The End
Nachdem sich Blattsee und Häherfeder sich um unsere Wunden gekümmert hatten, legte ich mich in mein Nest, im Kriegerbau.
Ich schlief rasch ein, jedoch als ich in meinen Traum meine Augen öffnete stockte mir der Atem.
Dunkelheit umgab mich und eisblaue und Bernsteinfarbene Augen starrten mich aus der Finsternis an.
Ich sträubte mein Fell und knurrte:,, Was wollt ihr von mir ?" Der große getigerte antwortete:,, Wir wollten dir helfen und du verrätst uns !" ,, Ihr habt mich reingelegt und mir nur Schwierigkeiten bereitet !", meinte ich.
Habichtfrost lachte:,, Das warst du wir haben nichts damit zu tun gehabt." Ich fauchte:,, Lasst mich und meinen Clan in Frieden !"
Tigerstern knurrte:,, Du bist ein Verräter und dafür wirst du bezahlen !"
Der Krieger der Finsternis wollte sich gerade auf mich stürzen, doch im letzten Moment sah ich wie eine goldene getigerte Katze sich auf den Krieger stürzte, Löwenglut.
Er zischte:,, Statt mir blöd zu zugucken, hilf mir lieber !" Tigerstern höhnte:,, Na na schaffen wir es wohl nicht alleine mit mir klar zu kommen ?"
Wieder stürzte sich der DonnerClan- Krieger in den Kampf, sie kämpften wild.
Plötzlich spürte ich jedoch einen brennenden Schmerz an meiner Flanke. Schnell wirbelte ich herum, zu Habichtfrost.
Ich warf mich gegen seine Flanke, da ich schwerer war stürzte er zu Boden. Doch er nutzte die Chance und bearbeitete mit seinen Pfoten meinen Bauch. Ich jaulte vor Schmerz auf und spürte wie sich mein Fell langsam in Blut tränkte.
Dennoch gab ich nicht auf und versuchte an Habichtsfrost Kehle zu gelangen, es wollte mir aber nicht gelingen.
Plötzlich roch ich allerdings noch viele andere Katzen und neugierige funkelten Augen starrten aus dem Gestrüpp hervor.
,, Hoffentlich würden sich diese Katzen raushalten", dachte ich.
Der Kampf zog sich in die Länge, immer wieder hörte man das jaulen, fauchen und knurren von den Katzen. Doch keiner wollte aufgeben, es war ein Kampf um Leben und Tot.
Plötzlich hörte ich das schmerzerfüllte und verzweifele Gejaule von Tigerstern. Erschrocken fuhr Habichtfrost herum und starrte zu seinen Vater und vergaß mich vollkommen.
Ich nutzte die Gelegenheit und riss ihm rasch die Kehle auf, erstarrt wandte er sich wieder zu mir, etwas stolz funkelte in seinen Augen, aber auch Schmerz und trauer, er miaute:,, Ich hätte nicht gedacht das du die Kraft aufbringen würdest mich zu töten..." Zum Ende hin wurde seine Stimme immer leiser, bis sie letzten endes verstummte.
Atemlos starrte ich auf die Leiche meines Vaters hinab. Ich spürte wie warmes Fell mich an meiner Schulter streifte, argwöhnisch beobachtete mich Löwenglut und miaute:,, Die Ähnlichkeit ist groß zwischen euch, als ob ihr verwandt wärt..." Ich zuckte mit den Schultern und erklärte:,, Es gibt auch andere Katzen die so ähnlich aussehen wie er und nicht mit ihm verwandt sind."
Er nickte und sagte:,, Wir sollten nun nach Hause gehen." Erschöpft nickte ich und tappte mit schweren Pfoten neben Löwenglut her. Wir kamen zu einen See,er sah dem am Mondsee sehr ähnlich.
Wir leckten etwas von dem Wasser auf, ich spürte wie meine Kraft zu mir zurückkehrte. Langsam schloss ich meine Augen und versank in tiefer Dunkelheit.
Schwer atmend und mit Blut befleckten Fell wachte ich auf. Besorgte grüne Augen starrten zu mir hinab, die Kätzin miaute sanft und gleichzeitig besorgt:,, Blaukralle ?"
,, Es ist vorbei, wir haben es geschafft", murmelte ich.
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