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13. Kapitel

Triggerwarnungen: Gewaltszenen, sexuelle Inhalte, Schimpfwörter.

Vier Tage vor Otilias Ankunft.

Askan

Keuchend verlassen wir die Kinotoilette. Und was soll ich sagen, Debby ist für ihr Alter einfach unglaublich. Nach einem fünf Minütigen Vorspiel, wollte sie mir einen Blasen. Anschließend habe ich sie in dieser Toilette gevögelt, als gäbe es keinen Morgen mehr.

Wir gehen am Kinotresen vorbei, in Richtung Ausgang. Zu dieser Zeit, ist die Theke nicht mehr besetzt, also hat niemand unser Techtelmechtel auf dem Klo mitbekommen.

Debby verschränkt bereits beim Herausgehen ihre Hand mit meiner und lächelt... die ganze Zeit. Ich würde ja gerne behaupten, dass ich jetzt Schmetterlinge im Bauch habe, und mich unsterblich in sie verliebt habe, aber das wäre gelogen. Sie ist mir nicht egal, das steht auf jeden Fall fest, aber ob es für mehr reicht, da bin ich leider maßlos überfragt. Fürs Erste wohl eher nicht.

„Und... was machen wir jetzt? Eine zweite Runde bei dir?", fragt sie und beißt sich dabei auf die Unterlippe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder andere Kerl das Angebot sofort angenommen hätte, aber um ehrlich zu sein, bin ich hundemüde.

Das Herumbasteln an Dads Wagen hat mir ohnehin schon den Rest gegeben. Debby ist leicht wie eine Feder und dennoch habe ich die Ermüdung deutlich in meinem Bizeps gespürt, ganz zu schweigen von der verletzten Hand. Ich will einfach nur in mein Bett, und das am liebsten allein. Aber so jemand bin ich nicht. Sie einfach so abzuschieben, nachdem sie meine Bedürfnisse befriedigt hat, wäre ihr gegenüber respektlos. Und wenn ich ihr an Ort und Stelle sage, dass ich keinen Bock auf eine zweite oder sogar dritte Runde habe, wird sie es sicherlich falsch deuten.

Nach nicht allzu langer Zeit, sehe ich das Haus meiner Eltern. Unsicher kneife ich meine Augen zusammen, und versuche die zwei Gestalten in der Dunkelheit zu identifizieren. Ich bleibe stehen.

„Was hast du?", fragt Debby verwundert. Doch ich nehme ihre Frage nicht bewusst wahr. „Ich glaube, das ist Cadi. Moment."

Ich ziehe mein Smartphone aus meiner Hosentasche und schalte es ein. Fuck. Ich habe über zwanzig ungelesene Nachrichten von Cadi.

„Ich warte mit Clint in unserer Straße auf dich. Hilf mir bitte, Mom weiß nicht, dass ich aus war und sie darf es auch unter keinen Umständen erfahren. Ich erkläre dir alles, wenn du da bist." Das war die Letzte, und die ist bereits zwanzig Minuten alt.

Und dennoch klingt das nach einem ernst zu nehmenden Problem. Wobei brauchte sie Hilfe? Ich bin der schlechteste beste Freund, den man sich nur wünschen kann. Cadi weiß, dass ich mit Debby dieses Wochenende ein Date habe, und ich habe sie nicht einmal gefragt, was sie eigentlich diesen Samstag vor hatte.

Außerdem stellt sich mir die Frage, warum sie mit Clint zusammen ist. Erst am Mittwoch vor dem Krankenzimmer und dann noch heute... das Ganze kommt mir mehr als nur spanisch vor, zumal sie vorher nie ein Wort mit ihm gewechselt hatte.

Wir gehen auf die beiden zu. Wenn sie sich schon vor ihrer Mom verstecken muss, hätte sie sich wenigstens weiter von dem Haus ihrer Eltern entfernen können. Orson ist dieses Wochenende auf Montage, aber Carina ist nicht dämlich und hat einen extrem leichten Schlaf.

Als wir noch jünger waren, habe ich einmal bei Cadi übernachtet. Ihre Mom hat uns jedes Mal erwischt, wenn wir versucht haben länger auf zu bleiben, und uns auf direktem Wege wieder zurück ins Bett verbannt. Seither hat sie nur noch bei mir daheim übernachtet. Meine Eltern sind viel entspannter, als Cadis. Vorausgesetzt sie sind zu Hause.

„Pssst, Cadi?"

„Wieso flüsterst du?", fragt Debby schon fast ein wenig zu laut, also halte ihr mit meiner freien Hand den Mund zu. Ich versuche ihr mit einem Blick zu Cadis Haus zu verdeutlichen, dass wir nicht hier sein dürften. Sie nickt, anscheinend hat sie es kapiert.

„Hi, Askan. Wir sollten woanders hingehen. Steigt ein."

Moment... Wer bist du?

Cadi hat noch nie in einem derart ernsten Ton mit mir gesprochen. „Okay", wispere ich und wir steigen in Clints Auto. Debby rutscht durch und wir versuchen, so leise wie nur eben möglich, die Türen zu schließen.

„Fahr zu Debbys Haus, ich lotse dich", sagt Cadi zu Clint. Ihre Stimme ist ungewöhnlich ruhig, kontrolliert. Mir ist zudem nicht entgangen, dass ihre Pupillen sich in Blitzgeschwindigkeit zwischen mir und Debby hin und her bewegt haben. Sie hat uns mit einem durchdringenden Blick gemustert, aber wieso?

Und überhaupt... was hatte sie da an? Ein kurzes Lederkleid und Springerstiefel? So aufgebrezelt habe ich sie ja noch nie gesehen...

„Aber... Askan?" Mit ihren Blicken, versucht Debby mir krampfhaft zu verklickern, dass sie eigentlich die Nacht mit mir verbringen will. Weil ich es nicht gleich verstehe, gestikuliert sie wild und hektisch mit ihren beiden Händen.

„Ich wollt doch eigentlich mit zu dir kommen, weißt du nicht mehr?" Natürlich sagt sie es so laut, dass Cadi und Clint es mitbekommen.

Cadi betrachtet Debby aus dem Augenwinkel, und als sie gerade dabei ist, ihren Mund zu öffnen, um zum Sprechen anzusetzen, kommt Debby ihr zuvor.

„Also... eigentlich schlafe ich heute Nacht bei Askan. Gibt es einen Grund, weshalb wir nochmal aus dem kompletten Wohngebiet rausfahren, nur um dann später wieder zurück zu fahren? Hätten wir nicht in das Haus von Askans Eltern gehen können?"

Sie stellt ganz schön viele Fragen und ich hoffe, dass Cadi jetzt nicht gleich ausrastet. Sie schnaubt bereits, wie ein Elefant auf einem Laufband. In Stresssituationen gibt es bei ihr nämlich nur zwei Optionen: Erstens, sie rennt weinend weg, was sie gerade nicht kann, weil wir in einem fahrenden Wagen sitzen, oder zweitens, sie flippt aus. Letzteres nenne ich auch den Tokio-Moment.

Weshalb ich diesen Moment so nenne? Weil Cadi, wenn sie ausrastet, mich an Tokio aus Haus des Geldes erinnert. Sie brüllt dann in einem herablassend-genervten Ton, welchen man im Normalfall nicht von ihr gewohnt ist. Daher möchte mir nicht vorstellen, wie es wäre mit ihr eine Bank zu überfallen. Und obwohl Cadi nur in den Seltensten Fällen einen Wutausbruch bekommt, bin ich besonders jetzt, wo Debby es darauf angelegt hat, auf der Hut.

„Wir fahren dich nach Hause, Debby", sagt sie schroff. Oh, oh...

„Aber... ich will noch nicht heimfahren. Askan... sag doch auch mal was dazu!", fordert sie mich auf.

Scheiße! Ich stehe sowas von zwischen den Stühlen, und ausgerechnet in diesem Moment, fängt meine Hand an zu brennen. Kein gutes Omen.

„Askan hat gerade überhaupt nichts zu melden. Wir setzen dich daheim ab, und wenn es dir nicht passt, dann kannst du das restliche Stück auch laufen." Okay. Der Tokiomoment bahnt sich an und morgen ist es wieder Zeit, für das Rad der Schande.

Lieber Gott,... wenn es dich wirklich gibt... ich weiß, dass ich eigentlich Atheist bin, aber... bitte hilf mir!!! Hilf - mir!

„Cadi, nicht." Clint versucht mit beruhigender Stimme auf sie einzureden, aber er wird es nicht schaffen. Ich kenne Cadi viel länger als er, ich weiß ganz genau wie sie tickt.

„Wir hatten Sex. Auf der Kinotoilette, und wir würden das bei Askan daheim gerne fortführen... also wenn ihr uns entschuldigen würdet."

„Halt an, Clint."

FUCK - FUCK - FUCK! Oh nein... bitte nicht!

„Du sollst verfickt nochmal anhalten!", schrie sie ihn an. Arcadia Calea Thompson, hat gerade Clint Martin angeschrien... einfach so.

Was ist heute passiert?! Ich erkenne sie nicht wieder, schon gar nicht, als sie einfach die Handbremse zieht und Clint anhalten muss, damit wir nicht ins Schleudern geraten und sterben.

Wer fährt heutzutage bitte noch mit Gangschaltung?

Cadi steigt wutentbrannt aus und geht auf Debbys Tür zu. „Kindersicherung, schnell!", rufe ich Clint zu, der glücklicherweise wirklich gute Reflexe hat.

„Mach - die - verfickte - Tür - auf. Ich meine es ernst." Ihre Brust bebt wie wild, und sie schlägt mit der geballten Faust so heftig gegen das Fenster auf Debbys Seite, dass sie lauthals aufkreischt und sich an meinen Arm klammert. 

„Oh mein Gott, sie ist irre Askan! Rette mich vor ihr!"

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