I have always loved they
|Wörter|
★I have always loved they★
→Oh, If the sky comes falling down for you. There's nothing in this world I wouldn't do←
~Avicii, Hey brother
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Inzwischen war Nymphadora 10 Jahre alt. Immer besser konnte sie ihre Magie beherrschen und mit jedem Tag freute sie sich mehr auf Hogwarts. So kam es, dass sie eines Abends ihre Mutter anbettelte, ihr von ihrer Hogwartszeit zu erzählen.
Eigentlich hatte Andromeda etwas anderes vor, doch sie konnte ihrer kleinen Tochter den Wunsch nicht abschlagen. So setzte sie sich zu ihr an das Bett und erzählte:
"Bus zum 1. September kam es mir vor, als müsste ich eine Ewigkeit warten. Doch irgendwann war es so weit und mal wieder stand ich am Gleis 9 3/4. Es war eigentlich so wie vorher, nur mit dem Unterschied, dass auch ich dieses Jahr meine Familie für lange Zeit verabschieden musste. Bei meinen Eltern fiel mir dies leicht. Ich hatte nie ein sonderlich gutes Verhältnis zu ihnen und so war es nicht so schlimm für mich, sie für ein halbes Jahr nicht mehr zu sehen. Doch bei meiner kleinen Schwester fiel es mir sehr schwer. In den beiden Jahren ohne unsere große Schwester war sie mit noch mehr ans Herz gewachsen. Dazu musste ich sie allein lassen. Allein mit meinen Eltern, meiner Tante, meinen Onkel und den kleinen Cousins.
Sie war nun das große Mädchen, das sich in die Kleinen kümmern musste. Sie war die Jenige, die nun den Ärger bekommen würde, den ich über die Jahre bekommen hatte.
Zwar war sie ein sehr liebes und braves Mädchen, sich mit ihren zarten 9 Jahren, konnte es schon sein, dass sie etwas unüberlegtes tat." Bei dem Gedanken an ihre kleine Schwester hörte die Frau kurz auf zu reden. Jedes mal, wenn sie an Narzissa als Kind dachte, wurde sie von tiefer Trauer übermannt.
Sie hatte sich so verändert. Wo war das lustige, aufgeschlossene aber auch brave Mädchen hin?
Das Mädchen mit den blonden Locken und dem hübschen Gesicht?
Sie schluckte und redete weiter:
"Schnell gab ich meiner Mutter einen Kuss auf die Wange und schenkte meinem Vater eine kurze Umarmung. Der kleine Sirius kam auf mich zu und umarmte mich ebenfalls. Damals war er erst so klein, dass er nur meine Beine umklammern konnte. Ich wuschelte ihm durch das Haar und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Auch Regulus hab ich einen. Dieser war aber erst ein Jahr alt und verstand nicht wirklich, was passieren sollte.
Narzissa aber umarmte ich lange. Ich versprach ihr, dass ich ihr jede Woche Briefe schreiben würde und schwor mir selbst, dass ich sie nicht so enttäuschen würde, wie Bella uns enttäuscht hatte."
Kurz musste sie aufhören zu reden. Andromeda vermisste beide Schwestern noch heute, ob wohl sie genau wusste, dass sie nichts mit ihr zu tun haben wollten. Auch sie wollte eigentlich nichts mit den Beiden zu tun haben. Doch manchmal, wenn sie an ihre Kindheit dachte, konnte sie nicht anders.
"Zusammen mit Bella stieg ich in den Zug ein. Doch sie verzog sich nach den Worten:"Du schaffst das schon, ich weiß, dass du nach Slytherin kommen wirst" Und so war ich auf mich allein gestellt.
Zu meinem Glück kannte ich ein Mädchen und einen Jungen bereits. Sie waren Zwillinge und ebenfalls aus einer Reinblütigen Familie. So setzten wir ins zusammen in ein Abteil und redeten über alles mögliche.
Sie lenkten mich gut von meiner Aufregung ab und so lachten wir auf der Fahrt viel.
Doch angekommen in Hogwarts, klopfte mein Herz wieder wie wild. Zusammen mit den anderen Erstklässlern stand ich in der großen Halle vor so vielen anderen. Professor McGonagall rief uns nach dem Alphabet auf, was nicht sonderlich gut für mich war. Da Black so weit vorn dran kam, wurde ich bereits als zweites aufgerufen.
'Andromeda Black.'"
Die Stimme der heutigen Freundin hallte noch immer in ihren Ohren. Fast zitterte sie wieder so, wie sie es als elf Jähriges Mädchen getan hatte. Fast spürte sie diese Aufregung wieder in sich.
Was wäre passiert, hätte der Gut etwas anderes gesagt? Wäre sie dann so geendet, wie Sirius? Wäre auch sie von der Familie verstoßen worden?
"Zitternd ging ich nach Vorne. Ich spürte die Blicke der ganzen Schule auf mir. Mein letzter Blick galt Bella, welche mich leicht anlächelte. Dann rutschte mir der Hut über die Augen und ich sah nur noch Dunkelheit.
Ich hörte eine Stimme in meinem Kopf - es war die des Hutes- als er meine Eigenschaften in such aufnahm.
'Deine Familie war komplett in Slytherin, viele Generationen lang. Doch für dich könnte Hufflepuff genau das richtige Haus sein.' Ich dachte durch und durch daran, dass ich nach Slytherin kommen wollte."
Kurz atmete die Frau durch. Der Teil der Geschichte viel ihr besonders schwer. Wie konnte sie als Kind nur so naiv sein? Wie konnte sie damals nur denken, dass all das richtig war?
"Der Hut verkündete mein Haus: 'Slytherin!' Erleichtert, doch nicht wirklich glücklich, lief ich zu dem Tisch, an den meine große Schwester saß."
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