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Kapitel 2

"Lass uns vielleicht mal umschauen.", schlägt Luna nach einer Weile des Schweigens vor. Sophie stimmt zu und sie beginnen, die Grenzen der Mauer zu erforschen.

Wie sich herausstellt beinhaltet ihr 'Spielfeld' in der Schule nur den Gang und einige Räume des Erdgeschosses und führt durch die Altstadt bis hin zum Karlsplatz. Allerdings kann man die Hauptstraße nicht verlassen und keine Häuser und Seitengassen betreten.

"Wieder kein Ausgang.", murmelt Sophie enttäuscht.

"War ja klar. Was essen wir als Nächstes?"

"Was hast du eigentlich immer Hunger? Aber egal, lass wirklich mal nach Essen suchen." Daraufhin laufen sie zum Pausenverkauf, der an die Pausenhalle angrenzt, weil das ihre erste Idee ist, wo sie Nahrung finden könnten.

Dort angekommen, rüttelt Luna an der Tür. "Abgeschlossen.", stellt sie fest. "Was jetzt?"

"Mein Vater hat mal mit einer Karte unsere Tür aufgekriegt. Und bei meiner Reitlehrerin war auch mal die Sattelkammer zu und der Schlüssel drin und er hat sie mit seiner EC-Karte aufgemacht. Hast du vielleicht deinen Geldbeutel dabei? Wir können's ja zumindest mal versuchen."

Sophie beginnt daraufhin in ihrer Tasche herumzukramen und zieht schließlich ihren Schülerausweis hervor. "Damit könnte es vielleicht funktionieren, oder?"

"Ja.", erwidert ihre Freundin und sie probieren es aus. Luna steckt die Karte seitlich in den Türschlitz, während sie die Tür zu sich zieht. Genau so hat sie es bei ihrem Vater beobachtet, doch irgendwie bekommt sie es nicht hin, den auf gut Deutsch genannten 'Schnapper' mit dem Hilfsmittel herunterzudrücken.

"Klappt nicht."

"Lass mal googeln."

"Scheiße, wir haben ja unsere Handys noch! Warum haben wir noch niemanden angerufen?"

Sofort machen sie ihre Rucksäcke auf und suchen energisch nach ihren Smartphones. Sobald sie sie in den Händen halten, schalten sie sie an. 

Sophies ist zuerst hochgefahren. Sie gibt hektisch ihren Pin ein, doch schon währenddessen sinkt der Akku von 36 Prozent auf null und es geht aus.

"Scheiße!", flucht sie, "Irgendetwas stimmt hier nicht."

"Ist doch wie letztes Mal.", sagt Luna, welche allerdings mehr Glück hat, denn aufgrund ihres vollgeladenen Handyakkus, schafft sie es, den Notruf zu betätigen. 

"Polizei Neuburg, Herr Sayhbart hier.", meldet es sich über den Hörer.

Sophie schafft es, noch schnell ein paar Worte zu übermitteln, bevor auch Lunas Akku leer wird: "Hallo, Sophie Lapp und Luna Kulz hier. Wir sind im Descartes-Gymnasium gefangen, es ist genauso wie letztes Ma-" Die Verbindung bricht ab.

"Scheiße.", flucht Luna, "Aber wenigstens konnten wir etwas sagen. Ich hoffe, sie helfen uns."

Sophie fragt: "Was machen wir in der Zwischenzeit? Sollen wir schon mal mit den Rätseln anfangen? Weil vielleicht können sie uns gar nicht helfen."

"Stimmt, ja, obwohl das Peter nur recht wäre."

"Okay, lass uns mal nach dem Ersten suchen."

"Einverstanden. Ich würde einfach hier anfangen, weil ich denke nicht, dass es irgendwo in der Altstadt ist."

Planlos sehen sich die Schülerinnen in der Pausenhalle um. Im Gegensatz zu der normalen Einrichtung, hängen nur zwei Plakate an den Säulen im Raum. Die Mädchen bewegen sich darauf zu, verwundert, wohin alle anderen verschwunden sind.

Es handelt sich um einen Flyer von einem Physik-Wettbewerb und eine Stellenbeschreibung bei einem Musikproduzenten. Bei Letzterem steht neben einer Überschrift, einem Bild und einer Internetadresse auch "Du interessierst Dich für Musik und möchtest für ein paar Wochen hinter die Kulissen der Musikwirtschaft schauen? Dann melde Dich bei uns! Wir freuen uns auf Deine Bewerbung." geschrieben. Unten rechts in der Ecke ist eine kleine 45. 

"Nehmen wir die Flyer mal mit? Vielleicht bringen sie was.", schlägt Luna in der Hoffnung, sie könnten nützlich sein, vor.

"Ja, aber für was? Ist das wirklich ein Rätsel?"

"Oh Gott, was ist, wenn wir diesmal gar kein Rätsel kriegen?!"

"Ich denke schon. Irgendwas brauchen wir ja und sonst hätte Peter ja keinen Sinn, uns hier einzusperren. Wollen wir einfach mal zu den Physiksälen? Weil zu Musik kommen wir ja wegen der Barriere nicht."

"Okay."

Wie geplant folgen sie dem Gang zu den Physikräumen. Zu ihrer Enttäuschung sind beide Zimmer abgeschlossen.

"Was ist mit der Physik-Vorbereitung?", fragt Luna und Sophie legt bereits ihre Hand an den runden Türgriff. Gespannt schauen sie zu, wie er sich drehen lässt und die Tür schließlich aufspringt.

"Das ist kein Zufall, oder?"

"Nope, lass uns mal reinschauen."

"Okay."

Gesagt, getan. Die Freundinnen durchforsten die unordentlichen Schränke mit den verschiedensten Gerätschaften und wenigen Chemikalien. Auf einmal entdecken sie in einer sich schwer öffnenden Schublade einen MP3-Player und eine Rätselbox so wie auch letztes Mal.

"Also doch Rätsel. Zum Glück!"

"Ich weiß nicht, ob das unbedingt gut ist. Jetzt sind wir wieder die nächsten Tage mit so einer Scheiße beschäftigt."

In der Rätselbox befindet sich wie gewohnt ein Zettel. Auf ihm steht: "Sophie und Luna, ihr habt den MP3-Player gefunden!" und rechts in der Ecke ist eine 29 abgebildet.

"Da ist schon wieder eine Zahl. Wahrscheinlich haben sie was zu bedeuten.", vermutet Sophie.

"Ja. Lass mal versuchen den MP3-Player anzumachen."

Dies tun sie daraufhin. Sie gelangen zu einer Liste mit Liedern, welche durchnummeriert ist.

"Nummer 45 zuerst?"

Luna schaltet auf diese Nummer, doch zur Enttäuschung der Mädchen entsteht nur ein rauschendes Geräusch. 

"Vielleicht klappt es mit 29?"

Tatsächlich beginnt ein Lied zu spielen. Es handelt sich um das Kinderlied "Hoppe, hoppe, Reiter".

Verwirrt schauen sich die beiden Schülerinnen an.

"Was soll das jetzt?", fragt Luna verstört, Sophie zuckt mit den Schultern.

"Irgendwas mit Pferden? Aber hier sind ja eigentlich keine."

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