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Trotz des Albtraums in der Nacht werde ich am nächsten Morgen erstaunlicherweise ausgeruht wach. Chris hat seine Arme um mich geschlungen, sein eines Bein hat er zwischen meins gedrängt, während ich seinen heißen Atem in meinem Nacken spüre.

Ich erinnere mich an die letzte Nacht zurück, wie ich mich das erste Mal bei einem Mann zu 100% fallen gelassen habe. Verrückt, dass ich es gerade bei meinem alten Sandkastenfreund konnte. Doch er ist das einzige, der mir aus meinem alten Leben geblieben ist.

Vorsichtig versuche ich, mich aus dem Griff von Chris zu lösen, doch er grummelt nur leise, bevor er mich fester an sich drückt.

»Chris«, sage ich leise seinen Namen und streiche mit meiner Hand über seine, die auf meinem Bauch ruht.

»Mhm«, brummt er mit tiefer Stimme hinter mir. Sofort erinnert sich mein Unterleib daran zurück, was er mit mir in der letzten Nacht angestellt hat. Doch mit einem Blick auf den Wecker, der neben dem Bett steht, wird mir klar, dass wir aufstehen müssen.

Benedict kommt gleich rüber und nach dieser Nacht muss ich noch duschen gehen. Nicht, dass es mich stört, dass ich nach Chris und heißem Sex rieche.

»Benedict kommt gleich, wir müssen langsam rüber«, versuche ich es erneut. Ich will mich lösen, da drängt Chris sein Becken gegen meinen Hintern und ich spüre seine Härte.

In meinem Inneren wird es warm und ich will nichts lieber, als ihn wieder zu spüren, aber ich bin aus einem Grund hier. Und leider heißt er nicht, Sex mit meinem ehemaligen Sandkastenfreund zu haben – mag er noch so heiß sein.

»Chris, nicht jetzt«, murmle ich leise, während er heiße Küsse auf meinem Hals verteilt und seine Hände unter mein Shirt gewandert sind.

»Ich kriege nicht genug von dir«, stöhnt er rau in mein Ohr und knabbert an meinem Ohrläppchen, während er rhythmisch seine Härte gegen mich drängt. Ich fühle, wie meine Endorphine durchdrehen, ich kurz davor bin, mich hinreißen zu lassen, doch dann lässt Chris mich los.

»Wenn dieser Benedict weg ist, kann ich für nichts versprechen«, knurrt er leise. Ich drehe meinen Kopf und sofort presst er seine Lippen auf meine. Der Kuss ist hart und voller Leidenschaft. Gerne lasse ich mich in diese Dunkelheit ziehen, die mir so viel verspricht, als er sich von mir löst und fast wie ausgewechselt ist.

Fast schon liebevoll sieht er mich an.

»Geh du zuerst duschen. Ich mache in der Zeit Frühstück«, sagt er leise und streicht sanft über meine Wange. Meine Lippen verziehen sich zu einem Grinsen.

»Danke, Chris«, flüstere ich, bevor ich ihm einen kurzen Kuss gebe und mich dann aus dem Bett quäle, um in sein Badezimmer zu tapsen. Schnell verschwinde ich in der Dusche  und entspanne mich unter dem warmen Strahl.

Nur innerlich bin ich am durchdrehen. Mein Besuch hier entwickelt sich anders als ich gedacht habe und so sehr Chris mich ablenkt und gut fühlen lässt, muss ich immer wieder daran denken, warum ich überhaupt hier bin.

Ich hoffe so sehr, dass Benedict etwas herausfinden konnte. Dass wir meinem Ziel der Rache etwas näher sind. Vielleicht ist es etwas zu vorschnell, immerhin muss der Mörder nicht mehr hier sein – wenn es überhaupt jemand war, der meine Eltern gekannt hat.

Aber auf der anderen Seite war die Tür offen, als ich nach Hause gekommen bin. So offen und freundlich meine Eltern auch sind, niemals würden sie eine fremde Person in ihr Haus lassen. Sie müssen ihren Mörder gekannt haben. Und ich weiß nicht, was schlimmer ist.

In meinen Gedanken verloren benutze ich Chris' Shampoo, dusche mich schnell wieder ab und schnappe mir einfach ein frisches Handtuch aus dem Regal, das direkt gegenüber der Dusche steht.

Ich wickle mich in das flauschige Tuch und gehe aus dem warmen Badezimmer in sein Schlafzimmer. Mein Blick fällt auf das gemachte Bett und die Sachen, die Chris darauf gelegt hat.

Ich muss grinsen, bevor ich in die Sachen schlüpfe und dann der Geruchsspur von Bacon und Ei folge.

»Das ist ein schöner Anblick«, murmle ich leise und schlinge meine Arme um Chris' Oberkörper, während ich mein Kopf gegen seinen Rücken lehne. Meine Hände ruhen auf seinen Bauchmuskeln und ich fühle, wie sie unter meinen Handflächen zucken.

»Ein Mann, der kocht?«, will er amüsiert wissen. Ich grinse, drücke ihm einen Kuss auf sein Schulterblatt, bevor ich mich an den schon gedeckten Tisch setze.

»Ein Mann, der sich so liebevoll um eine Frau kümmert«, erwidere ich. Chris dreht den Herd herunter, bevor er die Pfanne nimmt, mir etwas Rührei und Bacon auf meinen Teller schüttet und sich selbst etwas auf seinen Teller macht.

»Sowas sollte jeder Mann für seine Frau machen«, sagt er und sieht mich ernst an, während er auf den Stuhl gleitet. Kurz erwidere ich seinen Blick, bevor ich mit der Schulter zucke und mir eine Gabel schnappe.

Wenn das nur jeder Mann wie Chris sehen würde...

»Verdammt«, nuschle ich und stöhne leise, als ich das Rührei auf meiner Zunge zergehen lasse. »Kannst du bitte immer für mich kochen?«, witzle ich, nachdem ich das Rührei heruntergeschluckt habe.

Seine Lippen verziehen sich zu einem Grinsen. »Für immer klingt gut«, sagt er mit dunkler Stimme und vor Verlegenheit werden meine Wangen rot.

Das Frühstück dauert nicht lange, dennoch genieße ich es, mit Chris zu reden. Es ist, als wäre Chris der perfekte Mann. Lange war ich auf der Suche, doch niemals hätte ich gedacht, dass es Chris sein könnte.

Es ist viel zu früh, um zu behaupten, dass ich mich in diesen charmanten Mann verliebt habe, doch wenn ich an die Zeit zurückdenke, dann weiß ich, dass schon immer etwas zwischen uns war. Nur waren wir damals zu jung, um es zu erkennen.

»Bist du nervös?«, fragt Chris mich, als wir den Durchgang benutzen, der schon immer zwischen unseren zwei Grundstücken bestanden hat.

»Ich will endlich meine Rache«, sage ich und erwidere seinen Blick, den ich absolut nicht deuten kann.

»Glaubst du, die Rache wird dir helfen?«, will er wissen, doch bevor ich darauf antworten kann, sehe ich Benedict aus dem Augenwinkel, der gerade klingeln wollte.

»Guten Morgen.«

Ich nicke nur, weil mir bei seinem Anblick plötzlich die Worte weggeblieben sind. Auch Chris sagt nichts, als die beiden Männer sich wieder ansehen, als wüssten sie mehr als ich.

»Gehen wir rein?«, fragt Benedict, als ich keine Anstalten mache, irgendwas zu tun. »Natürlich«, nuschle ich und öffne die Tür.

Benedict tritt zuerst ein, dann Chris und ich bilde das Schlusslicht. Noch von gestern scheint Benedict sich den Weg gemerkt zu haben, weswegen wir eine Minute später wieder am Küchentisch sitzen.

Nervös knete ich mit meinen Händen und würde ich nicht Chris spüren, der so nah bei mir sitzt, würde ich wahrscheinlich komplett durchdrehen. Keine Ahnung, wie er es macht, aber in seiner Gegenwart beruhige ich mich sofort.

»Und?«, durchbreche ich dann die Stille und sehe zu dem Polizisten.

Laut seufzt Benedict, bevor seine hellen Augen auf meine treffen.

»Ich fürchte, ich habe keine guten Nachrichten...«, murmelt er und irgendwas stirbt bei diesem Satz in mir.

Es kann nicht sein. Bitte nicht. Nicht meine letzte Hoffnung, die ich hatte. An der ich mich festgeklammert habe, wie ein Neugeborenes bei seiner Mutter.

»Was?«, hauche ich mit gebrochener Stimme und kann meine Tränen nicht aufhalten. Wie eine Seifenblase ist mein Optimismus zerplatzt.

»Ich konnte ausfindig machen, wer vor 10 Jahren diesen Artikel geschrieben hat. Jedoch ist sie bereits verstorben.«

Tod. Noch mehr Tote. Meine Sicht verschwimmt vor meinen Augen und ich kippe nach hinten. Chris legt einen Arm um mich, damit ich nicht vollkommen von der Bank kippe.

»Wer war es?«, fragt Chris.

»Linda Meier.«

Ich stocke. Ich öffne meine tränennassen Augen und sehe Benedict aus verschleierten Augen an. »Aber sie ist gerade einmal ein paar Jahre älter als ich«, murmle ich und mein Herz wird schwer.

»Sie hat damals ein Praktikum bei der Zeitung gemacht. War stets freundlich und hat eine gute Arbeit verrichtet«, erzählt der Polizist.

Mich stellt sich nur eine Frage. Warum?

Tausende Puzzleteile schweben direkt vor meinen Augen, doch ich schaffe es nicht, das Puzzle zu lösen. Alle Teile sind zum Greifen nah, doch ich kann sie nicht ergreifen.

»Ich verstehe das alles nicht...«, murmle ich leise. Mit meinem Handrücken wische ich mir über die Wangen und trockne sie.

»Wir müssen anders an die Sache rangehen... Heute ist Halloween und es ist nicht einfach, aber ich habe ein Treffen mit Lindas Eltern. Sie ist die einzige, die mit dem Mörder Kontakt hatte. Es ist unsere einzige Chance.«

Ernst sieht Benedict mich an. Leicht nicke ich. Wieder gibt es etwas, an das ich mich klammern kann, wie ein Kleinkind bei der Mutter, aber diese Rache ist das einzige, was ich habe. Das einzige, was mich die letzten Jahre überleben lassen hat.

»Okay«, wispere ich. »Ich kämpfe für die Gerechtigkeit«, streicht er mir wieder über meine Hand, spendet mir Trost, bevor er sich erhebt.

»Ich weiß, dass es heute genau 10 Jahre her ist und dass es eine lange Zeit ist, aber manchmal kommt die Erinnerung hoch. Egal was es ist, oder auch, wenn du dir unsicher bist. Ruf mich an«, spricht er zu mir, bevor er zu Chris blickt.

Musternd sieht er ihn an. »Ich melde mich«, mit diesen Worten dreht er sich um und lässt Chris und mich alleine.

Einen Moment halte ich meine Haltung. Doch dann breche ich zusammen. Ich kann nicht mehr. Vor zehn Jahren habe ich meine Eltern verloren und musste ihre geschändeten Körper finden. Alles bricht über mir zusammen und nur Chris stützt mich, indem er mich in seine Arme nimmt und zulässt, dass ich sein Shirt mit meinen heißen Tränen tränke.

Vielleicht war es Schicksal, dass sich Chris' und mein Leben gerade zu dieser Zeit wieder aufeinander trifft. Aber ich bin froh, dass ich nicht alleine bin. Denn das würde ich niemals alleine durchstehen.

Wir sind auf die Hollywoodschaukel gegangen, dort, wo wir unseren ersten richtigen Kuss hatten, und dann haben wir gesprochen. Über unsere Kindheit, alte Anekdoten und dann über die letzten Tage meiner Eltern, wo wir uns immer weniger gesehen haben. 

Ich habe viel geweint, sodass meine Augen rot und geschwollen sind. Doch es hat sich gut angefühlt, endlich wirklich mit jemandem zu reden. Mich jemanden zu öffnen, dem ich vertraue.

»Darf ich ehrlich zu dir sein?« Chris reißt mich aus meinem Gedankenchaos und verwirrt sehe ich ihn an. »Immer«, erwidere ich.

Chris spielt mit meinen Fingern, bevor er mich ansieht.

»Findest du es nicht komisch, dass nach den ganzen Jahren plötzlich ein Polizist auftaucht und den Fall wieder aufrollen will? Versteh mich nicht falsch, aber es ist schon etwas seltsam.«

Ich starre Chris an, während ich über seine Worte nachdenke. Hat er recht? Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, warum Benedict mich kontaktiert hat. Für mich hat es schlüssig geklungen, nach den ganzen Jahren endlich den Mörder zu finden, dass ich darüber nicht nachgedacht habe.

»Du meinst...?«, ich spreche es nicht aus, aber Chris weiß, was ich meine. Er nickt und ich lasse mich weiter nach hinten auf die Hollywoodschaukel gleiten.

»Ich weiß einfach nicht, was ich glauben soll...«, murmle ich leise. Der Himmel über uns wird immer dunkler und schon wenige Sekunden später fallen Tropfen auf die Erde.

Ich betrachte, wie der Himmel weint. Meine Tränen sind versiegt, dafür gleicht das Wetter meinen Gefühlen.

»Komm her.« Chris ist aufgestanden und hält mir seine Hand hin. Sein weißes Shirt wird langsam von dem Regen durchnässt und wie eine zweite Haut klebt es an seinen Muskeln.

Wann ist dieser Mann so ein Gott geworden? Ein Blick in seine Augen und ich kann mich nicht mehr beherrschen. Ich bin einfach verloren in den unendlichen Tiefen seiner Augen.

»Was machst du?«, frage ich, lege aber meine Hand in seine und lasse zu, dass er mich auf meine Beine zieht. Sofort legt er eine Hand auf meine Hüfte, während er die andere Hand seitlich vor unserem Körper hält.

Will er mit mir tanzen?

»Weißt du noch, wie wir uns früher immer im Regen draußen getroffen haben?«, grinst er, als er mich langsam und bedacht zum Takt des Regens führt. Ich erwidere sein Grinsen. Ich weiß, was er vorhat. Er will mich ablenken und auch wenn ich das niemals gedacht hätte, klappt es.

Chris hat eine Wirkung auf mich, die bisher noch niemand hatte. Langsam bewegen wir uns zu unserer eigenen Musik. Ich verliere mich in seinen Augen, die mir so viel sagen und auf der anderen Seite gar nichts.

»Unsere Kindheit war schön«, antworte ich und muss lächeln. Ich hatte tolle Eltern. Einen tollen, besten Freund.

Chris weicht kurz meinem Blick aus, was ich dazu nutze, um meinen Kopf gegen seine klatschnasse Brust zu lehnen. Ich lausche dem Regen und seinem schnellen Herzschlag, während wir vor der Hollywoodschaukel tanzen.

Für einen Augenblick verdränge ich meine Gefühle. Den Schmerz und die Angst, dass Benedict nicht der ist, der er ist. Gerade ist er nicht hier, sondern redet offenbar mit den Eltern der toten Linda Meier – doch wenn er sich meldet, dann werde ich dafür sorgen, dass er mir die Wahrheit erzählt.

Ich komme wieder zurück ins Hier und Jetzt, als Chris mein Kinn packt und mein Kopf nach oben drückt, sodass ich in seinen dunklen Augen versinke.

Die Art, wie er mich ansieht, lässt mich schwach werden. Als wäre ich die einzige für ihn auf dieser Welt. Meine Gefühle überrumpeln mich, aber wahrscheinlich waren sie schon immer da und haben nur tief in mir geschlummert, bis Chris sie mit einem Kuss geweckt hat – fast schon wie bei Dornröschen.

Nur, dass das hier kein Märchen ist.

Seine Lippen treffen hart auf meine. Ich schmecke den kühlen Regen in unserem heißen Kuss. Als hätte Chris sich die ganze Zeit zurückgehalten, küsst er mich so hart, dass ich mich wie eine Ertrinkende an ihn klammere.

Seine starken Arme schlingen sich um mich und halten mich fest, während er mit seiner Zunge in meinen Mund eindringt.

Er taucht tief in meinen Mund ein und ich stöhne in den intensiven Kuss. Unsere Zungen tanzen Tango, als er sich schwer atmend von mir löst. Seine Hand legt sich auf meine Wange und mit seinem Daumen streicht er über meine geschwollene Lippe.

»Gehen wir rein?«, fragt er mit dunkler und so rauer Stimme, dass sich mein ganzer Unterleib zusammenzieht, als wüsste er genau, was gleich passieren wird.

Kein Wort kommt über meine Lippen. Stattdessen schnappe ich mir seine Hand und nehme wieder den Weg zwischen unseren kleinen Durchgang.

»Wir machen das ganze Haus nass«, murmle ich, als ich in den dunklen Flur trete. Chris dicht hinter mir.

»Den Boden kann man wischen«, haucht er und drückt mir einen Kuss in meinen Nacken, bevor er an mir vorbeigeht und mich die Treppe hinaufzieht. Mein Herz pocht nervös in meiner Brust, auch wenn wir vergangene Nacht schon miteinander geschlafen haben.

Heute fühlt es sich anders an, doch ich weiß nicht, woran es liegt. Selbstverständlich führt er mich in sein Zimmer, wo er mit seiner freien Hand das schwache Licht anmacht.

»Du stehst nicht so auf helle Sachen, oder?«, frage ich amüsiert, als er sich umdreht und mich an sich heranzieht, sodass ich gegen seine Brust starre.

»Das Dunkle fasziniert mich«, murmelt er und spielt mit einer dunklen Haarsträhne von mir. Seine Augen treffen auf meine und sofort tanzen tausende Schmetterlinge in meinem Bauch. Mich hat es echt hart erwischt.

»Aber ich liebe deine hellen Augen«, flüstert er leise. Meine Lippen verziehen sich zu einem Grinsen, bevor ich mich auf meine Zehenspitzen stelle und unsere Lippen verbinde.

Mir ist es egal, dass wir beide bis auf die Knochen nass sind. Nur Chris' Lippen auf meinen interessiert mich. Während wir uns küssen, bis mir schwindlig wird, ziehen wir uns gegenseitig aus und lassen unsere Klamotten der Schwerkraft erliegen.

Seine nackte Haut presst sich an meine und spielerisch lasse ich meine Fingerspitzen über seine Muskeln gleiten, was Chris ein dunkles Stöhnen entlockt.

»Dreh dich um«, befiehlt Chris und sofort drehe ich mich um, wobei ich aufreizend meinen Hintern gegen seine Beule drücke und ihn kreise.

»Fuck, Babe«, stöhnt Chris und legt seine Hände auf meine Hüfte und schiebt mich mit mehr Druck rüber. Ich spüre seine Härte, meine Pofalte entlang fahren, mein Saft sammelt sich an meinen Schenkeln und ich kann nur daran denken, wie es wäre, wenn er sich jetzt tief in mir vergraben würde.

»Hände an den Schrank«, knurrt er und sofort lege ich meine Handinnenflächen auf das Holz ab. Ich richte meinen Blick nach vorne und sehe in mein Gesicht, das leuchtet. Durch den Spiegel treffen meine Augen auf Chris', als ich seinen Finger an meiner Mitte spüre.

Ich beiße mir auf meine Lippe, als er durch meine Feuchte fährt, bevor er mit einem Finger in mich gleitet. Sein Finger dehnt mich und stöhnend dränge ich mich ihm entgegen, sodass er tiefer in mich eindringt.

Doch schnell entfernt er seinen Finger. Seine Hand legt sich in meinen Nacken und durch den Spiegel sucht er meinen Blick. Seine Augen strahlen dunkler als normalerweise.

Er drängt sein Becken gegen meinen Hintern und ich spüre seine Spitze, die durch meine Feuchte gleitet. Diesmal spielt er nicht mit mir. Mit einem kräftigen Stoß versenkt er sich in mir. Ich bin so feucht, dass er ohne weiteres in mich gleiten kann.

»Chris«, schreie ich laut und beiße mir dann auf meine Lippe. Ich stütze mich weiter gegen seinen Kleiderschrank und beobachte mit halboffenen Augen, wie Chris mich mit harten und schnellen Stößen fickt.

Seine Hände graben sich in das Fleisch meiner Hüfte, zusätzlich bewegt er meine Hüfte seinen harten Stößen entgegen, dass er jedes Mal den Punkt in mir trifft, der mich Sterne sehen lässt.

Durch meinen heißen Atem beschlägt die Scheibe. Es macht mich verdammt an, Chris zu beobachten, wie er mich hart gegen seinen Kleiderschrank nimmt.

Dunkle Stöhner verlassen seinen Mund und treffen direkt in meinen Unterleib. Mit jedem weiteren Stoß katapultiert er mich in den Himmel, als er sich plötzlich aus mir rauszieht und umdreht.

Bevor ich etwas sagen kann, presst er seine Lippen auf meine. Ich öffne meine Lippen einen Spalt und heiße seine Zunge willkommen. Meine Hand gleitet zu seiner Härte und sofort nehme ich seinen Schaft in meine Faust.

Ich spüre meine Flüssigkeit, die um seinen Schwanz wie eine zweite Haut ist. Ich reibe immer schneller über seine Härte, während er tief mit seiner Zunge in meinen Mund eindringt.

Wir stolpern nach hinten, bis Chris sich auf das Bett gleiten lässt und ich mich auf sein Schoß setze. Ich hebe mein Becken an, nehme seinen Schwanz in Position, bevor ich mich darauf gleiten lasse.

»Fuck«, stöhne ich laut, als ich ihn intensiver als zuvor in mir spüre. Langsam gewöhne ich mich daran, bevor ich mich auf ihm bewege. Erst langsam taste ich mich daran. Chris' Hände umgreifen meine Brüste, kneten sie, necken meine Brustwarzen, dann werde ich schneller.

Ich lasse mein Becken kreisen, bevor ich mich auf und ab bewege, während ich mich mit meinen Handflächen auf seiner Brust abstürze. Chris' Blick ruht auf mir, meinen Körper, und beobachtet, wie ich ihn ficke.

»Du bist wunderschön«, stöhnt er rau, als ich meine Beckenbodenmuskulatur anspanne und dabei seine Härte massiere.

Von unten stößt er in mich. Wir werden eins, während seine Hände auf meiner Hüfte ruhen und mich zusätzlich anfeuern, schneller zu werden. Unaufhörlich bewegen wir uns einem gemeinsamen Höhepunkt entgegen, als dieser plötzlich über uns hereinbricht.

Meine Wände ziehen sich zusammen und ich schreie seinen Namen. Erschöpft lasse ich mich auf seiner bebenden Brust fallen, während er seine Arme um mich schlingt und über meinen Rücken streicht.

Ich weiß nicht, wann wir schlafen gehen. Aber in dieser Nacht gebe ich mich immer und immer wieder Chris hin. Er lässt mich die grausame Nacht vor zehn Jahren wenigstens für einige Stunden vergessen, bis ich vollkommen erschöpft in seinen Armen einschlafe.

Ich schrecke aus dem Schlaf. Verwundert sehe ich mich um, doch Chris' Schlafzimmer liegt im Dunkeln vor. Chris selbst schläft neben mir und nur sein leichtes Schnarchen durchdringt die Luft.

Ich lasse meinen Blick aus dem Fenster schweifen. Vollmond. Natürlich ist an Halloween Vollmond. Ich schließe wieder meine Augen und versuche einzuschlafen, doch irgendetwas hält mich davon ab.

Vergeblich versuche ich es einige Minuten, bis sich meine Blase meldet und ich beschließe, leise aufzustehen und rauszuschleichen. Doch als würden meine Beine ein Eigenleben haben, bringen sie mich anstatt zum Badezimmer, zu der dunklen Holztür, die mich beim ersten Mal schon magisch angezogen hat. 

Ob Chris' Büro da drin ist? Hat er überhaupt ein Büro? Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fällt mir auf, dass ich nicht viel über meinen Sandkastenfreund weiß. Wenn wir miteinander gesprochen haben, ging es meisten um meine Eltern oder Sex.

Die Neugierde packt mich und ehe ich mich versehen kann, habe ich die Klinke heruntergedrückt und schlüpfe in das dunkle Zimmer hinein. Ich umfasse mein Handy fester, bis ich mit meiner Taschenlampe die gegenüberliegende Wand anstrahle.

Doch was ich da sehe, lässt mein Blut gefrieren. Mein Herz bleibt für einen Augenblick stehen und in diesem Moment glaube ich, selbst zu sterben.

Meine Augen scannen jeden einzelnen Zentimeter ab, als mir eine Sache klar wird.

Blind tippe ich auf mein Handy. Ich kann meine Augen nicht von den Bildern nehmen. Sie ziehen sich magisch an, wobei mir so schlecht wird, dass ich aufpassen muss, nicht zu kotzen.

Mit dem Einblick in dieses Zimmer scheinen sich plötzlich alle Puzzleteile zusammenzufügen. Ich weiß nicht, was ich fühlen soll, denn mit einem Mal ist in mir diese Leere, die ich spüre, seitdem ich meine Eltern gefunden habe.

Ich höre, wie mein Handy wählt. Gerade will ich mich umdrehen, als ich einen unglaublichen Schmerz auf meinem Hinterkopf spüre. Mir wird schwarz vor Augen und ich gleite schmerzhaft zu Boden. Ich spüre, wie ich mit dem Kopf auf den harten Boden aufschlage, sodass mir die Luft wegbleibt.

Das Letzte, was ich höre, bevor die vollkommene Dunkelheit mich friedlich empfängt, ist Benedicts Stimme.

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