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★ Kapitel 15 ★

Hanah blieb noch eine ganze Weile in dem Café, und starrte vorfreudig auf die dunkelrote Flüssigkeit, die dickflüssig in der gläsernen Spritze umherschwappte. Zum Glück war nichts kaputt gegangen, als Taehyung sie auf den Boden geschubst hatte, da wäre die ganze Mühe umsonst gewesen. Schade nur dass der Hottie sie so ganz und gar abstoßend fand.

"Was mach ich nur falsch...", murmelte sie immer wieder vor sich hin, "war ich zu voreilig?" Sie zog eine Schnute und betrachtete ihr Gesicht in ihrem Handydisplay. "Ich krieg dich schon TaeTae. Verlass dich drauf."
Das Schmollgesicht war einem siegesgewissen Grinsen gewichen: "Mir ist egal mit welchen Mitteln."

Hanah stand auf und verließ mit großen Schritten die Fußgängerzone. Sie musste das Blut am besten frisch verbrauchen, damit die Wirkung ihren Zweck auf keinen Fall verfehlte, und auch ihrer Gesundheit nicht schadete.

Mit vor Begeisterung zittrigen Händen, sperrte die Amerikanerin ihre Wohnung auf und lief mit wehenden Haaren in ihr Labor. "Bald schon bin ich einer von euch, bald bin ich ein Nachtläufer!", ihre Stimme war hoch und quietschig wie von einem kleinen Kind an Weihnachten. Fast so fühlte sich Hanah auch.
Fast gleichzeitig zog sie ihre Jacke aus und schleuderte sich die Schuhe von den Füßen. Das kleine Gefäß mit der bedeutungsvollen Flüssigkeit legte sie vorsichtig auf einen Tisch während sie alles vorbereitete. "Soo... ich sollte besser nicht gleich übertreiben, aber immerhin haben wir die selbe Blutgruppe, das ist schonmal ein Lichtblick", die Frau stach sich die dünne Kanüle in die Armbeuge und setzte sich auf die Couch. Fasziniert blickte Hanah den Schlauch an, durch den Taehyungs verdünntes Blut langsam auf sie zukam. Die Infusion würde wohl ihr ganzes Leben verändern, aber jetzt einen Rückzieher machen? Oh nein, garantiert nicht.
Mince-san schloss die Augen und machte es sich auf dem Sofa bequem. Bald schon war sie kein Mensch mehr! Bald schon konnte Sie Taehyung näher kommen.

Seokjin hatte seinen Bruder nun schon ein paar Mal angerufen, aber es war immer nur die Mailbox rangegangen. Für ihn war inzwischen klar, dass irgendwelche Psychopathen seinen Taehyung irgendwo festhielten.
Der große Junge hatte auch sofort seine Eltern benachrichtigt, aber die hatten ihm nicht geglaubt, und ihm eine Emailadresse von einem Therapeuten gegeben.
Schnaubend starrte Jin auf das Display seines Handys. Sobald Taehyung sein Mobiltelefon anschalten würde, könnte er es orten und herausfinden wo sich sein Bruder befand.
"Bald bist du wieder zuhause", murmelte Seokjin vor sich hin.

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