Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter 23

Sorry, dass ich so spät bin, aber ich hatte länger kein Internet :/ Sooo ich hoffe, euch gefällt das Update! Und vergesst nicht, fleißig zu voten ;)

Louis' POV:

Ich hatte Harrys Schwester sofort erkannt- die Ähnlichkeit war einfach nicht zu leugnen. Sie hatte hellbraune, lange Haare, dunkelbraune Augen und einen geschwungenen Mund. Ihre Gesichtszüge ähnelten denen Harrys und auch ihre Körpergröße war gleich: Sie galt, im Vergleich zu mir, einem Riesen. Wir setzten uns in das chinesische Restaurant, in das ich meistens ging, an einen Tisch hinten in der Ecke, um ungestört zu bleiben, was die Kellnerin mit einem Date gleichtat: Sie begrüßte uns als mich und meine Partnerin. Ich ignorierte es, Ms. Styles lief leicht rot an.

Während wir auf unsere Bestellung warteten, verriet sie mir endlich, warum sie mit mir sprechen wollte.

„Harry geht es sehr schlecht."

„Ich weiß...."

„Er hat drei Tage durchgeweint. Wegen Ihnen."

„Oh... das..."

„Sie hatten ein Verhältnis zueinander?"

„Wenn Sie das so nennen wollen, ja."

„Und Sie haben sich von ihm abgewandt, um für Ihren Verlobten da zu sein."

„Ich weiß, es ist alles verwirrend... Sie würden das nicht verstehen..."

„Oh glauben Sie mir, ich bin schlau. Ich verstehe vieles. Zumindest kann ich versuchen, es zu verstehen."

Ihre Stimme war kühl. Sie mochte mich nicht und sie hatte eigentlich auch keine Lust, mit mir hier zu sitzen. Gerade deshalb war ich ihr eine ausführliche Erklärung schuldig. Es ging hier nicht darum, warum ich zuließ, dass ein Kind mit dem Bus anstatt mit dem Auto heimfuhr von der Schule, sondern dass ein Mensch vielleicht sein Leben verließ und ich die Situation nicht gerade entschärft hatte. Das Essen kam, danach fing ich an:

„Ich habe Ihrem Bruder falsche Hoffnungen gemacht. Ich hätte das nie tun dürfen, aber irgendwie hatte er mir auch welche gemacht. Ich hatte tatsächlich geglaubt, ihn umstimmen zu können. Ich hatte ihn nicht verletzen wollen, doch mir ist bewusst geworden, dass das alles nur ein reiner Spießrutenlauf ist. Wo hätte das denn enden sollen? Ich hätte ihn nie verlassen dürfen, oder was? Ich bin einfach nicht dafür qualifiziert, Leben zu retten, auch wenn ich es gerne getan hätte. Doch dann ist das mit meinem Verlobten passiert und ich hab gemerkt, in was für einen Schlamassel ich geraten bin. Ich... hatte nie die Absicht gehabt, Harry weh zu tun, doch ich musste Prioritäten setzen. Und da ging mein Verlobter vor. Außerdem, hätte ich Harry weiterhin anlügen sollen, dass ich ihn wirklich liebe, nur damit er sich nicht das Leben nimmt? Das wäre doch absurd gewesen, oder?" Sie putzte sich mit ihrer Serviette geräuschvoll die Nase, bevor sie sagte: „Ja, das wäre es wahrscheinlich... es tut mir furchtbar leid, ich hatte Sie nicht so anfahren wollen, aber wissen Sie... es ist verdammt schwer, ihn gehen zu lassen..." Sie weinte und ich langte über den Tisch, um vorsichtig ihren Arm zu streicheln. „Für mich ist es auch schwer... es ist ja nicht so, dass ich ihn gar nicht mag", flüsterte ich bedrückt. „Meine Mutter war diejenige, die am stärksten gegen Dignitas gewesen ist. Verständlich, er ist ihr Sohn. Doch ich wusste insgeheim, dass es nicht funktionieren würde, Sie zu engagieren und ihn somit umzustimmen. Ich hab es aber nie zugegeben, denn Mum war so überzeugt davon. Und auf Wunder haben wir alle gehofft. Es tut ja nicht nur weh, zu wissen, dass er bald.. tot sein wird, sondern auch, dass er so leiden muss. Früher ist er so ein fröhliches Kind gewesen... alles wie weggefegt. Als hätte dieser Harry nie existiert. Manchmal liege ich nachts wach im Bett und es fühlt sich so an, als würde man mir bei lebendigem Leibe das Herz rausreißen, wenn ich daran denke, wie es um ihn steht. Wäre es Krebs, könnte man wenigstens diese beschissene Krankheit verurteilen, aber so...." „Depressionen sind auch eine Krankheit..." „Ich weiß.. trotzdem bringt man sich aus freien Stücken heraus um. Das Gift musst du noch selbst schlucken." Sie schwieg, atmete schwer und ließ ihre Gabel senken. Auch mir war der Appetit vergangen. Noch nicht einmal Nialls Unfall hatte mir so auf den Magen geschlagen. „Er verletzt sich selbst." Ich blickte sie fassungslos an. „Was?" „Er schneidet sich die Arme auf." Ihre Stimme war ganz dünn und leise, sodass ich mich anstrengen musste, sie überhaupt zu verstehen. „Oh." „Ich hab heute morgen seine Wunden gesehen, als sein Ärmel hochgerutscht ist. Mir ist das Herz stehen geblieben." In mir begann es sich zu drehen. Er verletzt sich doch nur wegen dir. Als du noch bei ihm warst, hat er das nicht getan. Du Idiot hättest ihn retten können! Schuldig biss ich mir auf die Unterlippe, bis ich Blut schmeckte. Ms. Styles stand plötzlich auf, zückte ihr Portemonnaie und legte ein paar Scheine neben ihren halbvollen Teller. „Ich muss zurück zu Harry und meiner Mutter. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Und sagen Sie Ihrem Verlobten schöne Grüße, okay?" Sie wischte sich feuchte Strähnen aus dem Gesicht, schulterte ihre Tasche und reichte mir die Hand. „Nehmen Sie das Geld zurück, ich lade Sie ein", erwiderte ich, was sie leicht lächelnd zur Kenntnis nahm.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro