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Kapitel 7

Nachdem Jeremy die Winchesters zum ersten Mal getroffen hatte, wusste er nicht genau, was er davon halten sollte. Sie hatten David um Hilfe gebeten; Catherine war zur dunklen Seite übergegangen und sie wussten nicht, was sie tun sollten, um sie aufzuhalten. David dankte ab, weswegen Jeremy versucht hatte, ihn davon zu überzeugen, doch den Winchestern zu helfen. Es ginge schließlich um seine »Tochter«. Unglücklicherweise war dieses Wort nicht gerade der richtige Schlüssel. David wurde wütend und drohte Jeremy, sollte er noch einmal dieses Wort oder ihren Namen erwähnen.
Jer schaffte es zwar nicht, David davon zu überzeugen, den Winchesters und Catherine zu helfen, aber davon, Damons Vorschlag anzunehmen und sich den Vampiren anzuschließen, um sich gegen den Alpha wehren zu können.

February 7, 2013
Unknown, Kansas

Seit vier Wochen lebten sie nun schon in Damons Haus, welches in einem Wald in Kansas mitten an einem See stand. Es war ruhig. Niemand kam hier vorbei und störte sie. Privatgelände – selbst wenn Besucher am See waren, dann auf der anderen Seite, denn niemand war auch nur befugt, sich mehr als hundert Metern dem Haus zu nähern. Und wenn doch, verwies Damon die Leute mit seinem Hypnose-Blick vom Gelände.
Sie hatten bisher acht Vampire rekrutiert, die von Damon trainiert wurden. David hielt sich aus allem raus. Er verschwand jede Nacht und tagsüber schloss er sich in seinem Zimmer ein. Niemand wusste genau, was mit ihm los war. Nicht einmal Jeremy. Er trainierte selbst, auch wenn er nicht einmal ansatzweise mit den Vampire mithalten konnte.
Eines Abends, als David wieder weg war, beschloss Damon in seinem Zimmer nachzusehen.
»Er hat sich letztens etwas von mir ausgeliehen«, meinte dieser nur.
Sofort lief Jeremy ihm hinterher, blieb jedoch im Türrahmen stehen. »Und was?«
Damon antwortete nicht, sondern begann, die Schubladen und Schränke zu durchsuchen.
»Im Ernst, Damon, verschwinde!«
»Das ist mein Haus, Junge«, erinnerte der Vampir. Blitzschnell durchsuchte er das Zimmer, bis er sich schließlich mit einem Pappkarton auf dem Bett niederließ. »Na, was haben wir denn da?« Er zog den Deckel ab und schmiss ihn achtlos neben sich. »Interessant.«
Nun war auch Jeremys Neugierde geweckt und er kam näher. Damon holte einen Stapel Fotos aus dem Karton und sah sie sich an.
»Kennst du die?« Er zeigte Jeremy ein Bild von einer blonden Frau, die neben David stand.
Überrascht starrte Jeremy es an. »Das ist Jenna. Seine Frau.« Und seine Mutter.
»Sie ist hübsch«, bemerkte der Vampir.
Genervt stöhnte Jeremy. »Damon ...«
»Ist ja gut. Sie ist eh tot.« Er schob das Foto nach hinten und lachte auf, als er das nächste sah. »Wenn das mal nicht die wunderschöne Catherine ist.« Er zeigte es Jeremy. »Wollen wir wetten, dass er bei ihr ist?«
»Er hat die Bilder nicht ohne Grund versteckt. Pack sie zurück, Damon, und lass uns verschwinden.«
»Ich habe gehört, dass sie mit einen der Winchesters zusammen war. Und jetzt hat sie zur dunklen Seite gewechselt. Das heißt, sie ist wieder frei. Vielleicht sollte ich ihr auch mal einen Besuch abstatten -«
Er hatte den Satz kaum zu Ende gesprochen, da wurde Jeremy zur Seite gestoßen und Damon vom Bett gerissen.
»Du verdammter Mistkerl!«, hörte Jeremy David brüllen, bevor dieser Damon auf die Beine zog und ihm mit einer schnellen Handbewegung den Kopf herumriss, so dass es laut merklich knackte.
Entsetzt starrte Jeremy den Supervampir an. »Was zur Hölle? Hast du ihn – ist er tot?«
»Nein«, sagte David, auf dessen Gesicht blutrote Adern erschienen waren. Sein Blick war wutverzerrt. »Leider nicht.« Wortlos packte David die Bilder zusammen, die heruntergefallen waren und sich auf dem ganzen Boden verteilt hatten, während Jeremy ihn weiterhin entsetzt ansah.
»Ihr hättet das nicht tun sollen ...«, flüsterte der Vampir auf einmal und sah auf. Die pure Ruhe lag in Davids Gesicht, aber auch Schmerz und Enttäuschung. »Von dir hätte ich das am wenigsten erwartet.«
»Ich hab versucht, Damon aufzuhalten«, rechtfertigte Jeremy sich. »Ich habe mit der Sache nichts zu tun.«
David nickte einmal – kaum merklich. Dann stellte er die Kiste dorthin zurück, wo Damon sie gefunden hatte.
»Wenn sie dir nicht wichtig wäre, würdest du die Bilder nicht aufheben«, sagte Jeremy.
Stille kam auf. Man hörte nur das Klacken, als David den Schrank verschloss. Seine Hände ruhten weiterhin auf dem Holz, doch Jeremy erkannte, dass er zitterte. Nicht aus Angst oder weil er verletzt war. Er war wütend. Wütend darüber, dass es wahr war – in seinem Innern wusste er das. Und diese Erkenntnis versuchte er zu verdrängen.
»Du versuchst mit allen Mitteln jeden aufzuhalten, der das herausfinden kann. Du bist ein Feigling, David, du hast Angst, dass Catherine dich so sieht, wie du dich siehst. Als Monster. Doch du bist kein Monster. Du bist immer noch ihr Vater. Im Moment hat sie wahrscheinlich niemanden. Sie wendet sich von jedem ab, und auch wenn sie schlimme Dinge tut und so tut, als würde es ihr Spaß machen, schreit ihr Inneres nach Hilfe. Glaub mir, ich kenn das. Es ist einfach, den Leuten immer wieder eins reinzuwürgen, ihnen zu drohen, sie zu schlagen. Einfacher als sich seinen Ängsten zu stellen. Aber es zeigt auch Schwäche. Alles, was du tust, ihr nur ein Beweis dafür, dass du Angst hast, und das ist okay. Aber stell dich deiner Angst und verdränge sie nicht! Und hör endlich auf, alle anderen dafür büßen zu lassen. Denn dann bist du nichts weiter als ein feiger Arsch!«
Mit diesen Worten verließ Jeremy das Zimmer.

March 9, 2013
Unknown, Kansas

Die Wochen vergingen schneller als erwartet – es kamen immer mehr Vampire; manchmal blieben sie für ein paar Tage, dann verschwanden sie wieder, doch einige blieben länger und wurden ein fester Bestandteil der Crew. Jeremy, der einzige Mensch unter ihnen, versuchte so gut mitzuhalten, wie es ging – natürlich stand die Angst, dass irgendjemand rückfällig wird und sich trotz der Regeln an ihm vergeht, immer im Vordergrund.
Es trainierte mit den anderen Vampiren. Es gab nur wenige, denen er vollkommen vertraute. Einmal war da Damon, auch wenn Vertrauen und er wohl weniger in einen Satz passten. Doch der Vampir war ein guter Lehrer, selbst wenn er manchmal etwas radikal an die Dinge heranging. Dann gab es da Darian, ein sympathischer und hilfsbereiter Vampir, vom Aussehen her knapp dreißig und blonde kurze Haare. Er lehnte Menschenblut aus Prinzip ab.
»Ich war vor meiner Verwandlung gegen Mord und werde mich auch nicht ändern, nur weil die Welt Vampire als Mörder sieht«, sagte er einmal, als Jeremy eine Diskussion zwischen ihm und zwei anderen Vampiren aufschnappte. Samuel und Enno. Die beiden waren die schlimmsten, und unglücklicherweise hatten sie auch nicht im Kopf, zu Gunsten aller die Biege zu machen. Doch bis zu diesem Zeitpunkt wusste Jeremy noch nicht einmal, wozu die beiden fähig waren.
Obwohl Damon und David mit einigen anderen auf die Jagd gehen wollten, kamen sie mit leeren Händen zurück.
»Ein Nest des Alphas«, erklärte Damon nur knapp, »ganz in der Nähe. Wir werden diesen Idioten mal ordentlich die Reißzähne polieren.«
Jeremy folgte Damon und David. »Lasst mich mitkommen. Ich kann helfen!«
»Nein, kannst du nicht!«, entgegnete David sofort, der seit Jeremys Vortrag versucht hatte, sich mehr in das Team einzubringen. »Das ist ein Kampf Vampir gegen Vampir. Du bist nicht einmal annähernd stark genug, um in dieser Liga mitzuspielen.«
»Aber die Winchesters sind es«, warf Jeremy ein.
David beäugte ihn mahnend, dann gingen er, Damon und acht andere Vampire davon.
»Ist schon scheiße, immer wieder auf die Ersatzbank geschoben zu werden«, meinte Samuel, der im Türrahmen der Küche erschienen war, in der Hand eine Ration Blut haltend.
»Ich habe das Gefühl, wie ein Kind behandelt zu werden«, erwiderte Jeremy.
»Du musst ihm beweisen, dass du keins bist und zu mehr fähig bist«, sagte Samuel.
Jeremy sah zu ihm. »Ach, und wie?«, stichelte er sauer.
»Samu und ich arbeiten da an einer großen Sache«, sagte Enno, der neben Samuel trat. »Wenn wir das schaffen, werden wir mit Sicherheit den Kampf gegen den Alpha gewinnen – und wenn du uns hilfst, war es das letzte Mal, dass David dich zurücklässt.«

1326 Wörter

Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich einfach nicht dazu, weiterzuschreiben.

Ich hoffe trotzdem, dass euch das Kapitel gefällt. Bisher sind das nur Lückenfüller. Richtig los geht es wieder ab dem nächsten Kapitel!

Lasst gerne eure Meinung da! ❤

Und übrigens - ich mache eine Art Trailer-Verlosung als Special für mein vierjähriges auf Wattpad. Schaut bei meinem Infobuch vorbei, das vorletzte Kapitel. Da stehen alle Infos!

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