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Kapitel 5: Trauma (2)

Zwei Wochen später:

Es kam mir so unwirklich vor, aber seit mittlerweile zwei Wochen, lebte ich nun schon hier. Auch fing ich langsam an, mich daran zu gewöhnen, wieder Klamotten zu tragen und in einem Bett zu schlafen. Nur mit dem essen, hatte ich noch immer meine Probleme. Selbst an meinen Namen, konnte ich mich wieder erinnern auch wenn es noch ungewohnt war, mit diesem angesprochen zu werden. Nur mit Felix, hatte ich weiterhin Probleme. Oder besser er mit mir. Weswegen ich ihm sogar schon aus dem Weg ging. Auch meine Schmerzen, die ich immer spürte, wenn er mich anschrie, zurückwies oder ähnliches, fing ich an, gekonnt zu ignorieren. Einzig, mit meiner Vergangenheit, oder wie Seungmin und TJ es nannten, ‚Trauma' hatte ich noch immer ziemlich zu kämpfen.

Noch immer zuckte ich zusammen, wenn ich versehentlich zu laut angesprochen wurde, jemand zu schnell seine Hand hob oder ich duschen oder baden durfte und dergleichen. So auch heute. Ich war gerade mit der Hausarbeit fertig, als ich nach oben ins Bad ging.

In diesem angekommen, bereitete ich alles vor und fing an mich auszuziehen. Als die Tür erneut geöffnet wurde und Jisung, dieser mittlerweile einer meiner besten Freunde war, -genau wie Jeongin und selbst Minho, obwohl ich anfangs wirklich Angst vor ihm hatte- den Raum betrat. Ich daraufhin instinktiv zurückwich, panisch sagte: „Verzeihung! Ich... Ich wollte nicht alleine duschen gehen! Das... Es... Es tut mir leid! Ich habe niemanden gefunden! Bitte nicht wehtun! Das wird nie wieder vorkommen!" und das Gefühl hatte, wieder im Ateez Anwesen zu sein. Was Jisung natürlich sofort bemerkte, zu mir lief, mich an sich drückte und anfing mir beruhigend über den Rücken zu streicheln. Während er damit weitermachte, ruhig auf mich einzureden. Da er eines der Mitglieder war, -neben meiner besten Freundin TJ-, welches solche Flashbacks und Panikattacken, meinerseits am meisten mitbekommen hatte und daher genau wusste, was zu tun war. Während Minho und Jeongin, die beiden wahren, die es am meisten mitbekamen, wenn ich wieder einen Albtraum hatte.

Jisung sagte: „Shhh Kiki. Alles ist gut. Er ist nicht hier. Keiner von ihnen ist hier. Nur du und ich. Sonst niemand. Es ist alles in Ordnung. Niemand, tut dir was." „S... Sungie?" „Ja. Ich bins. Ich und sonst keiner." „Sungie!"

Ich ihm daraufhin erleichtert um den Hals viel, und mich mehr an ihn zu kuscheln begann. Während er damit weitermachte, mir beruhigend über den Rücken zu fahren.

„Tut mir leid kleines. Ich hab vergessen zu klopfen. Es war meine Schuld. Du wolltest gerade duschen?" „J... Ja." „Okay, dann lass ich dich wieder allein. Ich kann auch nachher meine Wäsche holen." Damit wollte er sich schon wieder von mir lösen, doch ließ ich ihn nicht los. Was den Älteren nur verwirrt die Augenbrauen, hochziehen ließ. Ehe er fragte: „Was wird das?" „Kannst... Kannst du bitte mit mir duschen?" „Was aber wieso? Kiki, sowas musst du nicht meh..." „Ich... Ich weiß, aber ich fühl mich bei Minho und dir am sichersten, wenn ich... ich duschen oder baden gehen will. Außerdem, steht ihr beide auf... auf Männer, da... da muss ich keine... keine Angst haben das... das ihr... ihr... na du... du weißt schon. Das würden... würden zwar die anderen auch nicht machen. Aber... trotzdem."

Er daraufhin leicht zu lächeln begann, mir nachgab und noch sagte: „Na gut, aber nur ausnahmsweise. Weil du n Flashback hattest." „Danke Sungie." „Schon gut. Na komm. Ich sperr nur eben die Tür ab." „Danke."

Ich mich daraufhin auszog, das Wasser der Wasserfalldusche anmachte und in die Kabine stieg. Was mir Jisung, nachdem er abgeschlossen hatte, keine Sekunde später gleichtat. Merkte aber auch gleichzeitig, wie geschockt er war, als sein Blick auf all meine Narben viel. Was mich unweigerlich schmunzeln ließ und sagte: „Sungie, du und Minho habt meine Narben doch schon öfter gesehen." „Ich... Ich weiß, aber trotzdem schockiert es mich jedes Mal wieder aufs Neue, wie dir jemand so etwas abscheuliches antun konnte... Wie... Wie lange musstest du das über dich ergehen lassen Kleines?"

Ich schwieg, merkte aber auch das Jisung unbedingt Antworten wollte und damit war er nicht der einzige. Doch schaffte ich es einfach nicht, ihnen allen davon zu erzählen.

„Du... Du musst nicht reden, wenn du nicht willst. Es... Es ist nu..." „10 Jahre. Ich kam zu Hongjoong, kurz nachdem ich 17 geworden bin." „Was... Was hat er dir alles angetan und wie... wieso?"

Auf seine Frage hin, schluckte ich und wollte erneut schweigen. Doch irgendetwas in mir sagte mir, dass ich es endlich jemandem erzählen musste und wenn es nur Jisung war. Weswegen ich zu schlucken begann und damit anfing auf die einzelnen Narben zu zeigen. Da ich bei allen, noch immer genau wusste, weswegen ich sie bekam.

Als ich mit erzählen fertig war, konnte ich anders als vorhin keinen Schock, sondern reine Wut spüren. Wut, die ich so noch nie bei Jisung gespürt hatte. Nur war die Wut nicht an mich gerichtet, sondern betraf sie einzig und allein Hongjoong. Hongjoong und seine Clanmitglieder, sowie seine Freunde.

„Das wird er bereuen. Dieses Schwein, hat dich lange genug gequält." „Jisung nicht. Bitte, mach nichts Dummes. Du bist einer meiner besten Freunde. Dich zu verlieren, dass... das könnte ich nicht. Keinen von euch, will ich verlieren. Deswegen bitte, bitte lass es gut sein. Außerdem, bin ich jetzt bei euch und in Sicherheit."

Dies hatte zur Folge, das Jisung plötzlich wieder komplett ruhig wurde. Beinahe so als hätte er einen Schalter umgelegt. Was mich merklich verwirrte, da er eine unglaubliche Wut in sich hatte und auch er, schien merklich verwirrt deswegen zu sein. Weswegen er auch sofort fragte: „Wie hast du das gemacht Kiki? Machst du sowas öfter?"

Nun war ich nur noch mehr verwirrt.

„Du weißt es nicht? Wow, dass... damit hätte ich nicht gerechnet. Darf ich dich noch etwas fragen?"

Noch immer verwirrt, nickte ich.

„Hat Hongjoong dich verwandelt?" „Nein. Nicht das ich wüsste. Er hat zwar immer mehr getrunken, als nötig, hat aber auch gleichzeitig aufgepasst, mich nicht zu verwandeln. Da er mich lieber weiter als Nahrungsquelle halten wollte. Wieso? Was ist den Sungie?"

Er begann nachzudenken, während er damit weitermachte sich und seine Haare einzuseifen. Was auch ich tat. Fragte dann aber wieder: „Was ist denn? Worüber denkst du so angestrengt nach? Sungie, ist alles in Ordnung?" „Du machst es schon wieder." „Was?" „Du spürt, was ich mache. Bitte sei ehrlich zu mir. Hast du das öfter, dass du die Gefühle anderer spüren kannst?" Ich schluckte, nickte dann aber.

„I... Ist das was Schlimmes? Bin ich krank?" Nun schmunzelte er, was mich unweigerlich beruhigte.

„Nein. Bist du nicht. Sag, ist eines deiner Elternteile ein Vampir?" „Dad glaub ich. Zumindest, hat Mom irgendwas in die Richtung mal erwähnt, aber genau weiß ich es nicht. Sungie, was ist denn los mit mir?" „Ich muss mit Chan reden. Kommst du alleine Klar?" „Sungie?! Hey?! Was... Was ist denn mit mir?!" „Erklär ich dir später. Keine Angst, es ist nichts Schlimmes. Wenn es das ist was ich vermute, ist das eher etwas sehr Besonderes und kommt in der Vampirwelt nur alle 200- 300 Jahre vor. Nur heißt das auch, dass wir jetzt erst recht auf dich aufpassen und dich beschützen müssen." Damit beendete einer meiner besten Freunde unsere Unterhaltung auch schon. Ehe er damit weitermachte, sich abzuwaschen, die Kabine verließ, sich abtrocknete, anzog und schnell das Badverließ. Aber vorher noch zu den anderen sagte, dass das Bad noch besetzt sei. Was sie auch akzeptierten. Ein weiterer Unterschied, zum Ateez Anwesen. Dort wäre bereits eines der anderen Mitglieder zu mir gekommen und hätte mich wie sooft...

„Deine Gedanken, gehen mir so auf die Nerven, weißt du das Kira?! Hör endlich damit auf immer wieder daran zu denken, was dir im Ateez Anwesen passiert wäre. Wir sind NICHT sie! Also lass es verdammt nochmal endlich und hör auf, uns mit diesen Monstern zu vergleichen!" hörte ich plötzlich Felix' Stimme, -diese auf Grund seiner Wut noch tiefer klang, als so schon- durch die geschlossene Tür hallen. Was mich unweigerlich schlucken ließ und merkte wie mir unwohl wurde. Ehe ich damit weitermachte, mich in der Kabine klein zumachen und darauf wartete, dass er hereinkam, um mich nur noch mehr anzuschreien. Doch passierte dies nicht.

Stattdessen, hörte ich wie sich seine Schritte von der Tür entfernten. Er genervt ausatmete und  nach unten zu den anderen ging. Ich daraufhin erleichtert ausatmete, mich fertig duschte und dann auch aus der Kabine stieg. Mich abtrocknete und diesmal Sachen von Minho anzog, diese er mir bevor ich duschen ging, lächelnd in die Hand drückte.

Als ich damit fertig war, föhnte ich noch meine Haare und bürstete sie. Sah nochmal in den Spiegel und riss erschrocken die Augen auf. Denn nicht ich war in diesem Spiegel zu sehen, sondern Hongjoongs grinsendes Gesicht, welches mich direkt anstarrte. Ich daraufhin unweigerlich zu schreien begann und panisch zurückwich. Was zur Folge hatte, dass er aus dem Spiegel stieg und direkt auf mich zukam.



Minho's Sicht:

Ich war gerade dabei zu frühstücken, während ich unweigerlich an Jisung dachte. Zu diesem ich mich seit geraumer Zeit, wahnsinnig hingezogen fühlte. Auch hatte ich das Gefühl, wenn er in meiner Nähe war, endlich komplett zu sein. Was in mir die Vermutung weckte, endlich meinen Mate gefunden zu haben. Hatte aber Angst davor, es ihm zu sagen, da ich es nicht ertragen würde, wenn dem nicht so sei. Dann aber von Felix, dieser gerade nach unten kam, grinsend aus meinen Gedanken gerissen wurde, indem er sagte: „Soooo, du glaubst also das Sungie dein Mate ist, hmm?"

Ich daraufhin erschrocken zusammenfuhr und unserem Prinzen ins Gesicht sah. Ehe ich sagte: „Man Yongbok! Halt dich aus meinen Gedanken raus! Du weißt, wie sehr ich hasse es, wenn du das machst!" „Und du weißt, wie sehr ich es hasse, von dir mit Yongbok angesprochen zu werden Hyung. Ich bin nicht mehr ‚Prinz Yongbok', ich bin Felix. Außerdem, kann Ich nichts dafür. Deine Gedanken waren so laut, da musste ich einfach zuhören. Du weißt selbst, dass ich das nicht abschalten kann. Aber wenns dich stört, denk das nächste Mal einfach leiser." „Pass auf was du sagst kleiner. Ich hab dich zwar echt gern, aber das ändert nichts daran, dass ich dich auch leiden lassen kann. Du weißt, wozu ich im St..." wollte ich gerade meinen Satz beenden, als ich plötzlich von einem angsterfüllten Schrei unterbrochen wurde. Doch zu meinem Erstaunen war Felix es, der sofort sagte: „Kira!" und nach oben, zum Bad lief. Selbst die Tür, trat er auf und lief hinein.

Im ersten Moment, war ich zu perplex, um mich irgendwie bewegen zu können. Schaffte es dann aber doch und reif nach unseren Freunden, während ich nun ebenfalls nach oben zum Bad lief und dieses betrat.

Erneut bot sich mir ein Bild, was ich nie für möglich gehalten hätte. Felix hielt Kira und das in seinem Arm. Während er begann beruhigend auf sie einzureden. Ich konnte es nicht fassen. Auf der einen Seite, hasste er sie, obwohl sie sein Mate war, aber auf der anderen Seite, kümmerte er sich um sie und wollte sie beschützen. -Was war nur los mit Ihm?!- „Was ist passiert?!" „Hongjoong. Er war hier. Zumindest, sagt Kira das." „E... Er war hier. Er... Er kam aus dem Spiegel und... und dann... war er da! Bitte! Du musst mir glauben Felix! Ihr beide müsst das! I... Ich lüge nicht!"

Doch Felix, ignorierte Kiras Worte gekonnt und sagte stattdessen: „Jetzt wo du da bist, kann ich ja wieder gehen."

Man konnte ihm anhören, dass er ihr kein Wort glaubte und ich ballte wütend meine Hände zu Fäusten. Erst umarmt und beruhigt er sie und jetzt?! Jetzt benimmt er sich wieder so arschig wie immer, ihr gegenüber. Das kotzt mich so an. Was zur Folge hatte, dass ich nicht anders konnte, als meine Fähigkeit, diese darin bestand anderen unglaubliche Schmerzen zuzufügen, bei Felix einsetzte. Doch beherrschte ich mich und ließ ihn nicht allzu sehr leiden. Wie ich das geschafft hatte und dann noch dazu, ohne ihn zu berühren, war mir jedoch ein Rätsel. Ein Rätsel, dem ich keine weitere Beachtung schenkte. Lieber kümmerte ich mich um Kira.

Zwar hasste ich es, von anderen umarmt zu werden oder andere zu umarmen. Aber bei ihr, war es etwas anderes. Sie war schließlich eine meiner besten Freundinnen.

Als ich sie im Arm hielt, war nun ich es an den sie sich klammerte und ich merkte ihr an, dass sie noch immer zitterte. Woraufhin nun ich es war, der beruhigend auf sie einredete. So lange bis nun auch der Rest unserer Freunde, bei uns ankam und sie nun ebenfalls fragten, was passiert war. Da Kira schwieg vermutlich aus Angst, dass auch die anderen ihr keinen Glauben schenkten, übernahm ich das für sie und sagte: „Hongjoong. Er war hier." „Hier?! Aber... Aber wie?!" „Das weiß ich noch nicht. Kira sagte, dass er aus dem Spiegel kam." „Das ist nicht gut. Wie es scheint, entwickeln sich seine Fähigkeiten weiter. Zwar tun das alle unsere Fähigkeiten irgendwann, aber ich hätte gehofft, dass das bei ihm länger dauert als bei anderen. Wenn dem wirklich so ist, ist Hongjoong noch gefährlicher, als ohne hin schon ist." „H... Heißt das... i... ihr glaubt mir?"

Alle nickten. Ehe nun TJ es war die Fragen wollte, wer behauptet hätte das sie log. Ließ es dann aber schnell sein, da sie wie mir schien begriff, wer das getan hatte und nun ebenfalls wütend wurde. Nun aber Kira wieder das Wort an sich nahm und sagte: „Aufhören. Bitte. Eure Wut, macht mich sonst noch wahnsinnig. Bitte beruhigt euch. Lasst... lasst es einfach gut sein okay? Ich...Ich will nur noch ins Bett und schlafen. Bitte." „Du? Aber... Woher? Wie?" „Noch...Noch nicht so lange Binnie. Aber das... das ist mir gerade egal. Ich... Ich will mich einfach nur hinlegen und... und schlafen. Bitte." „Klar. Ich bring dich in dein Zimmer." „Danke Min." „Schon gut. Gerne doch. Hey, sollen Innie oder ich bei dir bleiben?" „B... Beide u... und am liebsten auch... auch noch Sungie und... und TJ. Ich... Ich will nach heute nicht... nicht alleine schlafen."

Die genannten, mich eingeschlossen, kicherten. Doch war TJ es die sagte: „Das versteh ich und ich würde das auch sofort. Aber dein Bett ist zu klein um zu viert, darin zu schlafen."

Kira nickte.

„Ich... Ich weiß..." „Aber wenn du willst, können wir vier in den nächsten Tagen, immer abwechselnd bei dir im Bett schlafen. Jeder an nem anderen Tag." Wieder nickte die jüngere.

„Ja. Bitte." „In Ordnung. Dann machen wir es so. Soll ich zuerst bei dir schlafen?" fragte ich sie zuerst, da es ja mein Vorschlag war. Was sie nur wieder mit einem Nicken bestätigte, sich wieder mehr an mich drückte, ich sie daraufhin hochhob und in ihr Zimmer brachte.

In diesem angekommen, legte ich sie ins Bett. Ehe ich mich schnell umzog, und zu ihr ins Bett stieg.

Auf der einen Seite, fühlte ich mich schlecht, dass ich es war, der neben ihr lag und nicht Felix. Aber auf der anderen Seite, war ich auch heil Froh drum. Besonders nach der Aktion heute.

Kira, tat mir unglaublich leid. Was musste sie auch ausgerechnet Felix als Mate bekommen und nicht Hyunjin oder, auch wenn es weh tat, das zu sagen, Jisung. Da die beiden neben mir, die einzigen waren, die noch keinen Mate hatten. Die beiden, kümmerten sich wenigstens um sie. Nicht so wie Felix, der sie einfach wegstieß. Mich würde nur interessieren, warum er das tat. Es konnte nicht allein daran liegen, dass sie einst eine Blut- und... Sexsklavin wahr. Was dazu führte, dass meine Gedanken, unweigerlich zu Erics Party glitten und mir Felix' Worte, die er an mich richtete, wieder einfielen, als er meinte: ‚Sowas fühlt sich einfach nur ekelhaft an...'. Also musste noch mehr dahinterstecken. Nur was wusste ich nicht. Weswegen ich mich dazu entschied, der Sache morgen auf den Grund zugehen. Meine Augen schloss und versuchte zu schlafen. Was mir sogar recht gut gelang. Obwohl mir gerade so viel durch den Kopf ging. Auch Kira, schien es geschafft zu haben, endlich einzuschlafen, nachdem sie sich an mich zu kuscheln begann.



Jisung's Sicht:

Ich war gerade auf dem Weg zu Chan, als ich Minho plötzlich nach uns rufen hörte. Woraufhin ich so schnell ich konnte, wieder umdrehte und zum Bad lief. In diesem angekommen, war ich zugegeben recht erstaunt, von dem Bild, was sich mir da gerade bot.

Felix, hielt Kira im Arm und beruhigte sie. Doch dauerte dies nicht lange und er ließ sie mit den Worten: „Jetzt wo du da bist, kann ich ja wieder gehen.", diese er an Minho Hyung gerichtet hatte, wieder los.

Selbst das Bad verließ er, ohne auch nur noch einen Blick zurück auf seinen Mate zu werfen. Was mich wirklich wütend machte. Nur schien es Minho, nicht anders zu gehen, denn plötzlich sah ich wie sich seine Augen schwarz färbten und Felix leicht vor Schmerzen zu zischen begann. Kam aber wie mir schien, nicht darauf, dass er diese Schmerzen diesmal durch Minho hatte. Welcher geschafft hatte, sich zurückzuhalten. Vermutlich, dachte Felix, dass die Schmerzen davon zeugten, das er Kira wie so oft, seit er wusste das sie zu ihm gehörte, von sich stieß. Weiß Dracula, warum er das tat.

Schämte er sich wirklich so sehr dafür eine ehemalige Blut- und Sexsklavin als Mate zu haben? Oder war es doch etwas anderes? Ich wusste es nicht. Keiner tat das und niemand verstand auch, warum er sich ihr gegenüber so verhielt. Schob dann aber die Gedanken, wieder bei Seite und sah besorgt zu meiner besten Freundin, während nun Chan es war der fragte, was passiert war. Nur hatte ich nicht mit dieser Antwort gerechnet. Denn anscheinend, gelang es Hongjoong durch den Spiegel im Bad, zu ihr zu kommen. Was uns alle nur schlucken ließ. Ich mich dann aber an Chan wandte, und flüsterte: „Ich muss mit dir Reden Hyung. Es geht  um Kira." „Ist gut. Gehen wir dazu in mein Arbeitszimmer. Minho, kümmert sich um sie."

Ich nickte wieder, verließ dann dicht gefolgt von Chan das Bad, lies Kira in Minho Hyungs Obhut und ging mit dem Anführer, in sein Arbeitszimmer.

In diesem angekommen, deutete der ältere mir an, mich zu setzen. Was ich auch tat und in das ernste Gesicht des Älteren blickte. Ehe er mir zu verstehen gab, das ich reden konnte.

„Ist dir schon mal aufgefallen, dass Kira unsere Gefühle spüren kann?" „Schon, sie ist wohl ein sehr empathischer Mensch." „Nein. Eben nicht." „Ich verstehe nicht?" „Okay hör zu. Kira, kann Gefühle einer oder mehrere Personen fühlen, diese beeinflussen und anderen, ihre eigenen Gefühle mitteilen ohne etwas zu sagen. Deswegen, war sie vermutlich auch bewusstlos, als Changbin Hyung sie gefunden hat, weil sie die Gefühle aller gespürt hat, die auf Erics Party waren und sie hoffnungslos damit überfordert war. Ähnlich wie Lix, wenn er die Gedanken aller anwesenden hört, dann wird es ihm doch manchmal auch zu viel. Bei ihr, ist es auch so. Auch glaube ich, dass Kira die Fähigkeit besitzt, einen ganzen Raum voller Personen, entweder zum Lachen oder zum Weinen zu bringen. Genauso wie sie es schafft, eine andere Person zu Tode zu ängstigen oder zu beruhigen. Ja, sie würde es sogar schaffen Kriege zu beginnen, zu verhindern oder gar zu beenden. Je nachdem, auf welcher Seite sie steht." „Aber das ist unmöglich Han. Sie ist kein Vampir. Wie sollte es da möglich sein, dass sie diese selten, um nicht zu sagen gefährliche Fähigkeit besitzen?" „Das ist meine zweite Vermutung. Ich hab, als wir duschen waren gefragt, ob ihre Mutter, oder ihr Vater, Vampire sind." „Ihr beide habt zusammen geduscht?! Han! Was fällt dir ein?! Sie ist Lix' Mate!" „Na und wenn schon? Ich steh eh auf Männer. Außerdem, hat sie mich darum gebeten, da sie nicht alleine duschen wollte. Schließlich, ist sie es noch nicht gewohnt, die Dusche für sich allein zuhaben. Aber darum geht es jetzt nicht Hyung. Es geht darum, was sie mir gesagt hat, als ich sie wegen ihrer Eltern gefragt hab." „Entschuldige, hast recht. Also was hat die gesagt?" „Du wirst es nicht glauben, aber Kira glaubt, ihre Mutter mal sagen gehört zu haben, dass ihr Vater, ein Vampir ist." „Aber wieso, hat sie dann keine vampirischen Züge? Sie will kein Blut, ist nicht übermenschlich schnell, stark oder sonst was. Also wie soll das gehen?" „Schon mal was von blockte Vampires gehört Hyung?" der angesprochene begann nachzudenken. Nickte dann aber und sagte: „Das sind Halbvampire, denen bereits im Mutterleib ein Mittel verabreicht wurde, was ihre vampirische Seite, wie der Name schon sagt, blockiert wird. Aber sowas kommt doch nur alle 200 bis 300Jahre vor?" „Schon, aber denk doch mal nach Hyung. Kira spürt unsere ganzen Gefühle, hat aber kein Bedürfnis nach irgendetwas vampirischem und ihr Vater, ist ein Vampir. Es passt alles zusammen." „Na schön, wenn das so ist, müssen wir sie erst recht beschützen und das nicht mehr nur vor Hongjoong, sondern auch von Jongdae. Wenn sie herausfinden, dass Kira ein blockte Vampire ist, der noch dazu, solch starke und seltene Fähigkeit besitzt, werden sie alles daransetzen sie in die Finger zu bekommen, damit sie sie verwandeln können."

Nun war ich es der nicht wusste, was Chan meinte, weswegen ich auch fragte, wieso.

„Blockt Vampires, sind anders als wir, nie mit ihrer vampirischen Seite aufgewachsen. Heißt, sie haben nie gelernt, ihren Blutdurst und dergleichen, zu kontrollieren. Wenn jemand wie Kira, verwandelt wird, egal ob unfreiwillig oder freiwillig und niemanden hat, der für sie da ist und ihr hilf, mit ihrer vampirischen Seite klar zu kommen. Würde sie zu einer blutrünstigen Bestie werden, die alles und jeden tötet und aussaugt, die ihr zwischen die Fangzähne kommt. Sie würde ja nicht mal vor Urvampiren, reinblütigen Vampiren oder Halbvampiren haltmachen. Selbst Kinder, würde diese Bestie ohne zu zögern aussaugen und töten. Auch hätte kaum ein Urvampir oder Reinblut eine Chance gegen einen blockt Vampire, der nie gelernt hat sich zu beherrschen." „Oh, verstehe. Das wusste ich nicht. Warte, das würde ja dann bedeuten, dass ..." „ganz genau. Sie müsste getötet werden."

Ich schluckte. Ich wollte meine beste Freundin nicht verlieren und schon gar nicht so. Weswegen ich einen ernsten Blick aufsetze, die Fäuste ballte und noch hinzufügte: „Dann müssen wir alles daransetzen, sie um jeden Preis zu beschützen. Soll ich den anderen Bescheid geben Hyung? Und was machen wir wegen Lix?" „Was Lix angeht, können wir nur hoffen, dass er irgendwann vernünftig wird und sie akzeptiert. Denn dann, müssten wir keine Angst haben, dass es bei Kira so drastisch ausartet. Was seinen Schutz angeht, der bleibt gleich. Ich will unter gar keinen Umständen, dass sein Vater ihn in die Finger bekommt, oder er nochmal so eine Dummheit begeht, wie damals. Nochmal so eine Angst um ihn, haben zu müssen, würde ich nicht ertragen. Den anderen sagen wir es in den nächsten Tagen. Doch jetzt, solltest du auch langsam mal schlafen gehen. Es ist schon recht spät. Ich werde auch zu Bett gehen. Schlaf gut Han. Bis morgen. Oh und denk dran. Morgen sind du, Jeongin, Hyunjin und Minho mit jagen dran. Auch sollten wir in den nächsten Tagen mal zusammen mit Kira shoppen gehen. Sie kann nicht immer unsere Klamotten tragen, auch wenn ihr das am liebsten ist." „Ist gut. Ach richtig. Danke, ich hätte es schon wieder vergessen." „Deswegen, sag ichs dir ja. Ich kenn dich doch mittlerweile. Also dann, schlaf gut." „Danke, du auch Hyung und bis morgen." „Ja, bis morgen."

Damit beendeten Chan und ich unsere Unterhaltung auch schon wieder und wir verließen sein Arbeitszimmer. Im Gang trennten wir uns und ich begann nachzudenken. Aber diesmal nicht wegen Kira, sondern eher wegen Minho. Denn ich musste zugeben, dass mir das Bild im Bad, als er Kira im Arm hielt nicht wirklich gefiel. Warum wusste ich selbst nicht so ganz. Es wirkte sogar so, als wäre ich eifersüchtig. Zum Glück, schien Kira das nicht bemerkt zu haben oder sie behielt es für sich. Aber Fakt war, das dass eigentlich total bescheuert war. Schließlich wusste ich ja, das Minho nichts von ihr wollte, immerhin stand er genau wie ich auch auf Männer. Zumindest hoffte ich das. Was mich hoffen ließ, in dem älteren endlich meinen Mate gefunden zu haben.

Mir dann meine Schlafsachen anzog, mit fürs Bett fertig zu machen und mich dann in mein Bett zu legen.

Als ich lag, versuchte ich einzuschlafen, schaffte es aber nicht, da meine Gedanken immer wieder zu dem älteren glitten. Doch irgendwann, gelang es mir, mein Gedankenkarussell ‚abzuschalten' und ich schlief ein.



Hongjoong's kurze Sicht:

Der Vorfall auf Erics Party, war nun schon zwei Wochen her. Zwei verdammte Wochen, seit meine kleine Sklavin verschwunden war und meine Jungs beinahe pausenlos nach ihr suchten. Genau wie ich. Dachte aber auch sofort daran, was ich ihr alles antun würde, wenn ich sie wieder bei mir hätte, als Strafe. Denn so eine bodenlose Frechheit, ließ ich nicht auf mir sitzen.

Gerade war ich in meinem Büro, als plötzlich ein aufgeregter San zu mir ins Büro kam. Was mich merklich irritierte und ich schon zu hoffen begann, dass er meine kleine Sklavin gefunden hatte. Doch kam er alleine in den Raum, setze sich mir gegenüber aufs Sofa und versuchte wieder zu Atem zu kommen.

Als ihm das gelungen war, fragte ich was los sei und er sagte: „Zwar hab ich die kleine Sklavin, nicht gefunden, aber dafür hab ich was sehr interessantes, Sie betreffend rausgefunden." „Was bringt mir dass, wenn diese undankbare Schlampe, einfach abgehauen ist!?" „Sehr viel. Das ist echt verdammt interessant Joong. Hör zu." „Na schön. Was ist den ‚so verdammt interessant'?" „Die kleine Sklavin ist ein blockt Vampire." „Ein was?" „Blockt Vampire. Das sind Vampire, deren Vater oder Mutter ein Vampir war, sie aber bereits im Mutterleib ein Mittel gespritzt bekamen, was ihre vampirische Seite blockiert. Das kommt nur alle 200- bis 300 Jahre vor. Auch vermute ich, hat sie besondere Fähigkeiten, die uns noch sehr viel nützen werden. Ich vermute ja, dass sie die Fähigkeit besitzt, Gefühle einer oder mehrere Personen zu fühlen oder zu beeinflussen. Auch glaube ich, dass die Sklavin die Fähigkeit besitzt, einen ganzen Raum voller Personen, entweder zum Lachen oder zum Weinen zu bringen. Genauso wie sie es schafft, eine andere Person zu Tode zu ängstigen oder zu beruhigen. Aber nicht nur das, denn ich bin auch der festen Überzeugung, dass sie es sogar schaffen würde, einen Krieg zu beginnen, diesen so zu lenken, dass die Seite, auf der sie steht, gewinnt, ihn verhindern und sogar beenden könnte. Stell dir mal vor, was das für uns und vor allem für dich bedeuten würde Joong. Wir wären der mächtigste Clan, den es bei uns gibt und niemand könnte uns etwas anhaben, weil die kleine Sklavin das verhindert. Wenn du sie verwandeln würdest, würdest du sie zu deiner blutrünstigen Killermarionette machen können. Da blockt Vampires, wenn sie verwandelt werden und niemanden haben, der ihnen hilft, alles aussaugen und töten würden, was ihnen zwischen die Zähne kommt. Selbst vor Urvampiren und Reinblütern, würde sie keinen Halt machen. Ja nicht mal Jongdae, wäre vor ihr sicher! Den einzigen, den sie am Leben lassen würden, ist der, der sie verwandelt hat und seine treuen Untergebenen. Mit so einer Waffe, währen wir unbesiegbar und DU könntest der neue König werden!"

Dies ließ mich nachdenken und ich musste zugeben, dass es wirklich interessant war, das zu hören, sagte dann aber: „Das ist wirklich interessant. Nur bringt mir das nichts, WEIL SIE NICHT MEHR BEI UNS IST DU VOLLIDOT!" „Mag sein. Aber ich hab ne Vermutung, wo sie sein könnte. Ach ja? Und wo?" „Im SKZ- Anwesen." „Wie kommst du darauf?" „Weil ich auf Erics Party Seo gesehen hab, wie er auf sie zuging." „Warum hast du dann nichts unternommen!?" „Weil DU gesagt hast, dass wir so schnell wie möglich raus müssen, deswegen!" „Oh richtig. Na wie auch immer, holen wir sie endlich wieder zurück. Die kleine Schlampe, war schon viel zu lange von zu Hause weg, findest du nicht San?"

San daraufhin nur zu grinsen begann, nickte und sich dann daran machte mit Wooyoung und Mingi einen Plan zu schmieden, wie ich sie wieder zurückbekam. Doch plötzlich passierte etwas mehr als Seltsames. Der Spiegel, mit gegenüber, verzog sich plötzlich ganz seltsam und es schien beinahe so, wie als würde sich ein Portal öffnen. Weswegen ich diesen dann näher kam und ihn berührte, als ich mich plötzlich wieder in einem mir unbekannten Badezimmer befand. Doch war dieses nicht Lehr sondern, konnte ich in diesem eine Person entdecken, die ich nur allzu gut kannte und dreckig zu grinsen begann. Ich durch den Spiegel trat und mich wieder manifestierte. Ich daraufhin auf meine kleine Sklavin zuging, sie packte und mit mir zerren wollte. Nur hatte dies zur Folge, dass sie panisch zu schreien begann, sich von mir los riss und zurück stolperte.

Ich wollte gerade näher kommen und sie erneut packen, als die Tür zum Bad aufgetreten wurde und ausgerechnet die Narbenfresse auf sie zukam. War aber schnell genug wieder verschwunden, bevor er mich hätte sehen können.

Wieder in meinem Büro angekommen, konnte ich nicht anders als breit zu grinsen. Das war die Möglichkeit, wie ich sie wieder zu mir holen konnte und fing damit an, meine neue Fähigkeit zu üben. Bis ich irgendwann müde wurde und ins Bett ging. Es mir aber nicht nehmen ließ, mir vorher noch bei dem Gedanken, an meine Sklavin und wie sehr ich sie wieder leiden lasse, wenn sie zurück ist, noch einen runterholte.

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