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1 「Sehyoon」

"Was heißt, ihr wisst es nicht? Er ist seit einem verdammten Monat wieder in Seoul, war er nicht bei euch?", schrie ich schon fast ins Mikro meines Handys.
"Wenn ich es dir doch sage, Sehyoon. Er war nur zwei oder drei mal am Wochenende hier, glaub mir, er hat nicht gesagt, was er macht oder wo er wohnt. Wenn ich was sehe, dann melde ich mich, aber mach dir da keinen Kopf drüber. Er ist alt genug um auf sich aufzupassen, er kommt zurecht. Er kommt zwischendurch vorbei, und kann immer hier wohnen, genau so wie du.", Juns Stimme beruhigte mich wieder ein wenig. Er hatte Recht, Byeongkwan war erwachsen und war in der Lage, auf sich aufzupassen. Angespannt presste ich meine Lippen aufeinander, als mir bewusst wurde, dass ich mir keine Sorgen um seine Sicherheit machte. Der Grund war simpel: Ich war Eifersüchtig. Ich konnte es nicht haben, dass er jetzt wahrscheinlich die ganze Zeit mit Hanse zu tun hatte.

"Trotzdem danke, Jun.", murmelte ich, sah aus dem Fenster, automatisch zu der Stelle, wo vor einem Monat der Helikopter stand. Immer noch hatte ich das Bild im Kopf, wie Hanse dort neben der Tür stand und Byeongkwan auf ihn zu lief, um dann in die schwarze Maschine einzusteigen. Und immer noch hatte ich Byeongkwans Blick im Kopf, die Kälte, mit der er mich angesehen hatte.
"Ich melde mich, wenn ich etwas höre, aber wie gesagt, mach dir nicht all zu viele Gedanken, er ist Erwachsen.", antwortete Jun noch, bevor wir uns verabschiedeten und auflegten.

"Er hat auch nichts gehört?". Meine Aufmerksamkeit wurde auf eine bekannte, besorgte Stimme gezogen. Seufzend ließ ich mein Handy sinken, fuhr mir durch die Haare. "Nein, er weiß auch nichts über diesen Auftrag. Meinst du, ich übertreibe? Er ist erwachsen und nicht auf mich angewiesen.".
Yuta sah mich mitfühlend an, schwieg einige Sekunden. "Du hast Recht, er ist erwachsen. Ich verstehe deine Sorge um ihn, kann dir aber nicht sagen was du machen solltest. Das musst du selbst entscheiden.".
Die Worte meines besten Freundes brachten mich nicht wirklich weiter. Bevor ich etwas sagen konnte, vibrierte mein Handy. Ohne ein Wort schaltete ich den Bildschirm an, wollte das Gerät stumm schalten, doch mein Blick fiel vorher auf das Bild, welches mir gerade mit dem Satz "Hat Donghun mir geschickt, schaus dir an.", geschickt wurde.
Automatisch überlegte ich, warum mich ein Bild von Donghun überhaupt interessieren sollte, bis ich es sah:
Byeongkwan.

Das Bild zeigte einen Teil eines Restaurants, in einer der Ecken erkannte ich die bekannte Gestalt Byeongkwans, vor ihm ein Fremder, der mit dem Rücken zur Kamera saß.
Auf dem Tisch befanden sich, soweit ich sehen konnte, zwei Gläser und zwei Teller, eine Kerze und etwas, das wie ein Päckchen aussah. Nur wenige Augenblicke später erkannte ich das Restaurant, in dem Byeongkwan und ich das erste Mal zusammen essen gegangen waren.
Der Anblick schmerzte, sehr sogar. Yuta setzte sich neben mich, schaute auf mein Handy.

"Jetzt weißt du wo er gerade ist, er ist noch immer in der Gegend und es geht ihm gu- warte mal..", er nahm mir das Handy aus der Hand, zoomte etwas hinein und scrollte zur linken Seite des Bildes. Das Blut gefror mir in den Adern als ich sah, was mein bester Freund gerade gesehen hatte.
"Das ist doch...", murmelte er, doch ich unterbrach ihn: "Dieser Bastard!", fluchte ich, sah mir die Menschen im Restaurant genauer an und entdeckte noch zwei weitere Mitglieder von Einheit V.

"Das ist doch wieder irgendeine Operation, und Byeongkwan benutzen sie als Lockvogel?", sprach ich meine Gedanken laut aus, Yuta gab nur einen 'Mhhh'-Laut von sich.
"Wann geht der nächste Flieger?", fragte ich Yuta, doch der sah mich nur verwirrt an. "Woher soll ich das denn wissen? Ich schaue nicht jeden Tag nach, wann du auf welchem Weg so schnell wie möglich nach Seoul zurück kannst.".
Ich schüttelte nur grinsend den Kopf, und auch Yuta konnte sich sein Lachen nicht mehr verkneifen, nahm aber sein Handy aus der Hosentasche und schaute im Internet.
"In.... so ziemlich genau sechsunddreißig Minuten, noch zwölf Plätze frei. Der nächste geht Morgen früh um sechs.", las er vor, während ich meinen Koffer nahm und alles mögliche hinein stopfte, was ich auf die Schnelle finden konnte.
"Wir brauchen fünfzehn Minuten zum Flughafen richtig? Dann könnte es noch klappen.", überlegte ich, Yuta verließ jedoch schon das Zimmer. "Ich sag meiner Mom Bescheid.", sagte er noch, bevor er verschwand.

Nur wenige Minuten später schleppte ich meinen Koffer und eine Tasche die Treppe herunter, hoffte einfach, dass ich irgendetwas eingepackt hatte, was ich auch gebrauchen konnte.
Frau Nakamoto kam gerade aus der Küche, nahm hektisch einen Rucksack von der Garderobe im Flur und verschwand wieder in der Küche. Ohne groß darüber nachzudenken zog ich mir Schuhe und Jacke an, ging in Gedanken noch einmal alles wichtige durch, bis Yuta mich zur Seite schob um ebenfalls Schuhe anzuziehen.

"Seid ihr fertig?", erklang die Stimme von Yutas Mom aus der Küche, nur wenige Augenblicke später tauchte sie wieder im Flur auf. Ich bejahte, nahm meine Tasche und den Koffer, ging zum Auto um beides zu verstauen. Neben mir tauchte nun auch Yuta mit einer Reisetasche auf. Meinem mehr als verwirrten Blick begegnete er mit einem schiefen Lächeln.
"Willst du etwa...?", fing ich an, während er den Kofferraum zumachte. "Ich kann dich doch nicht alleine gehen lassen, sonst machst du noch irgendwas Dummes."

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