Kapitel eins: Die alte Prophezeiung
"Ich glaube,du hast recht.",meinte ich zu ihr und lehnte mich an der Polsterung zurück. Großmutter stand auf und ging an ein altes verstaubtes Bücherregal und holte dort ein großes altes Buch heraus. Das Buch welches mit einer Mysteriöse Gravur verziert worden war,legte sie auf den Wohnzimmertisch und legte ihre Hand darauf. "Ist das dein Familienalbum?",fragte ich leicht desinteressiert. Sie lachte auf. "Aber nein,das ist im Keller. Dieses Buch ist ein ganz besonderes. Das hier Nate,ist das Zykleon. Es ist eine uralte Prophezeiung und existiert seit dem Anbeginn der Zeit. Meine Mutter hatte es mir vermacht und ich möchte dir etwas zeigen.",sagte sie aufmerksam und mit ruhiger Stimme.
Ich setzte mich auf und sah auf das Buch. Die Gravur schimmerte leicht auf. "Fŕevas zeptum Solomon emtris.",sprach sie und plötzlich strahlte das Buch ein himmelblaues Licht aus und öffnet sich. Durch einen starken Sog wurde ich mit meiner Großmutter in das Buch hineingezogen. "Was ist das!?",fragte ich leicht besorgt und schaute mich um. Bunte Lichter erstreckten sich und kreisten um uns herum. "Beruhige dich. Das Zykleon heißt uns Willkommen.",meinte sie amüsiert. "Ist ja sehr beruhigend. Woah...",geblendet von einem roten Licht,zogen sich meine Augen zusammen. Plötzlich spürte ich eine leichte warme Sommerbrise und hörte buntes Vogelgezwitscher.
Ich öffnet meine Augen und sah mich um. Eine prachtvolle Blumenlandschaft kreuzte meine Blicke. "Es ist schön hier,nicht wahr?",rief meine Großmutter,während sie mit gemütlich über die Blumen spaziert. "Wo sind wir?",fragte ich sie und sah mich erneut um. "Das hier sind die vier großen Reiche,vor der Entstehung der Syndikats. Es ist ein Kontinent namens Pangea. Und der schwarze Turm da vorne,ist das erste spätere Syndikat. Sein Name ist Blackard,das Schattensyndikat.",sagte sie zu mir und zeigte auf einen großen Turm,der in den Himmel ragt. "Warum sind wir hier,Großmutter?",harkte ich nach. "Hahahaha,du bist zu langsam,Brüderchen.",lachte eine tobende Stimme.
Ich sah wie ein junges Mädchen durch mich durchrannte und lachte. Ihre Haare waren fast schon golden und ihren Augen waren rötlich wie ein Rubin. Meine Augen weiteten sich als mir ihre Arme auffielen,welche merkwürdige und zugleich faszinierende Zeichen trugen. "Was sind das für Zeichen?",fragte ich meine Großmutter. "Ach dass,das sind Sonnenstrahlen. Sie ist ein Kind der Sonne und heißt Clea.",antwortete mir meine Großmutter. Das Mädchen breite ihre Arme aus und ließ die Blumenfauna um ihr herum wachsen. "Warte doch,du bist zu schnell! Clea.",rief ein junger Mann,welcher ziemlich außer Atem war. Der Junge hatte schwarzes lockiges Haar und ein tattooähnliches schwarzes Zeichen am Hals,welches aussah wie der Saturn. "Das ist Aaron,der Schattenprinz. Und der große Bruder von Clea.",sagte meine Großmutter und im nächsten Moment waren wir in einem großen hellen Wohnzimmer mit einer angenehmen Atmosphäre.
Sehe mich plötzlich verwundert um. "Nein. Vater! Das kannst du nicht machen,sie ist meine Schwester.",protestierte Aaron lautstark und bekam von seinem Vater eine Backpfeife. "Keine Widerrede,es wird so gemacht,ob du willst oder nicht. Denn das ist der einzige Weg um die ultimative Macht zu bekommen.",sagte eine strenge und zugleich kühle,dunkle Stimme. "Ich möchte aber das nicht,bitte Vater.",flehte er seinen Vater an. Doch dieser ignorierte ihn und ging in ein Zimmer,wo sich Clea befand. Sie sah den älteren Mann erst mit einem freundlichen Lächeln an. "Lauf,Clea! Er will dich opfern!",rief Aaron zu ihr. Jedoch wusste sie,dass es kein entkommen für sie gab und somit akzeptierte sie ihr Schicksal. Gehorsam und ohne sich gegen ihren Vater zu wehren ging Clea mit ihrem Vater auf das Dach des Turmes und Aaron sperrte er in ihr Zimmer. Großmutter und Ich,folgten ihnen. Jedoch war mir nicht klar was im nächsten Moment passieren würde.
Auf dem Dach angekommen,zeichnete der Vater einen weißen Zirkel. Und sprach eine Beschwörungsrune an Clea's Hals. "Los,rein da.",befahl der Vater ihr. Ohne Widerrede ging sie in den Zirkel und stand ihrem Vater gegenüber. Dieser zog eine schwarzgrünschimmernde Klinge aus dem Zirkel und sah zu ihr. Gerade als der Vater ihr den Gnadenstoß mit der Klinge geben wollte,sprang Aaron zwischen sie. "Nein! Bitte,nimm mich! Nicht sie,Vater!",sagte er mit weinender Stimme. "Also gut.",sagte der Vater wütend und holte aus. "Nein!",schrie Clea auf und schubste ihren Bruder zu Seite. Aaron fiel zu Boden und sah geschockt zu ihr. "NEIN!",schrie er seinen Vater an und rannte noch im selben Moment zu ihr.
Er nahm sie völlig aufgelöst in seine Arme und sah wie sie um Luft ringte. "Vater...konnte mich nie leiden,weil ich immer zu fröhlich war. Ich habe mich nie an seine Regeln gehalten und hab dir immer welche Flausen in den Kopf gesetzt.",hustete sie stark. "Nein! Du warst immer bei mir,nach Mutters Tod. Bitte,bleib bei mir! Clea!",schrie er fast schon mit traurig wütender Stimme. "Bruder...Bitte,bevor ich gehe,nimm meine Kraft und halte Vater auf."sagte sie mit schwacher Stimme. Aaron zog die Klinge aus ihr heraus und sah wie seine Schwester sich auflöste. Er nahm die Kraft seiner Schwester auf und sah zu seinem Vater. Seine Augen waren blutrot mit einem weißen Zirkel.
Plötzlich wurde die ganze Umgebung düster und am Himmel war die totale Sonnenfinsternis zu sehen. Aus dem Zirkel schoss plötzlich eine große Lichtsäule in den Himmel. Der Vater lachte auf und beschwor einen weiteren Zirkel. "Endlich ist er zu sehn,der allmächtige Saturn. Das Tor des Todes.",sagte er mit Begeisterung. "Mach weiter mein Sohn und öffne das legendäre Tor.",fügte er hinzu,jedoch setzte Aaron eine große Macht frei und beschwor den Saturn erneut. Aus Zorn und Trauer nahm Aaron die Gestalt des Saturn's an und ließ eine lilafarbene zerstörende Lichtsäule auf den Turm los. Diese war widerrum so stark,dass sie den Kontinent spaltete und den Vater schwer verwundete. Aaron verschwand mit dem Saturn und sprach seine letzten Worte: "Nur der,der in Licht und Schatten geboren ist,kann das legendäre Tor öffnen.",sofort verschwand er.
Als die ersten Sonnenstrahlen auf das Land strahlten,war Pangea komplett in Asche. Ich sah zu Großmutter. "Das....Das ist echt schrecklich. Aber was hat das mit mir zu tun?",fragte ich sie. Großmutter nahm meine Hände. "Nate.....Du bist die Hoffnung von der deine Eltern immer gesprochen haben. Denn du bist in einer Sonnenfinsternis zur Welt gekommen,du bist das Kind von Licht und Dunkelheit. Der schwarze Zirkel geht nach dem Prinzip von Aaron's Vater. Er wird nicht ruhen,bis er das legendäre Tor offen hat und wenn dies der Fall ist,werden sie die totale Macht über unser Universum haben. Du musst ihnen zuvor kommen und das legendäre Tor öffnen,denn wenn du diese Macht hast,kannst du Aaron's Vater ein für allemal besiegen und den schwarzen Zirkel zerstören. Dass ist der Wille von Aaron,Nate."
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