| Kapitel 15 |
Was bisher geschah:
„Was ist denn passiert ?", fragt er auf einmal und ich erzähle ihm was los ist, natürlich lasse ich das mit XXX aus und sage ihm nur das meine Mutter tot ist und ich betrogen Ich wurde.
„Das tut mir leid", antwortet er und schaut mir in die Augen „kann ich Ihnen irgendwie helfen?", doch ich schüttle dankbar den Kopf. Ein Klingeln ertönt und ich schaue um mich, da es mein Handy ist „es ist neben Ihnen", sagt der Mann und ich danke ihm. Als ich schaue wer mir anruft, sehe ich das es Tae ist, gehe jedoch nicht ran. „Wie heissen Sie eigentlich?", „Seokjin und Sie?", „Evie Rose".
Monstag 9.1.20
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Es ist Montag Morgen und ich liege im Bett von Suga, während er auf dem Sofa liegt. Ich habe ihm gestern alles gesagt, nachdem ich mich von Seokjin verabschiedet- und ihm meine Nummer gegeben habe. Suga hat mich sofort bei sich aufgenommen. Da er alleine wohnt, könnte er ein wenig Besuch brauchen. Er ging Jellybean hollen und brachte ihn dann zu mir. Und nun liegt er ruhig neben mir.
„Evie, bist du wach?", höre ich von draussen und schaue Richtung Tür. Ich bleibe still und er öffnet die Tür „Evie", sagt er leise und setzt sich neben mich aufs Bett. „Alles gut", antworte ich auch wenn es nicht stimmt und schaue zu ihm rüber. „Soll ich dich für die Schule abmelden?", doch ich schüttle den Kopf und entscheide mich dafür, hin zu gehen. Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und geht dann aus dem Zimmer, damit ich mich in ruhe umziehen kann.
Als ich die Tür öffne und zur Küche laufe, sehe ich Suga dort stehen und mir einen Matcha Latte hin strecken „tut dir gut". Ich bedanke mich und nehme ihn, da es in eine Flasche eingepackt ist und wir gehen wie schonmal zur Schule. Auf dem Weg nippe ich an dee Flasche und schaue ihn ruhig gerade aus. „Alles okay Evie?",fragt Suga plötzlich und lässt mich kurz zusammem zucken, dannach nicke ich still und bleibe vor der Schule stehen.
Mein Herz rast doch ich gehe trotzdem mit Suga in unser Klassenzimmer und setze mich normal hin. Wie es aussieht haben alle mitbekommen was passiert ist, da ich von allen Seiten angestarrt werde. Ich höre wie sie flüstern, sage aber nichts und passe einfach gut auf was der Lehrer sagt. Er wiederum, konzentriert sich ebenfalls auf mich und schaut mich die ganze Zeit an.
Nach dem Unterricht möchte er mit mir reden doch ich habe gepasst und bin gegangen. Ich möchte mit niemandem reden, ausser mit Suga. Also laufe ich durch den Gang und sehe vor mir Taehyung mit einem Mädchen und zwar das Mädchen von gestern. Sofort renne ich weg und lehne mich an eine Wand. Mein Herz schmerzt.
Ding ertönt und ich schaue sofort auf mein Handy. Wie zu erwarten.
XXX:
Aufgabe 12: Geh aufs Dach und balanciere am Rand entlang, hör erst auf wenn du an die wahre Liebe glaubst.
Ich:
Wie du willst.
Ich habe nicht mehr zu schreiben und gehe auf das Dach. Ich weiss, dass ich nicht so schwach sein sollte, jedoch habe ich keine andere Wahl. Ich habe wichtige Dinge verloren und kriege sie wahrscheinlich nicht mehr zurück.
Auf dem Dach gehe ich an den Rand, laufe dem Dünnen Beton entlang und verliere dabei meinen Schuh. Ohne Angst und ohne Nervosität.
„EVIE! KOMM DA RUNTER!", schreit Suga von unten und alle schauen hoch, auch Taehyung der gerade raus gekommen ist. Er starrt mich an doch ich schaue nur gerade aus und laufe weiter. „EVIE! HÖR AUF MIT DIESEM SPIEL! STOPP ES!", doch ich höre ihm nicht zu, es ist als wären meine Ohren ausgeschaltet.
Die Tür des Daches geht auf und Taehyung steht dort.
Ich schaue ihn an und er mich doch ich spüre nichts, keine einzigen Gefühle. „Evie bitte komm da runter, ich bitte dich", seine Bitte klingt sehr echt, jedoch möchte ich nicht aufhören und darf auch nicht. „XXX hat mich gezwungen Evie, bitte vergiss es. Du weisst wie sehr ich dich liebe".
Liebe? Wie sehr er mich liebt?
Er liebt mich.
Er liebt mich nicht.
Er liebt mich.
Er liebt mich nicht.
Er liebt mich.
Er....
Hat mich verletzt.
Ich drehe mich zu ihm und schwanke die ganze Zeit.
„Evie", wie er meinen Namen sagt, es trifft mich.
Ich schaue ihn an, schliesse dann jedoch meine Augen und lasse mich nach hinten fallen.
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