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77. Kapitel

Sieben Tage bis zur College-Party.

Askan

Zum Glück ist Dad so entspannt, andernfalls hätte ich niemals das Haus verlassen dürfen. Ein kurzer Blick auf meine Smartwatch verrät mir, dass ich meinem Outfit so langsam den letzten Schliff geben sollte, um dann aufzubrechen.

Ich habe mich für eine lässige, dunkle und nicht allzu dicke Jeans, mit Löchern an der Kniepartie, entschieden. Dazu trage ich weiße Sneaker und ein weißes T-Shirt. Sonst würde ich eigentlich noch die Kette tragen dazu, die Cadi mir zu meinem fünfzehnten Geburtstag geschenkt hat. Aber heute fühle ich mich alles andere als wohl dabei. Je schneller die Zeit vergeht, desto nervöser werde ich.

Ich gehe ans Fenster und sehe rüber zu Cadi. Sie scheint ihr Zimmer auf Vordermann zu bringen. Jedenfalls sieht es so aus, da sie hektisch auf und ab läuft.

Für einen kurzen Moment verschränke ich meine Arme auf dem Fensterbrett und verweile so. Je länger ich sie beobachte, desto stärker verspüre ich den Drang alles wieder und wieder zu hinterfragen.

Wieso hab ich all die Jahre nicht kapiert, dass Cadi Gefühle für mich hat? Wieso habe ich es überhaupt soweit kommen lassen, obwohl ich mir nicht eindeutig darüber im Klaren gewesen bin, was genau ich für sie empfinde?

Sie ist meine beste Freundin verdammt! Wieso muss alles immer so kompliziert sein?

Arcadia

Wenn Askan denkt, ich hätte nicht bemerkt, wie er von seinem Fenster zu mir herüberstarrt, dann ist er ein ganz schöner Trottel. Auffälliger geht es wohl kaum. Vielleicht sollte ich etwas Dummes tun, um ihn zu provozieren.

Ich beschließe mich mit dem Rücken zum Fenster zu drehen, mein Oberteil und meinen BH auszuziehen, nur um dann Askans dämliches Gesicht im gegenüberstehenden Spiegel zu betrachten. Blöderweise kann ich seine Reaktion nicht genau deuten, da sein Spiegelbild viel zu klein ist.

Verdammt! Ich hänge an meinem Linken Ohrring fest!

Sexy geht definitiv anders. Ich taumle von links nach rechts, schaffe es aber einfach nicht mir das dämliche Ding über den Kopf zu ziehen. Schließlich endet es damit, dass ich an meinem Wuschelteppich hängen bleibe und auf den Boden krache.

Nur die Ruhe Cadi... schließlich ist es bloß Askan.

Nachdem ich es endlich geschafft habe mich zu befreien, krabble ich zum Fenster und ziehe ruckartig den Vorhang zu.

„Cadi?"

„Gott, Mom! Erschreck mich doch nicht so."

„Seit wann bist du denn so schreckhaft? Oder hast du gerade etwa Dinge getan, die dir peinlich sind und die ich als Mutter nicht mitbekommen darf?", hakt sie neugierig nach.

„Wer masturbiert?" Neo hat leider ziemlich gute Ohren, wenn es darum ging andere zu belauschen.

„Niemand! Du Idiot!", brülle ich lauthals zurück. „Ich habe mich gerade bloß ein wenig blamiert, weil ich nicht gesehen habe, dass Askan drüben am Fenster war, als ich mich umgezogen habe."

Mom zieht eine Augenbraue hoch und prustet lauthals los. „Ja... ist klar."

„Nein, Mom! Ich-habe-ihn-nicht-gesehen. Okay?!", rechtfertige ich mich gereizt. Da bin ich schon ehrlich und Mom nimmt mich nicht für voll. „Schon gut, Cadi. Aber mal etwas anderes - wieso ziehst du dich überhaupt um?"

„Naja, ich wollte ja eigentlich übers Wochenende zu Rose, aber sie ist krank geworden. Dann habe ich Debby getroffen und mit ihr was ausgemacht."

„Aha. Und du denkst, dass ich dich nach deiner Schwänz-Aktion am Wochenende das Haus verlassen lasse? Ernsthaft? Mittlerweile solltest du mich und meine Erziehungsmethoden kennen."

„Sie hatte aber einen triftigen Gru-hund!", höre ich Neo erneut vom anderen Zimmer aus brüllen. Mom rollt mit den Augen und schnaubt vor sich hin. „Wolltest du übernachten?"

„Ja... das wollte ich", geben ich zu. „Weißt du Mom, Debby und ich sind im Grunde keine richtigen Freundinnen. Sie hatte etwas mit Askan und das hat mich... ich meine... naja jedenfalls hatten wir eine ziemlich heftige Meinungsverschiedenheit."

„Wegen Askan?", hakt sie verwundert nach. „Wollte er sich etwa schon wieder absondern, weil jemand anderen kennengelernt hat?"

„Nein, Mom. So war das nicht, aber... sagen wir er hat mich wegen ihr hängen lassen, was zu einer dezent eskalativen Situation zwischen uns beiden geführt hat."

Nun ertönt ein lautes, plumpsendes Geräusch, dicht gefolgt von eilig, trampenden Schritten. Neo schlittert den Holzboden entlang, an meiner Tür vorbei. Anschließend macht er kehrt und steht ganz aufgeregt im Türrahmen.

„IHR HATTET EINEN BITCH-FIGHT?!"

„NEO! Raus mit dir!", schimpft Mom, während sie ihm die Tür vor der Nase zuknallt. „Dein Bruder ist manchmal viel zu neugierig. Ich vermute schwer, dass er das von deinem Dad hat", sagt sie ironisch und grinst dabei. Ich forme mit meinen Lippen ein stilles Dankeschön, weil ich finde, ähnlich wie Mom, dass mein Neo nicht überall seine Nase hineinstecken sollte. Am Ende hat er tonnenweise Erpressungsmaterial gegen mich in der Hand.

„So und jetzt zu der Sache mit Debby... schieß los."

Seufzend lasse ich mich auf mein Bett fallen. „Wo soll ich nur anfangen..."

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