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Ich saß noch auf dem Bett, der Raum ruhig und die einzige Geräuschquelle das leise Tropfen von Wasser, das von seinen Haaren auf den Boden fiel.

Der Regen draußen war längst verstummt, doch sein Nachhall schien immer noch in der Luft zu hängen, in einer Art gespenstischer Stille.
Der Raum fühlte sich klein an, aber auch irgendwie wie ein Schutzraum, abgeschirmt von der Welt da draußen.
Es war eine seltsame, fast unheimliche Ruhe, die uns umgab – wie die Pause vor einem Sturm oder vielleicht der Moment danach.

Ni-ki war nun in frische Kleidung gehüllt, und obwohl er sich äußerlich verändert hatte, konnte ich immer noch den feinen, fast unmerklichen Glanz von Wasser und Kälte auf seiner Haut sehen.
Es war, als ob er mit dem Regen zusammen verschmolzen war, als ob er selbst ein Teil davon war, ein Element dieser stillen, doch kraftvollen Nacht.
Ich konnte die Kühle der Luft spüren, die noch in seinen Bewegungen und in seiner Nähe hing.

Ich wollte aufstehen, den Raum verlassen – etwas, das den Moment unterbrach.
Aber etwas hielt mich zurück.
Es war nicht die Unruhe, die ich in mir spürte, sondern eher eine leise, fast unsichtbare Spannung zwischen uns, die sich langsam aufbaute.

Ich stand schließlich auf, um zu gehen, doch bevor ich einen Schritt weiter machte, spürte ich plötzlich eine Hand, die sanft meine hielt. Es war Ni-ki, der sich neben mir niederließ, die Augen ruhig, aber irgendwie auch durchdringend.

„Jungwon“, flüsterte er, und das sanfte Rauschen der Tropfen war das einzige, was sich an diesem Moment abzuheben schien.
„Warum gehst du?“

Es war eine Frage, die nicht wie eine wirkliche Frage klang, sondern eher wie eine Einladung – eine Einladung, zu bleiben, um etwas zu teilen, was uns beiden vielleicht noch nicht ganz bewusst war. Ich hielt inne, blickte ihn an.
Seine Hand, die meine festhielt, war warm, doch die Kälte des Raumes schien sie irgendwie noch intensiver zu machen.
Die Stille zwischen uns fühlte sich plötzlich viel dichter an.

„Ich...“, begann ich, doch die Worte fielen mir schwer. Ich konnte nicht so recht sagen, was mich dazu brachte, einfach aufzustehen. War es der Gedanke, alleine zu sein? War es die Tatsache, dass ich wusste, dass die Welt draußen irgendwann wieder auf uns warten würde?

„Vielleicht wollte ich einfach nur kurz für mich sein“, sagte ich schließlich, doch selbst die Worte fühlten sich unvollständig an. Ich spürte, dass es mehr gab, mehr, was ich ihm nicht sagte, was ich nicht einmal selbst wirklich verstand.

Ni-ki sah mich still an, ohne eine Antwort zu geben.
Doch in seinen Augen war etwas, das mir mehr sagte als Worte. Es war fast so, als ob er diese Stille um uns herum genauso spürte wie ich. Etwas Undefinierbares, aber dennoch so greifbar.

„Warum gehst du immer weg, wenn es... gut ist?“, fragte er, und seine Stimme hatte einen sanften, nachdenklichen Klang.
Es war keine Forderung, eher eine Einladung, zu bleiben, zu sehen, wohin diese Stille uns führen könnte.

Ich sah ihn an, meine Hand immer noch in seiner, und für einen Moment fühlte ich mich von ihm gehalten, als ob er eine Ruhe ausstrahlte, die ich in diesem Moment so dringend brauchte.
Ich hatte keine Antwort auf seine Frage. Warum zog ich mich immer zurück, wenn es so schön war, in diesem Moment zusammen zu sein?

„Weil es einfach... verwirrend ist“, sagte ich schließlich, die Worte schwer wie Blei.
„Es fühlt sich zu real an, als würde ich den Moment zerstören, wenn ich es einfach zulasse.“

Er nickte leicht, als ob er verstand, was ich meinte, auch wenn ich mir sicher war, dass er nicht die gleichen Ängste hatte wie ich.
„Ich verstehe“, murmelte er, „aber... vielleicht brauchen wir keine Antworten. Vielleicht reicht es einfach, zu spüren, was hier ist.“

Seine Worte waren wie ein sanfter Wind, der meine Unsicherheit mit sich nahm.
Die Luft um uns war warm und gleichzeitig kühl, als ob die Welt draußen sich immer weiter entfernte und wir zu zwei Punkten in einem unendlichen Raum wurden.

Ich spürte, wie die Anspannung in mir langsam nachließ, als seine Hand sanft meine drückte. In diesem Moment wollte ich nicht mehr aufstehen.
Ich wollte nicht mehr die Flucht ergreifen. Stattdessen blieb ich einfach da, neben ihm, in dieser stillen Nähe, die uns umgab.

Die Stille, die uns umgab, fühlte sich nicht bedrückend an.
Sie war nicht leer, sondern war erfüllt mit all den unausgesprochenen Dingen, die zwischen uns lagen. Wir saßen einfach da, Hand in Hand, und für den Moment war alles, was zählte, der Raum um uns und der Trost, den wir einander gaben.

„Willst du, dass wir heute... zusammen in einem Bett schlafen?“

Die Frage schwebte für einen Moment in der Luft, schlich sich durch meine Gedanken.
Es war kein
„Warum“, kein „Vielleicht“, sondern einfach ein „Lass uns das tun.“
So einfach und doch so viel mehr.

„Weißt du“, sagte er dann leise, fast schüchtern, „ich dachte, es könnte... schön sein. So wie wir es gerade haben. Einfach... zusammen sein. Ohne viel reden.“

Ich sah ihn an, seine Augen suchten meine, und für einen Moment war es, als ob wir beide in dieser Frage festhingen.
Irgendwie war es, als ob die ganze Welt draußen einfach verschwunden wäre, und nur noch dieser Raum und dieser Moment zählten.

„Okay“, sagte ich nach einer kurzen Pause.
„Lass uns das tun.“

Ni-ki lächelte sanft und in diesem Lächeln lag etwas Beruhigendes, das mir das Gefühl gab, dass diese Entscheidung richtig war.
Es war nichts Aufregendes, nichts Dramatisches.
Es war einfach nur... ein gemeinsamer Moment, der uns beide zusammenführte, ohne dass wir es groß erklären mussten.

Wir gingen zusammen zum Bett.
Die Decke war noch warm, als wir uns nebeneinander hinlegten.
Keine großen Gesten, keine übermäßige Nähe – nur wir, auf der gleichen Matratze, in der gleichen Stille.
Der Raum war erfüllt von einer leisen Wärme, die uns beide umhüllte, ohne dass wir etwas dafür tun mussten.
Es war einfach, als wären wir genau dort, wo wir sein sollten.

„Es fühlt sich gut an“, sagte Ni-ki nach einer Weile, seine Stimme war leise, fast ein Flüstern, als er sich ein wenig näher an mich schmiegte.

Ich nickte, mehr für mich selbst als für ihn.
„Ja, das fühlt sich wirklich gut an.“

Ni-ki schloss die Augen, und ich konnte spüren, wie auch er sich entspannte, wie er sich von allem, was draußen war, befreite.
Der Regen rauschte leise gegen das Fenster, und für einen Moment hatte es den Anschein, als ob auch die Zeit stillstand, während wir einfach zusammen hier lagen.

„Ich habe nie wirklich gewusst, wie es sich anfühlt, so zu sein“, sagte er nach einer Weile, fast nachdenklich.
„Mit jemandem... so einfach zusammen zu sein.“

„Manchmal muss man nichts tun“, erwiderte ich leise, „man muss nur da sein.“

Er öffnete die Augen, sah mich an, und wir tauschten einen Blick, der alles sagte. Es war nicht mehr notwendig, Worte zu finden.
Die Nähe, die Stille, das Gefühl, dass wir zusammen in diesem Moment waren, war alles, was wir brauchten.

„Danke“, sagte er dann leise, „dass du einfach hier bist.“

„Danke dir“, antwortete ich, „dass du es zugelassen hast.“

Wir ließen uns noch eine Weile so liegen, die Welt draußen blieb draußen, und für uns beide war nur dieser Raum, nur dieser Moment wichtig.
Der Regen rauschte weiter, doch drinnen war es still und warm, ein kleiner, aber bedeutungsvoller Rückzugsort, den wir beide in diesem Moment teilten.

"Hast du Hunger?"

⚰️

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