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Kapitel 6

January 5, 2013
Unknown, Kansas

Es war kalt und dunkel in dem verlassenen Schuppen. Jeremy roch das Blut, und er umklammerte den Griff seines Messers fester. Seine Finger schwitzten, so dass er befürchtete, die Waffe würde aus seiner Hand rutschen.
Los geht's, dachte er, als er tief durchgeatmet hatte, und lief auf die ersten Umrisse zu. Das Adrenalin raste durch seinen Körper und ließ ihn für eine Zeit den Irrsinn seiner Tat vergessen. Er schlug die Köpfe der schlafenden Vampire ab. Einige wurden von den Geräuschen wach und erhoben sich fauchend.
Das Vampirnest bestand aus acht Vampiren, drei Frauen, fünf Männer. Drei von ihnen waren erst frisch verwandelt worden, so dass die Stärke beinahe um die Hälfte reduziert worden war. Normalerweise hatte Jeremy nie so viele angegriffen - die Höhstanzahl war fünf gewesen. Doch nun hatte der Wagemut ihn gepackt.
Die Jungvampire waren tot. Und eine der älteren. Jetzt fehlten nur noch vier, und allmählich merkte auch Jeremy, dass es eine dumme Idee gewesen war. Dem ersten Angriff wich er aus und stürzte sich auf die letzte Frau. Die scharfe Klinge trennte ihren Kopf von ihrem Hals und der Torso stürzte tot zu Boden.
Doch dann wurde er von hinten angegriffen und von den Beinen gerissen. Unsanft stürzte Jeremy gegen einen Pfeiler. Die Waffe fiel ihm dabei aus der Hand. Bevor er sich aufrappeln konnte, erfasste er einen sich schnell bewegenden Schemen, der den anderen Vampiren die Kopf umdrehte, ehe sie sich hatten wehren können.
»Das war eine bescheuerte Idee gewesen, Kleiner«, sagte Damon, der vor Jeremy stehenblieb und ihm die Hand reichte.
»Ich hätte das auch allein geschafft«, meinte Jeremy grimmig und erhob sich, ohne seine Hilfe anzunehmen. Wortlos lief er herum und schlug auch den anderen die Köpfe ab.
»Natürlich.« Damons Stimme trievte vor Sarkasmus.
»Was machst du hier?«, verlangte Jeremy tonlos zu wissen.
»Dasselbe wie du, schätze ich. Nur professioneller.« Damon grinste keck, während Jeremy die Augen verdrehte.
»Dann hilf mir wenigstens die Leichen zu verbrennen.«
Tatsächlich half der Vampir, ohne ein einziges Wort von Empörung.
»Ich hab euch nicht verraten«, meinte dieser auf einmal, als das Feuer brannte.
»Klar«, sagte Jeremy sarkastisch.
»Der Alpha hatte mich gefangen genommen. Irgendwie musste ich ja meine Haut retten.«
Verständnislos sah Jeremy ihn an. »Du bist so ein selbstgefälliges Arschloch.«
»Ich weiß.«
Kopfschüttelnd wandte der Mensch sich ab und ging davon.
Damon folgte ihm. »Ich habe einige Vampire zusammengerufen, die wie David und ich sind. Wir wollen uns gegen den Alpha stellen.«
»Was hab ich damit zu tun?«, gab Jeremy tonlos zurück.
»Du bist Davids Sohn.«
»Hab ihn seit über einem Monat nicht mehr gesehen.«
»Komm schon.«
Sofort blieb Jeremy stehen. »Du weißt, wo er ist«, bemerkte er, »du hast nur Angst, dass er dich umbringt, sollte er dich sehen.«
Damon antwortete nicht, woraufhin Jeremy lachte und kopfschüttelnd weiterging.
»Ihr Vampire seid alle so verdammte Arschlöcher, ich glaub's nicht.«
Auf einmal packte Damon ihn an der Jacke und zerrte ihn grob herum.
»Ich kann dich auch als Geisel nehmen.« Fauchend entblößte er seine Reißzähne.
Jeremy lachte wieder. »Glaubst du, du machst mir Angst?«
»Glaubst du's?«, gab Damon grinsend zurück, und bevor Jeremy reagieren konnte, wurde er vom Vampir gepackt und mit rasender Geschwindigkeit davongezerrt. Erst als sie Davids Hütte erreichten, ließ er etwas locker, jedoch nicht vollkommen los.
»Hey, David, ich weiß, dass du da bist!«, brüllte der Vampir. »Ich bring dir deinen Sohn.«
Ein starker Windzug kam auf. Jeremy wurde von den Beinen gerissen und stürzte auf den harten, gefrorenen Boden.
»Nenn mir einen Grund, warum ich dich nicht auf der Stelle umbringen sollte«, hörte er David mit tiefer Stimme sagen. Als der junge Mann aufblickte, erkannte er den Supervampir, der Damon gegen einen Baum drückte.
»Ich hab dich nicht verraten, Alter«, sagte dieser und versuchte dabei ruhig zu klingen. Doch er war alles andere als ruhig. Er hatte Angst. »Ich hab den Alpha ausspioniert und jetzt konnte ich mich von diesem gammligen, alten Sack entfernen.«
David umklammerte Damons Hals, so dass der Schwarzhaarige keuchte. Es war nicht, dass ihm die Luft fehlte - er atmete eh nicht. Er spürte, wie seine Lunge zu zerbersten drohte und sein ganzer Hals, der die Sauerstoffzufuhr zum Kopf ermöglichte.
»Du bist ein arroganter, selbstgefälliger Arsch, Damon. Ich würde dir am liebsten auf der Stelle den Hals umdrehen«, zischte David.
Damon zwang sich zu einem Lächeln. »Ich will dir 'nen Deal anbieten.«
David drückte fester zu und Damon schnappte nach Luft.
»K-Komm schon, A-Alter. Wir sind ... wir sind doch Freunde.«
Grob schubste David den anderen Vampir zu Boden, der geräuschvoll aufatmete.
»Sprich schnell!«, fuhr David ihn an.
»O-Okay.« Zitternd kämpfte Damon sich auf die Beine, schloss kurz die Augen und öffnete sie anschließend abrupt. Nun starrten zwei tiefschwarze Paare den Supervampir an. Seine Miene war ernst. »Ich werde dein persönlicher Begleiter und Assistent, oder welche Beschreibung dir auch immer gefällt. Ich habe in den letzten Wochen einige von uns gefunden. Sie wären bereits, sich dir anzuschließen. Sie würden auch auf das Menschenblut verzichten. Einige haben es bereits getan, weil sie immer wieder in Konflikte mit den Handlangern des Alphas geraten. Viele von ihnen hassen ihn genauso wie wir beide. Wir hätten große Chancen, den Alpha endlich zur Strecke zu bringen.«
Eine Weile stand David einfach nur da und sah Damon nachdenklich an. Jeremy hatte die ganze Zeit geschwiegen und zugehört, und auch wenn er nun liebend gern etwas dazu gesagt hätte, hielt er es für besser, zunächst den Mund zu halten.
»Was hättest du davon?«, war Davids erste Frage.
»Nichts. Ich würde nur den Alpha beseitigen.«
David kniff die Augen zusammen. »Du machst nie etwas, ohne dass nicht etwas für dich herausspringt.«
Damon hob die Arme. »Vertrau mir. Ich will dir nur helfen. Wir sind alle vom selben Blut. Wir sollten zusammenhalten.«
»Er hat recht«, rutschte es Jeremy auf einmal heraus. »Falls der Alpha uns weiter verfolgen würde, wäre es gut, wenn wir eine gewisse Verteidigung hätten. Irgendjemanden, der gegen ihn vorgehen kann.«
»Ich bin stark genug«, entgegnete David.
»Gegen den Alpha und seine Anhänger?« Jeremy hob anklagend die Augenbrauen. »Ich hab gesehen, was passiert ist. Wir wurde gefangen genommen - wo war da deine Stärke?«
Damon lachte. »Dein Junge ist schlau. Also, was sagst du, David?«

1034 Wörter

Hätte ich das Kapi mal am 5. Januar veröffentlicht, dann hätte das voll gepasst 😂

Wie einige von euch vielleicht wissen, ist mein Stick kaputt gegangen. Wir konnten den zwar reparieren, allerdings sind ein paar Dateien kaputt, wie z.B. das Spin-Off. Bis zum sechsten Kapitel hatte ich bereits auf Wattpad gespeichert. Der erste Teil von Kapitel 7 wurde gelöscht. Ich werde ihn irgendwann nachschreiben, nur weiß ich nicht, wann ich dazu Zeit habe.

Deswegen kann ich euch nicht sagen, wie oft ich updaten werde.

Lasst trotzdem gerne eure Meinung zu diesem Kapitel da ❤

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