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The 7th Day| You had a long Live

Gähnend reibe ich mir die Augen und krabble anschließend aus dem Zelt.
Die Sonne blendet mich etwas, weshalb ich meine Hand schützend vor meine Augen halte. Als es wieder geht, gehe ich zu den anderen, die auf Kisten sitzen. "Morgen Dornröschen."schmunzelt Danny, wofür ich ihm einen genervten Blick zuwerfe. "Wie lange habe ich geschlafen?" "Durch das Gift 3 Tage. Wir sind seit einer Woche hier."erklärt Wealth. "Ah. Wer ist alles tot?" "Beide aus 9 und der Junge aus 10. Trink was." Danny gibt mir Wasser und Trockenobst. Vorsichtig nippe ich an der Flasche und knabbre an dem Obst.

Gedankenverloren zeichne ich im Sand herum, bis Lovely mich quietschend umschmeißt. "Was!!"fauche ich und rapple mich auf. "Ich bin so glücklich." "Bist du auf Drogen?" Wie kann man glücklich sein, wenn man jede Minute sterben könnte? "Nein." Wütend reiße ich einen Dolch aus meinem Gürtel. "Du bist einfach, einfach schrecklich. Wir könnten jede Sekunde erstochen, in die Luft gesprengt oder ertränkt werden und du, du bist glücklich. Du bist keine Hilfe, du kannst nicht gewinnen, weil du keine Angst hast und Angst ist hier leider überlebensnotwendig. Ich werde dir jetzt zeigen, was Angst ist." Wieder schießt das süße Gift durch meine Adern und das Monster überfällt mich. Ich stürme auf sie zu und ramme ihr den Dolch in den Bauch. Ihre Gesichtszüge entgleisen, der dünne Körper sackt auf den Boden und ihre Hand zieht den Dolch raus. Welches ein Fehler war, denn nun spuckt sie das Blut, was vom Dolch gestoppt wurde, ins Gras. Wieder hatte ich gemordet und es verschreckt mich, dass es mich nicht rührt. Verachtend schaue ich auf sie und drehe mich anschließend weg.

Röchelnd liegt sie da, ein Funke Mitgefühl flammt auf. Seufzend knie ich zu ihr nieder. "Es tut mir leid, aber du bist nicht für die Arena gemacht. Es ist besser so zu sterben, als von irgendwelchen anderen brutal zerfetzt zu werden."flüstre ich. "Ich bin noch böse, sonder danke dir, dass du diesen Alptraum beendest." Sie hustet Blut, welches sich in Sprenkeln auf mir verteilt.
Lächelnd drücke ich ihre Hand, sie tut es gleich.
Schweren Herzens ziehe ich den Dolch aus ihrem Bauch und stoße ihn in ihr Herz. Mit einem Lächeln auf den Lippen entweicht ihr ihr Leben, was bleibt ist ein verkrümmter, blasser Körper, dessen roten Haare leuchten.

Bumm!

Mich schlecht fühlend begebe ich mich zu den Kisten und schöpfe Wasser, um mir das Blut wegzuwaschen. Ich hatte meine Verbündete getötet, obwohl sie es wollte, könnte ich mich selbst ermorden.

In Brasilien waren solche Bündnisse heilig und überlebenswichtig und ich, ich schmiss es einfach weg. Als wäre es nichts. Bündnisse sind verdammt nochmal heilig. Sie kommen direkt nach der Familie. Wie konnte ich nur so was wegschmeißen? Dad hasst mich jetzt bestimmt noch mehr, seine Tochter, die alles Heilige verachtet.

Da ich nicht will, dass irgendwer meine Tränen sieht, vergrabe ich den Kopf in meinem Schoß und warte. Warte bis das Hovercraft kommt und geht.

Etwas, oder besser gesagt jemand, reißt mich zu Boden. Vor Schreck kreische ich auf und lande im Sand. "Du hast sie umgebracht!"brüllt ein total durchgedrehter Wealth. Sein Gesicht ist rot angelaufen und seine Pupillen unnormal groß.

Seine kräftigen Hände schließen sich um meine Kehle und unsanft schiebt er mich Richtung Wasser. Nein! Bitte! Hilfe! Panik kommt in mir hoch. Danny, hilf mir. Doch Danny ist nicht da. Verzweifelt trete ich in den Sand und versuche ihn von mir zukriegen. Hoffnungslos schlage ich um mich und treffe sein Auge. Schmerzerfüllt brüllt er auf und lässt von mir. Rasch springe ich auf und starre entsetzt zu ihm. Er tobt, hält seine Hand vors Auge. "Du Miststück!" Wealth nimmt die Hand von seinem Augen.

Geschockt kreische ich auf. Dort wo sein Auge sein sollte, ist nur noch eine Höhle, aus der unentwegt Blut fließt. Ängstlich schaue ich zu seiner Hand, in welcher er seinen Augapfel hält.

Mein Essen kommt wieder hoch und ich würge. Oh mein Gott, ich hatte ihm sein Auge ausgeschlagen, ich hatte ihn verstümmelt. Bewegungsunfähig stehe ich da, meine Augen auf ihn geheftet. Diesen Moment nutzt er und rennt weg.

Als er verschwunden ist, eile ich zum Wasser und übergebe mich lautstark. Dieses Bild, urgs, es geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Nachdem mein ganzes Essen aus mir ist, wasche ich mich und rubble die blutige Hand sauber. Wie konnte ich mit einem Schlag ein Auge rausschlagen? Allein bei dem Gedanke wird mir schlecht und ich würge.

"Alles gut?"höre ich eine zittrige Mädchenstimme. Sofort wirble ich herum. Es ist das 12jährige Mädchen aus 12. "Das war sehr dumm von dir. Ich könnte dich töten. Werde ich aber nicht, du versuchst nicht mich zu töten und ich töte nicht aus Spaß."schmunzle ich. "Ok." Sie ist total abgemagert und zittert. "Komm her." Rasch hole ich etwas Essen und finde dabei einen Zettel.

Erstechen
Gift
Foltern

Jede Menge Arten zu Töten und darunter steht.

Für Gabby

Was?! Der Typ muss wohl schon im Zug, oder im Kapitol, den Plan gefasst haben mich umzubringen. Also habe ich nicht ihn ausgenutzt, ich habe mich umsonst schlecht gefühlt, der Typ hat die ganze Zeit mit mir gespielt und ich bin reingefallen. Fuck!

Mina, so heißt 12, ist gerade ins Zelt gekrabbelt und schläft. Während ich in die Nacht starre.

19 Tote

5 Lebende

Wealth hat mich ausgenutzt. Dieser Arsch! Bei uns in Brasilien nannte man das 'Böses Blut'. "Baby, jetzt haben wir 'Böses Blut'."zische ich in die Nacht.

Hi Blackies,
Ein Kapitel, I know long time ago I wrote a chapter. Ich brauche einfach länger für ein gutes Kap und ich will, dass es gut wird.

Oben ist ein Bild von Chace Crawford, der Wealth darstellt. Außerdem ist da ein 'Bad Blood' von Taylor Swift. Ein Song von dem geilsten Album ever. 1989.
Wie ich finde passt er perfekt. Da Wealth und Gabby jetzt auch 'Böses Blut' haben.

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