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30 - 서른

Es war kurz nach dem Abendessen und Jimin hatte sich wieder in sein Zimmer verzogen, um noch die restlichen Matheaufgaben zu rechnen, die die Klasse aufbekommen hatte, als es leise an der Tür klopfte und kurz darauf seine Mutter das Zimmer betrat.

Jimin drehte sich zu ihr um und sah sie fragend an, während seine Mutter entschuldigend lächelnd die Tür hinter sich schloss und einen Moment im Raum stehen blieb.

"Hast du kurz Zeit?", wollte sie von ihrem Sohn wissen, der nur nickte und sich nun vollständig auf seinem Stuhl zu ihr drehte, während sie sich auf seinem Bett niederließ.

"Was ist denn?" Jimins Laune war gerade rapide angestiegen, da er erfahren hatte, dass er morgen noch ein zusätzliches Handballtraining haben würde; der perfekte Ausgleich für seinen sonst so langweiligen und von Schule durchzogenem Donnerstag.

Doch als er in das Gesicht seiner Mutter blickte, das weder lächelte noch irgendeine Art von Positivität vermittelte, wurde er ernst.

"Ist alles okay?", fragte er mit Nachdruck und Soyeon nickte.

"Klar ist alles okay, ich wollte nur mal mit dir reden." Soyeon wusste, dass sie um den heißen Brei herum redete und sie hasste sich selbst dafür, dass sie ihrem Sohn nicht einfach ins Gesicht sagen konnten, was sie erfahren hatte, weil sie ganz genau wusste, dass Jimins Herz an Yoongi hing und dennoch, so weh es ihr tat, so sehr sorgte sie sich um ihren Sohn, der ja überhaupt keine Ahnung hatte, an wen er sein Herz so leichtsinnig verschenkt hatte.

"Es geht um diesen Jungen, du weißt schon, der neulich hier war", begann sie immer noch ohne ihren Sohn anzuschauen, zu sehr war die Angst ihm in die Augen zu sehen und zu wissen, dass sie ihn gerade unheimlich verletzte.

"Yoongi?" Sie nickte.

"Yoongi, genau." Der Name des Incubus blieb der Frau im Halse stecken und sie räusperte sich kurz. Sie war nicht gut darin, ihre Gefühle zu verstecken und der Gedanke an Yoongi, der in unmittelbarer Verbindung zu Hoseok stand, machte der Mutter große Angst, dennoch hatte sie sich keine Sekunde später gefangen und als sie aufblickte, war ihr Blick von einer gewissen Härte, die allerdings nur dazu diente, die Angst zu vertuschen.

"Dein Vater hat mir da was erzählt", begann sie wieder und am liebsten wäre sie einfach aufgestanden und aus dem Zimmer geflüchtet, denn der Blick ihres Sohnes wurde mit jeder Sekunde fragender und verwirrter.

"Mama, jetzt sag schon, so schlimm kann es nicht sein", befahl er ihr und atmete geräuschvoll aus. Es nervte ihn, dass seine Mutter nicht einfach auf den Punkt kommen konnte.

"Falls du wieder mit der Leier über Aufklärung kommen willst, danke ich weiß wie das funktioniert, kannst du jetzt bitte gehen?" Es war schon oft vorgekommen, dass seine Eltern das Gespräch mit Jimin gesucht hatten, um ihn über Verhütung aufzuklären, das hatten sie so gut wie immer getan, wenn Jimin jemanden auf romantischer oder sexueller Basis kennenlernte, als ob er schlagartig vergessen würde, wie man ein Kondom benutzte, sobald er einen neuen Partner gefunden hatte.

Doch er konnte es seinen Eltern nicht übel nehmen, wenigstens klärten sie ihn auf, das war besser, als nichts darüber zu wissen, wie man sich beim Sex schütze und Krankheiten vorbeugte.

"Yoongi hat doch Tattoos, oder?", begann Soyeon ein drittes Mal und hob die Hand, als Jimin zu einer Erwiderung ansetzten wollte.

"Du weißt, dass die meisten Mitglieder von kriminellen Banden so aussehen wie Yoongi, oder? Also ich mein mit den Piercings und den Tattoos." Sie konnte förmlich spüren wie ihr Sohn begann sich vor ihr zu verschließen und er sah sie mit zusammengezogenen Augenbrauen an.

"Du willst mir also weiß machen, dass Yoongi zu einer kriminellen Gang gehört, nur weil er so aussieht?", fragte er nach. Er war wütend, dass seine Mutter so über Yoongi dachte, sehr sogar, denn wenn er eine Sache nicht ausstehen konnte, dann waren es Vorurteile aufgrund von Äußerlichkeiten.

"Nein, nicht ganz. Lass mich mal ausreden, okay?" Jimin nickte. Er war bereit seiner Mutter zuzuhören, danach konnte er sich immer noch aufregen, dennoch begann er innerlich zu kochen.

"Du kannst dich doch noch an den Einbruch in der Kanzlei erinnern, oder?" Er nickte, natürlich konnte er das, er hatte Yoongi sogar davon erzählt, als er das erste Mal bei ihm gewesen war.

"Es kann sein, dass Yoongi was damit zu tun hat." Es war keine Lüge, die Soyeon ihrem Sohn da auftischte, dennoch war es eine Halbwahrheit und augenblicklich fühlte sie sich schlecht. Sie hatte Jimin schon oft von davon erzählen wollen, dass seine Familie nicht gerade der aus irgendwelchen Sitcoms entsprach, auch wenn sie meistens so wirkte, immer hatte sie sich beherrscht, sich gesagt, dass es noch zu früh war, aber nun fiel ihr es besonders schwer, nicht einfach mit der Sprache herauszurücken, da sie sehen konnte, wie wütend und verletzt Jimin war.

"Hast du ihn gefragt?" Man konnte deutlich aus der Stimme des 17-jährigen heraushören, dass er gereizt war, während er aufstand und begann durchs Zimmer zu tigern, seine Hand in seinen Haaren vergraben.

"Warst du so 'Oh, äh Yoongi, kann es sein, dass du was mit dem Einbruch in der Kanzlei meines Mannes zu tun hast?'. Und Yoongi hat dann geantwortet: 'Ja, tut mir leid Frau Park, ich werde ihnen die gestohlenen Sachen natürlich wieder zurückbringen'? Merkst du selbst wie irrsinnig das klingt?" Er war stehen geblieben und sah seine Mutter herausfordernd an, während er wild in der Luft herumgestikulierte, um seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen.

"Das merkst du selbst, oder?", fragte er noch mal lauter nach und ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen.

"Ich habe Yoongi natürlich nicht gefragt, aber dein Vater hat einen Tipp bekommen", erklärte sie wahrheitsgemäß und seufzte. Jimin wusste ja gar nicht wie schwer es ihr fiel, ihn nicht in den Arm zu nehmen und ihm zu sagen, dass es ihr unglaublich leid tat. Sie konnte ihren Sohn verstehen, sie hätte wahrscheinlich aus so reagiert.

"Von dem Leader der Gang nehme ich an?", spottete Jimin und schnaubte. Er verstand nicht, warum seine Mutter etwas gegen Yoongi hatte, dass sie ihm sogar so eine schwere Straftat wie einen Einbruch anhängen wollte. Was wollte sie eigentlich damit erreichen, denn nur weil Yoongi laut ihr vielleicht kriminell war, hieß, dass nicht automatisch, dass Jimin ihn nicht mehr mochte.

"Warum erzählst du mir das eigentlich? Willst du, dass ich Yoongi jetzt hasse?", fragte er herausfordern nach einigen Minuten in die zerknirschte Stille hinein und sah die Frau wütend und herausfordernd an. Er konnte sich nicht erinnern, wann er seine Mutter das letzte Mal so inbrünstig gehasst hatte, wie jetzt, er verstand den Sinn hinter dieser ganzen Aktion einfach nicht, was wollte sie damit bezwecken?

"Nein, natürlich nicht", fuhr sie fort und starrte wieder auf den Boden, das, was sie als Nächstes sagen würde, würde ihr am schwersten fallen. Sie hatte noch nie zu einer solch drastischen Maßnahme gegriffen, nie hatte sie versucht Jimin in seinen Kontakten und Beziehungen einzuschränken, aber jetzt war es leider mehr als nötig, wenn ihr Sohn nicht das gleiche widerfahren wollte, wie Taehyung.

"Ich möchte, dass du dich so gut es geht von ihm fernhältst und ab jetzt verbiete ich es dir, dich mit ihm außerhalb der Schule zu treffen."

•••

Es geht los nach 30 Kapiteln kommen wir endlich zu dem interessanten Part der Story, auch wenn ich Angst habe, dass der sich in meinem Kopf besser anhört, als er zu lesen ist, haha.

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