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Ich spürte, wie die Zeit sich dehnte, als Ni-ki mich ansah.
Es war ein Blick, der nicht nur auf mir ruhte, sondern irgendwie auch in mir war – fast wie eine stille Frage, ein Verlangen, das zwischen uns schwebte.

„Hast du Hunger?“ fragte ich erneut, aber es war mehr als nur eine Frage nach einer Mahlzeit.
Es war, als wollte ich wissen, was er gerade dachte, was in ihm vor sich ging.
Ich konnte seine Augen auf mir spüren, wie sie sich immer mehr in mich vertieften.

Ni-ki sagte nichts.
Er blieb einfach so sitzen, seinen Blick auf mich gerichtet, als könnte er in diesem Moment mehr in mir lesen, als Worte es je ausdrücken könnten.

Ich griff nach dem Brieföffner, der auf dem Tisch lag – ein Geschenk von meinem Verleger.
Es war ein edles Stück: der Griff aus glänzendem, schwarzem Holz, perfekt poliert, die Klinge fein und schmal, fast wie ein Geheimnis, das darauf wartete, entschlüsselt zu werden.
Es war so scharf, dass der kleinste Druck genügte, um die Haut zu durchdringen.

Ich betrachtete die Klinge einen Moment lang, spürte die Schwere des Augenblicks und dann, fast ohne nachzudenken, führte ich die Spitze an meinen Arm.
Es war nur ein kleiner Schnitt, kaum spürbar, aber genug, um den warmen, tiefen Schmerz in mir zu wecken.
Ich konnte fühlen, wie sich das Blut sammelte, langsam, dann schneller, als es zu fließen begann.

„Ni-ki“, flüsterte ich und hielt meinen Arm in seine Richtung.
Mein Herz hämmerte, der Moment fühlte sich so intensiv an, als wäre alles, was wir durchgemacht hatten, jetzt in dieser Stille verdichtet.
Es war mehr als nur eine Geste.
Ich wollte, dass er näher kommt, wollte, dass er das alles fühlt – dieses unbestimmte Verlangen, das sich zwischen uns aufgebaut hatte.

Er zögerte.
Ich konnte sehen, wie er versuchte, sich zu beherrschen, wie er die Kontrolle suchte.
Aber ich wusste, dass er es nicht lange würde aushalten können.

Langsam griff er nach meinem Arm. Sein Griff war fest, fast grob, als wollte er sich selbst festhalten, als wollte er verhindern, dass er sich in etwas verlor, das er nicht ganz verstand.
Doch dann, ohne ein weiteres Wort, schubste er mich unsanft zurück aufs Bett.

Seine Bewegungen waren wie ein Wirbelsturm, der die Luft um uns herum verdichtete.
Er beugte sich über mich, und in diesem Moment war es, als könnte ich nichts anderes mehr sehen, nichts anderes mehr fühlen, außer ihn – seine Nähe, die Wärme, die er mir brachte.

Ni-ki senkte seinen Kopf, und bevor ich überhaupt reagieren konnte, spürte ich seine Lippen auf meinem Arm.
Der Berührung war so intensiv, so feurig, dass es sich anfühlte, als würde mein Körper in diesem Moment aufglühen.
Ich konnte die Wärme seiner Lippen auf meiner Haut spüren, das sanfte Saugen, das fast schmerzhaft und doch so unglaublich süß war.

Der Raum verschwamm um uns, der Regen draußen, die Geräusche der Welt, sie wurden zu nichts mehr, während wir uns in diesem Moment verloren.
Alles, was ich fühlte, war der Rhythmus von Ni-ki, der mir so nahe war, dass es fast weh tat – die Mischung aus Zärtlichkeit und dem wilden Verlangen, das in uns brodelte.

Ich schloss die Augen, verlor mich in der Berührung und ließ mich von der Intensität dieses Moments tragen. Alles, was ich je gewollt hatte, schien jetzt hier, in diesem Augenblick, in dieser Stille, die uns umgab.

Der Moment dehnte sich wie die Zeit selbst, als ob die Welt innehielt, um nur uns beide zu beobachten.
Meine Gedanken waren ein Chaos, gleichzeitig überwältigt von seiner Nähe und dem pulsierenden Schmerz, der von meinem Arm ausging.
Doch der Schmerz war nicht unangenehm – vielmehr schien er alles andere auszublenden.
Ich spürte jede Bewegung von Ni-ki, wie seine Finger sich fester um meinen Arm schlossen, wie seine Lippen warm und verlangend auf meiner Haut verweilten.

Mein Atem beschleunigte sich, unkontrolliert und schwer und mein Kopf sank zurück auf die weichen Kissen, während meine Augen geschlossen blieben.
Es war nicht nur das physische Gefühl, das mich überwältigte – es war das, was zwischen uns geschah. Dieses unsichtbare Band, das immer stärker wurde, je mehr ich ihn spüren konnte.

Ni-ki schien in seiner eigenen Welt zu sein, seine Zurückhaltung völlig aufgelöst.
Sein Griff war fest, fast verzweifelt, als ob er mehr wollte, als ob er mehr brauchte, als ob ich in diesem Moment alles für ihn war.
Und vielleicht war ich das auch. Vielleicht war er das für mich.

Ich öffnete langsam meine Augen und sah ihn an.
Sein Gesicht war so nah, sein Blick konzentriert, fast verloren, während er sich in der Berührung vertiefte. Sein Haar war noch feucht, Strähnen klebten an seiner Stirn und ich konnte die Anspannung in seinen Zügen sehen – eine Mischung aus Hunger und Zurückhaltung, ein Kampf, den er nicht mehr gewinnen wollte.

„Ni-ki…“ flüsterte ich, meine Stimme kaum hörbar.
Es war kein Vorwurf, keine Frage, sondern eher ein Versuch, ihn zurückzuholen, ihn daran zu erinnern, dass ich hier war, dass wir beide hier waren.

Sein Blick hob sich langsam und für einen Moment sahen wir uns einfach nur an.
Seine Augen waren dunkel, tiefer, als ich sie je gesehen hatte und sie schienen mich vollständig zu durchdringen.
In diesem Moment verstand ich, dass es für uns keine Worte brauchte. Alles, was wir fühlten, war bereits hier, in diesem Raum, in dieser Nähe, die uns beide vollkommen einnahm.

„Es tut mir leid“, murmelte er schließlich, seine Stimme heiser und leise, fast unverständlich.
Doch bevor ich etwas erwidern konnte, beugte er sich vor und drückte seine Lippen gegen meine.

„Es muss dir nicht leid tun“, sagte ich schließlich, meine Worte sanft, während meine Hand sich vorsichtig auf seinen Arm legte.
„Es ist… okay.“

Er schloss die Augen und atmete tief ein, als würde er versuchen, seine Kontrolle wiederzufinden.
Seine Hände lösten sich langsam von meinem Arm, und ich konnte die kühle Luft spüren, die die Wärme ersetzte, die er hinterlassen hatte. Doch er blieb nah, so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spürte.

„Ich wollte das nicht…“ begann er, doch seine Stimme brach ab, und er schüttelte den Kopf.

„Doch, wolltest du“, unterbrach ich ihn, ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen.
„Und das ist okay.“

Ni-ki hob seinen Blick, überrascht von meinen Worten, doch dann glitt ein Hauch von Erleichterung über seine Züge.
Wir blieben so, unsere Stirnen aneinandergelehnt, während der Regen draußen unermüdlich weiter prasselte.
Es war ein Moment, der nicht definiert werden konnte, eine Mischung aus Zärtlichkeit und Intensität, die ich niemals vergessen würde.

⚰️

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