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22. Kapitel

Triggerwarnungen: Gewaltszenen, Sexuelle Inhalte, Schimpfwörter.

Zwei Tage vor Otilias Ankunft.

Askan

„Verfickte Scheiße! Wo zur Hölle bleibt sie?!", zische ich und werfe mein Kissen gegen die Wand.

Ein Blick in den Spiegel meines Wandschranks verrät mir, dass ein wenig Schlaf mir sichtlich gut tun würde. Die Schatten unter meinen Augen ziehen ihre schwarzen Kreise, und lassen mich aussehen, als würde ich für eine neue Folge von The walking Dead vorsprechen wollen.

Ich ziehe mein Smartphone aus meiner Jogginghose und schreibe Cadi eine WhatsApp-Nachricht.

Cadi... wo bleibst du? Ich warte schon seit Stunden auf dich. Ich möchte mit dir reden.

Es dauert keine drei Sekunden, da antwortet sie.

Ich komme heute nicht nach Hause. Außerdem möchte ich nicht mit dir reden... jedenfalls nicht heute.

Ich werde sauer.

Fuck, Cadi! Was zur Hölle ist los mit dir?! Was zum Teufel kann so schlimm sein, dass du mir nicht vergeben kannst?!

Du verhältst dich wie eine dieser unreifen Bitches aus deinen New Adult Romanen, über die du dich immer so aufregst.

DU SAGST IMMER „Kommunikation ist alles, würden die Idioten miteinander reden, gäbe es auch kein Drama", und jetzt machst du genau das.

Ich stehe kurz vor einem Wutanfall, aber dann, lese noch einmal alles durch und denke nach... ich lösche die Nachrichten.

Du weißt, ich liebe dich Cadi. Nimm dir alle Zeit der Welt. Wenn du bereit bist zu reden, dann lass es mich wissen. Ich werde für dich alles stehen und liegen lassen...

Arcadia

Scheiße!

Askans unsichtbarer Arm hat soeben mein Herz zerquetscht. Es grenzt an ein Wunder, dass ich noch hier stehe.

„Girl. Du hast es geschafft! Herzlichen Glückwunsch", kreischt Rose und drückt mir einen Kuss auf den Mund. „Martin ist zwar kein Collegetyp, aber immerhin ist er heiß. Den würde keiner freiwillig von der Bettkante stoßen."

Bei genauerer Betrachtung fällt mir auf, dass Rose Blutergüsse auf ihrem Hals hat. Die sind definitiv neu. Der Rollkragen ihres Pullovers ist leicht heruntergerutscht, da ist es mir aufgefallen. Als sie bemerkt, dass mein Blick auf ihrer Kehle verharrt, zupf sie leicht angespannt daran herum.

„Was soll ich sagen... es tat weh, aber er hat es mir so angenehm wie möglich gemacht."

„Bist du gekommen? Hat er dich geleckt, oder gefingert?"

Realistisch bleiben Cadi...

„Fast. Ich bin vermutlich zu verkrampft gewesen", lüge ich und bin mir sicher, hierfür hätte ich definitiv zwei Oskar bekommen.

Rose wackelt mit ihrem Zeigefinger und setzt ein verschmitztes Lächeln auf „macht nichts, das nächste Mal wird es besser."

„Das wird es wohl", antworte ich.

„Na dann freue ich mich schon sehr auf die nächste Party. Ah und bevor ich es vergesse... ich habe ein Geschenk für dich."

Sie hatte was?

„Oh Rose... das wäre doch nicht nötig gewesen... ich habe nichts für dich und..."

„Shhhhh!", unterbricht sie mich lächelnd. „In einer Freundschaft gleichen sich solche Dinge automatisch aus. Wir sind jetzt wie Schwestern und deshalb..." Sie verschwindet für einen Moment aus dem Zimmer und kommt mit einer großen bläulich schimmernden Tüte zurück.

„Sieh rein und mach es auf... na los!"

Ich nehme die Tüte entgegen und ziehe einen schwarzen Karton heraus, welcher mit einer simplen weißen Schleife zugebunden ist. Alles wirklich sehr schlicht und edel.

Als ich bei genauerer Betrachtung das Logo erblicke, falle ich fast vom Glauben ab.

Apples & Papaya's?! Ist Rose irre?

Das ist eine der teuersten Bekleidungsmarken auf der ganzen Welt.

„Rose... egal was da drinnen ist... ich kann das wirklich nicht..." Ich versuche nach Worten zu ringen, weil ich schlichtweg überfordert bin, doch sie legt ihre Hand auf meine Schulter und schüttelt den Kopf.

„Arcadia Calea Thomson, es kommt nicht in Frage, dass du mein Geschenk ablehnst! Ansonsten bin ich zutiefst beleidigt!"

Sie zieht eine Schnute und formt ihre Augen zu engen Schlitzen.

„Na gut." Ich gebe auf.

Vorsichtig öffne ich es, denn die Verpackung ist schon fast zu schade, um sie zu beschädigen.

Ein enges schwarzes Kleid, mit etwas Tüll an den Enden. Bestimmt sündhaft teuer. Dazu schwarze, selbsthaftende Strümpfe mit Spitze, sowie einen dicken schwarzen Haarreif.

„Oh mein... D-Danke!" Ich umarme sie, mit dem Wissen, dass sie mich beinahe in mein Unglück gestürzt hatte. Und doch ist da etwas wie Freundschaft zwischen uns.

Ich bin so verwirrt...

„Ich will, dass du es morgen in der Schule anziehst. Du wirst ein weiteres Geschenk auf deinem Platz finden und ich möchte, dass du es vor der gesamten Klasse auspackst. Am besten bevor Mrs Everhope den Raum betritt."

„Findest du nicht, dass das Kleid etwas zu aufreizend für die Schule ist?" Ich fühle mich wie Emma Stone in Einfach zu haben, als sie durchdreht und anfängt Korsagen in der Schule zu tragen.

„Ach Quatsch. Vertrau mir... die ganze Welt soll wissen, wie scharf du eigentlich bist." Sie klatscht sich aufgedreht in die Hände. „Und jetzt ab mit dir! Leg eine zweite Runde mit deinem Süßen ein."

***

„Und, was hat sie gesagt?", fragt Clint noch während ich wieder ins Auto steige. Er ist so freundlich gewesen mich zu fahren, um meine Sachen bei Rose abzuholen.

„Sie hat gesagt, dass ich das Outfit von gestern Nacht behalten darf und..."

„Und was?", hakt er ungeduldig nach.

Ich ziehe die Verpackung aus der Tüte und öffne den Karton. Wie auf heißen Kohlen sitzend, bewegt er sein Knie rasch auf und ab.

„Sie meinte, ich soll das morgen in der Schule anziehen. Und sie hätte noch ein weiteres Geschenk für mich, welches ich vor der ganzen Klasse auspacken soll."

Er gibt einen unbeeindruckten Laut von sich und sagt: „Das sieht ihr ähnlich, es muss immer alles nach Rose' Nase laufen."

„Ja... mal sehen. Es war total merkwürdig, beinahe so, als wären wir..."

„... Freundinnen?"

Scheiße, ja!

Ich boxe ihm in die Schulter und sage: „Du solltest doch damit aufhören ständig meine Sätze zu beenden. Wenn ich einen Kommentator brauche, dann kaufe ich mir einen Papagei."

Er prustet lauthals los und scheint nun sichtlich entspannter.

„Lass uns fahren, bevor deine Mom noch Suchzettel nach dir aushängt."

„Gute Idee."

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