der Hauptact ist der Tod von ihr." In meinen Gedanken sehe ich schon ihre Leiche auf den Boden fallen. 


"Gut, ich will auch eine Einladung. Das lasse ich mir nicht entgehen. Mach die Flasche leer und geh zu Ray." Mit einem Lächeln leere ich den Rest Whiskey, verabschiede mich und gehe raus in die Dunkelheit. 

Gelassen renne ich durch die Dunkelheit und genieße die Geräusche der Tiere, die kühle Nachtbrise auf meiner Haut und den Wind in meinen Haaren. Meine scharfen Augen erkennen jede hochstehende Wurzel, jedes querlaufende Ästchen und jedes Bodenloch. 

Der Geruch von Textilien und Vampir steigt mir in die Nase. Wachsam stoppe ich und sehe mich um. Nichts ist da, kein Geräusch und keine Bewegung. "Wer ist da?"rufe ich fordernd und als Antwort schießt etwas aus dem Gebüsch. Rechtzeitig springe ich zur Seite. "Ich hoffe, dass du  nur blöd bist und mich für Beute gehalten hast."fauche ich drohend. "Nein, Verräterin. Du warst gemeint."sagt der Mann mit einer rauen Stimme. Er stürzt auf mich zu, doch ich springe hoch und ziehe mich an einem dicken Ast hoch. Unten höre ich ihn fluchen und ein Lächeln der Genugtuung legt sich auf meine Lippen. 

Ich balanciere zu dem dicken Stamm und kann mich gerade noch rechtzeitig weg ducken, als ein spitzer Ast an mir vorbeischießt. Langsam richte ich mich wieder auf und fixiere den Punkt, wohin der Ast verschwunden ist. "Das Werfen musst du noch üben."sage ich gefährlich ruhig und springe runter. Mein Gefühl sagt mir, dass er unter mir ist. Es ist eine Intuition, ein sechster Sinn. 

Meine Hände kralle ich um seinen Oberarm und zerre mit aller Kraft dran, bis er mit einen hässlichen Schmatzen von seiner Schultern reißt. Der schmächtige Vampir unter mir brüllt vor Wut und versucht alles, um mich abzuschütteln. Doch ich kralle mich in seinen Oberkörper, die Beine um seine Hüfte geschlungen, so halte ich mich. 

Wie beim Rodeo windet er sich hin und her, nur um mich von sich zu bekommen. Mit seiner Hand langt er nach meiner und dreht sie. Auf ein Knacken folgt ein stechender Schmerz. Ich unterdrücke einen Aufschrei. 

Er wirft mich von sich und ich lande hart auf dem Boden. Mit zusammengebissenen Zähnen, richte ich die gebrochene Hand wieder und der Schmerz verfliegt. "Tat das weh?"fragt er gehässig und ich funkle ihn bösartig an. "Bestimmt nicht so sehr, wie der Verlust eines Körperteils."zische ich und greife nach dem Arm, der auf dem Boden liegt. Sein Blick ist mit leichter Angst gefüllt, was ich wohl tun würde. 

Kräftig werfe ich den Arm von mir und er verschwindet in der schwarzen Nacht. "Nur mit einem Arm kämpfst sich schlecht."sage ich spitz und stürze auf ihn zu. Doch bevor ich ihm die Augen auskratzen kann, höre ich den Abzug einer Pistole und es wird schwarz. 


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