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Kapitel 11

Und auf einmal ist alles anders...

Ich kann noch immer nicht glauben das Dad zurück ist. Nach der anfänglichen Schrecksekunde über den vermeintlichen Eindringling breitet sich langsam eine Decke der Euphorie und Freude über unserem Heim aus.

Ich mache das einzig richtige, obwohl ich durch den Tränenvorhang vor meinen Augen kaum gerade aus schauen kann - ich hole Ben, denn jetzt wird es Zeit das er seinen Vater kennen lernt.

Nach einer Weile...

"Dad? Darf ich dir jemanden vorstellen?" flüstere ich auf einmal und komme mit Ben auf den Armen zurück ins Wohnzimmer. Sofort lässt Sarah den Waschlappen, mit dem sie meinen Vater etwas gereinigt hat, fallen und betrachtet wie Eden sich langsam erhebt. Er starrt mich an, dann das kleine Menschlein auf meinem Arm. Ehrfurcht blitzt in seinen Zügen auf. "Das ist Ben... Äh... Benjamin Eden Castello."

Es dauert einen Moment bis Dad versteht was ich sage. Er wiederholt seinen eigenen Namen ungläubig und sieht sich um. Zuerst mustert er mich, doch dann dämmert es ihm - spätestens als Sarah ihm erklärt das wir den Kleinen nach seinem Vater benannt haben. Völlig aufgelöst wie ich ihn noch nie gesehen habe nimmt er Ben auf den Arm und ich kann bereits jetzt schon sehen das er ihn mehr liebt als alles andere.

Leise verschwinde ich...

"Wo willst du hin?" hält mich Jay schließlich auf. Er hält sein Telefon in der Hand und sieht geschäftig aus, wartet jedoch geduldig auf meine Antwort. "Nunja... Ich glaube es täte den beiden gut wenn sie Zeit für einander haben... Und für den Kleinen. Für Dad ist all das noch so frisch." gebe ich zurück.

Jay nickt, hebt sein Handy kurz hoch um mir zu signalisieren das er noch zutun hat, dann verschwindet er. Womöglich will er sich um die fremde Person auf dem Sofa kümmern, auch wenn mir das ganz und gar nicht behagt.

Kommt da etwa so etwas wie Eifersucht durch!?

___________

Eine Zeit lang sitze ich in meinem Zimmer einfach so da und starre ins Leere. Dabei laufen Tränen ungehindert meine Wangen hinab, doch es sind Freudentränen. Ich bin glücklich und ich bin dankbar, denn all mein Flehen und Bitten wurde letztlich erhört und Dad ist zurück. Er sieht zwar nicht unbedingt aus wie früher, aber er ist am Leben und das ist alles was zählt.

Meine Gedanken werden unterbrochen, als es leise an der Tür klopft... Und auch ohne das ich sie öffne oder nachfrage weiß ich, wer auf der anderen Seite steht. Schneller als gewollt erreiche ich die Tür, öffne sie und gebe dem Mann davor die Möglichkeit einzutreten, was immer er auch in diesem Moment möchte. "Alles okay?" frage ich.

Jay tritt ein, setzt sich und ich schließe die Tür wieder. Ein wenig Privatsphäre tut uns gut. "Der Arzt war eben hier. Für die Frau. Ihr wurde übel mitgespielt aber sie wird wieder. Sie schläft immer noch. Dein Dad und Sarah haben sich auch zurück gezogen, verständlicherweise. Also dachte ich... Ich sehe nach dir, ob alles in Ordnung ist, oder ob du etwas brauchst."

Seine Worte sind Balsam für meine Seele, vor allem aber deshalb, weil er sich Gedanken um mein Wohlergehen macht. Noch immer fühlt es sich merkwürdig an das wir einander nicht mehr so feindselig gegenüber stehen wie es früher der Fall war, dafür herrscht nach wie vor eine sich immer mehr verdichtende Spannung zwischen uns - wenn auch aus einem gänzlich anderen Grund als es einmal der Fall war.

"Dich." hauche ich. "Ich brauche Dich."

Ich gehe auf Jay zu und bleibe direkt vor ihm stehen. Seine Augen suchen mein Gesicht nach einem Hinweis ab. "Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist... Dein Vater ist schließlich nicht weit entfernt..." murmelt er, berührt mich aber trotzdem an meiner Taille. Seine Hände wandern ruhelos auf und ab.

Ich will meinen Atem nicht mit unnötigen Worten und Diskussionen verschwenden, weshalb ich es mir spare ihm überhaupt darauf zu antworten. Stattdessen beginne ich damit, mich auszuziehen und erhasche bereits erste Reaktionen von Jay, der lüstern mein treiben beobachtet und sich auf die Lippe beißt. Als ich vollkommen nackt bin dauert es nur einen Wimpernschlag bis er zwei Finger in mich einführt und ein knurren von sich gibt. "Scheiße... Du bist ja triefend nass..."

"Für dich immer..." keuch ich und halte mich an seinen Schultern fest. Ich genieße es wie er mich beansprucht, obwohl er seelenruhig da sitzt. Er f*ckt mich mit seinen Fingern, stößt fest und tief zu, doch plötzlich verschwindet der sengende Druck aus mir und verwirrt reiße ich die Augen auf.

"Setz dich auf mein Gesicht." knurrt er und lässt sich weiter nach hinten auf mein Bett sinken. Er macht sich nicht einmal die Mühe, seine Kleidung los zu werden - stattdessen wartet er darauf das ich seinem Befehl Folge leiste. "Ella."

Ich bin nervös.
Wir hatten bereits körperliches Vergnügen, aber das hier ist für mich persönlich noch eine Stufe intimer. Trotzdem überwinde ich meine Nervosität, klettere auf ihn und spreize meine Beine ehe ich mich auf seinem Gesicht herab lasse. Sofort spüre ich seine Zunge die mich gierig kostet und fast sofort in mich hinein stößt.

Jay lässt mir kaum Zeit und die Empfindungen überrollen mich derart, daß ich am liebsten schreien würde - doch auch ich weiß, wer sich ebenfalls in diesem Haus befindet. Also bleibe ich so still wie es nur geht, verliere aber die Kontrolle über mich selbst, vor allem über meinen Körper. Ich beginne mich an Jay's Gesicht zu reiben, als würde ich es reiten und er erhöht den Druck auf meinen Kitzler um mich wahnsinnig zu machen. Alles was ich ihm geben kann leckt er genüsslich auf und er hält mich auf Kurs als der Orgasmus mich mitzureißen droht.

Ich keuche, alles ist intensiv, fast zu viel um es auszuhalten.

Dann klettere ich langsam von ihm herunter, setze mich neben ihn und beobachte, was er tut. Mit geschlossenen Augen und einem leichten grinsen auf den Lippen liegt er da, die Hände auf seinem Brustkorb gebettet. "Ich sollte gehen." murmelt er schließlich. "Eden's Gast könnte aufwachen und ich mag keine herumwandelnden Fremden im Haus. Ich muss sie im Auge behalten."

Dad hat nicht viel über seinen Gast erklärt, nur, daß sie ebenfalls gefangen gehalten wurde und, so wie sie aussieht, hatte sie keine besonders gute Zeit in Gefangenschaft. Ich sollte Mitleid mit ihr haben und ebenfalls für Unterstützung sorgen, aber irgendwas in mir warnt mich zu schnell zu vertrauen. "Ich hätte lieber du würdest noch bei mir bleiben." sage ich gedankenverloren und blicke ihm nach als er sich vom Bett erhebt. Mein Blick wandert von seinem Gesicht weiter abwärts, bis ich die Beule in seiner Hose deutlich erkennen kann. "Außerdem haben wir noch etwas zu erledigen..." sage ich, hebe eine Augenbraue und ziele mit dem Zeigefinger genau auf sein bestes Stück.

"Ich werde mich darum kümmern und an dich denken." antwortet er und zwinkert mir zu, ehe er sich zu mir beugt um mir einen Kuss zu geben. Sobald unsere Lippen einander berühren kann ich nicht nur seine weiche, warme Haut spüren - ich kann mich auch selbst schmecken, weshalb mir die Schamesröte ins Gesicht steigt. Fast sofort greife ich nach der Decke um meine Nacktheit etwas zu verstecken.

Jay geht und alles was ich tun kann ist über die letzten Stunden nachzudenken. Dad ist zurück und auch wenn er verändert scheint ist er doch noch immer der Mann, der mich aufgezogen hat. Ich kann nur hoffen das die Gefahr die draußen vor den Toren lauert gebannt werden kann, ohne daß jemand von meiner Familie zu Schaden kommt.

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Am nächsten Tag treffe ich Sarah als ich den Weg in die Küche einschlage. Leises gemurmel ist zu hören und ich weiß das Dad bereits auf den Beinen ist. Meine beste Freundin wirkt entspannter als noch vor einigen Stunden, trotzdem nagt etwas an ihr. Ich bin nicht ganz sicher was es ist, oder ob ich fragen soll - dazu komme ich dann aber auch gar nicht mehr. Sobald wir in der Küche ankommen schaut Dad uns abwechselnd an und ich ahne, das nichts gutes im Anmarsch ist. "Setzt euch." murrt er und verschränkt seine Hände im Schoß. "Das, was ich jetzt gleich sagen werde wird sicherlich auf Widerstand bei dem ein oder anderen stoßen... Allerdings haben wir kaum eine andere Wahl. Also möchte ich das ihr genau zu hört, bevor ihr urteilt. Lasst mich ausreden."

Ich komme seiner Bitte nach, nachdem ich den Gast etwas genauer unter die Lupe genommen habe. Sie ist wach und beobachtet die Szene, die sich vor ihr eröffnet.

Dad spricht und während er das tut werde ich immer ruhiger. Sein Plan ist es, das Kartell anzugreifen und zu vernichten bevor sie es mit uns tun können. Ich denke über seine Worte nach, versuche einen anderen Ausweg zu finden, aber wenn ich ehrlich bin habe ich von all diesem Mist keine Ahnung. Sarah hingegen kann nicht länger still sitzen. Sie läuft auf und ab und schon kurze Zeit später beginnt eine hitzige Diskussion zwischen ihr und Dad auszubrechen. Sie hält seinen Plan für gefährlich, wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen - ganz zu seinem Unmut. Bevor die Situation vollends eskaliert marschiert sie wütend aus der Küche und betretenes Schweigen macht sich breit. Jay und ich versuchen so teilnahmslos wie möglich drein zu schauen und selbst unserem Gast ist die Situation nicht gerade angenehm.

Schließlich erhebt sich Dad, nickt Jay einmal kurz zu und verschwindet in die selbe Richtung, in die auch Sarah zuvor verschwunden ist. Ich weiß das er es mit ihr klären will - schließlich hat er sie gerade erst wieder zurück bekommen und ich vermute das ein Streit nicht das ist, was er sich für sie beide wünscht.

"Ich... Äh... Ich geh dann auch mal." murmelt der Gast und tritt hinaus an den Pool. Abschätzig betrachte ich sie, ohne zu merken das Jay mich bereits im Visier hat. "Man könnte meinen du traust ihr nicht." flüstert er um nicht von ihr gehört zu werden.

Noch einige Sekunden vergehen bis meine Augen sich auf ihn fokussieren. "Tust du es denn?" frage ich trocken und verziehe dabei das Gesicht. Wir wissen so gut wie nichts über sie und auch wenn sie die Hölle auf Erden erlebt hat weigert sich die Stimme tief in mir drin sie als Verbündete zu betrachten. Ich werde das Gefühl nicht los, daß etwas mit ihr nicht stimmt und die Blicke die sie Dad und Jay während der Diskussion zugeworfen hat lassen mein Unbehagen nur wachsen. Ich glaube fest, daß sie nur Ärger bedeuten kann, aber ich habe keine Beweise. Nichts, was handfest ist außer mein Gefühl.

"Und jetzt?" murmle ich um die Stimmung auf ein anderes Thema zu lenken.

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Wie erwartet ziehen Dad und Jay den Plan durch - Mithilfe von Cameron, der bereits auf dem Weg hierher ist. Jay mobilisiert alles an Mannstärke was möglich ist und ich beobachte heimlich wie er Instruktionen gibt. Er wirkt dabei so streng und ernst, fast schon autoritär. Das ich dabei an Sex denke kann nur ein schlechter Scherz sein, besonders wenn man bedenkt was uns allen bevor steht.

Sarah ist am Boden zerstört weil sie Angst hat - Angst, die zurück gewonnene Liebe zu verlieren, Angst wieder ohne meinen Vater sein zu müssen, aber auch ich mache mir Sorgen, denn das ganze kann genauso gut nach hinten los gehen und für Dad, Jay und Cameron tödlich enden. Damit wäre meine Familie dezimiert und nach allem was man über das Kartell weiß, wären wir genauso tot - nur auf eine andere Weise.

Am späten Abend schaue ich nach Sarah und Ben, ziehe mich aber nach wenigen Minuten des Schweigens seitens meiner Freundin zurück. Ich denke sie braucht etwas Zeit um all das zu erfassen und damit klar zu kommen. Auf dem Weg in mein Zimmer höre ich Dad und bleibe stehen. Er ist im Wohnzimmer, doch er ist nicht alleine. Ich kann den Gast hören, der leise mit ihm spricht. All meine Alarmglocken laufen auf Hochtouren weil die Fremde sich völlig ungeniert in meinem Heim bewegt.

Was will sie? Hat sie etwas geplant? Oder bilde ich mir all das nur ein und schätze sie völlig falsch ein?

In meinem Zimmer komme ich nicht zur Ruhe. Ich will gerade die Welt verfluchen als es leise klopft und ich schon fest damit rechne das Jay gleich eintritt. Mein Herz beginnt wild zu pochen... Doch dann bleibt es für eine Sekunde stehen als ich Sarah entdecke, die sich entschuldigend offenbart. Offenbar braucht sie mich, denn es vergehen nur wenige Sekunden ehe sie in meinen Armen liegt und wir uns seitlich aufs Bett fallen lassen.

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"Du denkst zuviel nach, Sarah. Was ihm passiert ist... Das lässt einen nicht einfach so los. Ich kenne meinen Dad. Er wird sich wieder beruhigen, aber du musst das auch." murmle ich während ich direkt neben ihr liege. Ihr Schweigen ist laut und sie versucht zu verbergen, was sie wirklich fühlt. "Sarah." ermahne ich sie. "Hör auf damit. Er lebt und ist zurück. Das ist es, was du - was wir uns gewünscht haben. Wir sind eine Familie und müssen zusammenhalten. Ich meine... Ich finde es auch nicht prickelnd zu wissen das er sich, zusammen mit Jay und Cameron, wieder in Gefahr begeben will. Aber Dad weiß es nun mal besser. Wenn er sagt das es so sein muss damit wir in Frieden leben können, dann glaube ich ihm. Ich vertraue ihm."

Ich sehe ihr an wie sehr all das an ihren Kräften zerrt. Die müden Augen werden immer schwerer und anfangs versucht sie, diese noch offen zu halten - was ihr aber nicht gelingt. Nach einigen Minuten ist da nichts mehr außer dem leisen atmen meiner Freundin... Also krieche ich aus dem Bett, greife nach einer Decke damit sie nicht friert und schleiche mich anschließend aus dem Zimmer. Ich muss nach dem kleinen Mann sehen, aber auch jemand anderes treibt mich in dieser Nacht aus dem Bett.

Ein kurzer Blick ins Schlafzimmer verrät das Dad nicht da ist. Ben liegt in seinem Bettchen, hat die Ärmchen nach oben gestreckt und schlummert friedlich, unwissend dass das Chaos hier schon sehr bald los brechen wird. Ich lächle angesichts des kleinen Menschen, der schon jetzt die Welt für uns bedeutet. Leise und auf Zehenspitzen verlasse ich das Schlafzimmer und bin gerade dabei die Tür zu schließen, als ich jemanden hinter mir spüre. Ich muss mich nicht umdrehen um zu sehen wer es ist...

"Kein Wort." zischt Jay und drückt sich an mich. Seine Hände wandern an meinen Seiten auf und ab. Dann bugsiert er mich zielsicher und auf leisen Sohlen vorwärts, bis wir sein Ziel erreicht haben - Dad's Büro. Leise schließt er die Tür hinter uns und verriegelt sie zur Sicherheit, dann dreht er sich zu mir herum und beäugt mich. Seine Hände sind hinter seinem Rücken verschwunden und er lehnt lässig gegen die Tür als wäre er bei einem Shooting.

"Was machen wir hier?" frage ich und schaue mich um. Es ist nicht gerade der beste Ort für eine Zusammenkunft, ganz gleich weswegen. Jay antwortet nicht, stürmt aber sofort auf mich zu. Er drängt sich gegen mich, seine Hände umschließen meine Wangen. Als sein Mund auf meinem landet spüre ich Wut, Verzweiflung aber vor allem Leidenschaft. Er braucht das hier genauso wie ich. Verführerisch tanzen unsere Zungen miteinander ehe er an meinem Hals knabbert. Er entlockt mir damit bitterböse Geräusche die ich nicht unterdrücken kann. Plötzlich wirft er mich herum und presst mich mit dem Gesicht auf den Schreibtisch. Völlig perplex quiecke ich auf, fast im Wahn als meine Hose herunter geschoben wird. Mit einer Hand an meinem Schulterblatt hält er mich dort wo er mich haben will, mit der anderen erkundet er meinen mittlerweile nackten Hintern. Als er sich über mich beugt kann ich die Beule in seiner Hose deutlich spüren und will nichts mehr, als ihn endlich in mir zu haben. "Eines Tages nehme ich mir deinen Arsch. Aber nicht jetzt." haucht er dicht an meinem Ohr, ehe er zwei Finger in mich versenkt. Ich bin feucht, was es ihm leicht macht und er genießt das genauso wie ich. Seine Hand auf meiner Schulter wird grober, es tut schon fast weh wie fest er mich an Ort und Stelle hält - dann schiebt er seinen Schwanz in mich hinein. "Sei leise." fordert er und beginnt hinaus und wieder hinein zu gleiten.

Er nimmt mich wild und grob, doch das macht mir nichts aus. Irgendwas sagt mir das er der sicherste Ort für mich ist, daß er mir nie ernsthaft schaden wird. Er labt sich an meinem Körper, pumpt schroff in mich hinein und beginnt gleichzeitig mit der freien Hand meinen Kitzler zu bearbeiten. Nur mit viel Mühe kann ich ein schreien unterdrücken, doch es ist schwer. "Gutes Mädchen." keucht er und legt noch einen Gang zu, f*ckt mich härter als je zuvor.

Und dann komme ich, spüre wie meine Wände sich um seinen Schwanz zusammen ziehen. Ich kann nicht anders als ein leises stöhnen an die Oberfläche kriechen zu lassen, welches nur er hört. Kurz darauf kommt auch er.

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"Was war das?" frage ich während wir uns wieder anziehen. Jay wirkt seltsam entspannt. "Meine Henkersmahlzeit, Ella." witzelt er. Aber ich kann nicht lachen sondern werfe ihm einen bösen Blick entgegen. "Ich mein das ernst. In einigen Stunden kann ich entweder tot sein, oder... Dafür sorgen das ich dich wieder in die Arme nehmen kann."

Mein Herz rutscht südlich. Er redet darüber als würde er eine Speisekarte in einem Lokal rezitieren. Viel zu ruhig. Viel zu gelassen. Es kann niemals daran liegen das er gerade über mich her gefallen ist. "Ich finde das absolut nicht witzig." wettere ich, versuche meine aufkommende Angst irgendwie zu verdrängen. Jay schmunzelt für eine Sekunde, kommt dann näher. Sein Duft umhüllt mich als er seine Arme um mich legt. "Ich werde zurück kommen. Besser?"

"Versprich es."

Seine Augen fangen meine ein. Er starrt, was bei mir eine Gänsehaut auslöst. Dann beugt er sich zu meinem Ohr, lässt seine Zungenspitze daran herab gleiten und flüstert... "Ich werde immer wieder zu dir zurück kommen, Ella. Nichts kann mich davon abhalten."

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Cameron hat nach seiner Ankunft das Ruder an sich gerissen. Alles hört auf sein Kommando, selbst Dad. Es wird allmählich ernst, was ein wirklich ungutes Gefühl in mir auslöst.
Die Jungs sitzen etwas abseits von uns und diskutieren. Manchmal kann ich sehen wie sie einige Papiere in die Höhe halten und zu gestikulieren beginnen. Trotz der aufkommenden Nervosität versuche ich mein bestes um mich auf Ben und Sarah zu konzentrieren, aber als Jay sich erhebt und weggeht spüre ich, daß ich ihm folgen muss. Mit einer eher bescheidenen Ausrede lasse ich Sarah kurz alleine, kann ihre Blicke auf meinem Rücken jedoch deutlich spüren - aber das ist jetzt egal. Ich muss ihm folgen, weil ich mehr erfahren will.

Vor der Tür entdecke ich ihn dann.

"Geh rein, Ella." fordert er und bläst den Rauch aus, der aus seinem Mund kommt. Das er raucht habe ich gar nicht gewusst und von den gesundheitlichen Aspekten einmal abgesehen lässt ihn das nur noch mehr wie ein Bad Boy wirken. "Ich will mich nicht wiederholen."

"Warum? Ich kann mich doch frei bewegen." gebe ich zurück und verschränke die Arme. Dann beobachte ich, wie Jay schnauft und sich umsieht und ich folge seinem Blick. Ein paar Männer, die ich bereits aus den Reihen meines Vaters kenne laufen umher, manche unterhalten sich leise. Dann fallen mir die fremden Männer auf, die ich noch nie gesehen habe, die mir allerdings alles andere als angenehm erscheinen. Sobald sie mich erblicken kann ich nur raten was in ihren Köpfen vor sich geht.

Ein Schauer läuft mir eiskalt am Rücken herab.

Jay kommt auf mich zu um mich abzuschirmen. Die Männer, selbst die fremden wissen, daß ich Eden's Tochter bin - was allerdings kein Garant dafür ist, daß sie ihre Fantasien nicht ausleben würden. "Das hier ist kein Platz für eine Frau. Geh rein." murmelt er erneut. Unauffällig streift seine Hand meinen Arm entlang und ich weiß, daß ich bei ihm sicher bin. Trotzdem gehorche ich und gehe wieder hinein, wenngleich es auch nichts gebracht hat - ich habe nichts neues erfahren.

Wenig später tritt Jay wieder ins innere des Hauses und mein Plan ihn abzufangen wird zunichte gemacht als Cameron lautstark nach uns ruft.

"So etwas wie damals darf nicht wieder geschehen. Wir werden uns nicht trennen - auf gar keinen Fall. Sobald sie es schaffen uns einzeln zu isolieren, haben wir verloren. Verstanden?" spricht Cameron und sieht besonders Dad an. "Mariella, Sarah, das Baby... Und Abby bleiben im Versteck. Niemand wird sie dort finden. Das bedeutet das sie keine Angriffsfläche haben um uns zu erpressen."

Abby ist wenig begeistert von dem Plan und steht sofort auf um lautstark dagegen zu protestieren. Mir gefällt nicht, wie sie sich immer in den Vordergrund drängt und ich verdrehe genervt die Augen. "Ich werde nicht wie ein olles Hausmütterchen im warmen sitzen. Ich komme mit euch. Ich kann kämpfen, euch verteidigen." sagt Abby. Die Luft wird dünner, alle sind angespannt. Und ich bin die einzige die dieser dämlichen Zicke Paroli bieten will. "Die Männer brauchen dich nicht um irgendwas zu verteidigen oder zum kämpfen. Aber wir könnten zwei zusätzliche Hände gebrauchen um das Versteck dauerhaft sicher zu halten." kontere ich. Wir stehen einander direkt gegenüber als wollten wir jede Sekunde aufeinander los gehen. Nur habe ich klaren Heimvorteil und diese Zicke wird nicht gewinnen.

Im Gegensatz zu Cameron und Jay greift Dad aber ein, was Sarah deutlich missfällt. Er ergreift mit seinem Schlichtungsversuch erneut Partei, allerdings nicht für seine Freundin und auch nicht für mich.

"Es ist zu gefährlich. Wenn wir einmal drin sind gibt es niemanden der sich noch auf jemand zusätzlichen fokussieren kann. Ich kann das nicht verantworten das du dich in Gefahr begibst, Abby." sagt er. "Außerdem finde ich es befremdlich wie schnell die Stimmung hier kippt. Wir sitzen alle im selben Boot, Mariella. Also sollten wir zusammenhalten."

"Das ist ein Scherz Dad, oder? Sie will Rambo spielen, nicht ich. Ich weiß wie gefährlich das ganze sein wird und versuche mein bestes um Sarah und das Baby zu schützen. Ich spiele mich nicht auf als wäre ich Wonderwoman." knurre ich. Ich bin wütend das er offenbar nicht versteht was sie hier versucht - entweder ist er blind oder er hat tatsächlich einfach gerade nicht den Kopf dafür. Das es mich aber verletzt wie er auf mich reagiert kann ich nicht verbergen.

___________

Einige Zeit später kommt Jay, vollbepackt mit Taschen von Sarah, Ben und mir, vorbei und wirft mir einen Blick zu, der mehr sagt als 1000 Worte. Er hat meinen Standpunkt vorhin bei der Diskussion verstanden, aber sich zurück gehalten. Ich bin nicht einmal sauer deswegen. Ruhig lehne ich gegen die Haustür, weil es der einzige Ort ist an dem ich kurz alleine sein konnte - vor die Tür zu gehen ist keine Option gewesen. "Na los, komm." murrt er und ich folge ihm.

Es geht los.

Ich warte am Wagen auf Sarah, die kurz danach ebenfalls hinaus tritt. Ihr Gesicht wirkt vollkommen blutleer und erstarrt doch im Beisein von Cameron, der bereits ungeduldig wartet und Jay, der die Sachen verlädt will ich einfach nicht fragen was los ist. Das muss warten bis wir im Versteck sind.

Dann kommt Dad und hinter ihm erscheint Abby, was mein Blut kochen lässt. Sie führt was im Schilde und ich werde sie stoppen wenn sie eine falsche Bewegung macht - ganz gleich ob Dad das gut heißt oder nicht. Jay, Sarah und Abby steigen bereits ein, während Dad sich in den zweiten Wagen zu Cameron gesellt....

Und dann geht es los. Die Fahrt ins ungewisse, von der niemand weiß, ob alle gesund und munter zurück kehren.

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