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Kapitel 8

Teil drei der Lesenacht

Sie erwachen am nächsten Morgen. 'Finde das Muster' Dieses Rätsel müssen sie immer noch lösen. Aber wo im Wald könnte es ein Muster geben? Hier sind doch nur Bäume, Sträucher und ein paar Wiesenflächen. Obwohl sie keine Ahnung haben, suchen sie einfach los.

Plötzlich raschelt etwas im Gebüsch am Rand des Weges. Mit einem halben Herzinfakt schrecken die beiden Mädchen zurrück. Was ist das? Ist es der Wolf? Oder gar der Hirte? Ängstlich klammern sich die Freundinnen aneinander und treten ein paar Schritte zurück. Wenn jetzt der Wolf oder der Hirte kommen würden, währen sie verloren. Aber glücklicherweise hoppelt nur ein kleiner Hase aus dem Strauch. Dieser hat vor den Mädchen wahrscheinlich sogar mehr Angst, als sie vor ihm. Erleichtert atmen sie auf. Sie hatten um sonst so eine große Angst. Mit einem Aufatmen gehen sie weiter.

Aber plötzlich entdecken sie noch etwas. Ein paar Meter vor ihnen steht das Auto des Schäfers. Wie ist es plötzlich hier hergekommen? Vor ein paar Wochen stand es noch ganz wo anders und danach haben sie es nicht mehr gesehen. Bis jetzt.

"Denkst du die Leiche ist immer noch da?", fragt Sophie.

"Ich dachte, wir haben uns darauf geeinigt, dass kein Finger, sondern ein Faden aus dem Auto geschaut hat."

"Was immer es war, denkst du das ist noch da?"

Luna lacht plötzlich. "Das reimt sich. Wir sind ja besser als der Hirte."

Sophie fällt ein: "Wie heißt der Typ überhaupt? Das haben wir uns irgendwie noch nie gefragt."

"Keine Ahnung, ist doch egal. Lass ihn just for fun Heinz nennen."

Sophie willigt lachend ein. Gleich aber wird sie wieder ernst: "Jetzt lass uns mal das Auto anschauen."

Die Mädchen schauen sich um - nicht das der Hirte sie entdeckt - und schleichen dann zum Auto. Als sie sich ihm nähern, nehmen sie einen unangenehmen Geruch wahr. Wieder entdecken sie den Finger, welcher wirklich ein ist. Er ist bereits angefault und der Knochen ist leicht zu sehen. Angewidert schrecken die Freundinnen zurrück. Luna ist sofort dafür zu gehen, doch Sophie will genauer nachschauen. Sie nähert sich wieder dem Auto und Luna bleibt angeekelt stehen.

Sophie, welche eindeutig die Mutigere von den beiden ist, was man schon in der verlassenen Hütte und am Grab gemerkt hat, versucht den Kofferraum zu öffnen, ohne den Finger dabei zu berühren. Als sie ihn aufkriegt, schlägt ihr der Gestank der Verwesung viel stärker entgegen. Im Kofferraum liegt tatsächlich eine Leiche. Luna schreckt noch weiter zurück, doch ihre Freundin findet soetwas interessant.

Sie inspiziert den toten Mann genauer. Neben dem halb verwästen Körper liegt ein brauner Hut, welchen Hirten normalerweise immer tragen. Der Rest der Klamotten passt außerdem zu der Ausrüstung eines Schäfers.

Neben im liegt noch eine weitere Leiche. Es ist ein kleiner brauner Schäferhund. Er ist schon im Welpenalter gestorben und nun liegt er hier tot mit seinem Herrchen im Kofferraum eines Autos. Das zerreist den Mädchem das Herz. Der Hund ist einst bestimmt voll süß gewesen.

"Können wir jetzt bitte hier endlich weg.", drängt Luna. Sie hat furchtbare Angst, das ihr Entführer hier auftaucht. Auf gar keinen Fall will sie wieder im Wohnwagen festsitzen.

"Ich komm schon.", sagt Sophie, schlägt den Kofferraum zu und geht wieder zu ihrer Freundin. Schnell entfernen sie sich von den beiden Leichen.

Als sie wieder im Wald sind, erinnert Luna Sophie: "Wir müssen uns und unsere Klamotten waschen."

"Ja, komm lass uns zum See gehen." Sorgenvoll und mit schnellen Schritten begeben sie sich dorthin.

Luna ekelt sich: "Ich will nicht in dieses Wasser, da haben schon voll viele Fische reingepisst. Außerdem ist es voll dreckig."

Sophie wiederspricht: "Wir haben schon daraus getrunken. Jetzt ist es auch schon egal. Das Wasser ist wahrscheinlich sauberer als wir."

Luna gibt ihr schweren Herzens Recht. Sie gehen mit Klamotten in den See, weil sie Angst haben, dass sie erneut gefilmt werden könnten. Auf gar keinen Fall sollen in der Tagesschau auch Nacktbilder von ihnen gezeigt werden. Ordentlich waschen sie sich ab und lassen sich am Ufer durch die Sonne trocknen.

Nach einer kurzen Nahrungsaufname machen sie sich wieder auf die Suche nach dem Muster. Aber sie haben immer noch keine Ahnung, wie ein solches aussehen und wo es zu finden sein könnte. Heute bricht die Dämmerung früher herein, als sie gedacht haben und so haben sie keine Zeit mehr, um sich zu ihrem Schlafbusch zu bewegen. Deshalb beschließen sie, hier unter ein paar Bäumen einzuschlafen.

Von Vogelgezwitscher werden sie geweckt. Die Vögel klingen ganz fröhlich. Aber schließlich müssen sie nicht von hier entkommen und es gefällt ihnen im Wald sehr gut. Wie sehr sich die Mädchen in diesem Moment ein Vogelleben gewünscht hätten. Man könnte einfach immer wegfliegen, wenn man wollte, man wäre frei, ohne Grenzen, man konnte tun und lassen, was man wollte und man könnte das Leben genießen ohne an Dinge, wie zum Beispiel Schule, Arbeit oder Geld, zu denken.










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