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Betthäschen

Die Atmosphäre in London war mit Abstand reiner als die in Nordamerika. Obwohl es oft regnete, war London eine sehr schöne Stadt, gefüllt mit verschiedenen Menschen aus überall in der Welt. 

Mein Bruder Dylan konnte sich kaum zügeln, da er schon immer mal nach London kommen wollte.

Ich hingegen fand die Stadt zwar sehr schön, nur quetschten sich gerade zu viele Touristen, meiner Meinung nach, durch die relativ engen Strassen. Ein ruhiger Ort würde eher meinen Träumen entsprechen. Ein kleines Häuschen am Meer wäre perfekt. 

Aber London war auch ganz okay, schliesslich sollte London die bevölkerungsreichste Stadt der europäischen Union sein. Ausserdem hat die Weltstadt ja auch mehr als genug zu bieten. Und vielleicht konnte es auch sein, dass es nur Heute so voll war.

„Skyla, los, komm. Da ist ein Taxi!" Dylan zog mich hinter sich her, da ich noch völlig perplex die ganzen Gebäude bewunderte, die dem Himmel entgegen ragten. 

Dylan riss die schwarze Tür des Taxis auf und liess sich auf die rechte Seite niederplumpsen. Der Taxifahrer starrte mit gerunzelten Augenbrauen nach hinten als er mich ebenfalls hastig einsteigen sah. Das einzige was ich an Gepäck hatte war meine Handtasche, da unsere ganzen Sachen direkt zur Wohnung geliefert werden würden.

Ich nickte dem Mann als Begrüssung zu, der daraufhin die Adresse wissen wollte. Da ich immer noch völlig baff war, überliess ich meinem älteren Bruder das Wort. Er nannte dem Mann, der ein blaues Baseballcap trug und mich sofort an einen Amerikaner erinnerte, die Adresse, schon rollte der Wagen in den Strom der schwarzen Taxi's, die durch London kutschierten.

„Ich hab beim Flughafen eine Zeitung mitgenommen Dylan, es stehen Jobinserate auf der hintersten Seite." Ich reichte Dylan die Zeitung aus meiner Handtasche, er hingegen seufzte nur. 

„Was denn? Du brauchst einen Job. Ich werde die Miete nicht selber bezahlen können." 

Ohne meinen Bruder anschauen zu müssen wusste ich, dass er gerade die Augen verdrehte. 

„Ich werde schon einen finden. Dazu brauche ich nicht ständig deine Hilfe." 

Ich konnte auf seine trotzige Antwort nur enttäuscht den Kopf schütteln. War ja wieder mal klar. Dylan gehörte zu den Typen von Männern, die niemals freiwillig Hilfe annehmen würden.

Das würde doch ihrem Ego irgendwie nicht gut tun, oder was auch immer die sich da immer einbildeten. Wie dem auch sei, Dylan würde schon noch sehen was er davon hatte, meine Hilfe aufs Neue zurückzuweisen. 

Obwohl mein eigenes Ego nun etwas gekränkt war, hielt ich mich davon ab, ihm die Zeitung aus den Händen zu reissen. 

Schliesslich meinte ich es ja nur gut, und ausserdem stand ich meinen Wörtern bei. Die ganzen Mietesummen die anfallen würden und bezahlt werden mussten, würde ich nicht alleine decken können.

Ich blickte aus dem angelaufenen Fenster des Taxis um mich von dem Gestank abzulenken, der vom Fahrer aus kam. Die sowieso schon stickige Luft im Taxi wurde noch stickiger, da der Taxifahrer partout noch eine rauchen musste.

Ich blickte meinem Spiegelbild entgegen, welches vor Ekel das Gesicht verzerrt hatte. Ich öffnete das Fenster ein Stück damit meine Lungen wieder mit frischer Luft gefüllt werden konnten, was aber nicht so viel nützte, wie ich erhofft hatte.

„Das macht 45.70£", verlangte der Fahrer als das Taxi auf der Strassenseite zum Halten kam. Ich stiess einen erleichterten Seufzer aus und reichte dem Taxifahrer das Geld in Bar.

„Nach 6 Stunden Flug und 30 Minuten Fahrt schätze ich mich glücklich, endlich vor dem Gebäude unseres Apartments stehen zu können", murmelte Dylan und stieg hastig die 4 Stufen hinauf, die zur Eingangstüre führten. 

Er öffnete die Türe, die mit einem Schwung aufging und mit einem Knarren gegen die Wand knallte, da Dylan nicht gerade sanft mit der Türe umgegangen war. Ich trat hinter Dylan in den Gang und sah eine junge Frau auf uns zu kommen.

„Seit ihr die, die in die Wohnung 12 einziehen?" Sie trug einen Bleistiftrock, der perfekt zu ihrer weissen Bluse passte, welche ihr feminines Dekolleté entblösste.

Die Frau die meinen Bruder gebannt ansah war mindestens einen ganzen Kopf kleiner als er selbst. Mein Bruder war der typische Surfer-Boy, weshalb es mich auch nicht wunderte, dass diese Frau gerade praktisch sabberte. 

Sie sah auch nicht schlecht aus, ihre dunklen Haare reichten ihr bis zur Taille und ein schnippiger Pony umrahmte ihr zierliches, herzförmiges Gesicht.

„Ja, die sind wir", meinte Dylan nach einer gefüllten Ewigkeit. Die beiden schienen sich auf Anhieb zu mögen. Normalerweise ignorierte Dylan solche Mädchen, schlief mit ihnen und warf sie wie Müll achtlos wieder weg. 

Aber diese dunkelhaarige Frau schien er irgendwie auf mehrere Weisen zu mögen. Sie sah mich strahlend an, wendete aber dann Dylan wieder den Blick.

„Ich bin Alexia, ich wohne gleich neben an." Sie streckte Dylan lächelnd ihre Hand entgegen, die er ohne zu Zögern entgegen nahm. 

Doch statt ihr seinen Namen zu nennen, zog er sie grob an sich und presste seine Lippen auf ihre. Genervt drehte ich mich um und suchte mir eben alleine die Wohnung, welche anscheinend im zweiten Stockwerk lag. Vor der Türe kramte ich meine Schlüssel aus der Tasche und schloss die Türe auf. 

Meine Gedanken liess ich schon gar nicht über das Geschehene kreisen, da ich einfach keine Worte dazu finden konnte. Gerade wollte ich mich in die neue Wohnung begeben, da tauchte auch mein Bruder auf. 

„Wow. Das war gerade.." Dylan verstummte für einen Augenblick. 

„Du bist ekelhaft. Keine Ahnung, warum in Gottes Namen sie das mit sich hat machen lassen. Aber sie scheint... nett zu sein. Behandle sie nicht wie all deine anderen Betthäschen." 

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