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Kapitel 11

Tagelang suchen die Mädchen jeden Hügel nach etwas Unpassendem ab, werden aber nicht fündig. Sie stoßen auf mehrere Steinbrüche und finden in einem, welcher im Wald liegt, eine Höhle in der sie von nun an schlafen. Sie haben sich im Inneren der Höhle aus Blättern und Moos zwei Betten errichtet.

Gerade geht die Sonne auf und nach einem kurzen Frühstück aus gesammelten Proviant machen sich Luna und Sophie erneut auf die Suche nach dem nächsten Rätsel.

"Luuuuuuunaaaaaaaaaaaa!"

"Waaaaaaaas?"

"Hier ist ein neuer Steinbruch."

"Oh mein Gott, lass schnell hin."

Luna rennt auf den Steinbruch zu, rutscht aber auf den vom Tau nassen Blättern aus und schlittert einen steilen Hang hinunter. In dem Moment verdammt sie sich selbst, dass sie so rennen musste. Das hat Sophie natürlich schon viel früher erkannt, konnte es aber leider nicht verhindern.

Sie ruft ihr Anweisungen zu: "Halte dich irgendwo fest! An einer Wurzel oder einem Stein! Schnell!"

Luna schafft es nach einem Grasbüschel zu greifen und hält sich verzweifelt fest. Dieser aber reißt plötzlich und sie rutscht weiter nach unten. Währenddessen realisiert sie ihre Lage nicht so wirklich, Sophies Herz schlägt aber immer schneller. Wie kann sie ihrer Freundin nur helfen?

Luna schlittert mit dem Kopf voran gegen einen Stein. Es ertönt ein sich schmerzhaft anhörendes Geräusch und dem Mädchen wird schwarz vor den Augen.

Panisch, aber dennoch vorsichtig versucht Sophie nach unten zu steigen, um zu ihrer Freundin zu gelangen. Sie setzt ihre Füße seitlich ab, damit sie nicht so leicht abrutschen kann.

Als sie bei Luna angekommen ist, rüttelt sie an ihrer Schulter, dreht sie auf den Rücken und flüstert sorgenvoll ihren Namen: "Luna. Luna. Luna. Wach auf. Luna. Lebst du noch?"

Um das zu testen, legt Sophie ihr Ohr an Lunas Gesicht, um herauszufinden, ob sie noch atmet. Sie hört ein leises Schnauben. Erleichtert lässt sie sich in eine Sitzposition fallen. Zum Glück lebt Luna noch! Was hätte sie nur ohne sie getan? Die einzige Lösung alleine wäre aufzugeben und das können sie nicht machen, sie haben schon so viel erreicht.

"Hhhhh.", nimmt Luna einen tiefen Atemzug und schreckt hoch. Dabei wäre sie fast mit Sophie zusammengestoßen. Diese umarmt sie erleichtert.

"Ich dachte schon, dass du tot bist."

"Ne, bin ich nicht. Aber was ist das?", fragt Luna und tastet an ihrer Stirn herum. Ihre Hand färbt sich rot von Blut. Erschrocken schaut sie zu Sophie, welche die Platzwunde am Kopf ihrer Freundin auch erst jetzt entdeckt. 

"Das ist bestimmt nicht so schlimm.", sagt Luna und wischt das Blut weg. Sophie kann nichts machen und zuckt deshalb nur mit den Achseln.

Lunas Klamotten sind während dem Sturz dreckig geworden und die Freundinnen nehmen deshalb ein kurzes Bad im See. Den restlichen Tag verbringen sie wieder damit nach der Lösung des Rätsels zu suchen, geben dann aber auf und begeben sich in die Höhle. Durch die Erschöpfung des Tages schlafen sie schnell ein.

Luna und ihre Freundin rennen durch den Wald. Ihre Beine sind schon ganz von Sträuchern zerkratzt, doch sie müssen immer schneller laufen. Ein paar Meter hinter ihnen ist der Werwolf. Mit einem Knurren holt er immer weiter auf. Plötzlich steht Heinz vor ihnen. Sophie rennt direkt in seine Arme und er hält sie fest. Verzweifelt versucht sie sich von ihm los zu reisen und schreit nach Hilfe. Luna steht einfach nur wie versteinert rum. "Fass!", befiehlt der Typ seinem Haustier, welches gerade aus den Büschen springt und Luna kann nicht mal blinseln, bevor sich die Zähne des Werwolfes in ihre Kehle graben und sie zu Boden fällt.

Mit einem Schrei schreckt Luna hoch.

"Was ist passiert?", fragt Sophie.

"Ein Albtraum.", schluchzt Luna und erzählt Sophie von dem schrecklichen Traum.

Sie schaffen es bis zum nächsten Morgen zu schlafen und machen sich dann wie am Tag zuvor auf die Suche nach dem Rätsel.

,,Hügel, Hügel etwas passt nicht.", murmelt Sophie vor sich hin, als sie an der Hütte vorbeistolpern, in der sie das vierte Rätsel gefunden haben.

"Auf dem Weg sind ja auch so Hügel. Vielleicht sind welche von denen damit gemeint.", spekuliert Luna.

Sophie wiederspricht: "Von denen gibt es aber so viele. Ich weiß nicht. Lass uns einfach weiter die Wege entlang laufen. Dort im Wald waren wir noch nicht."

Sie zeigt in eine Richtung, in der sie bei diesem Rätsel tatsächlich noch nicht gesucht haben und die Mädchen machen sich auf den Weg.

"Ich habe schon voll die Fußblasen.", jammert Luna auf einmal, setzt sich auf einen Stein und zieht ihre Schuhe aus. Sophie atmet genervt aus. Mittlerweile sind sie eigentlich schon voll mit der Natur im Einklang, doch trotzdem muss sich Luna ständig beschweren. Natürlich regt sie das auf, doch Sophie will nicht noch einen Streit anfangen und setzt sich deshalb auch kurz hin.

"Mein Stein ist wie ein Sofa.", sagt Luna und stellt sich vor, sie wäre in ihrem Wohnzimmer.

Sophie lacht: "Und der dahinten schaut sogar aus wie ein Bett.

Luna fällt ihrem Lachen ein und für eine kurze Zeit entfliehen sie ihrer aktuellen Situation und machen es sich auf den Steinen bequem.

Dann werden sie aber wieder ernst und folgen weiter dem Weg. Luna hat ihre Fußblasen nach der kurzen Pause irgendwie total vergessen. Müssen doch nicht so schlimm gewesen sein.

"Schau Mal!", unterbricht Luna die Stille und deutet auf extreme Hügel auf dem Weg. Das könnte die Lösung sein.

"Warum sind wir so dumm? Wenn das die Lösung ist, dann sind wir vorher die ganze Zeit in der komplett falschen Gegend herum geirrt. Das hier ist voll in der Nähe von dem vorherigen Rätsel, also von dem Klo.", sagt Sophie.

Luna gibt ihr Recht: "Stimmt."

Hoffnungsvoll fangen sie an zu suchen und schauen auch ordentlich an den Rand des Weges. Plötzlich sieht Luna etwas glitzerndes zwischen den Büschen hervorblitzen.

"Sophie, komm mal her!", ruft sie ihre Freundin herbei und sie schauen gemeinsam nach.

In hohen Büschen steht ein Metallgerüst, an wessen Fuß die nächste Dose versteckt ist. Sophie öffnet sie und die beiden Mädchen lesen sich still das nächste Rätsel durch.

Auf dem Zettel, welcher natürlich wieder genauso aussieht, wie die anderen davor, steht:

"Das ist ein Reim,
gehe zum Stein.
Er ist zerbrochen,
da wo wir Schafe rochen.
Finde meinen Namen,
sonst landest du im Graben.
Mit Blut besiegelt,
mit Blut befreit."

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