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Kapitel 2

Das Mädchen vor ihm erstarrte. „Hände hoch!" fauchte die Gestalt hinter ihr „Und solltest du nach irgendetwas Greifen schneide ich dir die Kehle durch." Langsam hob das Mädchen die Hände über den Kopf. Othello stand hastig auf. Hinter dem Mädchen stand Aydan, ein älterer Schüler der Akademie. „Gut" sagte Aydan zu dem Mädchen, wärend er Othello ignorierte „Und jetzt will ich das du dich, ganz langsam, mit dem Gesicht nach unten auf den Boden legst." „Ist das nicht ein bisschen heftig?" stöhnte sie. Als antwort nahm Aydan ein Messer in die Hand und hielt es ihr unter die Kehle. „Ist ja gut, ist ja gut" murmelte sie beschwichtigend. Aydan steckte zufrieden das Messer weg. Das Mädchen sank, immernoch mit erhobenen Händen, auf die Knie und lies sich dann nach vorne fallen. „Wie heißt du?" fragte Othello das Mädchen. „Ich sage Fremden nicht meinen Namen" zischte sie aufgebracht. „Wenn du es so haben willst" seufzte Aydan und kniete sich neben ihr auf den Boden. Dann nahm er sein Messer in die Hand und hielt es dem Mädchen unter die Kehle. „Wie heißt du?" wiederholte er Othellos Frage. „Lyarra." stotterte das Mädchen ängstlich und starrte auf das Messer in Aydans Hand. „Gut" erwiederte Aydan zufrieden „Und was machst du hier, kleine?" „Das geht dich garnichts an." fauchte Lyarra wütend. Als Antwort schnitt Aydan ihr leicht in den Oberarm. „Was machst du hier?" wiederholte er seine Frage. „Ich war hier nur unterwegs" erwiederte sie. „Ich will dir nicht wehtun" sagte Aydan kühl „Aber wenn du mir nicht vernünftig antwortest habe ich keine andere Wahl." Er machte eine Handbewegung und die Wunden in Lyarras Gesicht schlossen sich. Die Augen des Mädchens wurden groß. „Wie geht das?" fragte sie verwirrt. „Das nennt sich Mana." erklärte Othello und kniete sich ebenfalls neben Aydan „Damit können wir Wunden heilen." „Das tut jetzt aber auch nichts zur Sache" knurrte Aydan ungeduldig „Jetzt sag sofort was du hier machst, Lyarra." „Behruhig dich lieber" erwiederte sie leicht spöttisch „Ich würde es dir wahrscheinlich schon erzählen wenn ich aufstehen dürfte." Othello sah Aydan an, dass er das Mädchen am liebsten schlagen würde. „Bleib ruhig." murmelte er und legte dem älteren Jungen die Hand auf die Schulter. Ruckartig sprang Aydan auf und starrte Lyarra an. „Gut, steh auf" seufzte er und hielt ihr die Hand ihn. Lyarra ergriff seine Hand und er zog sie hoch. Dabei viel sein Blick auf ihr Handgelenk. Als Lyarra den Blick bemerkte zog sie rasch ihren Ärmel weiter nach unten. „Was ist an deinem Handgelenk?" verlangte Aydan zu wissen. „Nichts" log Lyarra schnell und wich ein paar Schritte zurück. „Ich habe es schon versucht dir zu erklären." sagte er mit einer Stimme, als würde er mit einem kleinen Kind sprechen „Wenn du nichts sagst, tue ich dir weh. Du weißt das ich dir sehr wehtun kann kleine." Othello sah wie Lyarra nach ihrem Schwert griff. „Mach keine Dummheiten" befahl Aydan ihr. Zitternd vor Wut trat Lyarra auf Aydan zu. Dann griff sie ihn an. Nach zwei Minuten lag sie am Boden und hatte Aydans Schwert an der Kehle. „Ich habe dir gesagt das du keine Dummheiten machen sollst." stöhnte er. „Nimm dein Schwert von meiner Kehle" schrie Lyarra ihn an. „Ich glaube du bist gerade nicht in der Position mir etwas zu Befehlen" Aydan steckte trotzdem sein Schwert weg und sah spöttisch auf sie hinunter. Dann zog er Othello ein paar Schritte zur Seite. „Was machst du eigentlich hier?" fauchte er Othello an. „Ich bin zuerst vor Arif weggerannt und dann vor ihr" erklärte Othello schnell. „Und dann soll mir nochmal jemand sagen, die Patrouillen bei Nacht sind unwichtig" murmelte Aydan leise. „Wie dem auch sei, wir nehmen sie mit zur Akademie. Hab was interessantes an ihrem Handgelenk gefunden. Das muss ich mit dem Kommandant besprechen." Othello nickte benommen. Aydans Lippe kräuselte sich leicht . „Verstört von den Verfolgungen?" vermutete Aydan. Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich zu Lyarra um. Sie hatte sich in der Zwischenzeit aufgesetzt und starrte ihn an. „Du kommst mit uns" bestimmte Aydan. „Nein!" fauchte sie wütend. „Eine Diskussion lohnt sich nicht kleine." erklärte Aydan ruhig „Ich gebe dir die Möglichkeit freiwillig mitzukommen, andernfalls schlage ich dich K.O. und nehme dich so mit." Als Antwort stand Lyarra auf und schaute ihn wütend an. „Irgendwann" zischte sie „Werde ich dir mein Schwert durch den Mund stechen sodass es am Hinterkopf wieder rauskommt."

„Das hast du gut gemacht Turner." Aydan starrte aus dem Fenster und antwortete nicht. Der Kommandant trat einen Schritt auf ihn zu. „Was wird mit Lyarra passieren?" fragte Aydan leise. „Ich werde mit Hauptmann Acturus darüber sprechen." erwiedert der Kommandant „aber bitte erzähl mir nochmal was genau passiert ist." Seufzend sah Aydan ihn an. Es war mitten in der Nacht und Aydan wusste, dass er in ungefähr drei Stunden Training haben würde. Eigentlich wollte er einfach nur schlafen gehen. „Ich bin die Patrouillienstrecke abgelaufen, wie immer. Dann hab ich etwas abseits Leute gehört und bin dorthin gelaufen. Eine schattenhafte Gestalt hat Othello bedroht. Hab mir das ganze kurz angeschaut und dann eingegriffen. Das Mädchen hat mir irgendwann ihren Namen verraten, wollte aber nicht sagen was sie in unserem Gebiet macht. Sie hat mich irgendwann angegriffen, ist ne gute Kämpferin die kleine, naja hab sie besiegt und dann kurz mit Othello besprochen was wir machen, weil ich was interessantes an ihrem Handgelenk gesehen habe. Als ich ihr dann gesagt hab das wir sie mitnehmen, ist sie wütend geworden, hat aber eingewilligt ohne Gewalt mitzukommen. Den Rest kennen sie, Sir." Aydan schaute zum Kommandant. „Was war am Handgelenk des Mädchens?" erkundigte sich der Kommandant. „Eine Brandmarke, genauer genommen ein D." erklärte Aydan. Ein leichtes Grinsen umspielte die Lippen des Kommandants. „Also eine Diebin. In ein paar Minuten sollte Acturus mit dem Mädchen kommen. Dann erfahren wir hoffentlich mehr." Es klopfte an der Tür. „Herein" rief der Kommandant so laut das Aydan zusammenzuckte. Hauptmann Acturus trat zusammen mit Lyarra ein. Acturus war ein großer Elb, hatte nur ein Auge und tatoowierte Oberarme. Neben ihm sah Lyarra aus wie ein kleines Kind, fand Aydan. „Du bist also eine Diebin?" Es war keine richtige Frage, die der Kommandant Lyarra stellte. Eher eine Art Aussage. „Wie kommen sie darauf Sir?" erkundigte Lyarra sich. Ein leichtes Zucken unter ihrem linken Auge verriet Aydan, dass sie wusste was gemeint war. „Wenn du keine Diebin bist, zeig uns dein rechtes Handgelenk." befahl der Kommandant. Nervös fuhr Lyarra sich durchs Haar. Aydan sah zu Hauptmann Acturus. Der Mann lehnte mit einer undurchschaubaren Miene an einer Säule und lies Lyarra keinen Augenblick aus den Augen. Irgendwann stieß er sich von der Säule ab und ging auf Lyarra zu. „Hör mal kleine." knurrte Acturus „Ich glaube wir haben alle besseres zu tun als hier rumzustehen. Also zeig uns jetzt entweder dein Handgelenk oder gib zu das du ne Diebin bist." Lyarra wich einen Schritt zurück. „Ja schön meinetwegen. Ich bin ne Diebin. Ist das ein Problem?" motzte sie Acturus an. Aydan sah zum Kommandant hinüber, der leicht besorgt zwischen Lyarra und Hauptmann Acturus hin und her sah. „Das könnte gleich schmerzhaft für das Mädchen werden." murmelte er. Wie aufs Stichwort schlug Hauptmann Acturus Lyarra ins Gesicht. Mit einem Aufschrei taumelte das Mädchen zurück und fing an zu weinen. Aydan schnappte erschrocken nach Luft. Die Tränen von Lyarra waren rot.



Am Ende dieses Kapitels möchte ich noch ein paar Sachen erklären. Erstmal das Schulsystem der Blutelben. Wenn ich irgendwann von Erstklässlern sprechen, meine ich Dreizehnjährig, mit Zweitklässler Vierzehnjährige usw. Alle Blutelben werden zu Soldaten ausgebildet. Zu dieser Ausbildung gehört jede Sprache von Mittelerde sprechen, sich mit Dämonen auskennen, diverse Kampfzauber und Threugir zu kennen und auszuführen und natürlich Kämpfen. Und noch zum Machtsystem: In der Kampfakademie hat der Kommandant das sagen, der eigentliche Anführer ist aber der Laceton. Der Laceton ist eine Art König ohne Krone. Also eher sowas wie ein Anführer. Soviel dazu.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen.



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