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9 | Meetings & Cupcakes

Nach einem ruhigen Wochenende an dem ich weniger als erwartet an Trevor denken muss, sitze ich wieder an meinem Schreibtisch in der Firma. Um Rebecca meinen Dank auszudrücken, habe ich Cupcakes gebacken, weil ich nicht undankbar sein und wenigstens irgendetwas zurückgeben wollte. Ich hoffe wirklich, dass diese ihr schmecken, denn es hat ganze drei Anläufe gebraucht, bis ansatzweise normale Cupcakes entstanden sind, die nicht vollkommen verbrannt waren.

In meinem und Rebeccas Terminkalender ist heute nicht viel los. Alles, was wir tun wollten war die bisherige Planung für die Jubiläumsfeier durchgehen und das weitere Vorgehen besprechen. Ich habe bereits einige Ideen, die ich gerne umsetzen würde, allerdings weiß ich nicht, was Rebecca dazu sagen würde. Immerhin geht es um ihre Firma, die ein hohes Ansehen in der ganzen Stadt inne hält und dieser Umstand soll sicherlich auch in Zukunft bestehen bleiben.

Ich greife nach meinem Kalender, sowie meinem Tablet, auf dem ich mir schon einige Notizen gemacht habe, als ich Schritte im Flur wahrnehme. Sofort schießt mein Kopf in die Höhe und Trevor läuft geradewegs auf meinen Schreibtisch zu. Augenblicklich rutscht mir das Herz in die Höhe, doch ich bemühe mich ein Pokerface aufzusetzen. Ich muss weiterhin so tun, als wäre nie etwas zwischen uns gewesen, was bei seinem Aussehen, dem charmanten Lächeln und seinen Berührungen wirklich nicht einfach ist.

Auch heute sieht er wieder einmal traumhaft aus. Er trägt eine hellgraue Anzughose und dazu ein weißes, enganliegendes Hemd. Ich kann nicht anders, als in meinen Gedanken an das Bild zurückzudenken, dass ich am Wochenende gesehen habe. Zu wissen, wie es unter diesem Hemd aussieht, ist die eine Sache. Dann aber auch noch durch eine heiße Knutscherei zu wissen, wie es sich darunter anfühlt, wenn auch nur durch ein Hemd, die andere.

Seine Haare sind perfekt gestylt und doch sieht es so aus, als hätte er sich nicht allzu viel Gel in die Haare geschmiert. Nur einzelne Strähnen fallen in sein Gesicht. Automatisch suche ich nach seinen Augen, die nach kurzer Zeit ebenfalls auf mir liegen. Das ist der Moment, in dem ich mich zwinge, meinen Blick von ihm zu nehmen. Ich möchte nicht, dass er sieht, wie ich ihn mustere und ansehe. Es würde mich mit Sicherheit verraten.

»Guten Morgen, Hailey. Bereit für unser Meeting?«, begrüßt er mich und lächelt so himmlisch, dass ich mir Mühe geben muss, seine Worte zu verarbeiten.

»Meeting?«

»Hat Rebecca nicht gesagt, dass sie mich als zweite Meinung bezüglich der Jubiläumsfeier dabei haben möchte?«

Mit großen Augen sehe ich ihn an und weiß einen Moment nicht, was ich ihm antworten soll. Schließlich räuspere ich mich doch und wende den Blick von ihm ab, weil ich das Gefühl habe, er könnte meine Gedanken lesen, wenn ich ihn weiterhin ansehe.

»N-nein, das hat sie nicht gesagt«, erwidere ich und erhebe mich von meinem Stuhl. Ich richte meinen Rock und meine Bluse, indem ich einmal darüber streiche und greife nach allem, was ich brauche, allerdings fällt mir der Teller mit den Cupcakes auf. Trevor folgt meinem Blick.

»Soll ich die mitnehmen?«

»Das wäre toll, danke!«, erwidere ich und lächle ihn dankend an, bevor er nickt und den Teller in die Hand nimmt.

»Nach dir«, murmelt er und ich nicke leicht, ehe ich hinter meinem Schreibtisch hervorkomme und an Rebeccas Tür klopfe. Nach einem kurzen Moment der Stille, in dem ich Trevor nur allzu gut hinter mir wahrnehme, öffne ich die Tür und betrete ihr Büro.

»Oh, gut. Ihr seid beide schon da!«, sagt sie lächelnd und schiebt ihren Bürostuhl zurück. »Hey, Baby«, begrüßt sie Trevor und drückt ihm einen langen Kuss auf die Lippen bei dem ich den Blick von ihn abwende.

»Du hast Cupcakes mitgebracht? Das ist ja süß von dir! Von welcher Bäckerei kommen die?«, fragt sie und nimmt ihm einen vom Teller ab. Sofort beißt sie hinein und leckt sich ein wenig Glasur von ihren Lippen. Als Trevor gerade seinen Mund öffnet, um ihr zu antworten, fängt Rebecca an zu husten.

»Gott, Trevor. Was hast du da gekauft? Die schmecken verbrannt!«

Trevor sieht sie irritiert an, bevor sein Blick zu mir wandert. Ich spüre, wie mir das Blut in die Wangen schießt und ich am liebsten im Erdboden versinken würde. Ich senke meinen Blick und warte darauf, dass Trevor ihr sagt, dass sie von mir kommen.

Stattdessen höre ich keine Antwort. Ich blicke auf, nur um zu erkennen, dass er ebenfalls einen Cupcake nimmt und genüsslich hereinbeißt.

»Ich finde sie lecker«, sagt er und grinst seine Freundin daraufhin an. Diese lacht nur und schüttelt mit dem Kopf, bevor sie an ihm vorbeiläuft und mich angrinst. Ich erwidere es ein wenig erzwungen, lasse mich dann auf meinem Stuhl sinken und beobachte, wie Rebecca den Raum verlässt.

»Du kannst aufhören zu essen. Sie ist weg«, sage ich dann und blicke zu Trevor, der sich neben mir in einem Stuhl fallen lässt. Er lächelt mich an und zuckt mit den Schultern.

»Ich meinte das ernst. Sie schmecken. Vielleicht riecht es ein wenig verbrannt, aber so schlimm ist es ehrlich nicht. Hier«, sagt er und ehe ich mich versehe, reißt er ein Stück vom Cupcake ab und schiebt es mir in den Mund. Etwas überrumpelt kaue ich auf dem Kuchen herum, bevor ich mir einmal über die Lipen lecke.

Er hat Recht. So schlimm ist es wirklich nicht.

»Du hast da...«

»Hm?«

»Na, du hast da ein wenig... ach scheiß drauf«, murmelt er und streckt seinen Daumen in meine Richtung. Bevor ich merke, was er vorhat, spüre ich seinen Daumen auch schon an meinem Mundwinkel. Ich erstarre förmlich und bete, dass Rebecca in dieser Sekunde nicht im Türrahmen steht.

Seine Augen finden meine und erwidern den Blick ebenso überrumpelt, als hätte er selbst diese Tat nicht durchgeführt. Ich räuspere mich, als er seinen Daumen zurückzieht und sich den Guss von dem Finger leckt. Das sorgt dafür, dass mir beinahe die Spucke wegbleibt.

»So, da bin ich wieder. Was habe ich verpasst?«, fragt Rebecca grinsend, doch ich finde keine Worte. Trevor scheint es da anders zu gehen.

»Nichts. Wir haben uns bloß über die köstlichen Cupcakes unterhalten«, erwidert er grinsend und ich nicke schnell, um nicht so bescheuert auszusehen, wie ich es mir gerade vorstelle, dass ich aussehe.

Rebecca lacht nur und setzt sich uns beiden gegenüber in ihren Stuhl und sieht mich dann abwartend an.

»Du hast schon mit der Planung begonnen, richtig?«

»Richtig. Ich habe mir schon einige Locations herausgesucht, sowie das Catering. Das müsste ich nur noch mit dir absprechen, dann würde das schon einmal erledigt sein. Ich habe mir die letzten Tage ein paar Gedanken gemacht und fände eine Mottoparty ziemlich gut. Ich weiß noch nichts genaues, aber ich glaube dadurch würde die Feier zu einem kleinen Highlight werden«, erkläre ich und reiche ihr mein Tablet, damit sie sich die Mottos durchsehen kann, sowie eine Liste der Locations und des Essens, das ich bereits ausgewählt habe.

Rebecca liest sich alles aufmerksam durch, ehe sie das Tablet an Trevor weitergibt, der sich meine Vorschläge dann ebenfalls durchliest. Ein wenig nervös bin ich schon. Die Meinung von den beiden ist mir wichtig, vor allem die von Rebecca und es ist das erste Mal, dass ich eine Feier für mehrere hundert Leute plane.

Trevors Miene ist nicht wirklich lesbar und auch Rebecca sieht mich grübelnd an.

»Ich finde die Idee gut, eine Mottoparty zu veranstalten. Die Zwanziger finde ich dabei besonders interessant, allerdings fehlt mir das gewisse Etwas«, erwidert sie. »Mit der Location bin ich einverstanden, genauso wie mit dem Caterer. Vielleicht fahrt ihr zwei hin und schaut es euch an? Schuldet die Huntington nicht noch einen Gefallen?«, fragt Rebecca an Trevor gewandt. Dieser nickt.

»Ich finde die Zwanziger auch gut, aber wie wäre es stattdessen... mit einem Maskenball?«, fragt er nach kurzer Zeit.

Augenblicklich habe ich das Gefühl mein Herz schlägt nicht mehr richtig. Mein Atem stockt und ich spüre, wie mir die Röte ins Gesicht schießt, obwohl sie das eigentlich gar nicht sollte.

»Was?«, frage ich leise und hoffe inständig, dass er das nicht ernst meint. Er kann doch nicht vor seiner Freundin einen Maskenball vorschlagen auf dem wir...

»Das ist perfekt! Der letzte Maskenball war ein absoluter Flop. Meine liebe Freundin Whitney hat es deutlich vergeigt eine ordentliche Party daraus zu machen. Das ist meine Chance ihr endlich einmal etwas heimzuzahlen!«

Spätestens nach diesem Satz erleide ich beinahe einen Herzinfarkt. Rebecca war auf dem Maskenball anwesend? Gott, natürlich. Wieso sollte sie auch nicht da gewesen sein? Sie gehört doch genau dieser High Society an, in die Sadie ebenfalls hinein geboren wurde. Trotzdem kann ich nicht glauben, dass Trevor und ich trotzt alledem... aufeinander getroffen sind.

»Ein M-Maskenball? Obwohl erst letztens ein Ball war?«

»Aber ja! Das wird ganz fantastisch!«

Ich schlucke leicht und weiche Trevors forschendem Blick aus, sondern nicke stattdessen.

»O-Okay. Dann eben ein Maskenball«, sage ich leise.

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Na nu? Trevor und Hailey müssen zusammenarbeiten?
Zufall? Ich glaube nicht. 😋
Trevor wird man in den nächsten Kapiteln besser kennenlernen! 😏

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