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Bekanntschaften

 Daniel und James waren die zwei Idioten, denen ich gerade begegnet war. Ich hatte die beiden seit Jahren nicht mehr gesehen. In der High School zurück in Amerika waren Daniel und James die zwei begehrtesten Jungs der ganzen High School und zudem auch meine Erzfeinde gewesen.

Sie hatten nichts anderes gegenüber mir empfunden als Verachtung. Der Grund; weil ich eine Brille trug und nicht so schlampige Kleider wie die Cheerleaders im Kleiderschrank besass. Als meine damalige beste Freundin Lilah meinen Schrank ausgemistet und Kontaktlinsen besorgt hatte, drehte sich jedoch der Spiess. 

Da mein Bruder Dylan ein paar Stufen höher gewesen war als ich in der High School, und ebenfalls zu den Beliebten gehörte, war es ziemlich schnell gegangen um auch zu den Beliebten zu gehören. Mein grosser Bruder brauchte nur manchmal die Faust zu zeigen, schon waren alle auf einmal nett und freundlich zu mir geworden. 

Selbst die Cheerleaderinnen, die mich als Abschaum gehalten hatten, wollten plötzlich etwas mit mir zutun haben.

Schliesslich brauchte es in einer High School nicht viel mehr als gutes Aussehen, welches ich zuerst nicht gehabt hatte.

Daniel, James und ich verziehen einander und blickten nach vorne. Seit dem waren wir eigentlich beste Freunde geworden, nach dem College jedoch hatten sich unsere Wege getrennt. Soweit ich mich noch erinnern konnte, wechselte James in die Werbebranche und Daniel hatte sich einen Namen in der Musikwelt geangelt. 

„Was zum Teufel macht ihr in London?" Immer noch total schockiert dass genau diese Beiden hier in London ihr Unwesen trieben, umarmte ich James mit ganzer Kraft. 

Der Typ war schon ein riesiger Muskelprotz, wenn man gerade bedachte dass ich im Gegensatz zu ihm so zerbrechlich aussah wie eine Porzellanpuppe.

„Ist auch nett dich zu sehen, Skyla", lachte James in mein Haar hinein. Ich genoss das Gefühl der Geborgenheit, welches James ausstrahlte, indem er mich festhielt.

„Ich bin auf Geschäftsreise hier in London. Daniel bin ich gestern auch nur zufällig über den Weg gelaufen." Ich löste mich mit breitem Grinsen von James und drehte mich zu Daniel, der mich immer wieder aufs Neue einfach umhaute. Seine dunklen Augen wanderten zu meinem Körper, als er kurz darauf meine Taille packte und mich an sich zog.

„Hab dich vermisst, Kleine", schnurrte er mir ins Haar. 

Seine Hände blieben bei meiner Taille, sein fester Griff schickte einen kalten Schauer meinen Rücken hinab. Seine Worte die er eben so sinnlich geschnurrt hatte, wiederholten sich in meinem Kopf. Bevor noch irgendetwas aus dieser Umarmung werden konnte, beziehungsweise mehr als eine Umarmung, löste ich mich von ihm und stellte mich neben die Beiden. 

„Und was machst du in London?" Ich wendete mich an Daniel. Ein freches Grinsen bereitete sich auf seinen markanten Gesichtszügen aus. 

„Ich unterschreibe bei Massimo Carrera Records", berichtete er mit stolzem Lächeln. Ich hatte ja ganz vergessen dass Daniel mit seiner Band 'Walking Fire' bei einer dieser Castingshows mitgemacht und auf dem 2 Platz gesiegt hatte.

„Da wird wohl jemand doch noch Rockstar", neckte ich und setzte mich auf eine Bank, die sich nur ein paar Schritte von uns entfernt befand. Daniel und James setzten sich schweigend neben mich. 

„Und was treibt dich nach London, wenn man so fragen darf?" Ich blickte belustigt in James' Richtung.

„Mein Vorgesetzter bei meiner alten Firma hat mich hier eingeschläust weil er meinte, dass ich etwas mehr Erfahrungen sammeln sollte. Morgen beginnt mein erster Arbeitstag hier", fasste ich kurz und bündig zusammen. 

James und Daniel nickten. Ich erhob mich und streckte James mein Mobiltelefon entgegen. 

„Gib deine Telefonnummer ein", befahl ich ihm. Nachdem er seine Nummer eingetippt hatte, reichte er Daniel das Telefon. Nachdem es mir auch Daniel wieder gab, umarmte ich die beiden zum Abschied. „War nett euch wieder mal zu sehen. Wir sehn' uns!" rief ich, während ich wieder auf dem Weg nach Hause war.


„Skyla", rief eine Stimme. Genervt schlug ich mir das Kissen vors Gesicht und stöhnte. Es war doch noch so früh! „Skyla!" wiederholte Dylan, dieses Mal etwas lauter. 

„Skyla, heute ist dein erster Arbeitstag. Ich denke es kommt nicht allzu gut an, wenn du an deinem ersten Arbeitstag zu spät bist!" Immer noch völlig verschlafen drehte ich mich um und drückte mir weiterhin mein Kissen ins Gesicht. 

Die Stimme entfernte sich, weswegen ich dankbar und erleichtert stöhnte. Auf einem Mal riss mir jedoch jemand das Kissen weg und schüttete mir gnadenlos ein eiskaltes Glas Wasser ins Gesicht.

„Bist du völlig bescheuert?" rief ich entsetzt, während ich blitzschnell aufstand und meinem Angreifer hinterher rannte. 

Während ich meinem Bruder durch die ganze Wohnung hinterher spurtete, packte ich mir die Fernbedienung des Fernsehers und schoss sie von hinten an seinen dämlichen Schädel. Dylan stoppte abrupt, blieb stehen und drehte sich um, sodass ich in ihn herein stolperte. Er packte mich grob, hob mich über seine Schultern und stolzierte ins Bad.

Zu meinem Entsetzen stellte ich fest, dass die Eckbadewanne mit Wasser gefüllt war. Kreischend schlug ich wild um mich und als mich Dylan in das verdammte Bad schmiss, schrie ich mir die Kehle wund.

„Du verdammter Mistkerl was fällt dir eigentlich ein?! Hast du sie nicht mehr alle!?" Während ich vor Kälte des Wassers stotterte und aus dem Bad kletterte, lachte sich Dylan nur einen Schaden. 

Na warte ab, grosser Bruder! Da Dylan sich vor Lachen krümmte, bemerkte er nicht dass ich nur noch Zentimeter weiter weg von ihm stand. Als er sich wieder halten konnte, umarmte ich ihn. 

„Aahh! Geh weg, du bist nass!" wimmerte er während er versuchte, mich abzuschütteln. 

„Das kriegst du noch zurück", drohte ich ihm. 

Ich liess ihn wieder los und schubste ihn aus dem Bad hinaus.

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