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The 8th Day| Wasser

Die ganze Nacht habe ich hier gesessen, aufs Wasser gestarrt und mir ausgemalt wie ich mich an Wealth rächen könnte.
Was mir jedoch schwer im Magen liegt ist, dass Danny nicht zurückkam. Hat er vielleicht Wealth gesehen und dachte, ich sei auch irgendwo anders?

Bumm!

Ich zucke zusammen und Mina kommt ängstlich aus ihrem Zelt gerannt, sofort schließe ich ihren zitternden Körper in meine Arme. "Ist schon gut."flüstre ich beruhigend. Aber ich bin total beunruhigt, fast schon panisch. Was wenn die Kanone Danny gegolten hat? Wie soll ich ohne ihn weiterleben?

Meine Gedanken hängen ihm hinterher, während ich mein Frühstück herunter würge. Seine blauen Augen, sein verwuscheltes blondes Haar.

"Gabby!"kreischt Mina und reißt mich aus meinen Gedanken. Ihr Finger zeigt aufs Wasser, welches sich bedrohlich hebt und senkt. "Weg vom Strand!"schreie ich und rapple mich auf. Wir sprinten zu den Sachen, so viele Waffen und nützliche Sachen, wie möglich, tue ich in einen Rucksack und stecke sie in Gürtel und Jacke fest.

Das Wasser überschwemmt den Strand und kommt rasend schnell auf uns zu. Fassungslos starre ich auf die großen Wellen. Dieses Wasser ist vergiftet, dieses Wasser ist tötlich. "Nimm meine Hand und lass sie nicht los." Mina greift meine Hand und drückt sie fest. Rauschend kommt das Wasser auf uns zu, mit sich reißt es Kisten und Planen. "Halt die Luft an, wenn ich 'Jetzt' sage." Die Flut spült über unsere Füße, der Vorbote einer riesigen Welle, die sich vor uns erhebt. "Jetzt!" Sie schlägt rauschend über uns ein, zwingt mich in die Knie und reißt Mina von mir fort.
Stechende Schmerzen fahren durch meinen Körper, doch sie sind nicht so schlimm, wie die bei meinem ersten Kontakt mit Wasser. Verzweifelt versuche ich gegen die starken Wassermassen anzuschwimmen, doch, als wäre ich nichts, reißen sie mich mit sich. Dies werde ich nicht überleben. Nicht diesesmal. In Gedanken gehe ich nochmal alle durch, die mir etwas bedeuten.

Danny

Miva

Mom

Selbst Dad

Dafür, dass ich sterben werde, bin ich sehr entspannt. Ich spüre keine Angst, nein, eher Erleichterung, dass dieser Alptraum zu Ende ist.

Mit mir werden Waffen, Kisten und anderes Zeug durch die Gegend gewirbelt. Mittlerweile habe ich es aufgegeben zu kämpfen und weiche nur noch Sachen aus.

Meine Luft wird knapp und ich sauge nach Luft, augenblicklich füllen sich meine Lungen mit Wasser. Es schmerzt, ein feuriges Brennen.

Bevor ich die Augen schließen kann, spüre ich, wie ich irgendwo rein gespült werde. Sofort spüre ich ein stechenden Schmerz am ganzen Körper. Japsend tauche ich auf und greife nach einer Kiste, um mich auf sie zu ziehen. Nun sitze ich auf einer Kiste, treibe auf dem Meer, hinter mir die untergehende Insel. Meine Kiste wird durch starke Wellen nach vorne getrieben, schlussendlich strande ich am Strand. Ich weiß, ich sollte mich verstecken, doch ich kann nicht mehr. Wasser hustend breche ich zusammen.

Hi,
Ich weiß, es ist sehr kurz. Aber dafür kommt heute noch ein Kapitel.

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