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Chapter 31

Louis' POV:

Dass brachte mich so aus der Fassung, dass ich mich an meinem Sandwich verschluckte und wie wild hustete, sodass Niall mir besorgt den Rücken klopfte. „Alles okay?" „Ja", krächzte ich, räusperte mich und erwiderte das, was er vor meinem Hustanfall gesagt hatte: „Nein.. ja. Ich bin mir nicht sicher... aber eins weiß ich: Ich liebe dich und das wird sich nicht ändern. Bitte... du hast mir doch verziehen." „Hab ich, aber trotzdem wollte ich wissen, was in meiner Abwesenheit alles passiert ist.. Ach das was ich damals über ihn und dich gesagt hab tut mir leid. Ich habs nicht so gemeint, auch wenn das nicht wirklich zu entschuldigen ist..." Er kaute auf seiner Unterlippe und ich beugte mich schnell rüber zu ihm, um ihn zu küssen. „Vergeben und vergessen. Aber ich glaube, ich sollte dir noch was anderes erzählen..." „Ja?" Seine Augen blitzten neugierig auf und ich nahm all meinen Mut zusammen, um ihm von Harrys Plan zu berichten.

Seine Reaktion fiel ähnlich aus wie die von Liam, Brooke und Steve. „Ach du Heiliger... Das ist ja schrecklich!" Er hatte doch tatsächlich Tränen in den Augen, was mich rührte. „Ja, allerdings kann ich ihm nicht helfen... nicht so, wie er es verdient hätte. Aber laut seiner Mutter stellt er sowieso auf Durchzug." „Aber hey... dir hat er eine Chance gegeben... ihm muss wirklich was an dir gelegen haben, glaube ich." Auch das haute mich um. Hatte er recht? Natürlich hat er das, du Idiot. Aber wie gesagt: Feigling und schlechter Liebhaber. Ich schrie innerlich mein Gewissen an, die Fresse zu halten, bevor ich murmelte: „Ich weiß nicht. Ich hab ihn gefragt, ob er dich sehen will, als du aufgewacht bist, doch er hat nicht geantwortet. So viel kann es dann auch nicht sein." Niall zuckte mit den Schultern. „Mag sein. Doch wenn er sich doch melden sollte: Sag ihm schöne Grüße, ja?" Er meldete sich nicht.

Harrys POV:

Zwei Wochen. Wie geht man mit jemanden um, der kurz vor dem Sterben ist, dessen Tod man sogar genau datieren kann? Diese Frage konnte meine Familie nicht beantworten. Mum bestand sogar darauf, dass ich zu ihr zog, doch dagegen wehrte ich mich vehement, da ich keine Lust hatte, wie ein Kleinkind behandelt zu werden. Außerdem konnte ich es nicht ertragen, sie weinen zu sehen, noch weniger Gemma, die mich am Wochenende besuchte und schon eine belegte Stimme hatte, als sie vor meiner Tür stand. Und ihre angebliche Erkältung kaufte ich ihr nicht ab.

Wir setzten uns ins Wohnzimmer und plötzlich drückte sie mir etwas weiches in die Hand. „Hier, das ist dein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk", sagte sie und mir klappte die Kinnlade hinunter. Erst wollte ich fragen, wieso es vorzeitig war, bis mir einfiel, warum. Und das machte mich deprimierter, als ich es eh schon war. Um mich abzulenken, ertastete ich, um was es sich bei dem Geschenk genau handelte. Ich fühlte zwei ohrförmige Stoffbüschel und eine Nase aus Kunststoff. „Ein Teddy", riet ich und schmunzelte. Es war eine süße Idee von ihr, mir so etwas zu geben, dann hatte ich wenigstens was, woran ich mich die letzten Nächte klammern konnte. „Den habe ich in deinem alten Zimmer unter dem Bett gefunden... ich dachte, dass du ihn vielleicht wieder haben willst." Mein Lächeln verschwand. „Oh. Ja danke..." So etwas passierte, wenn man sein altes Zimmer bei seiner Mutter im Originalzustand ließ: In den unpassendsten Zeiten wurde man mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Ich seufzte. „Tut mir leid, dass ich dir das Herz brechen werde..." „Oh Harry, das hast du schon, glaub mir." Sie klang kühl und das versetzte mir einen Stich ins Herz. Nicht, dass ich Mitleid wollte, aber irgendwie war es besser als so ehrliche Antworten zu kriegen. „Das wollte ich nicht..." Jetzt schluchzte sie. Mist. „Ich weiß Harry... aber du tust es leider..." Ich zog sie in meinen Arm und sie platzierte ihren Kopf auf meine Brust. „Dich anzuflehen, es nicht zu tun bringt nichts mehr, oder?", schniefte sie nach einer Weile. „Ja... glaube schon." Sie weinte ein bisschen in meinen Pulli, während ich ihr übers Haar strich und den kleinen Teddy in meiner anderen Hand massierte.

Als sie abends nach dem Essen ging und ich Mum vom Telefon abgewimmelt hatte, saß ich im Mantel auf dem Balkon und lauschte den Geräuschen der Straße unter mir. In wenigen Tagen würde ich das hier alles hinter mich lassen. Es fühlte sich so unwirklich an, als hätte man mir gesagt, dass ein Verwandter, dem ich zwar ein Vermögen zu verdanken hatte, ihn aber ansonsten nicht wirklich kannte, gestorben. Es fühlte sich so an, als wäre nicht ich die Person, die bald starb, sondern ein Fremder. Meine Gedanken schweiften auch ab zu Louis. Hundertprozentig war Niall mittlerweile wieder zuhause und die beiden lebten in Saus und Braus, ohne auch nur ein mal an mich zu denken. Aber warum sollten sie auch? Louis und ich waren fertig miteinander. Es gab nichts mehr zu beanstanden. Rein gar nichts.

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