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Kapitel 4

Luna flucht: "Scheiße!"

Sophie liegt reglos am Boden und bewegt sich nicht. Luna rüttelt an ihrer Schulter, doch nichts passiert. Probehalber schiebt sie ihre Arme unter Sophies Achseln und hebt sie hoch. Mühsam schleift sie sie durch den Wald. Wie kann man so dumm sein und gegen einen Baum laufen?

Nach einer Weile geht Luna die Puste aus und sie legt sich erschöpft neben Sophie auf den Waldboden. Kurz darauf ist sie eingeschlafen.

Sophie schlägt ihre Augen auf. Was ist in den letzten zwei Stunden passiert? Schnell weckt sie Luna, welche sie neben sich entdeckt. Als diese aufwacht, zieht sich Erleichterung über ihre Gesichtszüge.

"Was ist passiert?", fragt Sophie.

Luna lacht: "Wir sind frei. Aus lauter Freude bist du gegen einen Baum gelaufen."

Sophie lacht mit. Als sie sich beruhigt haben, beschließen sie aus dem Wald zu fliehen und gleich zur Polizei zu fahren. Sie sprinten zurück zum Weg und in Richtung Lunas Zuhause, wo ihre Fahrräder abgestellt sind. Schnell schaffen sie es aus dem Wald heraus.

Plötzlich werden sie von einer unsichtbaren Macht zurück geschoben. Sie fallen auf ihre Hinterteile und schauen verdutzt nach vorne. Was ist da gerade passiert? Was war das? Sind sie tot? Sie versuchen es erneut und schon wieder fallen sie zurück.

"Was ist das?", fragt Sophie.

"Ich weiß es nicht. Lass es uns wo anders versuchen.", schlägt Luna vor und die beiden setzen sich in Bewegung.

Um den ganzen Wald herum ist eine unsichtbare Mauer, durch welche die Mädchen nicht fliehen können. Nach einer Weile lassen sie sich erschöpft nieder. Werden sie je entkommen können?

Weil Rumhocken und Schmollen nichts bringt, machen sie sich auf Nahrungssuche. Luna war mit ihrer Familie schon öffter Pilze sammeln und kennt sich daher in diesem Gebiet ziemlich gut aus. Aber sie können die Pilze ja nicht braten, deshalb können sie nur ganz wenige davon mitnehmen. Rohe Pilze sind nämlich ungesund.

Sophie hingegen kennt sich ein bisschen mit Beeren aus, weil ihr bereits verstorbener Großvater früher oft mit ihr Beeren sammeln war. Damals war es noch ein Spaß, jetzt ist es aber ernst.

Luna weiß aufgrund von einem Film außerdem noch: "Man kann junge Zweige von Nadelbäumen essen." Gleich pflücken sie sich ein paar ab. Als sie sie sich in den Mund stecken, würden sie sie am liebsten direkt wieder ausspucken. Es schmeckt total ekelig, genau wie Wiesengras. Die Erwartungen auf den Geschmack der Pilze waren auch zu hoch. Aber sie müssen das essen, weil sie keine Beeren oder andere leckere Sachen gefunden haben.

Als ihr Hunger einigermaßen gestillt ist, brauchen sie auch was zu trinken. Sie entleeren den restlichen Inhalt der Flasche. Danach machen sie sich auf den Weg zum Bach, an welchen sie sich noch erinnern können. Dort trinken sie und füllen ihre Flaschen auf. Insgesamt sind es leider nur drei. Aber lieber das als gar keine.

"Was sollen wir jetzt machen?", fragt Sophie.

Luna antwortet: "Wir haben ja noch das dritte Rätsel, am besten schauen wir es mal an. Wir können ja eh nicht hier aus."

Sophie ist einverstanden und sie öffnen die Dose, in welcher sich wieder ein vergilbter Zettel befindet, der genauso wie die anderen zwei aussieht.

Auf ihm steht: Suche die Hütte.

"Ich glaube, ich weiß wo eine Hütte ist. Bei unserem Schulausflug sind wir doch an einer vorbeigelaufen.", erinnert sich Sophie.

Auch in Lunas Kopf tauchen Erinnerungen auf. "Stimmt. Ich weiß es auch ungefähr."

Schon machen sich die beiden Mädchen auf den ungefähren Weg zur Hütte. Nach circa einer Stunde werden sie endlich fündig. Die Hütte ist wie damals aus ziemlich altem dunklen Holz gemacht und erscheint ein bisschen gruselig.

"Meinst du es ist wirklich da drin?", gruselt sich Luna.

"Nachschauen kostet nichts.", erwidert Sophie.

"Aber es ist gruselig.", mault Luna.

,,Okay, ich gehe alleine rein und du wartest hier."

Erleichtert bleibt Luna stehen, während ihre beste Freundin die Hütte betritt. Sophie blickt sich im Raum um. Eine Dose mit einer Zahl ist nicht zu sehen. Es liegen nur ein paar leere Bierflaschen in einer Ecke. Sophie inspiziert sie genau. In einer ist ein Zettel drin. Ob es wohl das Rätsel ist? Weil sich sonst nichts brauchbares im Raum befindet, schnappt sie sich die Flasche mit dem Zettel und verlässt fluchtartig die Hütte.

Fröhlich fällt Luna Sophie in die Arme. Ehrlich gesagt, hatte sie schon ziemliche Angst um ihre Freundin. Sophie befreit sich von ihr und erzählt von ihren Neuigkeiten. Sie öffnen die Flasche und falten den Zettel, der sich in der Flasche befindet, auseinander.

Auf ihm steht: Finde das Tor, neben dem Moor

"Das hilft ja mal wieder gar nichts.", beschwert sich Sophie. Luna gibt ihr Recht.

Weil sie keine Ahnung haben, wie sie das Rätsel lösen sollen, beschließen sie Essensvorräte für die nächsten Tage zu sammeln. Am Abend sind sie fertig und suchen nach einem Schlafplatz. Sie entscheiden sich letztendlich für einen großen Busch. Nach einem kurzen Abendessen schlafen sie ein.

Am nächsten Morgen wachen sie auf, als die Sonne bereits aufgegangen ist. Gleich darauf überlegen sie, wo sich ein Moor befinden könnte. Ohne auf eine Lösung zu kommen, machen sie sich auf die Suche.

Auf dem Weg ihrer Suche entdecken sie plötzlich etwas glänzendes auf einem Baum.

"Siehst du das auch?", fragt Luna.

"Ne weißt du ich bin blind.", scherzt Sophie.

Luna findet das überhaupt nicht lustig und wirft beleidigt ihre Haare nach hinten. "Ernsthaft, vielleicht könnte das wichtig sein."

Sophie hört auf zu lachen und entschuldigt sich enttäuscht: "Sorry, ich wollte dich nur aufheitern."

Luna schlägt vor: "Ich klettere hoch und du stehst Schmiere."

"Warum Schmiere?",fragt Sophie.

Luna erklärt: "Falls der Mann wiederkommt." und Sophie willigt schließlich ein. Luna greift nach einem Ast und schwingt sich auf den Baum hinauf. Dann versucht sie sich zwischen den Ästen hindurch zu schieben und immer weiter nach oben zu gelangen.

"Luna du schaffst das!", feuert Sophie ihre Freundin an.

Luna klettert und klettert. Dabei schaut Sophie auf den Baum und entdeckt etwas. Sie erzählt es ihrer Freundin: "Luna, schau mal da ist was ekeliges am Baum."

Luna entdeckt das gleiche. "Hier oben auch."

Sophie spekuliert: "Bestimmt ist der Baum krank. Aber egal, klettere trotzdem weiter."

Luna hört auf ihre Freundin und hat schon bald das Ziel erreicht. "Ich habe es!"

Schnell klettert Luna wieder runter und springt den letzten Meter nach unten. Triumphierend hällt sie Sophie die Box entgegen. Sie sieht aus, wie die anderen auch und auf ihr ist eine große sechs abgebildet. Die Mädchen haben also ein Rätsel zu früh gefunden. Trotzdem holen sie den Zettel aus der Dose und falten ihn auseinander.

Auf ihm steht: An der Schwelle zum Jenseits

Was bedeutet das wohl?

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