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Kapitel 10

Eine Weile lang lagen die beiden stumm da und starrten hinauf zum Himmel.

Bis Mirka die schweigende Stille brach:"Was meinst du machen Reka und Markus gerade?" Sie sah auf die Uhr an ihrem Handy. "Sie sind jetzt seit dreieinhalb Stunden unterwegs.

"Dann sind sie bestimmt schon auf dem Heimweg", vermutete Jenny.

"Glaub ich auch", stimmte Mirka ihr zu.

Dann - gegen halb eins, als Jenny schon im Halbschlaf war - sagte Mirka:"Ich bring mal eben die leere Colaflasche runter."

Davon wachte Jenny auf und sagte leise:"Oh - ja... ja klar!"

Mirka schnappte sich die Flasche, kroch aus dem Zelt und schlich über das Gras und auf die Terrasse.

Jenny hörte noch Mirkas Schritte auf der Treppe, welche dann von einem Automotor übertönt wurden. Das könnte doch Markus' Toyota sein. Und tatsächlich: Jenny hörte das Auto vor der Garage der Wieglers zum Stehen kommen. Zwei Autotüren wurden daraufhin zugeklatscht - dann kicherten zwei Leute. Jenny erkannte sie sofort: Reka und Markus waren wieder da! Sie sprang sofort auf und schüttete Rotwein in die Gläser.

Währenddessen kam Mirka gerade ahnungslos mit einer Flasche Wasser in der Hand die Kellertreppe hinauf. Doch da hörte sie auch schon, wie jemand die Tür aufschloss.

Reka und Markus kamen hinein. Mirka verkroch sich schnell hinter der Kellertür, spähte durch einen Schlitz und hoffte, Reka und Markus würden sie nicht entdecken und Jenny hätte die beiden gehört und alles auf der Terrasse vorbereitet. Warum mussten die beiden ausgerechnet jetzt wiederkommen?

Reka schloss die Haustür von innen wieder ab und sie und Markus zogen sich die Schuhe und die Jacken aus. Dann kam Reka kichernd ins Wohnzimmer gerannt und Markus kam ihr hinterher - offenbar hatten sie viel Spaß gehabt.

Mirka beobachtete die beiden. Markus rannte Reka immer noch hinterher und fing sie schließlich ein, indem er von hinten seine Arme um Rekas Taille schlang. Reka drehte sich zu ihm um und legte ihm ihre Arme um die Schultern. Und dann - Mirka hatte es genau im Blickfeld - küssten sie sich sehr lange und sehr leidenschaftlich. Mirke setzte einen angewiderten Blick auf und streckte die Zunge raus.

Als Reka und Markus sich dann voneinander lösten meinte Markus:"Ich glaube, im Flur hing ein Zettel am Spiegel..."

"Wo?", fragte Reka und ging in den Flur; Markus folgte ihr.

Jetzt konnte Mirka die beiden nicht mehr sehen, aber sie hörte Reka den Zettel laut vorlesen.

"Das lassen wir uns doch nicht zweimal sagen, oder, Maus?", sagte Markus daraufhin.

Mirka unterdrückte ein Kichern.

"Allerdings nicht", bestätigte Reka, löschte das Licht im Flur und im Wohnzimmer, welches Mirka zuvor angemacht hatte, und huschte mit Markus die Treppe nach oben.

Mirka zählte leise für sich bis zehn, um sicher zu gehen, dass die Luft rein war; dann stahl sie sich ebenfalls wieder nach oben. Als sie vom Flur aus sah, dass Jenny sich um die Terrasse gekümmerr hatte, atmete sie erleichtert aus. Die Terrasse sah einfach wunderbar romantisch aus. Überall waren die Teelichter und der Rotwein schimmerte einladend im Kerzenschein.

Reka und Markus ließen sich gerade auf der Bank nieder, als Mirka mit einem 'Hallo!' die Terrasse betrat.

"Was machst du denn noch hier, Mirka?", fragte Reka.

"Ach, ich war noch auf dem Klo...", log sie schnell.

"Achso. Danke übrigens für...", Reka sah sich auf der Terrasse um,"...das hier."

"Ja, keine Ursache. Ich geh dann mal wieder schlafen. Nacht!"

"Schlaft gut!", sagten Reka und Markus gleichzeitig und Mirka huschte wieder zurück zu Jenny ins Zelt.

"Danke, dass du alles gemacht hast, Jenny. Als ich sie gehört habe, war es schon zu spät zum hochkommen", erklärte sie.

"Keim Ding", antwortete Jenny und grinste. "Und? Ist es denn immer noch nur Flirt oder schon Liebe?"

"Liebe", antwortete Mirka grinsend. "Ich musste mich hinter der Kellertür verstecken, sonst hätten sie mich gesehen - ich wollte ja nicht so taktlos sein und ihre Stimmung kaputt machen." Sie kicherte. "Du hättest mal sehen sollen, wie die beiden rumgeknutscht haben."

"Ich freue mich so für die beiden", meinte Jenny.

"Und ich erst! Reka ist schließlich meine Schwester."

Eine kurze Pause entstand, welche dann von Jenny gebrochen wurde:"Wofür brauchst du eigentlich diese Wasserflasche?"

Mirka blickte auf ihre Hand hinunter. "Uh!", machte sie dann. "Trinken! Ich habe die Gläser vergessen. Also ich gehe nicht noch mal an denen", sie deutete in Richtung Reka und Markus,"vorbei."

"Ich will sie auch nicht stören!", sagte Jenny schnell.

"Hm, jetzt haben wir ein Problem", stellte Mirka fest.

Jenny nickte zustimmend.

Dann gab Mirka nach:"Na gut, ich mach's, ich hab Durst! Wir sehen uns gleich."

Jenny grinste. Mirka aber warf ihr einen grimmigen Blick zu; sie kletterte aus dem Zelt und ging auf die Terrasse. Reka und Markus hingen schon wieder mit den Lippen aneinander.

"Lasst euch nicht stören, ich muss nur kurz was holen!", flötete Mirka beiläufig.

Reka und Markus ignorierten sie - oder nahmen sie nicht wahr, wie auch immer.

Als sie jedenfalls wenig später mit zwei Gläsern zurück auf die Terrasse kam, hatte Reka ihr den Rücken zugedreht und Mirka musste zich anstrengen, um nicht laut loszulachen. Markus hatte nämlich hinten den Reisverschluss an Rekas Kleid geöffnet und seine Hand war unter dem seidenen Stoff verschwunden. Reka zog sich das Kleid von einer Schulter, während Markus sich mit dem anderen Träger beschäftigte. Dabei küssten sie sich ununterbrochen.

Mirka schlich auf Zehenspitzen zum Zelt und kaum hatte sie dem Reißverschluss des Eingangs zugezogen, prustete sie los.

"Lach nicht so laut!", beschwerte sich Jenny.

"Sie ziehen sich aus, Jenny!"

"Ach du Scheiße! Hoffentlich benehmen sie sich."

Sie lachten beide lauthals los.

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