Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

➳ Kapitel 7 / Eden

Ein Blick genügt und ich weiß was ich will... Doch es ist verboten, es ist moralisch sogar mehr als nur verwerflich. Wie lange kann ich der Begierde noch trotzen?

Die Antwort erhalte ich prompt als meine Beine sich, scheinbar wie von selbst, bewegen. Bei jedem Schritt schlägt mein Herz noch schneller und die Zeit mich doch noch dagegen zu entscheiden wird schwindend geringer, aber ich stoppe nicht... Nicht eine Sekunde.
Bevor Sarah die erste Stufe erreichen kann bin ich hinter ihr, lege meine Arme um ihre schmale Taille und ziehe sie an mich heran, was sie mit einem leisen seufzen quittiert.

Ich bin machtlos.

Mein Schwanz ist steinhart, drückt gegen ihren Hintern, unsere Atmung geht schnell. "Sag das du es nicht willst." fordere ich, in der Hoffnung das sie in diesem Moment die Vernünftige von uns ist - doch von ihr kommt kein Wort, das mich aufhalten wird. Stattdessen schafft sie es sich in meiner Umarmung zu drehen um mich anzusehen.

Ich bin verloren.

Unsere Lippen berühren sich. Erst vorsichtig und zaghaft, dann immer forscher und hemmungsloser. Ich hebe sie hoch, sodass sie ihre Beine um meine Taille schlingen kann. Unsere Zungen berühren einander. Jede erotische Begegnung in meinem Leben ist niemals so aufregend gewesen, wie das, was diese junge Frau hier mit mir macht. Mit ihr auf meinen Armen bewege ich mich schließlich langsam vorwärts, trage sie die Stufen hinauf bis zu meinem Büro und trete ein. Dinge, die sonst auf dem Schreibtisch geordnet vorzufinden sind fliegen achtlos zur Seite als ich sie darauf absetze. Dann lasse ich mich auf meinem Stuhl nieder. Mit einem geübten Griff löst sich die Gürtelschnalle und die Knöpfe meiner Hose ebenso, bevor ich meinen Schwanz endgültig aus seinem mittlerweile extrem engen Gefängnis befreien kann. Dabei entgeht mir nicht, wie Sarah mich beobachtet. Hungrig, wild. Genauso wie ich. "Setz dich auf mich." flüstere ich heiser, kann meine eigene Lust kaum noch zurück halten.

Ich komme in die Hölle, verdammt.

Und einfach so passiert es. Sarah streift ihre Leggings ab, klettert auf meinen Schoß und sieht dabei zu, wie ich ein Kondom über meine Länge rolle. Dann gibt es kein Zurück mehr, das wissen wir beide. Ein letztes mal sehe ich sie prüfend an ehe ich eine Hand in ihren Nacken lege und mich in ihr versenke. Jede Berührung, jedes vordringen gut getimed und durchdacht, damit sie sich an mich und das Gefühl gewöhnen kann. Ich schwebe auf Wolken, fühle die Enge um mich herum die mich bittersüß packt und festhält und kann nicht anders als den Rhythmus anzugeben bei diesem Tanz.

Nichts ist mehr von Bedeutung, außer diesem Moment. Es ist perfekt... Sie ist perfekt.

Kurz nach ihrem Höhepunkt stoße ich noch einmal mit aller Kraft in sie hinein, erreiche den Orgasmus heftiger denn je und halte sie, noch immer mit der Hand im Nacken fest. Ihr keuchen und stöhnen ist längst verebbt, doch sie ist genauso außer Atem wie ich. "Scheiße... Hab ich dir... Geht's dir gut?" frage ich. Das müde lächeln von ihr reicht mir als Antwort und so umständlich das auch ist, halte ich sie weiter fest während ich aufstehe und mich vorwärts bewege.
Mein Büro wird niemals mehr dasselbe sein und jedesmal wenn ich dort auf dem Stuhl sitze werde ich mich daran erinnern, was wir hier geteilt haben.

Nach ein paar Minuten öffne ich die Tür zu meinem Schlafzimmer und trete ein. Ich lasse Sarah auf meinem Bett los, sodass sie es sich bequem machen kann und verschwinde kurz im Badezimmer nebenan, um mich des Kondoms zu entledigen. Dabei schaue ich in den Spiegel. Ich sollte ein schlechtes Gewissen haben, Mariella gegenüber. Ich sollte mich schämen, mich selbst dafür bestrafen aber das tue ich nicht. Es wäre schlichtweg nicht richtig wenn sich das mit Sarah so gut anfühlt.

Als ich ins Schlafzimmer zurückkehre bleibe ich einen Moment lang stehen. Die schlafende Person in meinem Bett ist ein ungewohnter, aber keineswegs seltsamer Anblick. Alles was ich sehe präge ich mir genaustens ein, selbst die Strähnen die um ihren Kopf herum liegen. Nichts davon ist bedauernswert, nichts gibt mir Anlass zur Reue.

Und so schlüpfe ich neben sie, hülle sie in meine Arme als wollte ich sie vor der Welt und allem anderen beschützen.

Der nächste Tag sieht nicht ganz so rosig aus. Als ich aufwache ist Sarah bereits weg und nichts - bis auf den Geruch von ihr auf dem Kissen neben mir, deutet daraufhin das sie hier gewesen ist.

Über den Tag verteilt schaffe ich es immer mal wieder vorbei zu schauen, sehe sie aber nirgends. Jay beäugt mich misstrauisch weil meine fadenscheinigen Ausreden allmählich lächerlich werden, aber er fragt nicht und äußert auch keinen Verdacht weshalb ich ihn größtenteils ignoriere. Wir arbeiten Seite an Seite, bis der Tag sich dem Ende neigt.

Am Abend klingelt endlich mein Telefon, gerade als ich die Haustür öffne und eintrete. "Mariella! Ich habe mich schon gefragt wann du dich meldest." begrüße ich meine Tochter auf der anderen Seite der Leitung. Sie klingt noch immer müde und geschafft, aber das wird nicht am Flug liegen wie ich vermute. Wir reden kurz und ich merke das sie etwas zurückhaltender ist als sonst, kann mir aber keinen Reim drauf machen. "Ist alles in Ordnung, Schatz?"

"Ja... Äh... Ja Dad. Ich bin nur echt müde."

Das Gefühl das irgendwas nicht stimmt beschleicht mich immer mehr, doch Mariella gibt mir keinen Anhaltspunkt. Sie fragt auch nicht nach Sarah oder wie es zuhause läuft, was nur noch seltsamer ist. Schließlich verabschiedet sie sich nach ein paar Minuten und ich bleibe zurück und spüre, daß sie mir aus den Händen gleitet - wo sie doch sonst immer mit allem, egal was es bisher gewesen ist, zu mir gekommen ist.

Ich suche nach Sarah, in der Hoffnung das sie vielleicht auch etwas von Mariella gehört hat - diese wirkt aber noch nervöser als vorher in meiner Gegenwart. Sie meidet meinen Blick und sobald ich auch nur etwas in ihre Nähe komme weicht sie aus. Genau das, was ich irgendwie schon befürchtet habe.

"Sarah." meine Tonlage ist strenger als beabsichtigt, erweist sich jedoch als effektiv. Sie sieht mich an und bevor ich nach ihr greifen kann erhebt sie ihre Stimme. "Ich glaube einfach dass das ein Fehler war. Ich werde Mariella verlieren. Und ich bin kein Stück besser als Samuel, weil ich ihn ebenso betrogen habe wie er mich."

"Das ist es, was du denkst? Das du ihn betrogen hast?"

Ihr Schweigen ist Antwort genug.
Sie lässt sich auf das Bett nieder, versteckt ihr Gesicht hinter ihren Händen. In dem Moment weiß ich einfach, daß ich etwas tun muss, also setze ich mich daneben und lege den Arm um sie. "Er hat dich in dem Moment verloren als er sich entschieden hat seinen Spaß woanders zu suchen. Du hast nichts falsch gemacht, auch jetzt nicht. Denk bitte nicht so. Und was Mariella angeht... Wir kennen sie beide. Ich glaube sie würde das akzeptieren."

Sarah sieht mich an. Aufrichtige Neugierde liegt in ihrem Blick. "Du meinst also sie hätte kein Problem damit das ihre beste Freundin mit ihrem Vater geschlafen hat?"

Ein leises kichern entwischt ihr und endlich bessert sich die Stimmung. Ich habe keine Universal Lösung für alles, aber ich bin sicher das man alles schaffen kann, wenn man es denn möchte. Und in diesem Moment möchte ich nichts mehr, als diese wunderbare und junge Frau zu küssen... Bis mir ein fällt wieso ich überhaupt hierher gekommen bin. Mein persönliches Bedürfnis weicht dem Beschützerinstinkt den ich meiner Tochter gegenüber habe. Als ich Sarah vorsichtig auf Mariella's Verhalten anspreche scheint sie jedoch genauso ratlos wie ich. Wir einigen uns darauf uns auszutauschen, wenn wir mehr wissen.

"Ich sollte gehen. Du hast bestimmt keine Lust deinen Abend wieder mit mir altem Sack zu verbringen." sage ich und grinse schief. Das ich mich noch nicht so alt fühle ist kein Geheimnis und doch muss ich mich früher oder später mit der Tatsache auseinander setzen das ich nicht mehr der junge Mann bin, der ich gerne noch wäre.

Ich stehe also auf, lasse Sarah widerwillig los und marschiere aus Mariella's Zimmer, nur um kurz danach mein eigenes zu betreten... Doch ich bin nicht alleine. Sarah ist mir gefolgt, steht zögerlich im Türrahmen. Zuerst sehe ich sie lange an, dann richte ich meinen Blick auf das Kästchen, in dem meine Manschettenknöpfe liegen. Als ich einen ablege und mich daran mache den nächsten zu lösen... "Wenn du rein kommst kann ich für nichts garantieren." sage ich um meine Absichten deutlich zu unterstreichen. Das genügt um Sarah anzuspornen und als sie näher kommt fällt die Tür hinter ihr ins Schloss.

Sie wird mein Ende sein.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro