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8 「Byeongkwan」

"Er hat gesagt, du sollst Morgen früh hier sein, wir haben Fortschritte bei der Lösung deines Problems.", sagte Seungsik, und ich wurde hellhörig. "In wie fern Fortschritte?", fragte ich hoffnungsvoll, doch Seungsik wollte es mir lieber persönlich sagen. Als das Telefonat beendet war, betrat auch Yuta das Zimmer, setzte sich auf Sehyoons Bett. "Wieder die Arbeit?", fragte er, ich nickte. "Sie haben vielleicht eine Lösung für mein Problem.". Yuta sah mich etwas besorgt an, ich vermutete, dass er an heute morgen dachte.
Zu meiner Überraschung jedoch, fragte er etwas anderes: "Sag mal, ist heute etwas zwischen Sehyoon und dir vorgefallen?". Kurz überlegte ich, schüttelte jedoch den Kopf. "Nein, eigentlich nicht, warum?", antwortete ich. "Er denkt, du hältst etwas vor ihm geheim, Byeongkwan.", sagte er vorsichtig, sofort kamen Schuldgefühle in mir hoch. Ja, ich hielt eine ganze Menge vor ihm geheim, aber ich konnte es ihm doch nicht sagen, das würde alles noch schlimmer machen!

"Das stimmt oder?", hakte Yuta noch einmal nach, jedoch stand ich bereits auf und ging an ihm vorbei zum Kleiderschrank. "Möglich.", meinte ich dabei nur. Man, ich hatte vergessen, dass er meine Gefühle wahrnehmen konnte. "Willst du darüber reden?", fragte er, doch ich schüttelte den Kopf. "Tut mir leid, das geht dich nichts an.". Ich nahm mir ein frisches T-Shirt sowie eine Jogginghose und ging ins Bad. Dort zog ich meinen Hoodie aus, starrte einen Moment auf die dunklen Flecken an meinem Hals und Schlüsselbein und die beiden Bissspuren, die bereits fast geheilt waren. Ich hatte es nie für möglich gehalten, dass auch Hanse ein Vampir war, zumindest ein Halbvampir. Ich wusste es selbst erst seit kurzem, und genau so gut wusste ich, dass auch es oft höchste Disziplin brauchte, dass er sich nicht verwandelte.
Kopfschüttelnd entledigte ich mich vom Rest meiner Kleidung und stellte mich in die Dusche. Mein Blick viel wieder auf das Armband an meinem Handgelenk. Wie lange ich es wohl noch tragen musste?
In Gedanken versunken duschte ich, band mir wenig später das Handtuch um die Hüfte, trocknete mit einem weiteren Handtuch meine Haare ab.

"Byeongkwan, kann ich kurz rein? Ich brauch meine Sachen.", ertönte eine Stimme von draußen. "Ja, komm rein.", sofort erstarrte ich bei diesen Worten, als mir bewusst wurde, wer da war. Leider war es zu spät, um noch irgendetwas zu sagen, denn nur einen Augenblick später stand Sehyoon in der Tür. Inständig hoffte ich, dass er die Flecken auf meiner Haut nicht sehen würde, doch zu meinem Pech starrte er genau darauf. "War das etwa auch der Vampir der ausgebrochen ist?", fragte er mit einer Mischung aus Verletztung und unglauben. Jetzt war die Katze aus dem Sack, verdammt. "Sehyoon, es ist nicht so wie du denkst, wirklich. Lass es mich erklären, bitte.", während ich das sagte, suchte ich bereits nach einer mehr oder weniger glaubwürdigen Erklärung. Einen Moment sah Sehyoon mich überlegend an, dann nickte er.

"Yuta hat mir von einem Bild erzählt, weswegen ihr hergekommen seid. Das war auf der Arbeit, ich muss mich hin und wieder mit Leuten treffen, auf falsche Dates gehen und so weiter, damit die Anderen die Personen dann zu einem passenden Zeitpunkt mitnehmen und befragen oder eben sofort ins Hauptquartier bringen können. Manchmal können die anderen nicht direkt reagieren, wenn ich mit Verdächtigen beispielsweise ein Restaurant verlasse, dann kann es nun einmal passieren, dass sie etwas übergriffig werden. Und das ist gestern auch passiert, und nicht, das was du vielleicht denkst.", erklärte ich.
An sich stimmte das, was ich gerade gesagt hatte ja auch, nur, dass es dieses mal nicht von irgendwelchen Fremden kam. Sehyoon sah mich weiterhin mit einem undeutbaren Blick an, seufzte dann. "Tut mir leid, wahrscheinlich bin ich gerade nur etwas paranoid oder so.".
Ich seufzte leise, entspannte mich wieder, als Sehyoon seine Sachen holte und den Raum wieder verließ.

Schnell zog ich mich wieder an, putzte meine Zähne, sah mich dann im Spiegel an, wusste, dass Sehyoon mir kein Wort von dem was ich sagte glaubte. Je länger ich in die nicht mehr braunen, sondern gelben Augen starrte, desto stärker wurden meine Schuldgefühle. Ja, als Vampir kann ich meine Gefühle auch komplett abstellen, doch ich hatte Angst, dass wenn ich sie wieder zulassen würde, dass sie dann noch stärker sein würden. Damals dachte ich, ein Vampir würde nichts fühlen, doch jetzt wusste ich, dass es genau das Gegenteil war: Man fühlte alles, nur noch stärker und intensiver.
Tränen liefen über meine Wangen, als ich mich aufs Waschbecken stützte. Ich musste mich wirklich entscheiden. Ich konnte nicht hier bleiben, wenn Sehyoon hier war, sonst ging wieder irgendetwas schief oder ich kam in die Versuchung, sein Blut zu trinken. Sehyoon schien es nicht wirklich zu interessieren, was Hanse mir vorschrieb, auch wenn ich heute morgen selber Schuld war.
Wenn ich im Hauptquartier bleiben würde, dann kann ich mich komplett auf die Arbeit konzentrieren, würde die anderen hier allerdings nicht mehr sehen.
"Verdammt.", murmelte ich, wischte die Tränen weg. Kurz sah ich noch einmal in den Spiegel, ich sah wenigstens normal aus.
Leise ging ich durch den Flur in mein Zimmer. Yuta war nicht da, vielleicht war er wieder unten.

Kurz herrschte Stille, weshalb ich einen halben Herzinfarkt bekam als mein Handy anfing zu klingeln. Ohne groß zu überlegen ging ich ran. "Byeongkwan, mach dich fertig, wir haben den Standort von Min Yoongis Partner, Kim Taehyung. Ich bin in fünf Minuten da.", sagte Hanse, ich erwiderte ein "In Ordnung.", legte auf und lief zum Kleiderschrank. So schnell ich konnte zog ich mich um, schnallte das silbern-schwarze Messer an meinen rechten Oberschenkel. Kurzerhand stopfte ich einige Anziehsachen in meine Tasche, lief nach unten, wo mir Donghun entgegen kam. Überrascht trat er zur Seite. "Was ist-", fragte er, doch ich unterbrach ihn bereits. "Notfall, bleibe im Hauptquartier, bis dann!".
Als ich rauslief, kam auch der dunkle Wagen von Hanse angefahren. Ich schmiss die Tasche auf den Rücksitz und stieg vorne ein.
"Heochan hat Kim Taehyungs Standort herausgefunden. Möglicherweise Sind noch andere dort, angeblich planen sie, Min Yoongi rauszuholen.", berichtete Hanse direkt, machte das Handschuhfach auf und drückte mir eine Blutkonserve in die Hand. "Trink das, wirst du brauchen.", meinte er, und ich machte das, was er sagte. "Du wirst bei Seungsik bleiben, in Ordnung?". Ich nickte nur, krallte die Fingernägel in den Sitz als wir viel zu schnell um die Kurve fuhren.

"Er wird mit einigen Einheiten draußen bleiben, während der Rest reingeht und jeden eliminiert der in den Weg kommt.", fuhr er fort, bei seinen Worten überkam mich eine Gänsehaut. Was, wenn da Unschuldige drin waren? Wollten die etwa jeden umbringen?
Weiter darüber nachdenken konnte ich nicht, da wir vor einem Mehrfamilienhaus hielten. Fast Zeitgleich fuhren unzählige Wagen vor, darunter auch Militärfahrzeuge, sogar zwei Helikopter näherten sich uns.
"Los gehts.", meinte Hanse, wollte gerade aussteigen, da hielt ich ihn noch einmal zurück.
"Warte, wo gehst du hin?", fragte ich, doch er lächelte nur leicht.

"Ich jage ihm ne Kugel in den Kopf.",

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