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Chapter 11

Hier das versprochene Update, sorry, dass es so spät kommt, aber ich hatte lange Schule... jaaaa haha ich freue mich so auf die nächsten Kapitel, denn ich werde euch quälen ;) Jetzt aber erst mal ein bisschen Larryfeels hihi ^^ Ich muss sagen, dass ich auf den Dialog am Ende besonders stolz bin, da ich mir beim Schreiben wirklich vorgestellt habe, wie sie das zueinander sagen :D

Harrys POV:

Wow. Die Party war vorbei und ich lag mal wieder in meinem Bett. Louis hatte zwar angeboten, die Nacht bei mir zu verbringen, doch ich hatte ihn ins Wochenende geschickt. Seine Berührungen lagen immer noch wie ein Schleier auf meiner Haut und ich fühlte mich wie in Trance. Das war es also. War ich jetzt noch Jungfrau? Eigentlich ja, oder? Ich biss mir auf die Lippe. Dass ich mich auf Montag freute, war glasklar. Ich wollte ihn wieder spüren, seine zarten Lippen auf meinen wissen und seinen Geruch einatmen. Meine Hände umschlossen mein Handy, kurz davor, seine Nummer zu wählen. Tu es einfach. Ich wartete. Es klingelte und klingelte, doch es kam keine Rückmeldung. Bis plötzlich Stille herrschte. „Louis?“, fragte ich, als ich komische Geräusche vernahm. Diese wurden lauter. Stöhnen. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Nein. Ich begann zu zittern und als ein „Louis!“ von einer Stimme, die mit hundertprozentiger Sicherheit Niall gehörte, durch die Leitung drang, legte ich angewidert auf und warf das Handy weg, als sei es giftig. Wie zum Teufel war es möglich, dass der Anruf angenommen wurde, während es die beiden miteinander trieben? Doch plötzlich wurde ich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Egal wie es dazu gekommen war, dass der Anruf angenommen worden war: Niall und Louis waren zusammen, ja sogar verlobt. Sie hatten jedes Recht darauf, miteinander zu schlafen. Während ich hingegen nur derjenige war, der ihre Beziehung zerstörte. Ich schluckte. Ich hatte KEIN Recht, Louis zu küssen oder ähnliches, trotzdem hatte ich es mir genommen. Das wohlig warme Gefühl in meinem Bauch war verflogen. Um mich abzulenken, zählte ich die Tage bis zu meinem Plan, danach fühlte ich mich besser. Bald wird alles gut.

Louis' POV:

Um meinem schlechten Gewissen Luft zu machen, drückte ich Niall, kaum dass wir in meiner Wohnung angekommen waren, gegen die Wand und küsste ihn. Er fuhr unter mein Shirt und obwohl Harrys Hände mir in den Sinn kamen, schob ich ihn zur Seite und konzentrierte mich auf Niall, der mir das Shirt über den Kopf zog und mich dann ehrfürchtig ansah. „Gott ich liebe dich so“, stöhnte er und platzierte seinen Mund an meinen Nacken. Ich stöhnte ebenfalls und zog Niall in mein Zimmer, wo ich ihn auf mein Bett schubste und ihn und mich auszog, während er mich mit lüsternen Augen scannte. Als ich dann auf seinen Bein saß, küsste er mich unwirsch und krallte sich in meinen Rücken fest, was ich ihm gleichtat. Harry verschwinde aus meinen Gedanken! Ich schlafe mit Niall, den ich LIEBE. Er kann wenigstens sehen und er macht mich tausendmal mehr an, als du es je könntest. Er ist besser, ich kenne ihn in- und auswendig und ich bin nur dein Betreuer! Du bist schwächer als ich und ich werde dich nie lieben! Ich werde Niall heiraten, ein Kind adoptieren und ihm sagen, es solle nie vergebene Leute verführen, weil das nämlich verdammt scheiße und unfair ist!

Die nächste Woche mit Harry verlief meinem nächtlichen Wutanfall überhaupt nicht entsprechend. Was sollte ich mir auch vormachen? Er hatte etwas an sich, was mich unaufhörlich anzog und dem ich nicht entgehen konnte, auch wenn ich es noch so sehr versuchen wollte. Wenn er mich im Scrabble besiegte, brachten mich seine Grübchen beinahe um den Verstand. Wenn er vor der Uni stand, mit hochgekrempelten Ärmeln und ich seine Tattoos sehen konnte, wollte ich am liebsten auf ihn springen und ihn küssen. Wenn er abends mit frisch gewaschenen Haaren in die Küche kam und sich hinter mich stellte, wo ich mich darin versuchte, etwas halbwegs vernünftiges zu kochen, war ich kurz davor, ihm einen Knutschfleck zu verpassen, weil dann seine feuchten Haare meine Schultern kitzelten und ich sein Parfüm einatmete. Wenn ich abends, kurz nachdem er ins Bett gegangen war und er mir versichert hatte, dass alles okay war, beobachtete ich ihn, wie er da lag, in der Dunkelheit. Er sah so verletzlich aus und doch so anmutig, dass sich mein Magen zusammenzog und mein Körper förmlich nach ihm schrie. Wenn ich dann in meiner Wohnung war und mir die Zeit vertrieb, bis ich ihn mittags wieder abholte, war mir langweilig, ich vermisste ihn und war gereizt. Um diese Gereiztheit auszugleichen, schlief ich mit Niall. Doch das füllte mich nicht aus und jedes Mal, wenn ich kam, wollte ich das Rad zurückdrehen und von vorne anfangen, in der Hoffnung, irgendwann befriedigt zu sein. Ich fühlte mich schuldig und konnte nicht leugnen, dass er sich immer mehr in meine Gedanken geschlichen hatte. Wie der Jahrestag mit Niall verlief? Gut, zumindest in seinen Augen. Ich hingegen hatte ein ungutes Gefühl, während er mich küsste und mir sagte, wie viel ich ihm bedeutete. Und während wir im Kino saßen und Händchen hielten, biss ich mir unentwegt auf die Wange, um nicht auszurasten. LÜGNER.

Am Samstagmorgen, wo ich ja eigentlich frei hatte, fuhr ich zu meiner Familie, um mich abzulenken. Meine Schwestern freuten sich zu Tode, mich zu sehen und meine Mutter hatte unsere halbe Verwandtschaft eingeladen zum Kuchenessen. Danach fuhr ich zu Harry. Ich musste ihn einfach sehen. Und er war zum Glück da und allein. „Hey!“, begrüßte ich ihn und umarmte ihn. Er lächelte. „Hey. Ist alles okay?“ „Ja.“ Ich drückte meine Lippen auf seine. Gott, das hatte ich das letzte Mal auf der Party gemacht. Er schmeckte so gut, dass mir schwindelig wurde. Ich schob ihn in den Flur und trat die Tür, damit sie sich schloss. Als wir uns lösten, waren seine Lippen geschwollen, doch er lächelte immer noch. Ich lehnte meine Stirn gegen seine. „Duuuu... wegen letztem Freitag...“ „Falls du fragen willst, wie ich es fand: Fantastisch.“ Seine Grübchen wurden noch tiefer und ich pikste sie. „Da bin ich ja erleichtert.“ Er nahm mein Gesicht in seine Hände.

„Duuu?“, säuselte er.

„Ja?“

„Meinst du... wir könnten das wiederholen?“

„Oh Gott ich dachte, du würdest nie fragen!“

„Ich glaube ich bin verliebt Lou.“

„Ach Harry...“

„Ich meins ernst.“

„Ich weiß...“

„Niall ist ein glücklicher Mann.“

„Danke. Ich glaube, das weiß er.“

„Ich will auch glücklich sein, Lou.“

„Das wirst du. Ich versprechs.“

„Lass mich nicht allein, okay? Ich kann dich zwar nicht haben, ich will dich aber nicht verlieren.“

„Haz, du hattest mich schon beim 'oops'“

„Das ist verdammt süß, Tomlinson.“

„Nenn mich noch einmal Tomlinson und du bist das Shirt los.“

„Was ist, wenn ich das will?“

„Ich bezweifle, dass du es kaputt haben willst.“

„Halt die Klappe und küss mich, Tomlinson.“

„Meinst du nicht eher das F-Wort?“

„LOUIS!“

Ich lachte. Harry hatte zwar gelernt, aber soooo weit war er dann doch noch nicht. Deshalb beließ ich es bei seinem Wunsch und küsste ihn. Lang. Mit Zunge. Es war wie als würde ich schweben. Und in der nächsten halben Stunde begann ich, ihn mit Niall zu vergleichen. Er wirkte unschuldiger, aber doch selbstbewusst. Er küsste unwirscher, aber auch aufregender. Seine Haut war rauer und ebenso seine Stimme, die wie ein tiefes Gurgeln aus seiner Kehle drang, als er kam. Ich wusste nicht, ob ich ihn liebte, aber eines war klar: Loswerden würde er mich so schnell nicht.

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