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Kapitel 09

"Ahhh!" schreie ich und renne vor Jay davon. Er hat mich am Pool besucht und trotz seines straffen Terminkalenders ist es mir gelungen ihn in seiner schwarzen Hose und dem weißen Hemd baden zu schicken. Der Stoff klebt an seiner Brust und versetzt mein inneres in Brand, aber nun jagt er mich mit einer Waffe - gefüllt mit Wasser um mich für das zu bestrafen, was ich getan habe.

Also renne ich so schnell mich meine Beine tragen, doch Jay ist schneller und macht größere Schritte. "Ich bekomme dich ja doch und weißt du was ich dann mit dir mache, hm?" ruft er, während er mir hinterher läuft. Adrenalin peitscht durch meine Venen wie flüssiges Gold, Aufregung kitzelt jedes einzelne Nervenende. Solche Spielereien, ganz gleich ob eine 'Bestrafung' droht oder nicht, beleben den Geist und auch die Bindung zwischen uns rutscht einige Stufen auf der Skala nach oben.

Die Tür zu meinem Zimmer ist in Sicht und ich bilde mir für einen kurzen Augenblick ein ihm doch noch zu entkommen und zu gewinnen, doch dieser Gedanke hält nur für einen kurzen Moment an, als sein Fuß mich daran hindert die Tür zu verschließen um ihn auszusperren. Soweit es mir möglich ist versuche ich Abstand zwischen ihn und mich zu bringen, völlig außer Atem von der kleinen Jagd. "Ella, Ella, Ella... Sieh dir an was du getan hast. So kann ich nicht weiter arbeiten. Was schlägst du also vor?" fragt er mich und positioniert sich so, daß ein entkommen gar nicht mehr möglich ist. Ich beobachte ihn dabei wie er die Krawatte um seinen Hals löst und sie ihn der Hand hält, während er die Wasserpistole weiterhin auf mich richtet. Wieder gleiten meine Augen hinab zu der breiten Brust, feucht von seinem Hemd, die sexy durchschimmert und mich vollkommen aus dem Konzept bringt. "Keine Antwort, hm? Leg dich aufs Bett - keine Widerrede." fordert er und angesichts meiner Niederlage gehorche ich.

Als er näher tritt kann ich für einen Moment einen ernsteren Ausdruck in seinem Gesicht erkennen. Er bittet mich, ihm zu vertrauen und als ich zustimmend nicke wechselt er wieder in den Bestrafer Modus. Geschickt und mit wenig Handgriffen fesselt er meine Hände mit der Krawatte und bindet sie dann ans Bettgestell, sodass ich ihm völlig ausgeliefert bin. Seine Hände streicheln meine Wangen während seine Augen bereits den Bikini begutachten, den ich trage. Der dünne schwarze Stoff bedeckt die Teile meines Körpers, die nur für seine Augen bestimmt sind. Er lässt von meinem Gesicht ab, streichelt hauchzart meine Haut entlang immer weiter hinab bis zu seinem Ziel. Seine Augen ruhen dabei auf meinen. "Ich glaube eine Bestrafung ist durchaus angebracht, oder was hast du zu deiner Verteidigung vor zu bringen?" fragt er. Noch bevor ich etwas erwidern kann löst er die Bändchen, die mein Bikini Höschen an Ort und Stelle halten, um meinen unteren Teil freizulegen.

Immernoch den Blick fest auf mich gerichtet beginnt er ohne großes Vorspiel zwei Finger in mich zu pumpen, was mich aufbäumen lässt. Ich rufe seinen Namen, stöhne dabei und ergebe mich letztlich der Extase, die meinen Körper vollends überschwemmt. Als er einen dritten Finger dazu nimmt verliere ich fast den Verstand, doch die Krönung folgt als sein Atem die empfindliche Haut zwischen meinen Beinen bedeckt. Ich wehre mich gegen die Fesseln, kann sie aber nicht lösen und so bleibt mir nichts anderes als mich dem zu ergeben, was er für mich vorgesehen hat.

Seine Zunge leckt gierig zwischen meinen Schamlippen entlang, seine Finger pumpen weiter in mich hinein. Als er meinen Kitzler erreicht schreie ich, will das Gefühl so unbedingt noch einmal spüren. Jay nimmt sich alle Zeit der Welt mit der süßen Bestrafung. Seine Finger verschwinden und werden durch seine Zunge ersetzt, die immer wieder in mich eindringt. Er f*ckt mich mit seinem Mund so gut, als hätte er nie zuvor etwas anderes getan, als wäre er nur hierfür geboren worden.

Und ich genieße es.

Die ersten Zuckungen meines Körpers verraten mich und den nahenden Orgasmus, meine Hüften schwingen, mein stöhnen wird lauter. Jay fühlt sich davon bestätigt, ja sogar regelrecht angetrieben und legt noch einmal einen Gang zu um mich über die Klippe zu stoßen - er drückt sein Gesicht noch fester in meinen Schritt. "Komm in meinem Gesicht." befiehlt er und ich lasse los, habe gar keine andere Chance, der Orgasmus überrollt mich. Ich schließe die Augen, gebe mich dem Gefühl komplett hin, doch höre bereits was Jay tut. Einen Spalt breit öffne ich die Augen um zu sehen wie er seinen dicken Schwanz aus der Hose zerrt, bereit mich vollends zu zerstören.

"Ich habe überlegt ob du meinen Schwanz wi*hsen sollst bis ich dir ins Gesicht spritze... Aber dann habe ich an deine süße kleine und enge M*schi gedacht und jetzt will ich nichts mehr als dich so zu f*cken wie du es verdienst. Bist du bereit für mich?" murmelt er und starrt auf mich herab. Seine Art von Dirty Talk macht mich sofort wieder feucht - nein, triefend nass. Bereit von ihm erobert zu werden - oder zerstört.

Mit einem Ruck wirft er mich auf den Bauch, die Fesseln ignoriert er. Er beschert mir und sich selbst Erlösung.

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Nach der erotischen Bestrafung verschwindet er und kurz darauf, als ich in die Küche marschiere, sehe ich ihn - frisch bekleidet mit trockenem Hemd. Er nickt mir zu und zwinkert als sich einer der Männer nähert und ihm etwas zu flüstert, dann ist er auch schon wieder außer Sichtweite. Zurück am Pool, bewaffnet mit einem neuen Getränk genieße ich die Sonnenstrahlen die meine Haut kitzeln und schlummere etwas auf der Liege. Ich denke an Sarah und an den Kleinen und kann es kaum erwarten bis sie endlich nach Hause kommen. Zumindest dieser Teil sollte geregelt sein, wenn schon das Oberhaupt der Familie nicht mehr da ist. Ich denke an Dad und hoffe das er stolz auf mich ist, genauso wie auf Sarah, die sich so sehr bemüht alles zu meistern.

Als sich plötzlich laute Stimmen nähern verlasse ich die Liege ruckartig, nur um im inneren des Hauses Jay auszumachen, der von einem Mann begleitet wird. Noch hat er mich nicht wahrgenommen, was ich zu nutzen weiß. Ich will wissen worum es bei der Diskussion geht und schleiche mich näher heran...

"... Halt endlich den Mund. Wir wissen noch nicht einmal ob er es wirklich ist und du verbreitest die Nachricht als hätten wir Gewissheit. Wir wissen gar nichts, noch nicht. Und solange das so ist hältst du die Füße still oder ich säge sie dir ab." faucht Jay den anderen Mann an und macht kehrt, nur um dann prompt in mein Gesicht zu blicken. Seine Gesichtsfarbe wechselt binnen weniger Sekunden und es genügt eine Handbewegung um den Mann weg zu schicken. "Hast du gelauscht?"

"Nein, ich... Es war nicht zu überhören das Du aufgebracht bist. Ich wollte nur sicher gehen das es dir gut geht." antworte ich schnell und spiele nervös mit meinen Fingern. Es gibt nur wenige Momente an die ich mich erinnere, in denen Jay so wütend gewesen ist - zum Glück bin ich nicht der Grund... Hoffe ich.

Wortlos starrt er mich an.
Von der Hitze der Gefühle zwischen uns ist gerade kaum etwas zu spüren. Schließlich fährt er sich mit der Hand durchs Gesicht und schnauft, was ihn kurz darauf müde und abgeschafft aussehen lässt. "Wir sollten uns setzen." murmelt er und geht voraus, direkt an mir vorbei ohne mich ein weiteres mal anzusehen.

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"Es wurde eine Leiche entdeckt. Im Wasser am Hafen. Nach den Klamotten zu urteilen KÖNNTE es sein, daß..." fängt Jay an, unterbricht sich jedoch selbst als er den Ausdruck in meinem Gesicht sieht. "Hey, ich sagte es könnte sein. Nicht das es so ist. Die Leiche hat keine Dokumente bei sich, kein Portemonnaie, nichts. Es könnte auch ein vollkommen Fremder für uns sein."

Sofort stehe ich auf und will ins Haus, denn ich habe einen Plan und der muss erfüllt werden... Doch Jay hält mich fest und lässt nicht locker, egal wie energisch ich ihn abzuschütteln versuche. "Ich kann mir denken was gerade in deinem Kopf vor sich geht. Aber solange wir die Ergebnisse nicht haben und nicht 100% Prozent fest steht das er es ist machen wir gar nichts, verstanden?"

Endlich schaffe ich es seine Hand weg zu schlagen. Er kann mich nicht aufhalten, nicht nach allem was ich gerade so überlebt habe. Nun womöglich die Gewissheit zu haben das er getötet wurde von Menschen die weder eine Seele noch ein Herz haben macht mich nicht nur tot traurig sondern auch unglaublich wütend - so wütend, daß ich am liebsten alleine los ziehen und sie alle nieder mähen möchte.
Gerade als ich dabei bin mir etwas geeigneteres anzuziehen knallt Jay die Tür zu meinem Zimmer zu. Auch er ist jetzt wütend, aber eher auf mich als auf die Monster, die ich tot sehen will. "Was soll das werden, Ella?" fragt er mich und verschränkt provokant die Arme.

Er weiß es ganz genau.

"Ich habe einen verdammten Befehl erhalten auf dich aufzupassen. Und genau das werde ich tun. Und wenn ich dich dafür ans Bett ketten muss, dann tue ich das. Glaub mir, diesmal wird es dir nicht gefallen. Also setz dich hin und warte geduldig auf die Ergebnisse."

"F*ck Dich, Jay. Du wirst mir nicht sagen was ich jetzt zutun habe. Und soll ich dir auch sagen wieso? Morgen kommt Sarah nach Hause. Mit dem Baby. Sie kommt in ein Haus, das womöglich nicht sicher ist. Sie weiß nicht, was es für neue Erkenntnisse gibt gibt und sie wird verdammt nochmal daran zugrunde gehen denn die kleine Hoffnung, daß er noch lebt und irgendwie fliehen kann ist alles was sie noch hat. Aber weißt du, was ich ihr stattdessen sagen muss? Das seine Leiche gefunden wurde. Das die Mörder ihres geliebten Mannes, meines Vaters, noch immer die selbe Luft atmen wie wir. Das sie noch immer eine Bedrohung sind, solange sie niemand ausschaltet. Diese junge Frau, die verunsichert über die Zukunft gerade im Krankenhaus ein Baby, das ohne Vater aufwachsen muss in ihrem Armen hält ist meine beste Freundin. Sie ist ein Teil meiner Familie, jetzt noch deutlich mehr als jemals zuvor. Also tue ich was ich für richtig empfinde und töte diese Bestien, bevor sie den Weg unter Ben's oder Sarah's Bett finden."

Meine Predigt sitzt, denn Jay sieht mich einfach nur an anstatt etwas zu sagen. Er hat mir genau zugehört, was ich ihm in diesem Moment allerdings nicht anrechnen kann. Unsere Blicke sind stur aufeinander gerichtet und in dem Moment als er sich erhebt und mich überragt befürchte ich, daß er seine Drohung mit dem anketten umsetzt... Doch stattdessen verlässt er mein Zimmer. Völlig perplex starre ich auf den leeren Platz auf dem er eben noch gesessen hat, dann höre ich Schritte - er kommt zurück.

Eine große Tasche landet zu meinen Füßen und er kniet nieder um den Inhalt freizulegen. "Hier. Das wirst du brauchen. Massig Munition, eine Pistole, zwei Uzis, ein Scharfschützengewehr und eine Machete. Es wird nicht ausreichen um den Laden hochzunehmen aber vielleicht kannst du ein paar dieser Bastarde mit in die Hölle nehmen. Bedien dich. Marschier da rein und verschieß alles, lass keine Kugel übrig. Es wird nichts ändern. Du wirst nicht so weit kommen bis du den Kopf der Hydra erreichst, aber du wirst etwas anderes erleben. Du wirst erleben wie sie dich schlagen, vergewaltigen und quälen weil sie es können und es ihnen Spaß macht. Du wirst die Schlampe für jedermann sein, denn alle werden dich auf jede noch so kranke Art f*cken und schneiden, bis du Blut kotzt." schnauzt er und schaut mich böse an. "Ich werde dann alles in Schutt und Asche legen und mir selbst die Kugel geben, denn mein einziger Lebenssinn besteht darin dich am Leben zu halten. Nicht nur weil es ein scheiß Befehl war sondern weil mir was daran liegt. Weil mir etwas an dir liegt."

Tränen brennen in meinen Augen.

"ODER ABER... Du vertraust mir und hörst auf das was ich sage. HIER kann ich für eure Sicherheit garantieren. Und wenn es stimmt das es die Leiche von Eden ist, dann werden wir etwas ausarbeiten wie wir zurück schlagen. Aber wir brauchen einen Plan und können nicht so blindlings agieren. Du entscheidest."

Jay lässt mich alleine.
Die Tasche mit den Waffen und der Munition liegt zu meinen Füßen, fordert mich heraus... Doch ich denke über seine Worte nach. Ohne ein Geräusch von mir zu geben weine ich - es ist die einzige Art, die gerade akzeptabel ist. Ein Meer voll Emotionen hält mich in seinem eisernen Griff, sodass ich Mühe habe einen klaren Gedanken zu fassen. Selbst das atmen fällt mir schwer.

___________

Zwei Stunden später marschiere ich mit der Tasche in die Küche. Jay ist dort und ich höre noch, wie er einem der Männer letzte Instruktionen gibt. "... Falls nötig müssen wir sofort eingreifen. Haltet euch bereit. Ich funke, wenn es soweit ist."

Langsam und vorsichtig dreht er sich zu mir und mustert mich. Von der kampfeslustigen Amazone in mir ist fast nichts mehr übrig, allein schon deshalb weil er mir mit seinen Worten den Kopf gerade gerückt hat. Als ich die Tasche auf den Boden fallen lasse und einen Schritt zurück trete, entspannen sich seine Muskeln. Ohne den Blick von mir zu abzuwenden greift er ans Funkgerät. "Fehlalarm. Alle zurück auf ihre Posten."

Ohne ein weiteres Wort stampft er auf mich zu, reißt mich in seine Arme und drückt mich an sich, als hätte er mich bereits verloren. Doch ich bin hier, immer noch... Oder gerade deshalb, weil er auf mich aufpasst.

Mein Wachhund.

"Ich hatte wirklich Angst du würdest dich anders entscheiden." flüstert er in mein Haar und streichelt über meinen Rücken. Als er mich los lässt ist das erste was er tut mich zu küssen. Lange und intensiv, ohne Eile und Stress. Träge umspielt seine Zunge meine, bis sie gänzlich verschwindet. "Ich will nie wieder eine solche Diskussion, verstanden? Du musst mir vertrauen, Ella. Wenn du im Nebel gefangen bist, bin ich das Licht das deinen Weg erleuchten wird. Aber du musst mir vertrauen."

"Das tue ich. Deswegen bin ich geblieben." hauche ich, noch wirr von seinem Kuss. Gemeinsam schleppt er uns zum Tresen, auf dem ein Dokument liegt. Ein paar Sekunden vergehen, in denen er darauf starrt, dann schiebt er es in meine Richtung.

"Es ist nicht Eden gewesen, den sie dort im Wasser gefunden haben. Ich vermute es war eine andere arme Sau in den Händen des Kartells. Womöglich haben sie deinem Vater die Kleidung entwendet oder ähnliche gekauft, keine Ahnung. Jedenfalls soll uns das auf eine falsche Fährte führen, da bin ich sicher. Ich bin also... Zu 95% überzeugt das er lebt und das er ihnen Schwierigkeiten macht. Oder aber sie selbst haben Probleme und versuchen uns so endgültig abzubringen." erklärt er. Innerlich juble ich hoffnungsvoll, denn ich glaube seinen Worten... Doch äußerlich bleibe ich ruhig, denn ich weiß wie hart es ist wenn einem die Hoffnung genommen wird.

"Und was jetzt?"

"Jetzt..." antwortet er, "folgen wir unserem eigentlichen Plan. Wir holen Sarah und Ben morgen nach Hause. Wir helfen, das sie sich zurecht findet und schauen das der kleine Mann alles hat. Das hat erstmal höchste Priorität. Wenn die Zeit reif ist und wir einen guten Plan und mehr Männer haben, schlagen wir zu. Das bedeutet, daß ich erst dafür sorgen muss das ihr in Sicherheit seid, falls nötig. In Ordnung?"

Ich nicke. Es mag sein das ein aus meiner Sicht sofortiger Angriff die richtige Antwort wäre, allerdings hat Jay wesentlich mehr Erfahrung und Wissen, welches mir gänzlich fehlt. Er kennt die Spielweise und Wiese dieser Menschen deutlich besser als ich es tue. Außerdem möchte ich weder Sarahs, noch Bens Leben aufs Spiel setzen. "Danke." flüstere ich und lehne mich näher an ihn heran. "Für alles. Aber..."

"Oh nein... Was meinst du mit aber?"

"Du hast grade deine Meinung so ausdrucksstark demonstriert... Könntest du das wiederholen? Ich fürchte ich habs schon wieder vergessen."

Jay's verwirrte Ausdruck weicht einem breiten grinsen, ehe er seine Lippen auf meine legt... Und zumindest für den Moment ist alles gut.

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