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Kapitel 1

"Hi!", begrüßt Luna Sophie, als sie mit dem Fahrrad an der Ecke vom Sehensander Weg ankommt.

"Hey! Wie geht's dir?", erwidert Sophie die Begrüßung und steigt wieder auf ihr Fahrrad.

"Gut und dir?"

"Auch, ist nur ein bisschen schade, dass das Wetter so schlecht ist."

"Ja, ich hoffe, dass es nicht anfängt zu regnen."

Sophie nickt und die beiden fahren mit dem Mindestabstand, der durch den Corona-Virus erforderlich ist zu Luna nach Hause, um die Fahrräder abzustellen.

"Wollen wir nochmal nach Kreut gehen? Von hier aus kommt man da sehr leicht hin.", schlägt Luna vor.

"Ja, gute Idee, wir wollten da ja sowieso nochmal hin."

*eine halbe Stunde später*

"Awww, wie süüüüß!", kreischt Sophie und rennt zum Zaun. Die zwei Mädchen sind in Kreut angekommen und stehen jetzt vor einem Schafgehege, wo die Mütter mit ihren Lämmern grasen.

Schweigend beobachten die Schülerinnen die Jungtiere, die lustig herumhüpfen und miteinander spielen.

"Die Großen haben voll die gruseligen Augen!"

"Stimmt, so gelb mit einem schwarzen Strich." Noch eine Weile stehen Luna und Sophie am Zaun und mustern die Schafe genauer.

"Oh nein, schau mal Sophie, das Schaf da hinten ist behindert."

"Ja, stimmt. Das eine Bein ist viel kürzer als die anderen drei. Das Arme, es kann nicht einmal richtig stehen!"

"Wollen wir es mitnehmen? Es tut mir so leid..."

"Mir auch, aber wir können es ja nicht einfach stehlen. Der Schäfer weiß bestimmt, wie damit Hand zu haben ist.", widerspricht Sophie und schüttelt enttäuscht den Kopf. Sie hätten es beide sehr gerne mitgenommen...

Traurig gehen sie weiter und machen beim Bieberdamm Rast, um Kekse zu essen. Währenddessen beobachten sie die Vögel, die auf dem kleinen See schwimmen. Dabei kommt Sophie eine Idee: "Wir könnten die anderen Schafe suchen. Die müssten hier doch auch irgendwo rumlaufen!"

"Ja! Vielleicht können wir ja auch eins streicheln!"

Schon machen sich die beiden Mädchen wieder auf den Weg, um die restliche Herde zu suchen. Unterdessen machen sie ein paar Fotos von gruselig aussehenden Bäumen und Sträuchern für Sophies neuen Fantasy-Roman, den sie auf Wattpad veröffentlichen will.

"Ich habe die Schafe gefunden!", ruft Luna erfreut und zeigt mit dem Finger auf die Schafherde, die schon von Weitem zu sehen ist.

Lachend laufen die Freundinnen den Weg entlang, Richtung Schafe. Ungefähr auf halber Strecke kommen sie an den zwei vefallenen Häusern vorbei, in denen teilweise auch Fledermäuse leben. Davor steht ein etwas älteres Auto - welche Marke wissen sie nicht.

"Stell dir mal vor, in dem Auto liegt eine Leiche!", lacht Luna und Sophie schließt sich ihr an. "Ja, klar. Weil da auch eine Leiche im Kofferraum ist."

Doch als sie näher kommen, erscheint ihnen das Auto doch ein bisschen gruselig. Die Fahrertür steht leicht offen, aber es ist kein Besitzer zu sehen.

"Das gehört bestimmt dem Hirten.", sagt Sophie und will so schnell wie möglich Abstand zwischen ihr und dem Wagen bringen.

"Ist das nicht unlogisch? Wieso sollte sein Auto hier stehen, obwohl er doch erst die Schafe aus ihrem Gehege holen muss?"

"Wenn du's so sagst... Vielleicht ist da doch eine Leiche."

Luna nähert sich vorsichtig dem Kofferraum des Wagens und inspiziert den Rand der Öffnung.

"Iiih, ein Finger!", schreit Luna verängstigt. Ihr Herz beginnt vor Angst kräftig zu schlagen und auch Sophies schlägt nicht mehr so gleichmäßig wie zuvor.

Aus der Öffnung vom Kofferraum ragt ein abgequetschter Finger hervor.

"Vielleicht gehört der ja zu einer Puppe oder so? Könnte auch ein Band sein.", mutmaßt Sophie.

"Wahrscheinlich hast du Recht. Wir haben eindeutig zu viele Horrorfilme geschaut."

Wieder beruhigter gehen die Mädchen weiter in Richtung Schafe. Kurz bevor sie sie erreichen, entdecken sie einen Mann. Er ist in schwarz gekleidet und trägt einen Umhang. Neben ihm läuft ein großer, ebenfalls schwarzer Hund. Aus Spaß zieht Luna ihr Handy hervor und schießt ein Foto.

"Wollen wir nicht doch lieber zurück zu den Lämmern gehen?", schlägt Sophie verunsichert vor. Auch Luna will so schnell wie möglich von diesem Mann weg.

"Ja, okay. Meinst du, das ist der Hirte?"

"Er muss es sein. Warum sollte er sonst so einen Stock haben?"

Eilig gehen Sophie und Luna wieder zurück zu den anderen Schafen. Dabei drehen sie sich immer wieder um, da sie irgendwie das Gefühl haben, verfolgt zu werden. Plötzlich beginnt es zu regnen und eine Gestalt kommt hinter einem Baum hervor.

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