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Benedict Cumberbatch ist ein großgewachsener Mann, der die Uniform ausgezeichnet steht. Doch am auffälligsten sind wohl seine Augen, die um der Iris einen braunen Punkt haben.

Mit einem Mal wird das ganze real. So verdammt real, dass ich keinen einzigen Ton rauskriege und ihn nur anstarren kann. Bin ich wirklich bereit, Rache auszuführen, wenn wir den Mörder meiner Eltern finden? Werde ich überhaupt Frieden finden?

»Es tut mir leid«, entschuldige ich mich schnell, doch Benedict winkt ab. »Ich weiß, dass es keinesfalls eine einfache Situation ist«, sanft lächelt er mich an, sodass Lachfalten unter seinen Augen entstehen.

»Kommen Sie doch rein«, spreche ich dann, nachdem ich mich zusammengerissen habe. Ich will wissen, wer meine Eltern umgebracht hat. Ich muss es wissen.

»Danke«, spricht er, bevor er sich an mir vorbei drängt und ich die Tür hinter ihm schließe. Tief atme ich durch. Benedict streift sich seine Schuhe von den Füßen, als sein Blick auf Chris' Paar hängen bleibt.

»Haben Sie Besuch?«, will er interessiert wissen. Im selben Moment ertönt ein Klirren aus der Küche und ein leises Fluchen, was mich grinsen lässt.

»Mein Nachbar, den ich schon von früher kenne, ist hier«, teile ich Benedict mit und er nickt nachdenklich.

»Es ist okay. Er hilft mir«, erwidere ich, als ich die Zweifel in den Augen von Benedict lesen kann, die in dem dunklen Flurlicht auch dunkler erscheinen. Er nickt ein weiteres Mal. Kurz mustere ich den Polizisten vor mir, der mir meine Hoffnung zurückgegeben hat, bevor ich den Flur lang laufe und er mir folgt, bis wir in der Küche stehen, wo Chris steht und sich seinen Kopf reibt.

»Ist alles okay?«, frage ich, als mein Blick an ihm vorbei gleitet und ich den Topf sehe, der unter den Küchentisch gerollt ist.

»Ich habe ein wenig Topfschlagen gespielt«, brummt Chris und ich kann nicht anders als zu lachen.

»Benedict, das ist Chris, mein Nachbar. Chris, das ist Benedict, der Polizist, der mir helfen will«, stelle ich die beiden vor. Chris setzt ein Grinsen auf, was meine Beine wackelig macht und wahrscheinlich auch jeder Schwiegermutter ins Herz spielt, während er Benedict die Hand ausstreckt.

»Freut mich«, sagt Chris. Benedict erwidert den Händedruck, während sich seine Augen in die von Chris bohren. Einen Moment sehen die beiden sich an und ich kann fast die Funken spüren, die um die beiden fliegen.

Was haben die beiden?

»Und Sie sind ihr Nachbar?«, fragt Benedict interessiert nach, nachdem sie die Hände voneinander gelassen haben.

»Wir waren früher Nachbarn, bevor...«, zögert Chris einen kurzen Moment und sucht meinen Blick. Ich kaue auf meiner Unterlippe, weil ich genau weiß, was er sagen will. Bevor meine Eltern umgebracht wurden.

»Bevor sie umgezogen ist«, endet er seinen Satz und dankbar lächle ich ihn an. Wir drei wissen zwar, warum wir hier sind, doch auch nach 10 Jahren fällt es mir schwer, diese Worte in den Mund zu nehmen oder zu hören.

Soviel zum Thema: Zeit heilt alle Wunden.

»Heute haben wir uns dann zufällig im Supermarkt getroffen«, vollende ich dann die Geschichte, wie wir wieder aufeinander getroffen sind. Chris lächelt mich an, was ich erwidere, bevor ich zu Benedict blicke, der zwischen uns beiden hin und her sieht.

»Was ein Zufall«, lächelt Benedict und ich nicke, bevor ich auf den Küchentisch deute, den Chris sogar extra abgewischt hat.

»Ich glaube, je schneller wir das hinter uns haben, umso besser«, murmle ich. Mir ist so schlecht, dass ich mich am liebsten übergeben will, doch ich versuche tapfer zu sein. Für die Wahrheit.

Ich bin kein 16-jähriges Kind mehr, das Angst haben muss. Es ist an der Zeit, zu erfahren, was wirklich vor 10 Jahren geschehen ist. Und auch wenn die letzten Jahre alle ins Nichts verlaufen sind, habe ich das Gefühl, dass es dieses Mal anders ist.

Zu dritt setzen wir uns an den Tisch. Ich quetsche mich nach hinten auf die Bank, wo ich auch immer schon als kleines Mädchen gesessen habe. Chris kommt zu mir auf die Bank, während Benedict sich uns gegenüber setzt. Er hebt seine Tasche auf den Tisch und holt etliche Zeitungsartikel raus.

Kurz streift mein Blick über diesen Artikel, bevor ich meinen Kopf hochreiße. Tränen bilden sich in meinen Augen, als ich die Bilder erkenne. Bilder von meinen Eltern, als sie noch gelebt haben und mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Welt gegangen sind.

Eine warme Hand legt sich auf meinen Oberschenkel und ich blicke zu Chris. Aufmunternd lächelt er mich an, während er leichte Kreise über den Stoff meiner Jeans zeichnet. Dankbar sehe ich ihn an, bevor ich wieder zu Benedict blicke.

»Also... Ich weiß, wie schwer es für Sie ist, Elena... Aber alles kann uns helfen, den Mörder zu finden«, spricht Benedict.

»Warum gehen Sie von nur einem Mörder aus?«, spricht Chris und Benedict fixiert ihn mit seinen Augen, als würde er ihn analysieren.

»Sie haben recht, bei einem Doppelmord geht man von mehreren Tätern aus, doch die Abläufe passen nicht übereinander, für zwei oder mehrere Täter«, sagt Benedict fachmännisch. Kurz ruht sein Blick auf Chris, dann räuspert er sich wieder und schiebt mir einen Artikel rüber.

Tief hole ich Luft, bevor ich auf den Artikel schaue.

»Es ist nicht üblich, dass ein Mord in so einer kleinen Stadt geschieht. Deswegen gab es einige Beileidsbekundungen von Mitbewohnern«, erzählt er und ich muss lächeln, als ich die lieben Worte durchlese, die andere über meine Eltern geschrieben haben.

Mein Lächeln erstarrt, als ich den letzten Abschnitt lese. »Wer war das?«, hauche ich. Die Tränen sind wieder zurück und kämpfen sich an die Oberfläche. Aber wer schreibt sowas?

»Man nimmt niemanden was weg, was einem gehört. Wer das nicht lernt, muss fühlen.«

»Wer lässt sowas drucken?«, hauche ich. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Chris sich die gleichen Worte durchliest und sich leicht anspannt.

»Das ist die Frage, Elena. Es war nicht im Interesse des Verlages und auf den originalen Druck war es nicht dabei, doch wieso hatte es dann jeder Sonntagabend so im Briefkasten?«, fragt er und kurz darauf herrscht Stille zwischen uns.

»Also meinen Sie, der Mörder hat sich extra die Mühe gegeben, um so eine Nachricht mit der Zeitung zu überbringen? Wieso das Ganze?«, frage ich und schüttle meinen Kopf. Es ist einfach so krank.

»Er ist krank. Es gibt viele Motive für einen Mord, doch ihre Eltern wurden von allen geschätzt. Normalerweise sollte das einen stutzig machen, weil es unüblich ist – aber bis auf diese eine Nachricht gibt es nichts anderes, was auf den Mörder hinweist.«

»Kann man herausfinden, von wem das kam?« Hoffnung flammt in mir auf, doch wird sofort wieder erlischt, als ich den Blick von Benedict sehe.

»Wir wissen nicht, wie es in die Zeitung gekommen ist, also ist es unmöglich herauszufinden, wer es war«, sagt er und ich seufze, bevor ich mich auf der Bank zurücklehne. Immer noch ruht Chris' Hand auf meinem Oberschenkel, was mir ein wenig Kraft schenkt.

Dennoch pocht mein Kopf und ich fasse mir an meine Schläfe. Das alles ist nervenaufreibender, als ich gedacht habe. Doch was habe ich erwartet? Dass der Mörder plötzlich vor meiner Tür auftaucht und den Mord gesteht? Wenn er überhaupt noch hier ist, denn die wirkliche Wahrheit ist, wir wissen nichts.

»Würde Ihnen denn irgendjemand einfallen, der Ihren Eltern schaden wollte? Irgendein Motiv, mag es noch so klein sein«, fragt er mich, doch ich kann mir auch nach mehreren Minuten, in denen ich nachdenke, nicht vorstellen, dass es jemanden gab, den meine Eltern nicht mochten.

Sicherlich hatten sie auch mal mit ihren Arbeitskollegen Auseinandersetzungen, doch keine, weswegen man morden würde. Außerdem haben sie sich jedes Mal mit einem frischen Blech mit selbstgebackenen Pflaumenkuchen gut gemacht.

»Beim besten Willen nicht«, murmle ich niedergeschlagen. »Ich weiß, dass jeder über seine eigene Familie so denkt, aber wir waren fast schon perfekt. Vielleicht sogar zu perfekt«, ich atme tief Luft aus und sehe zu Benedict.

»Okay... Dann fangen wir einfach anders an. Ich habe ein paar Hinweise, denen ich noch nachgehen kann, aber erstmal möchte ich von Ihnen wissen, wie die Tage davor abgelaufen sind.«

Ich muss nicht lange darüber nachdenken und fange sofort an zu reden. Oft habe ich daran gedacht, dass ich es vielleicht hätte verhindern können. Was wäre gewesen, wenn ich dort gewesen wäre? Wäre ich dann jetzt auch tot, oder würden meine Eltern noch leben? Wusste der Mörder, dass ich nicht da war und hat sich deswegen gerade diesen Tag ausgesucht?

Immer und immer wieder bin ich die Tage durchgegangen, in meinen Gedanken. Heute ist es das erste Mal, dass ich es laut ausspreche. Chris und Benedict hören sich jedes Detail an, während der Polizist sich einige Notizen dazu macht.

Als ich geendet habe, herrscht Stille zwischen uns. Nur der Stift, den Benedict über das Papier schwingt, durchbricht die Ruhe.

»Ich habe gleich einen Termin mit jemandem, der vor 10 Jahren bei der Zeitung gearbeitet hat«, teilt Benedict uns mit, während er seine Sachen sorgfältig in seine Tasche packt.

»Melden Sie sich danach?«, frage ich hoffnungsvoll. Meine Hand ruht auf dem Tisch, als Benedict seine auf meine legt und beruhigend über meinen Handrücken streicht. Kaum merklich verkrampft sich Chris' Hand, die immer noch auf meinem Schenkel ruht.

»Natürlich«, erwidert Benedict, bevor er seine Hand von meiner entfernt und sich langsam erhebt.

»Ich finde alleine raus«, sagt er dann, bevor er auch schon mit schnellen Schritten aus der Küche verschwindet und nach links in den Flur abbiegt. Keine Minute später hört man die Tür hinter ihm zugehen.

»Ist alles okay?«, wendet sich Chris das erste Mal wieder an mich, nachdem er mich und Benedict in Ruhe reden lassen hat.

»Es passt schon«, sage ich und stütze meinen Kopf auf dem Tisch ab. Ruhig atme ich ein und versuche meine wirren Gedanken zu sortieren. Das alles war ziemlich viel für eine Nacht und dennoch gibt es wieder so etwas wie Hoffnung. Insofern Benedict mit dem Kontakt bei der Zeitung weiterkommt.

»Ich kann jetzt etwas Wein vertragen, du nicht auch?«, erhebe ich mich und sehe zu Chris. »Gerne«, schmunzelt er, ich nicke, bevor ich zwei Weingläser aus dem Schrank nehme. Währenddessen öffnet Chris die Rotweinflasche, die ich vorhin gekauft habe, und leicht muss ich lächeln, als er uns etwas in die Gläser eingießt.

Vielleicht fühle ich mich einsamer denn je, seitdem ich dieses Haus betreten habe, doch Chris macht es erträglicher. Wir haben uns seit 10 Jahren nicht mehr gesehen und wir sind beide nicht mehr die unschuldigen Jugendlichen, die wir damals waren. Doch ich fühle mich wohl in seiner Gegenwart und das reicht mir für den Moment aus.

»Cheers«, flüstert Chris und hält mir sein Glas hin. »Cheers«, erwidere ich. Unsere Augen treffen sich, während unsere Gläser klirren.

Ich lehne mich gegen die Theke, nehme einen Schluck von dem lieblichen Wein und lasse es meine Kehle herunterrinnen.

»Die Stimmung ist jetzt irgendwie dahin, oder?« Versuche ich zu witzeln, scheitere aber kläglich, als ich daran zurückdenke, wie wir vorhin hier ausgelassen getanzt haben und ich für wenige Minuten vergessen habe, warum ich wirklich hier bin.

»Es ist okay, Elena. Ich weiß, es muss hart für dich sein. Ich kann mir nicht einmal vorstellen, wie du dich fühlen musst, aber ich bin ein wirklich guter Trinkpartner«, sagt er und schafft es damit tatsächlich, mir ein Lächeln auf dem Gesicht zu zaubern.

»Das klingt gut«, sage ich erleichtert und Chris zwinkert mir zu, bevor er einen großen Schluck von seinem Glas nimmt.

»Wenn mich nicht alles täuscht, ist draußen noch die Hollywoodschaukel«, sage ich langsam und Chris' Augen funkeln auf.

»Das klingt gut«, er schnappt sich die Weinflasche und folgt mir dann aus der Tür hinaus in den hinteren Gartenbereich. Durch das Wohnzimmer schaffe ich es nicht zu gehen, wahrscheinlich würde es mich umbringen und jetzt in diesem Moment möchte ich einfach nicht daran denken und mich stattdessen einfach zu besaufen, so wie ich es als 16-Jährige hätte machen müssen.

Als wir an der Hollywoodschaukel angekommen sind, die mit den Jahren etwas heruntergekommen ist, aber noch funktioniert. Nachdem Chris sie ausprobiert hat, habe ich mein erstes Glas Wein schon hinunter gekippt.

Sofort spüre ich den Alkohol, der durch meinen Organismus fließt. Ein Glas Wein reicht aus, um mich schon angetrunken zu machen. Ich will mich gerade neben Chris auf die Schaukel setzen, als ich nach vorne stolpere.

Doch Chris umfasst meine Hüften und bewahrt mich vor dem Fall. »Oh Gott, sorry«, murmle ich und reiße meinen Kopf hoch. Chris lächelt mich charmant an. Er ist mir so nah, sodass ich seinen Atem auf meinem spüren kann.

Seine Hände ruhen immer noch auf meinen Hüften und er macht keine Anstalten von mir abzulassen. Das will ich auch gar nicht. Ich will für den Moment einfach nur vergessen.

»Kein Problem«, murmelt er, und seine Augen ruhen auf meinen Lippen. Nervös schlucke ich und starre auch auf seine Lippen. Ich will sie auf meinen spüren, ich will ihn küssen. Will, dass seine Hände mich nicht nur an meiner Hüfte halten, sondern mich überall berühren.

Keiner von uns beiden macht Anstalten, sich zu lösen, als ich der Anziehung, die zwischen uns herrscht, nicht mehr widerstehen kann. Ich weiß nicht, woher sie kommt, aber ich will seine Lippen spüren. Vielleicht, weil ich Chris als kleinen Jungen kenne und wir Sandkastenfreunde sind, aber hier und jetzt gibt er mir die Kraft, nicht aufzugeben.

Unsere Lippen treffen aufeinander und leise keuche ich auf. Seine Lippen auf meinen fühlen sich so unendlich weich an, dass ich meine Arme um seinen Nacken schlinge, während er mich auf seinen Schoß dirigiert.

Seine Hände wandern meinen Rücken rauf und runter und nichts fühlt sich besser an, als ihm jetzt so nah zu sein.

»Was machen wir hier?«, nuschle ich zwischen zwei Küssen. Chris löst sich von mir, sodass unsere Lippen wenige Millimeter voneinander schweben, während seine Hand unter mein Shirt schlüpft und er mit seinem Daumen über meine Haut streicht. Gänsehaut bildet sich auf meinem gesamten Körper und wohlig seufze ich auf.

»Ich wollte das schon so lange tun«, haucht er leise, bevor er von meinem Rücken loslässt. Er legt seine Hände auf meine Wangen und intensiv brennen sich seine blauen Augen in meine.

Ich erkenne die verschiedenen Nuancen seiner Augen und ich schmelze unter seinem Blick weg, so wie das Eis an den Polen. Sein Blick macht mich schwach, er sieht mich mit so einer Intensität an, dass ich nicht klar denken kann.

Ich will für den Moment vergessen. Gemeinsam mit Chris. Ihm fühle ich mich verbundener als jedem Menschen zuvor. Er kennt mich von früher und auch wenn wir nicht mehr die gleichen sind, haben wir eine gemeinsame Vergangenheit – und wer weiß, wenn das alles vorbei ist, vielleicht haben wir auch eine gemeinsame Zukunft.

Ich hebe meine Hand und lege sie auch auf seine Wange. Ich spüre seinen Bart unter meiner Handfläche und ich muss lächeln. Das hier fühlt sich viel zu gut an, um real zu sein.

Doch als Chris seine Lippen wieder mit meinem verschließt, weiß ich, dass es kein Traum ist. Dass das alles real ist. Dass ich in meinem alten Zuhause bin, um den Mörder meiner Eltern zu finden und dass ich mit meinem ehemaligen Sandkastenfreund rummache.

Unsere Küsse werden immer wilder, immer heißer. Mein Herz pocht nervös in meiner Brust, als Chris uns umdreht. Seine weichen, geschwollenen Lippen lösen sich von meinen und fast hätte ich enttäuscht gewimmert.

Können Küsse einen schwach machen?

Er kniet sich vor mir hin und legt seine Hände auf meinen Schenkel. Ich starre auf seine roten Lippen, bevor ich in seine Augen gleite. Dunkel und voller Lust blitzen sie mir entgegen, verschlingen mich fast. Er sieht mich so an, als wäre ich das einzige für ihn auf dieser Welt – und in diesem Moment bin ich das auch.

Seine Hände wandern meine Schenkel nach oben, mein Unterleib zieht sich zusammen und verlegen beiße ich mir auf die Lippe. Mit leichtem Druck spreizt er meine Beine, während seine Augen immer noch in meinen ruhen.

»Du bist wunderschön, Elena«, spricht er mit ruhiger, dunkler Stimme. Sie schießt direkt in meinen Unterleib und ich spüre, wie sich Feuchtigkeit in meinem Slip sammelt.

»Chris«, flüstere ich leise und lege eine Hand auf seine Wange. Er lehnt sich leicht in die Berührung, als er sich an meinem Reißverschluss zu schaffen macht. Um ihm zu helfen, hebe ich meinen Hintern an und lasse zu, dass er meine Hose bis zu meinen Knöcheln fallen lässt.

Ich fühle mich wie vor meinem ersten Mal. Die Nervosität, wenn man sich einer Person komplett anvertraut, mit ihr Dinge macht, die man nicht mit allen macht.

Chris senkt seinen Kopf und küsst sich eine heiße Spur, meine Beine hoch. Leise keuchend werfe ich meinen Kopf in den Nacken und konzentriere mich auf seine Lippen, seine Zunge und seinen Bart, der über meine Haut streift.

Schon mit diesen federleichten Berührungen bringt er mich um den Verstand, während er sich immer höher küsst.

Meine Mitte pocht vor Verlangen und ich wünsche mir, er würde endlich meinen Slip zur Seite schieben und seinen Mund auf meine Mitte legen. Doch er erfüllt mir den Wunsch nicht. Noch nicht.

Sein Mund legt sich auf meinen feuchten Slip und er küsst meine Mitte. »Verdammt, Chris...«, murmle ich leise und kralle mich in seinen flauschigen Haaren.

Er grinst gegen meine Mitte, während er weiter den Stoff meines Slips küsst und mich mit jeder weiteren Sekunde, die verstreicht, fast umbringt.

Alles in mir verzehrt sich nach dem Mann, der vor mir kniet. Wie ein dunkler Engel erstreckt sich Chris' breite Gestalt vor mir, als ich einen Finger am Bund meines Slips spüre.

»Tu es«, flehe ich leise.

Chris hebt seinen Blick und sieht mich an. Sein rechter Mundwinkel ist nach oben gezogen, während seine Augen glänzen, dass sie mit den Sternen Konkurrenz machen.

»Was willst du, Babe?«, fragt er und mein Unterleib zieht sich zusammen, als er mit seiner verruchten Stimme ›Babe‹ sagt. In diesem Moment würde ich auf alles hören, was er sagt.

»Bitte, fick mich mit deiner Zunge«, bettle ich leise und rutschte unruhig auf der Hollywoodschaukel umher, sodass sie wackelt. Doch eisern hält Chris mich immer noch an meinen Schenkeln fest. Sein Griff ist fest, sodass ich davon bestimmt morgen noch Spuren davon tragen werde, aber es gefällt mir.

Seine Spuren trage ich gerne auf meinen Körper.

Chris leckt sich langsam über seine Lippe, bevor er sich darauf beißt. Ich kann seinen Blick nicht ganz deuten, als er seinen Kopf zwischen meinen Beinen vergräbt.

Sein Finger greift den Saum meines Slips. Dann spüre ich seinen heißen Atem auf meiner Mitte und ich habe das Gefühl, zu verbrennen.

Meine Augen rollen nach hinten, als er meinen Hügel küsst, bevor er mit seiner Zunge durch meine Spalte fährt. Fuck. Das fühlt sich viel zu gut an. Meine Finger krallen sich wieder in seine Haare, während er meine Beine über seine Schulter legt und er mich näher an sich zieht.

Blitze schießen durch meinen Körper, als er meine Klit saugt. »Chris«, stöhne ich leise in den dämmernden Himmel hinein. Der Horizont färbt sich in ein romantisches Rosa, während er mich hemmungslos leckt.

Seine Zunge fährt durch meine Mitte. Ich drücke ihm mein Becken näher entgegen, als er mit seiner Zunge an meinem Eingang spielt. Um nicht laut zu schreien, beiße ich mir auf meine Lippe, als er mit seiner Zungenspitze in mich eindringt und Fick-Bewegungen nachahmt.

Sein Bart kratzt angenehm gegen meine Haut, während er immer schneller wird. Er nimmt zwei Finger hinzu und fickt mich abwechselnd mit seinen Fingern und seiner Zunge.

Ich sehe Sterne, als meine Wände sich verengen. Eng schließe ich mich um seine Zunge, rufe laut seinen Namen in die Nacht, als ich auf den Wellen des Höhepunktes reite.

Mein Orgasmus trifft mich so hart, sodass ich nach hinten gleite und in der Hollywoodschaukel liege, während Chris mich weiter leckt, er meinen Saft aufnimmt, bevor er seinen Kopf erhebt und er meine immer noch zitternden Beine von seinen Schultern nimmt und sie sanft auf dem Boden ablegt.

Ich schnappe nach Luft, während Chris mir sanft über meine nackten Schenkel streift, sodass sich eine Gänsehaut unter seinen Fingern bildet. Ich spüre seinen Blick auf mir und einige Minuten verharren wir so.

So einen intensiven Orgasmus hat mir lange kein Mann mehr beschert. Und erst recht nicht nur mit seinen Fingern und seiner Zunge.

»Wollen wir zu mir rüber gehen?«, durchbricht er die Stille, was mich meinen Kopf heben lässt. Sanft lächelt er mich an und diesmal sieht er nicht mehr wie der düstere, gefallene Engel Gottes aus. Er sieht so friedlich aus, dass mein Herz einen Schlag aussetzt.

Ich nicke wie in Trance.

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