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Kapitel 2

Durch ein leises Röcheln und eine Art Grunzen zu meinen Füßen schlug ich verwirrt die Augen auf und starrte erstmal geradeaus, so, als wprde ich in eine versteckte Kamera flüstern, dass ich im falschen Film wäre. Ich glotzte ein paar Minuten gegen die Zugwand, und schaute dann langsam unter den Tisch, mich konnte dort alles erwarten. Da war der Hund namens Eilif, er hatte seine Nase in irgendwas reingesteckt und schien was zu fressen....ich richtete mich seelenruhig wieder auf, erst nach einugen Sekunden bemerkte ich, dass das mein Rucksack war, und dass er sich gerade an meinen Teewurstbroten zu schaffen machte. "Ey! Das ist mein Mittagessen!" Ich zog den Rucksack zu mir und schob den Hundekopf da raus. "Nein!", donnerte ich den Hund an, der ein wenig winselte und es sich dann auf dem Sitzplatz neben seinem Herrchen bequem machte. "Hm? Was hat Eilif denn getan, dass du so wütend auf in bist?" Diese unschuldige Stimme. Die brachte mich fast zum Überkochen!

"Dein ach so toll trainierter Hund hat gerade mein Mittagessen verspeist!", meinte ich aufgebracht und schaute ihn wütend an. Ich lies mich beleidigt auf meinen Sitz plumsen und schaute bockig auf den Tisch. "Oh, das tut mir leid." "Dein 'tut mir leid' kannst du dir sparen!"
"'Tschuldigung. Wenn Eilif nicht im Dienst ist, dann erlaubt er sich manchmal Sachen, die er im Dienst nicht tun darf, weißt du?"
Ich gab nur ein Brummen zur Antwort. Aber bei den Worten "Wenn er nicht im Dienst ist", wurde ich hellhörig. "Wieso im Dienst? Ist er ein Drogenspürhund oder so?"
Der für mich noch fremde Jugendliche fing an zu lachen und zu kichern, als er das hörte. "Eilif und Drogenspürhund? Niemals!"
"Wieso denn nicht?", ich schaite ihn verwirrt an. Wieso lachte er darüber? War sein Hund etwa schon so lamge bei ihm, dass sein Herrchen ihn in und auswendig kannte?

"Dazu ist er zu unerzogen und viel zu frech.", gluckste Eilif's Besitzer vergnügt, er streckte auf einmal seine Hand aus, allerdings in eine andere Richtung, in der ich eigentlich saß. Naja, immerhin fast richtig. "Sag mal, bist du blind oder so? Ich sitz hier drüben!"
Dafür entschuldigte er sich abermals und nahm meine Hand. "Ich bin Sören. Wie heißt du launisches etwas denn?" Er grinste mich an, was mich meine negativen Gedanken irgendwie loslassen lies. "Ich bin Lea, sehr erfreut." Ich drückte kurz seine Hand und lächelte ihn an, ehe wir beide uns in die Sitze zurücklehnten. Da fiel mir etwas auf. Ein blau-weißes Hundegeschirr. Darauf war ein Männchen abgebildet, dass von seinem Hund geführt wurde.....

Da machte es auf einmal schlagartig klick. Jetzt wurde es auch mir bewusst. Mr. Kvinna, da vor mir....Er sah mich wirklich nicht. Mr. Kvinna war blind!

"Ach du heilige....Sören, bist du etwa blind?!"

"Ja, und?", kam als Gegenfrage zurück, er schob noch ein "Du tust so, als wäre es was Unverzeihliches oder Tödliches oder sowas.", hinterher. Ich schüttelte den Kopf. "Aber deine Augen sehen doch ganz normal aus..."
"Hm. Na, wenn du das sagst...."

War ich irgendwie darauf eingegangen? Natürlich war ich das! "Sag mal, bist du blind oder so?" Oder "Nach was siehts denn aus?!". Und er konnte sich ja gar nichts zu essen holen gehen, er konnte sich ja nicht samt Hund durch die Menschen quetschen, die sich im Gang und an den Türen breitgemacht hatten, außerdem konnte er ja gar nicht sehen, in welchem Waggon das Restaurant war! Ich war von meinen Gedanken erstmal sprachlos. "D-das...tut mir echt leid....ist Blind sein schlimm?"
"Hm, manchmal istes schon recht....wie sagt ihr deutschen? ....kacke. Aber ich musste mich ja dran gewöhnen...", zum Ende hin wurde er immer leiser und senkte seine Augen auf den Boden. Er spielte mit seimem Fingern, es schien ihn anscheinend zu belasten, wenn er darüber reden musste. "Tut mir leid, wenn ich jetzt wieder alte Wunden aufgerissen habe....", nuschelte ich ihn an, ich wechselte schlagartig zu einem anderen Thema. Es gefiel mir nicht, wenn er so traurig war. "Also.....was hast du in Stockholm so vor? Besuchst du deine Familie?"
"Man merkt wohl schnell an meinem Akzent, dass ich Schwede bin.", bemerkte er glucksend und schüttelte dann den Kopf. "Weißt du, ich bin mal hier und mal dort. Ich bin frei. Ich muss meine Familie nicht besuchen, wenn ich nicht will. Ich werde mich einfach treiben lassen. Vielleicht mal bei meiner Tante vorbeischauen....", er seufzte zufrieden und lehnte sich selbstsicher lächelnd zurück. "Und was willst du in schweden?"
"Oh, ich? Ich hab da einen Wettbewerb....und ich soll mein Schwedisch mal auf die Reihe kriegen, ich bin echt miserabel, was Sprachen angeht."
"Lass mich raten. Du bist Schwimmerin, richtig?"

Wie hatte er das denn erraten?
Als könnte er meineGedanken erraten, erklärte er noch: "Du stinkst förmlich nach Chlor."
Ich zog irritiert meine Jacke zurück und schnupperte an meinem Arm. Aber ich konnte nichts riechen. Sören kicherte belustigt, als er mich schnuppern hörte. "Du kannst es wahrscheinlich gar nicht mehr riechen. Ist vielleicht schonso lange da, dass du für Chlor geruchsblind geworden bist." Das könnte wirklich gut sein. Ich kuschelte ein bisschen mit Eilif, der seinen Kopf auf mein Bein gelegt hatte. Er schaute mich aus seinen Hundeaugen an. "Sören, hast du Leckerlies? Dein Hund betört mich förmlich mit seinen Augen....." "Ja, natürlich, aber nicht zu viele, sonst wird er zu verwöhnt und denkt, er kann sich alles erlauben...." Sören kramte in der Tasche seiner braunen Schurwolljacke, und zog eine kleine dose heraus. "Zwei oder drei sollten reichen. Er kann übrigens auch Kommandos, kannst es ja mal ausprobieren.", meinte er und schob mir die Dose zu mir rüber, genau in die richtige Richtung. Ich bewinderte sein Gehör und seine Riechfähigkeit, er schien auch sehr gut ohne Sehen klarzukommen. Ich nahm die Doae und öffnete den blauen Deckel, mir schlug Hundefuttergeruch entgegen. Ich verzog ein wenig das Gesicht und sagte ein "Sitz!" Zu Eilif, er gehorchte aufs Wort. Ich erteilte ihm noch ein paar mehr Kommandos, sowelche wie Platz oder Rolle. Er konnte wahrscheinlich als Blindenhund noch viel mehr, aber ich wollte ihn nicht länger warten lassen, also hielt ich ihm die zwei Kroketten für Hunde hin, er schnüffeltekurz an meiner Hand, bevor er die leckerlies weggefutterte. Ich lächelte und gab Sören die Dose zurück, ich schlossdie Augenund versuchte mich auf die Gerräusche, Gerrüche und Wahrnehmungen zu konzentrieren. Eilif's weiches Fell, das Geplapper der Leute, die Ansagen des Zugführers. Das Gefühl war irgendwie beklemmend,  ich mochte es auf jeden Fall nicht.

Ich öffnete meine Augen und schaute  Sören und Eilif beim Spielen zu. So gingen die ersten zwei Stunden der Zugfahrt vorbei.

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