Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

4.

"An was denkst du grade Tim", fragte ich ihn sanft wispernd in sein Ohr, da er die ganze Zeit bloß grübelnd neben mir saß und sich gar nicht auf den Film konzentrierte, den ich für uns ausgeliehen hatte. Er schaute ein wenig überrascht auf, zuckte mit den Schultern und versuchte ganz offensichtlich wieder Anschluss an den Handlungsstrang zu knüpfen. Seinem Ausdruck nach zu urteilen nicht wirklich sehr erfolgreich. "Ach man, so bringt das nichts", seufzte ich, griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus, was er mit einem Hauch von Erleichterung begrüßte. "Sorry", murmelte er leise, "ich denke halt immer noch über die Aktion von heute nach. Was wenn die uns vielleicht diese Lösungsdinger unterschmuggeln und uns dann stattdessen verpetzen? Erinnerst du dich noch an diesen Jungen, Ardian glaube ich? Der war sogar mit in ihrer Clique und ist nach einem krummen Ding durch seine "Kumpels" von der Schule geflogen. Du, ich glaube, ich mach das doch am Montag. Ich sag denen auch, dass du damit nichts zu tun hast, dann passiert wenigstens dir nichts. Aber bevor wir beide grundlos verwiesen werden, ist das das bessere!"

"Ach man Tim... komm schon, jetzt ist erstmal Wochenende, darum können wir uns auch noch Sonntagabend Gedanken machen. Und wenn stehen wir das gemeinsam durch, nix da von wegen dich für mich opfern!" Ich lächelte und hoffte, so seine Grabesmiene von seinem Gesicht zu vertreiben, doch seine Stimmung hellte sich nur ein wenig auf. Vorsichtig rutschte er näher zu mir, setzte sich im Schneidersitz hinter mich und begann mit sanftem Druck meine Schultern zu massieren. Schon nach wenigen Handgriffen war ich tiefenentspannt und atmete allen Stress aus, der noch tief in mir geschlummert hatte. Wie grobmotorisch Tim zum Beispiel manchmal im Sport auch sein konnte, von ihm durchgeknetet zu werden fühlte sich göttlich an und ließ mich jedes Mal auf tausend weichen Wolken schweben. Dazu plötzlich noch sein warmer Atem in meiner Halsbeuge und ich musste aufpassen, nicht auch noch unangebrachte Fantasien zu entwickeln. Im Sinne aller Yaoifreunde, in allen schönen Farben und Bildern die ihr euch ausmalen könntet. Aber das war jetzt echt der falsche Moment für sowas. Entspannen! Abschalten! Nicht an eventuelle andere Sachen denken.

Ich musste mich wohl ziemlich stark verkrampft haben, denn Tims Hände lagen plötzlich nicht mehr auf meinen Schultern, sondern waren sachte meinen Rücken heruntergewandert, unter meinen Armen hindurch getaucht und verwöhnten soeben meinen Oberkörper und meine Hüften. Etwas erschrocken setzte ich mich gerade auf, kuschelte mich dann aber sofort wieder an Tim hinter mir. Seine warmen Fingerspitzen zogen angenehme Muster auf meiner Haut, brachten mich immer wieder zum Erzittern und sehnsüchtig Seufzen. Ich liebte diesen Jungen einfach so sehr. Er war perfekt für mich, auch ohne riesiges Sixpack oder ähnlich klischeehafte Accessoires. Timbo war einfach er selbst. In meinen Augen fehlerlos!

Ich quiekte leise auf, als eine seiner Hände kurzzeitig unter die Gürtellinie wanderte und provokativ an meiner Boxershorts zupfte. Ich spürte seinen Brustkorb leicht gegen meinen Kopf vibrieren, als er mit seiner tiefen Stimme gedämpft über meine Reaktion lachte. "Oh oh, versteckt der kleine Stegi da etwas vor mir?"

Ich spürte, wie ich vor Scham rot anlief und drehte einfach den Spieß um. Im nächsten Moment saß ich auch schon auf seinem Schoß, legte ihm meine Arme um den Hals und beugte mich lasziv zu ihm, natürlich nicht ohne erst mit meinem Becken seinen Unterkörper entlangzuwandern. Tims breites Grinsen begann langsam blasser zu werden, stattdessen konnte ich lauerndes Verlangen in seinen Augen entdecken. Wie in Zeitlupe bewegten sich unsere Münder aufeinander zu und trafen sich schließlich in der Mitte zu einem gefühlsgeladenen Kuss. Seine Lippen waren unglaublich weich und hinterließen ein Kribbeln und einen angenehmen Geschmack auf meinen, wann immer wir uns lösten, um kurz darauf wieder zusammenzufinden. Irgendwann begannen Tims Hände wieder zu wandern, er führte sie zu meinen Seiten, dann langsam nach oben, unter mein Shirt, wo er seine Finger erneut kreisen ließ. Ich atmete tief aus und spürte allmählich, dass sich bei mir untenrum etwas zu regen begann, weshalb ich unseren mittlerweile immer intensiver ansteigenden Kuss recht ruppig unterbrach und Tim unsicher anschaute.

"Ist es dir peinlich?", sprach er meine Gedanken aus und ich nickte beschämt. Mein Blick wanderte gen Boden, doch mein Freund legte zwei Finger an mein Kinn und hob es so wieder an: "Vor mir braucht dir das nicht peinlich zu sein. Aber wenn du trotzdem nicht willst, machen wir hier Schluss, okay? Ich zwinge dich zu nichts."

Ich nickte nochmal, biss mir wieder auf die Unterlippe. Eigentlich gefiel es mir ja und Tim und ich waren ein Paar. Da machte man sowas normalerweise ja ab und zu mal. Und ich hatte ihn schon so oft zuvor abgeblockt, bevor etwas passieren konnte, dass ich mich auch leicht schuldig fühlte. Er hatte so viel Geduld mit mir...

"Nein, tut mir leid. Machen wir weiter", murmelte ich tapsig, aber mit neuem Mut. Ich tastete wieder vorsichtig nach seinen Lippen um dort fortzufahren, wo ich eben unterbrochen hatte und Tim stieg auch kurz danach wieder ein. Seine Hände wanderten jetzt den Weg zurück hinunter, meinen Rücken entlang immer weiter auf meine Hose zu, in der es mit jedem überwundenem Zentimeter enger wurde. Wie kam es denn nur, dass er nicht so stark reagierte? Dass er so cool blieb, während ich mich kaum noch auf den Kuss konzentrieren konnte und mir dauerhaft leise, verlangende Geräusche unterdrücken musste! Vielleicht...?

Ich löste meine verschränkten Finger hinter Tims Hals und setzte sie zu beiden Seiten seines Gesichts halb an seinem Kinn, halb an seinen Wangen an und begann knapp unter dem Haaransatz mit meinen Daumen seine Haut zu streifen. Kurz und bebend hielten seine Hände an, ehe er sie wieder weiterbewegte. Achso, so ging das also. Zugegeben, wir hatten so etwas davor noch nie so intensiv gemacht. Wenn nur rumgeknutscht oder gekuschelt, niemals uns gegenseitig verwöhnt und ich hatte keine Ahnung, was zu tun war. Filmwissen anwenden, schallte es in meinem Kopf, mach es so wie die Leute aus dem Fernseher! Klingt für erfahrene Leute auf dem Gebiet wahrscheinlich total lächerlich, doch ich bildete mir ein, so schonmal nichts grundlegendes falsch zu machen.

Nach kurzer Zeit verließ meine linke Hand ihren Platz und begann seinen Hals hinunterzusinken. Weil ich jedoch nirgendwo wirklich halt fand oder Tim mit meinen Bewegungen ein weiteres erregtes Zittern entlockte, griff er schließlich sanft auf meinen Handrücken und zog mich zu einer Stelle auf seinem Körper, wo er empfindlicher war: seine Brustwarzen. Zuerst hatte ich wieder Schwierigkeiten, irgendwie in einen Rhythmus oder eine Richtung für meine Finger zu kommen, doch als ich es nach einem leichten Anflug der Verzweiflung doch schaffte, drang aus Tims Mund ein wohliges Geräusch, das jedoch größtenteils von unserem Kuss verschluckt wurde. Jetzt, da ich eine seiner Schwachstellen kannte, wurde ich mutiger, nahm meine zweite Hand dazu und zog jetzt unter seinem Tshirt ähnliche Muster wie er zuvor bei mir. Er schien es zu genießen, vergaß sogar dabei, weiter langsam auf meinen Jeansbund anzusteuern, sondern ruhte nur still ein klein wenig darüber. Das war das, was ich mir zu erreichen gewünscht hatte. Begeistert machte ich weiter und registrierte erst gar nicht, wie sich zu meiner leichten Beule nach und nach noch eine zweite, die von Tim, gesellte. Erst an diesem Punkt schien er auch wieder zu bemerken, dass er sein Ziel vernachlässigt hatte und überwand vergleichbar schnell den letzten Rest bis zum Stoff meiner Hose. Vorsichtig strich er darüber, knapp über meiner Haut, sodass mir ein angenehmer Schauder über den Rücken rann, dann tastete er sich vorwärts, unter meine Unterhose bis hin zu meinem Po. Als er begann, mich dort gefühlvoll zu kneten, unterbrach ich den Kuss erneut. Keine Sekunde zu früh, denn im nächsten Moment kippten wir um, ich nach vorne, er nach hinten, auf den Fußboden, sodass ich jetzt ausgestreckt auf ihm lag und ihn mitleidig anschaute, da er sich durch den Aufprall sicherlich am Kopf gestoßen hatte. Doch Tim ließ sich dadurch nicht groß stören, im Gegenteil, dieses Missgeschick schien seinen Vorstellungen sogar zuzuspielen. Seine Hände hatten sich kein Stück von ihrem Platz bewegt, jetzt begannen sie wieder sanft zuzukneifen und mich leicht auf ihm auf und ab zu bewegen. Durch unsere jetzige Position konnte ich auch endlich spüren, wie sehr meinen Freund diese Spielchen anmachten. Wahrscheinlich trennte uns wortwörtlich nur noch die Kleidung auf unseren Leibern vor weiterem und vor allem sehr viel lustvollerem Schabernack. Ob ich dazu schon bereit war, nachdem ich erst vor wenigen Minuten die erste so schmerzlich erscheinende Barriere überwunden hatte? Ich wusste es ehrlich gesagt nicht. Ein Teil von mir wollte, wollte sich an Tims glühenden, komplett nackten Körper pressen und jeden Millimeter betasten und liebkosen, der andere war zu verklemmt, zu schüchtern und zu ängstlich dafür. Was wenn ich ihm nicht reichte? Wenn er oder ich vielleicht nicht zum Höhepunkt kam? Würde er dann noch mein Freund sein wollen?

"Stegi, alles gut?", fragte Tim besorgt mit einem noch nie zuvor gehörtem, naja, beinahe Schnurren in seiner Stimme, er befreite seine Hände und hielt mich an den Schultern ein Stück von sich, damit er mich fixieren konnte. Seine Augen sahen leicht verschleiert aus, doch darunter brannte mindestens genauso stark das schlechte Gewissen und ebenfalls ein Fünkchen Angst. Ich wiegte meinen Kopf zögernd hin und her. "Wirst du mich noch leiden können, wenn es nicht so wird, wie du es dir vielleicht vorstellst?"

"Wie ich mir was vorstelle?"

"Ehm... unser erstes Mal..."

Ich merkte, wie ich wieder rot wurde. Doch anstatt meine Frage abzutun oder mich ein kleines, überbesorgtes Dummerchen zu nennen, schaute er mich ernst an und überlegte. "Glaubst du, dass ich das tun würde?", stellte er schließlich die Gegenfrage. Diesmal schüttelte ich den Kopf, so heftig, dass auch Tim unter mir durch den Schwung mitschaukelte. "Nein, aber ich hab Schiss davor, einen echt schweren Fehler zu machen", gestand ich und wollte mich schon traurig von ihm runterrollen, doch er hielt mich auf. Verständnisvoll flüsterte er: "Ich auch. Es wird sicherlich weder perfekt, noch filmreif, aber irgendwann ist immer ein erstes Mal. Wir müssen das nicht jetzt machen, ich hab kein Problem damit, wenn du dir Zeit lassen möchtest."

Jetzt lag die Entscheidung bei mir. Ein Nein und wir würden auseinandergehen, er in sein Bett und ich auf die Luftmatratze zu unseren Füßen. Oder ich würde ein Ja antworten und damit rechnen müssen, dass ich mich morgen nicht mehr alleine vom Fleck bewegen konnte. Klang beides erstmal nicht sooo verlockend, aber noch einmal Tims heißen, verführerischen Atem in meinem Nacken zu spüren, seine Berührungen auf meiner Haut und vielleicht sogar seine watteweichen Lippen auf meinem Hals, das schrie geradezu nach einem eindeutigen Entschluss.

"Ich will jetzt", hauchte ich mit dem letzten Rest Nervosität in mir. Es würde schön werden, hoffte ich. Immerhin hatte ich es dann mit Tim gehabt, meiner einzigen Liebe seit sechs ganzen Jahren. Ich war mir sicher mit ihm. Es musste einfach schön werden!

Langsam befreiten wir uns gegenseitig von unserer Kleidung, ehe ich mich auf den Rücken drehte, die Augen zusammenkniff und auf den berüchtigten Schmerz beim Eindringen wartete.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro