Kapitel 3
,,Pipe down with the noise, I cannot bear my sorrow
I hate who I was before
I fear I won't live to see the day tomorrow
Someone tell me if this is Hell
I gotta escape the void, there is no other choice, yeah
Tryna turn off the voices, the void ate me
Look at the mess I've done, there is nowhere to run, yeah
Holdin' a loaded gun, the void", ertönte es aus meinem Handy und ich wurde wach.
Ich hatte einen komischen Traum...
Ich stellte den Wecker ab weshalb ich die Uhrzeit sah. OMG ES IST SCHON 10 UHR. Ich hatte verschlafen.. Ich hätte um 9 Uhr im Gasthaus meiner Mutter sein müssen. Schließlich hatten wir ja heute Familienfeier. Das kann was werden. Ich stand schnell aus meinem Bett auf,holte mir frische Klamotten und ging noch schnell ins Badezimmer. Dann machte ich mich auch schon auf den Weg. Es war ein 15 minütiger Spaziergang.
Dort angekommen sah ich meine Mutter auch schon aufgewühlt seit langer Zeit wieder.
Ich habe sie wirklich lange nicht gesehen.
,,WO WARST DU LILITH ISABELLA EBLYTIA !?", schrie sie mich auch schon an.
Höflich antwortete ich ihr:,, Erstmal hallo Mutter. Ich habe verschlafen. Es tut mir äußerst leid,es wird niemals wieder vorkommen."
,,Das hoffe ich für dich", zischte sie.
,,Mutter, wieso haben du und Vater mir nie davon erzählt das wir.... Werwölfe sind?", fragte ich sie vorsichtig und zugleich wütend.
Sie guckte entsetzt drein und fragte:,, Hat deine Tante dir das erzählt?"
Ich nickte mit dem Kopf.
,,Toll,das hätte sie nicht tun sollen.",sagte sie mit enttäuschten und wütenden Blick.
Plötzlich rief jemand nach meiner Mutter:,,Mona,komm doch rüber zu uns!"
Die Stimme der Person ordnete ich meiner Großmutter Luna zu.
Also ging meine Mutter und sagte bevor sie ging noch das ich niemandem davon erzählen solle.
Plötzlich kam meine Cousine mit einem Jungen angerannt der mir unbekannt war.
,, Lilith, das ist mein fester Freund Mike Swisolerio.", sagte sie aufgeregt.
Ich antwortete ihr überrascht:,,Uh okay."
,,Hast du eigentlich einen Freund Lilith?", fragte sie mich.
,,Nein,ich habe dir um die 10 mal gesagt, das ich auf Mädchen stehe Blair.", antwortete ich ihr.
,,Oh,stimmt.", sagte sie langsam.
Mike fragte mich :,,Ähm... Also bist du.... lesbisch?"
,,Ja,was sonst? Tückisch?",fragte ich frech.
,,Wenn du nochmal so frech bist,sag ich's deiner Mutter.", drohte sie mir.
Ich mochte meine Cousine nicht.
Ich mochte die meisten meiner Familienmitglieder nicht.
Meine Großmutter war okay. Ich mochte nur meinen Bruder,meine Tante und meinen Onkel so richtig gerne.
Als ich so über sie nachdachte kamen auch schon mein Onkel,meine Tante und mein Bruder herbeimaschiert. ,,Haaallo Süüüüßeee!", sagte meine Tante die vermutlich Alkohol getrunken hatte da sie es ziemlich betrunken sagte. Die Bestätigung für meine Vermutung gab mir mein Bruder:,,Tante Sabrina hat etwas viel Alkohol getrunken. Und hallo Lily." Ich sagte allen dreien Hallo und wir gingen etwas weiter weg von den anderen. Dort erzählte mir mein Onkel alles was er über Vampire wusste:,,Vampire zittern in der Sonne wenn sie zu lange darunter stehen,haben nur ein Spiegelbild wenn sie sich nicht gerade verwandelt haben, sie können sich verwandeln wann sie wollen und wie sie aussehen weißt du ja schon von deiner Tante. Sie können dich übrigens hypnotisieren und Dinge vergessen lassen. Also nimm dich in Acht. Wie Mad Eye Moody sagen würde: immer wachsam!" Mein Onkel ist großer Harry Potter Fan. Ich fragte die drei ob ihnen dieser Mike Swisolerio auch komisch vorkam. Alle nickten und meine Tante sagte:,, Mhhhmmm... Jaaa kllaaarr,voooll des Arsloooccchhhh" ,,Tante Sabrina!",zischte ich. ,,Waaassss deeeennnnn?...mmm.... Nääähhhh. ", fragte sie verwirrt. Ich antwortete ihr genervt:,, Deine Wortwahl! Du hättest nicht so viel trinken sollen Tante Sabrina.." ,,Mmmhhh,nääähhh. Ich hätt noch vi mehr gebrau", antwortete sie.
,,Meine Mutter war richtig sauer auf mich.",sagte ich. ,,So ist halt leider unsere Mutter drauf.",sagte mein Bruder mit trauriger Stimme. Ich nickte nur auf diese Aussage. Plötzlich kam meine Mutter zu uns und meinte ich solle gehen. ,,Warum?",fragte ich die Frau die meine Mutter war. ,,Weil dein Großvater dich nicht hier haben möchte.",sagte sie mit scharfer Stimme. Diese Aussage ließ meine Schultern zucken. ,,Okay.", antwortete ich. Also ging ich.
Ich ging aber nicht zurück ins Internat sondern in die Stadtbibliothek. Dort kam plötzlich ein Junge der mir seltsam bekannt vorkam auf mich zu. Warte.. das ist
Adrián Essentaleria. ,,Hi Lilith.",sagte er vorsichtig. ,, Uh,hi. Seit wann redest du mit MIR?",fragte ich ihn verwirrt. Er antwortete:,,Naja.. Elodie hat erzählt du bist ganz nett." ,, Oh,echt?", fragte ich erstaunt. Er nickte. Wir unterhielten uns vermutlich stundenlang über Bücher. Seit Elodie da war bekam ich eine Menge neue Freunde für meine Verhältnisse. Elodie ist ein Vampir,aber wie eine Sonnenblume die niemals verrblühen zu scheint. Wie konnte so eine wundervolle,nette Person ein Vampir sein? Ich fand es traurig. Ich durfte eigentlich nicht mit ihr befreundet sein. Nach einigen Stunden Laberei ging ich schließlich zurück ins Adreric Internat. Adrián sollte ich dort sowieso bald sehen.
Dort angekommen ging ich langsam hinein und lief auf mein,Elodie's & Silvermist's
Zimmer. Dort angekommen fiel mir Elodie plötzlich in die Arme. ,, Ich habe dich vermisst..",sagte sie leise. Mich... vermisst? ,, Ich dich auch..", antwortete ich ihr ebenso leise. ,, Wieso reden wir so leise?",fragte ich in etwas lauterem Ton. ,, Ich muss dir was erzählen,okay?", sagte sie. ,,Uh,okay!", antwortete ich ihr verwundert. ,,Ich bin ein Vampir, und ich weiß auch das du ein Werwolf bist. Und ich weiß auch das wir nicht miteinander befreundet sein dürften... Und ich weiß das wir uns noch nicht sehr lange kennen... Aber... Ich liebe dich Lily. Es ist vollkommen okay wenn du mich komisch findest,weil ich auf Jungs und Mädchen stehe. Aber bitte,hass mich nicht dafür. Das könnte ich nicht ertragen.",sprudelte es nur so aus ihr heraus. ,, Ich könnte dich doch gar nicht hassen. Ich muss zugeben,ich liebe dich auch. Aber ich weiß nicht ob irgendjemand von meiner Familie es akzeptieren würde wenn ich was mit einer Vampirin am laufen hätte.. Meine Eltern akzeptieren es nicht mal das ich lesbisch bin.", antwortete ich ihr. Ich merkte das sich Tränen in meinen Augen bildeten. Plötzlich küsste sie mich ganz sanft auf meine Lippen. Ihre Lippen waren so weich und es tat so gut sie auf meinen zu spüren. Der Kuss schmeckte etwas salzig wegen meinen Tränen,aber das war mir egal. Dann stoppte sie. ,, Es ist egal was unsere Familien denken.. Wir haben uns, Süße. Und sie werden es nicht erfahren solange sie uns noch trennen dürfen. Ich könnte es nicht ertragen von dir getrennt zu werden. Ich werde dafür sorgen das sie es erst erfahren wenn sie uns nicht mehr trennen dürfen und können. Ich liebe dich.", sagte sie. Diese Worte lösten so unglaublich viel Freude in mir aus. Ich nickte ihr zu. ,, Ich liebe dich auch Elodie.", flüsterte ich. Und ehe ich noch etwas anderes sagen konnte küsste sie mich nochmal. Ihre Lippen auf meinen zu spüren tat mir so gut. All der Schmerz wurde vergessen wenn ihre Lippen auf meinen lagen,all der Kummer,all die Sorgen. Wir küssten uns bis wir aufhören mussten weil wir kaum noch Atem bekamen. ,,Ich habe ein Gedicht geschrieben",sagte sie. ,,Ich will's hören!",rief ich voller Freude. ,, Okay, also ähm.. Die gläsern aussehenden Regentropfen sind meine Tränen, die dichten schwarzen Wolken meine Laune und die Worte im Buch meine Gedanken. Ich glaube es ist zu dramatisch,haha.",sagte sie. ,,Ich liebe es, und ich liebe dich",sagte ich mit sanfter Stimme. Der Moment war zu perfekt. Dann klingelte leider das Telefon von mir. Es war Adriàn. Ich stellte es auf stumm. ,,Wer war das?", fragte sie. ,,Ein Junge aus unserem Jahrgang,ich werde ihm später eine Nachricht schicken. Jetzt gehöre ich ganz dir", antwortete ich mit sanfter
und beruhigender Stimme. ,, Komm morgen um 14 Uhr in den Schulgarten Lil.", sagte sie mit sanfter und süßer Stimme. ,,Was auch immer du willst,Elo.",sagte ich.
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