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Kapitel 15

„Wohin reiten wir?" Darya war sich nicht sicher wie oft sie und Aliosh diese Frage Didric in den letzten Tagen gestellt hatten doch er war sichtlich genervt davon. „Dahin wo wir hinreiten, Lady Darya", antwortete der Mann knapp. „Wenn du mich noch einmal Lady nennst ersteche ich dich", drohte sie halb im Scherz halb ernst gemeint. „Mit dem Dolch in deiner linken Tasche? Der Dolch mit dem Lederumwickelten Griff?" Didric drehte sich zu ihr. „Woher weißt du von dem-" setzte Darya verwundert an und winkte dann ab. „Soll ich ehrlich sein?", erkundigte der Blutelb sich, da er ihre Frage zuende gedacht hatte. „Nein", entschied Aliosh bevor Darya noch etwas sagen konnte. „Das sollte zwar eigentlich Lady Darya entscheiden aber ich vermute sie hätte uns die falsche Antwort gegeben.", murmelte Didric und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Weg zu. 

„Wenn ich euch jemals fragen sollte ob ihr wollt das ich ehrlich bin, sagt bitte nein" Aliosh kicherte während Darya überlegte was wohl der Grund für diese Aussage war. „Du wolltest mir alles über Blutelben erzählen", erinnerte sie Didric und lenke ihr Pferd neben seines. „Ach, da war ja was..." Dem Elb schien es nicht sonderlich schwer zu fallen sich zu erinnern, dennoch tat er einen kurzen Augenblick so als hätte er es vergessen. Nach ein paar Minuten schweigen wo er wie in Trance auf den Weg gestarrt hatte, tippte Darya ihm auf die Schulter. „Hallo? Alles in Ordnung?", erkundigte sie sich. „Natürlich, natürlich. Ich überlege bloß wie ich alles so harmlos formuliere das die kleine Lady keine Albträume bekommt." Er sah zu ihr und musterte sie vom Kopf bis Fuß als ob er einschätzen wollte wieviel Darya wohl aushalten konnte. „Was weißt du denn?", fragte er schließlich. „Nur das ihr eigentlich tot sein solltet und zu schwach wart eine Rebellion zu gewinnen", erwiderte Darya in einem provozierenden Tonfall. Didrics Augen blitzen gefährlich. „Es gibt eine Sache die du tun solltest wenn du willst das ich euch helfe", sagte er mit einem beunruhigend ruhigen Tonfall. „Ach ja?", erkundigte sich Darya leicht grinsend „und was wäre das?" „Den Mund halten" Mit diesen Worten trieb Didric sein Pferd an und galoppierte auf einen dunklen Wald zu. 

Nach einer Stunde hatten Aliosh und Darya ihn endlich im Wald gefunden. Darya war auf jeden Fall froh, bei Aliosh war sie sich nicht sicher. Natürlich, sie würde auch ein bisschen ohne die Hilfe von Didric zurechtkommen aber er war der einzige der sich in dieser Gegend auskannte. „Na hast du dich abgeregt?", fragte Aliosh an Didric gewandt. Der Mann sprang vom Pferd und verschwand ohne ein Wort zu sagen im Gebüsch. „Hey Didric?", rief Aliosh verwundert. „Wir sollten ihm hinterher.", meinte Darya besorgt und sprang vom Pferd. Schlamm spritze vom Boden auf und ein lautes Knacken ertönte. „Jetzt ist jedes Wesen hier wach.", kommentierte Aliosh und stieg etwas vorsichtiger vom Pferd. Gekonnt ignorierte Darya ihn und rannte Didric hinterher, ohne zu realisieren das Aliosh ihr nicht folgte. „Didric? Didric?!" Etwa zwanzig Meter weiter vorne lief Didric, der sie netterweise ignorierte. „Wo gehst du denn hin?" Darya wich einem Baum aus und rannte auf Didric zu. „Didric hau jetzt nicht ab!" Mit einem lauten Seufzer verlangsamte Didric sein Tempo, blieb aber nicht stehen. 

Kurze Zeit später stand Darya wieder hinter ihm. „Wohin gehst du?", erkundigte sie sich neugierig. „Etwas suchen.", antwortete Didric knapp und lief weiter. „Was suchst denn?", fragte sie weiter. Didric blieb stehen und sah sich misstrauisch um. „Stille. Aber mit dir wird das nichts." „Ich kann still sein", protestierte die Elbin empört. Die einzige Antwort die sie erhielt war, dass Didric sich an seinem Wasser verschluckte und einen Hustenanfall bekam. „Das war gemein", schmollte Darya und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wenn du heulen willst dann verpiss dich oder mach das leise",fauchte Didric. Etwas verwundert sah Darya ihn an. Gute Laune hatte er zwar nie aber so wie heute hatte sie ihn noch nie erlebt. „Wir gehen zu einer alten Bekannten", informierte Didric sie eine Spur netter während er wieder loslief. „Echt? Hier leben Menschen?", fragte Darya überrascht und sah sich um. Der Wald war so eng, dass sie das Gefühl hatte er würde sie ersticken. Klar, sie mochte Wälder doch dieser Wald war anders. 

„Natürlich leben hier keine Menschen", beantwortete Didric ihre Frage während er nach seinem Bogen griff. „Aber du hast doch gesagt–" „Ich habe gesagt wie besuchen eine Bekannte von mir", viel Didric ihr ins Wort „nicht wir besuchen eine Mensch." „Oh... Wer ist sie denn?", fragte Darya weiter und sah auf seine Hand, in der Didric mittlerweile seinen Bogen so fest umklammerte, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten. „Sie ist eine Zauberin. Wilwarin oder Wila, wie man sie nennen möchte. Deswegen sollten wir sie besuchen.", erklärte er und griff langsam nach einem Pfeil. „Weswegen besuchen wir sie?" Unruhig sah Darya hin und her. Hastig packte Didric sie am Arm und zog sie hinter sich. „Nicht bewegen", zischte er alarmiert „Und sei still." „M-mach ich", stotterte Darya verunsichert. Warte... dachte sie plötzlich, wo war Aliosh? 


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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich wollte mich noch kurz entschuldigen das manche Charaktere lange nichtmehr aufgetaucht sind (vor allem Dingen wenn es Charaktere sind die ihr erstellt habt) ich bemühe mich das alle Charaktere wieder mehr auftauchen (und auch regelmäßiger) aber ich schreibe leider oft einfach so wie ich gerade Lust habe und was mir einfällt deswegen kann ich für nichts garantieren. Und noch kurze Sache: Da ich gerade wieder the witcher schaue kann es sein das die ein oder andere Stelle vllt einen etwas abgewandelter Dialoge, ein  Zitat, eine (un-)lustige Szenen usw aus the witcher enthält 😅



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