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Kapitel 13

Bevor ich die Notaufnahme des Decatur County Memorial Hospitals aufsuchte, schrieb ich meinen Eltern, dass ich einen kleinen Unfall gebaut hätte - nicht mit dem Auto, sondern auf dem Weg dorthin, zu Fuß. Böschungen seien heimtückisch, wenn man nach einem langen Abend noch einen ausklingenden Spaziergang unternähme und dabei einmal zu viel aufs Handy sähe. Womöglich lasen sie die Nachricht nicht sofort, denn es dauerte zwei Stunden, bis die beiden zu mir ins Behandlungszimmer stürmten, wo der Arzt mir gerade erklärte, dass man mein angebrochenes Hüftbein operativ würde behandeln müssen. Für die Blutergüsse, die sich über meinen gesamten Körper - und besonders meinen Rücken - zogen, sowie die Rippenprellung auf meiner linken Seite, hatte er mir bereits eine gewaltige Ladung Schmerzmittel verschrieben.

Als wir einen Moment unter uns waren, versuchte ich meine etwas zu aufgelöste Mutter mit einem schlecht aufgesetzten Grinsen zu besänftigen. »Wenn wir die Farm verkaufen, geht das Geld für die ganze Krankenhausrechnung drauf.«

»Steven.« Sie schloss mich in die Arme - oder zumindest meinen Kopf.

»Keine Ursache.«

Mein Vater umarmte uns beide. Nach all den Wochen des Anschweigens und Streitens fühlte sich das sehr befremdlich an, sogar ein wenig überfordernd. Die Tränen, die sich deshalb in meinen Augen sammelten, waren an diesem Abend erstmals solche, die aus Dankbarkeit rührten.

»Ich bin froh, dass wir funktionieren.« Als sie meine schluchzende Stimme hörten, mussten sie denken, dass ich high von Schmerzmitteln war. Doch das kümmerte mich nicht. Ich drückte die beiden noch fester an mich. »Wie auch immer ihr euch entscheiden werdet, ich bin froh, dass ihr euch nur darüber streitet.«

Zu einer späteren Gelegenheit würde mein Vater mich - in einer augenzwinkernden Dad-Sohn-Manier, die mir schon beinahe fremd war - fragen, ob es üblich sei, dass ich zu meinen nächtlichen Spaziergängen immer ohne Oberteil aufbräche ... und ob es da vielleicht noch jemanden gäbe, mit dem ich diese Spaziergänge unternähme. Jemanden, von dem er und meine Mutter - aus welchen Gründen auch immer, es würde die beiden ja nichts angehen - nichts wissen sollten.

Es fiel mir schwer, ihm in die Augen zu sehen. »Nein. Da hat es nie jemanden gegeben.«

Mein Tonfall schien ihn zu irritieren. »Aber ... warum hast du dann dein Hemd ...?«

In dem Moment sah ich weg. »Insekten.«

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