Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 6

Teil 1 der Lesenacht

Hahah, kleine Verarsche. Das (kursiv geschriebene) passiert natürlich nicht wirklich und es geht noch weiter. Wer hat es geglaubt? XD

Die ersten Sonnenstrahlen scheinen durch das Dickicht und wecken die Freundinnen auf. Gleich nach einer kurzen Nahrungsaufname machen sich die Beiden wieder an das Rätsel. 'An der Schwelle zum Jenseits.' Was könnte das bedeuten? Planlos machen sich Luna und Sophie auf die Suche nach irgendwas, was ihnen weiterhelfen könnte.

Eigentlich ist das Gebiet gar nicht so groß, stellen sie fest. Schon in den wenigen Tagen, kennen sie sich hier sehr gut aus. Nach stundenlanger Suche, entdecken sie aus der Ferne einen Friedhof.

"An der Schwelle zum Jenseits. Der Friedhof könnte die Lösung sein. Was meinst du?", rät Luna.

"Ja, stimmt, kann sein. Schnell hin", stimmt Sophie ihr zu und sie begeben sich zum Friedhof.

Dort angekommen, inspizieren sie ihn genauer. Der Friedhof besteht aus zwei Teilen. Der fordere Teil ist einfach eine alte Ruhestätte auf dem viele verschiedene Grabsteine aus dem neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert stehen. Ungefähr sind es zwanzig. Im zweiten Teil liegen Verstorbene aus dem Krieg in der Ukraine.

Luna und Sophie suchen überall nach dem Rätsel. Schließlich finden sie es im hinteren Teil des Friedhofes. Die Dose liegt direkt vor dem Grabstein der Kriegstgefallenen, in einem kleinen Nadelbaum. Sophie kriecht unter dem Baum hindurch, um zu der Dose zu gelangen. Sie schnappt sich die Box und schnell verschwinden die Mädchen zurück in den Wald, damit der Schäfer sie nicht so leicht entdecken kann.

Sie öffnen die Dose, in der sich zwei eingepackte Schokoladenpralinen und ein Zettel befinden. Auf dem Zettel steht:
Finde das Muster

"Was soll das wieder heißen?", fragt Luna.

"Keine Ahnung, aber die Schokolade sieht lecker aus.", findet Sophie.

"Stimmt, aber ich habe eine Idee. Wie wäre es, wenn wir die Schokolade erst als Belohnung für die Lösung des Rätsels essen?", schlägt Luna vor.

"Gute Idee, dann haben wir mehr Motivation."

Sie fangen an angestrengt zu überlegen. Eineinhalb Wochen später haben sie immer noch keine Lösung gefunden.

"Komm lass uns jetzt die Schokolade essen. Das Rätsel lösen wir bestimmt später.", sagt Sophie. Luna ist einverstanden und schon öffnen sie die Pralinen. Genüßlich beißen sie ein Stück ab. Die Praline ist innen komplett weiß, dann kommt eine rosane Schicht und dunkle Schokolade bildet den Mantel. Die Mädchen lassen sich die Schokolade auf der Zunge zergehen. Sie ist so furchtbar lecker. Der rosane Teil ist eine Erdbeercreme und schmeckt süß und fruchtig, das Weiße schmeckt nach gar nichts und das Äußere ist halt eine ganz normale dunkle Schokolade mit einem leicht bitteren Stich. Hungrig stecken sie sich die zweite Hälfte in den Mund.

"Ich will noch mehr! Mehr! Ich brauche mehr! Wo ist noch was?! Gib mir was.", schreit Luna und schüttelt Sophie an den Schultern.

Hektisch atmet Sophie ein und aus. Dann flüstert sie verlangend: "Ich will! Ich will mehr Schokolade!"

"Wo ist mehr?! Schnell, lass uns mehr suchen.", stöhnt Luna.

Hysterisch krallen sich die beiden Mädchen aneinander und schauen sich um. Wo sind sie überhaupt? Und wo ist die geile Schokolade, von der sie ein Verlangen haben immer mehr zu essen? Immer noch hektisch atmen sie ein und aus.

"Daaaa! Guck!", kreischt Sophie.

"Schokolade auf Beinen. Oh mein Gott!", fügt Luna hinzu.

Schnell und laut kreischend laufen sie der menschengroßen Schokoladentafel hinterher.

"Schokolade.", brüllt Luna durch den ganzen Wald und es entsteht ein Echo. Die Mädchen sprinten weiter, obwohl sie nicht mal mehr gerade laufen können. Sie wirken wie komplett betrunken. Die Beiden atmen hektisch und blicken sich mit geweiteten Pupillen um.

"Wo ist sie?!", fragt Sophie. Irgendwie ist die zweibeinige Schokolade verschwunden. Aber die Mädchen brauchen sie. Sie brauchen nichts mehr als das. Das ist ihr Leben. Ohne die Schokolade werden sie sterben.

"Ich brauche dich! Komm zurück!", ruft Luna der Schokolade entgegen. Warum ist sie einfach weg gegangen?

Plötzlich taucht die Schokolade direkt vor ihnen wieder auf. Sofort rennen die Mädchen in ihre Richtung. Luna rennt immer schneller. Fast hat sie schon die Tafel erreicht und springt ihr in die Arme. Es ist ein herrliches Gefühl der Schokolade entgegen zu fliegen.

Luna knallt auf den Boden. Ihre Ellenbogen und Knie schürfen auf, ihre Hose zerreist etwas an den Knien und ein wenig Blut fließt aus den Wunden. Das Mädchen und ihre Freundin haben aber kein Interesse daran. Sie interessieren sich nur noch für die verschwundene Schokolade. Sie müssen sie einfach finden, es ist so wichtig. Luna rappelt sich auf, ohne auf ihre Verletzungen zu achten.

Sophie schluchzt: "Wo bist du hin? Wir brauchen dich!" Auch bei Luna fließen Tränen. "Sie hat uns einfach verlassen." Eine Sekunde später lachen sie schon wieder.

Die Wolken sehen plötzlich aus wie Schokolade. Die Mädchen brauchen nichts mehr. Nur die Schokolade. Nichts anderes interessiert sie mehr. Glücklich kullern sie einen Hügel herunter.

Den kompletten restlichen Tag verbringen sie damit, glücklich rumzulaufen und die Schokolade zu jagen.

Sophie heult: "Wo ist sie hin???" Frustriert taumeln sie durch den Wald und suchen überall nach der braunen Süßigkeit. Die ganze Nacht sind sie unterwegs und vergießen viele Tränen.

Im Morgengrauen lassen sie sich erschöpft auf den Boden fallen. "Lass uns schlafen gehen.", schlägt Luna vor und sofort fallen ihre Augen zu. Auch Sophie legt sich auf den Rücken und schläft ein. Die Sterne über ihnen leuchten hell und der Himmel ist wolkenlos.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro