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33. Wir sollten Informationen sammeln

„Was machen Sie den vor der Tür des Thronsaals, eure Hoheit?", fragte Sasuke seinen Gegenüber, der eine beleidigte Schnute zog und wie ein kleines Kind aussah. „Im Grunde genommen ist er sogar noch ein Kind", seufzte er, wobei er aber der Stimme des Prinzen lauschte. „Ich darf nicht rein! Kannst du dir das vorstellen? Dad will, dass ich alles mitbekomme und dann, wenn seine klugen Köpfe kommen, darf ich nicht rein", brummte Naruto, woraufhin er sich zum Ritter wandte. „Verstehe. Die Berater sind also schon da", murmelte der Uchiha leise, wodurch er die Aufmerksamkeit des anderen auf sich zog. „Du weißt Bescheid?"

„Ja. Wir reden heute über die Geschehnisse von den letzten Tagen. Ich denke, dass Ihr Vater erst einmal ein paar andere Sachen zu besprechen hat. Sicherlich dürfen Sie dran teilnehmen, eure Hoheit", versuchte der Ritte den Namikazen zu beruhigen, was zu funktionieren schien. Angesprochener seufzte, bevor er seine Stirn gegen den Brustpanzer des Black Knight sinken ließ. „Ich denke, dass du recht hast", hauchte er. Am liebsten hätte er sich richtig an seinen Ritter geschmiegt, jedoch wusste er, dass er das vor anderen nicht dürfte, weshalb er sich zurücklehnte und hochsah. Ihre Blicke trafen sich, woraufhin sie hörten, wie eine Tür aufging. Augenblicklich sahen sie zum anderen Ritter, welcher von der Tür zur Seite trat, weil ein Mann mit braunen Haaren zum Vorschein kam. Seine Haare waren wie zu einer Ananas zusammengebunden. Mit seinen dunkelbraunen Augen fixierte er den Black Knight, über welchen er soeben ausführlich informiert wurde. „Eine lebende Legende direkt hinter Naruto ... das wird noch ätzend", seufzte er, bevor er sich verbeugte.

„Shika!", schrie Naruto freudig, der seinen Gegenüber stürmisch umarmte, nachdem sich dieser wieder richtig hingestellt hatte. Angesprochener taumelte etwas, bevor er die kurze Umarmung erwidern konnte. „Black, das ist Nara Shikamaru. Er und sein Vater sind die klügsten Köpfe, die ich kenne. Shika hat immer einen Plan und ist superschlau. Dabei ist er gerade einmal ein Jahr älter als ich", erzählte der Prinz glücklich. Lange hatte er Shika nicht mehr gesehen, da dieser oft mit seinem Sensei unterwegs war und wenn dies nicht, dann war er in der Stadt. „Es freut mich, auch dich wiederzusehen, Naruto", meinte Shikamaru, der kurz lächelte, sich dann aber dem Black Knight zu wandte. „Ich habe gehört, was du getan hast ... sehr beeindruckend, Black Knight. Freut mich, dich kennenzulernen."

„Gleichfalls. Ich habe gehört, dass du einer der besten Strategen des Reiches bist", erwiderte Sasuke, welcher sich kurz verneigte, bevor er eine Hand auf die Schulter des Prinzen legte. „Wir sollten reingehen, eure Hoheit. Den König lässt man lieber nicht warten", fügte er hinzu, wobei er Naruto schob, da sich dieser mit Shikamaru unterhielt. Dieser sollte ihm erzählen, wo er die letzten Monate war. Gespannt lauschte er, bis er sich auf seinen Thron setzte und Shika sich zu seinem Vater stellte. Dieser hatte genauso die Haare zusammengebunden wie sein Sohn. Auch seine dunklen Augen sahen den Black Knight an. Der Unterschied zu seinem Sohn war, dass er etwas größer war und zwei Narben auf seiner rechten Wangenseite hatte. Diese bekam er, als er eines Tages gegen Feinde kämpfen musste.

„Black Knight, darf ich dir vorstellen ... Hiruzen Sarutobi. Er hat schon meinem Vater als treue rechte Hand gedient. Iruka kennst du ja schon. Er unterrichtet nicht nur die Kinder, sondern reist als Bote zu unseren verbündeten Reichen. Genauso kennst du schon Kakashi, unseren obersten Ritter. Eigentlich müsste auch Mei Terumii anwesend sein, jedoch liegt sie mit Fieber im Bett. Terumii kümmert sich um das Auftreten unseres Reiches gegenüber anderen Reichen und uns. Tsunade hast du als unsere Magierin auch schon kennengelernt. Sie gehört nicht direkt zum Beraterstamm, jedoch darf sie auch ihre Meinung sagen. Damit würdest du nun alle wichtigen Leute kennen", erklärte Minato, welcher sich zum Ende nach der Magierin umsah.

„Du kennst doch Tsunade, sie wird erst einmal in der Küche sein und sich eine Flasche Sake holen. Entspann dich", kicherte Kushina, welche die Hand ihres Mannes ergriff. „Da hast du wohl recht", schmunzelte der König, der die Hand seiner Frau sanft drückte.

„Naruto hat dich wirklich gefunden. Ich dachte, Minato verarscht mich", lachte Jiaiya, welcher dabei auf den Black Knight zu ging. „Der Prinz war leichtsinnig und hartnäckig", erklärte Sasuke, wobei er seinen Blick nicht vom Blonden nahm, der ihm frech die Zunge raus streckte und grinste. „Haha, ja so ist unser Kleiner", lachte der andere, nachdem er sich wieder auf seinen Platz gestellt hatte. „Eine anmutige Rüstung, die du da anhast."

„Sie ist mystisch", fügte Shikamaru hinzu, wodurch er die Aufmerksamkeit des Ritters hatte. „Oder etwa nicht?"

„Du hast nicht unrecht, Shikamaru. Sie ist verflucht wie ich selbst. Mystisch trifft es da ganz gut", stimmte der Uchiha zu, wobei er seinen Blick zu Shikaku wandern ließ. „Der König hat uns darüber unterrichtet, dass du etwas an Informationen bezüglich des Dämons hast", sprach er, woraufhin der Ritter nickte. „Dämonen sind keine Geschichten, wie es immer erzählt wird. Dämonen sind vor Jahrhunderten auf der Welt aufgetaucht. Woher sie kommen, weiß ich nicht, doch kann ich euch erklären, woran sie sich unterscheiden, wie man sie tötet und wo sie sich meistens aufhalten", fing der Black Knight an, bevor er sich umsah. Wie es schien, hatte er von jeden die Aufmerksamkeit, weshalb er weitersprechen wollte, doch ging da die Tür auf.

„Entschuldigung die Verspätung, eure Majestäten", erklang eine vertraute Stimme, die sich als die von Tsunade herausstellte. Diese hielt in ihrer linken Hand eine Sake Flasche, mit welcher sie sich neben Shikaku stellen wollte. „Zu spät und dann noch mit Alkohol. Kein gutes Vorbild als Magierin."

„Hä? Wie war das, du alter Sack? Wenigstens spann ich Frauen nicht hinterher und schreib komische Bücher."

„Wie war das, du alte Hexe?!"

„Es reicht!", mischte sich Minato ein, der nur zu gut wusste, dass die beiden sich sonst an die Kehle springen. „Lass sie doch. Das wird lustig", lachte Naruto, welcher es immer wieder amüsant fand, wie sich die beiden stritten. Dabei waren sie eigentlich schon, seit er denken kann ein Paar. Ein ungleiches Paar, von welchen es gar nicht erwartet wird. „Ihr könnt euch später die Köpfe einschlagen. Lasst den Black Knight reden", fügte der König hinzu, woraufhin die anderen aus dem Beraterstab grinsten und leise glucksten. Nur zu gut kannten sie die beiden Streithähne. „Nun erklär weiter."

„Wie Sie wünschen, eure Majestät", kam es etwas verdattert von Sasuke, der diese Art nicht kannte. Bei ihm war der Stab damals viel ... viel angespannter und förmlicher. „Es gibt zwei Arten von Dämonen. Die Tag Dämonen und die Nacht Dämonen. Die Tag Dämonen jagen nur bei Licht. Sobald die Sonne untergeht, verstecken sie sich und schlafen. Sollten sie jedoch Hunger haben, so jagen sie auch nachts. Jedoch sind sie da geschwächt und angreifbar. Bei den Nacht Dämonen ist es genau andersherum. Sobald Sonnenuntergang ist, erwachen sie und jagen so lange, bis die Sonne herauskommt. Sie können nicht lange im Sonnenlicht sein, weil ihr Körper nur für die Nacht ausgelegt ist. Natürlich gibt es auch die Abnormalen, die bei Tag und Nacht unterwegs sein können", erklärte er, wobei er zu Tsunade sah. Die Magierin nickte als Zeichen, dass er ruhig alles erklären sollte. Sasuke war sich nicht sicher, doch schätze er, dass zumindest sie einmal einen Dämon gesehen hatte. „Die meisten Dämonen sind Tiere. Manche Tiere verschmelzen und werden zu einem wie unser Dämon. Er war ein Nacht Dämon und dazu noch ein junger. Ausgewachsene Dämonen werden so groß wie ein ausgewachsener Mann auf einem Pferd. Ich schätze drei bis fünf Meter ... ihre Größe ist meistens auch ihre Schwäche. Bei den Jungen muss man sehr aufpassen, da sie ihre Kräfte nicht kontrollieren können, außerdem sind sie schwerer zu bändigen ... wenn ein Dämon Hunger hat und etwas riecht, kann ihn nichts aufhalten, um seine Beute zu erlegen", erzählte er weiter, wobei er nun den Prinzen ansah. Dieser saß mittlerweile im Schneidersitz vor seinem Thron und starrte seinen Black Knight voller Freude an. Es gefiel ihm, wie der andere erzählte und ihn in eine andere Welt schickte.

„Dämonen zu töten ist nicht leicht. Ihr Blut ist pechschwarz. Ihr Speichel ist wie Säure. Es ätzt sich sogar durch Rüstungen und das stärkste Metall ... selbst wenn ihm der Kopf abgeschlagen wird, können sie wieder auferstehen. Dämonen müssen mit Feuer verbrannt werden, damit sie zu Asche werden. Nur dann und wirklich nur dann ist er auch wirklich tot und kann nicht wiederkommen", beendete er seine Erzählung, wodurch er den älteren Nara zum Grübeln gebracht hatte. „Hast du schon viele getötet?"

„Ja. Eine große Zeit lang war ich die Beute, wodurch ich viele töten musste. Irgendwann jedoch ließen sie mich in Frieden, weil sie Menschen entdeckt haben. Menschen zu töten war einfacher als jemanden, der sie tötet. Sie halten sich meistens im Norden und Westen auf. Im Süden und im Osten ist es ihnen meistens zu warm, weshalb dort nur wenige anzutreffen sind ... eigentlich gibt es wirklich nur noch wenige Ort, wo sie auftauchen. Sie gehören zu einer längst vergessenen Zeit und so sollte es eigentlich auch bleiben", beantwortete Sasuke die gestellte Frage, während er die Hände zu Fäusten ballte. Es ärgerte ihn, dass die Dämonen zurückkamen. Er hatte seinen Schaff mit ihnen, was wäre dann mit normalen Menschen? Ein Seufzen entwich ihm.

„Was der Black Knight sagt stimmt. Dämonen sind schon vor meiner Zeit verschwunden gewesen. Sie verstecken sich in den dunkelsten Ecken der Welt."

„Außer man lockt sie heraus", verbesserte er die Magierin, welche kurz brummte, dann aber nickte. „Jedoch ist es töricht. Dämonen kann man nicht zähmen! Sie kennen nichts anders, als zu töten", merkte sie nun an, woraufhin Sasuke nickte. „Verstehe. Was hat es dann mit dem Schiff auf sich?", stellte Shikaku eine neue Frage. „Ich kenne dieses Symbol nicht. Es tut mir außerdem leid, dass ich das Schiff nicht am Auslaufen hindern konnte", kam es schneller über die Lippen des Uchihas als geplant. Dabei sah er den König an, der seine Hand hob. „Dafür hast du einen Dämon getötet und viele Leben gerettet."

„Menschenleben sind wichtige, als ein Schiff", ergänzte Kushina, die den Black Knight aufmunternd anlächelte. Sie wollte sich gar nicht vorstelle, wie viele Vorwürfe sich dieser nun machte, weil das Schiff entkommen war. „Also sind es Piraten?"

„Das bezweifle ich ... zumindest keine Richtigen. Piraten interessieren sich für Gold und Schätze, aber Dämonen? Nicht einmal diese Typen wären so dumm. Ich konnte sehen, dass sie nicht wussten, wie sie mit dem Dämon umzugehen haben ... ich denke eher, dass sie angeheuert wurden", meinte Sasuke zu Shikamaru, welcher daraufhin zustimmend nickte. „Wenn das so ist, wie kamen sie an einen Dämon?" Eine gute Frage, auf welche der Uchiha auf die Schnelle keine Antwort wusste. Dafür fiel ihm etwas anderes ein. „Darf ich einen Vorschlag äußern, eure Majestät?", wandte er sich nun an Minato, der sofort nickte. „Ich bin dafür, dass wir einen Suchtrupp mit sieben Mann losschicken."

„Diese Idee finde ich gar nicht mal so schlecht."

„Ritter hätten wir dafür genügend."

„Außerdem könnte so gesehen werden, welche Dörfer auf dem Weg liegen." Erwiderten die anderen Berater, wodurch sie den König zum Grübeln brachten. „Klug wäre es. Wo würdest du anfangen?"

„Im Norden. Am besten wäre es, wenn ein Schiff genommen wird und man zwei Tage bis zum neuen Ufer fährt. Von dort aus würde ich vorschlagen, dass wir das Symbol den Dörfern zeigen und uns von diesen leiten lassen. Immer Richtung Norden oder Westen, eure Majestät", beantwortete Sasuke die Frage, bevor er noch hinzufügte: „Davor würde ich aber gerne eine Zeichnung anhand meiner Erinnerung anfertigen lassen. Damit die Suche schneller vorangeht, eure Majestät."

„Er könnte zu Gaara? Er macht die besten Karten", warf Naruto in den Raum hinein, womit er Kakashi zum Nicken brachte. „Es wäre zudem gut, wenn wir mit Automobilen fahren. So sind wir schneller und geschützter."

„Gut, gut", erwiderte der König, nachdem er sich erhoben hatte. Verwirrt wurde er von der Königin und ihrem Sohn deshalb angesehen. „Black Knight?"

„Ja, eure Majestät?"

„Traust du es dir zu, die Männer anzuführen und in ein anderes Land zu reisen?" Sasuke, wie Naruto trauten ihren Ohren nicht. Der Uchiha wegen dem Vertrauen, welches er plötzlich bekam und der Namikaze, weil er dann getrennt vom anderen wäre. „Black Knight?" Hörte er seinen Titel, weshalb er aufsah und direkt in die Augen von Minato, die denen von Naruto sehr glichen. „Ja, eure Majestät. Ich trau es mir zu, Ihre Männer zu führen und Informationen zu sammeln." Mit diesen Worten verneigte er sich, während der Prinz aufsprang. „Und was ist mit mir? DU kannst nicht einfach so gehen!", warf Naruto in den Raum, wodurch er zum Mittelpunkt wurde. „Naruto!", zischte Kushina, welche sofort die wütenden und traurigen Augen ihres Kindes erblickte. „Nichts Naruto! Black ist mein persönlicher Ritter und er ist hier, weil ich sonst das Land verlassen würde, um ihn zu suchen."

„Naruto es reicht", mischte sich nun Minato ein, der genau denselben Blick erhaschte. „Prinz Naruto?", meinte nun Sasuke, der die Situation schnell retten müsste, bevor der Jüngere noch an die Decke geht. Es dauerte auch gar nicht lang, bis er den Blick des anderen erhaschen konnte. „Ich habe Treue und Loyalität diesem Reich geschworen, weshalb es meine Aufgabe ist, diesen Wunsch zu folgen. Es ehrt mich, dass der König mich ausgewählt hat, eure Hoheit", erklärt er seinen Standpunkt, womit er die Berater überraschte. Diese mischten sich jedoch nicht ein, doch merkte jeder, dass der Prinz nicht begeistert war. „Und was ist mit mir?"

„Mach es doch nicht noch schwerer", seufzte der Uchiha, welcher kurz darauf den anderen vor sich stehen hatte. Mit Wüten funkelten Augen wurde er angesehen. „Ich muss dies tun, um dich zu beschützen", hauchte er so leise, dass es nur sein Gegenüber hören konnte. Dieser musste auf diese sanften Worte schlucken, doch wich seine Wut nicht. „Deshalb kannst du mich nicht einfach verlassen! Ich ... ich", wisperte er. „Ich habe Angst, dass dir etwas passiert und du nie wiederkommst. Es gibt außerdem noch so vieles, was ich nicht verstehe und vieles, was nur du mir erklären kannst", beendete er schreiend seinen Satz, während er in den rubinroten Augen zu versinken schien. „Keine Sorge, ich komme wieder ...", murmelte Sasuke, der den Satz in seinem Kopf aber weitersprach. „Ich werde immer zu dir zurückkommen ... denn du bist ihre Wiedergeburt, welche ich um jeden Preis beschützen muss ... ich kann dich nicht einfach sterben lassen ... nein Naruto, ich muss dich beschützen."

„Naruto ich möchte, dass du dich hinsetzt", erklang Minatos Stimme, welche Angesprochener ignorierte. „Du wirst wirklich gehen?", fragte Naruto, der sofort ein Nicken bekam. „Egal, womit ich dich bedrohe?", grinste er, wodurch er Sasuke ebenfalls ein Grinsen entlockte. „Egal womit", bestätigte der Uchiha, welcher daraufhin ein Seufzen geschenkt bekam. „Ich werde dich aufhalten!", verkündete Naruto entschlossen und laut, ehe er den Saal einfach verließ. Auf die Rufe seiner Eltern und den anderen hörte er nicht. Er war einfach zu sauer, um nun in diesem Raum zu bleiben, weshalb er zu Free und Nara spazierte. Sasuke stand währenddessen einfach starr da. Sein Herz wollte ihm hinterher, doch hielt er inne. Wenn er nun gehen würde und den Auftrag ablehnt, so würde er nicht gerecht handeln ... sondern selbstsüchtig.

„Oh man", schnaufte der König, nachdem er sich auf seinen Thron setzte. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, dass sein Sohn einen solchen Aufstand fabrizierte, nur weil er den Black Knight auf eine Reise schickte. „Shikamaru?"

„Ja, eure Majestät?"

„Geh zusammen mit dem Black Knight zu Gaara und lasst eine Zeichnung anfertigen. In drei Tagen wird sich er und ein Trupp aus sieben Männern auf die Suche nach Informationen machen. Sind alle einverstanden oder gibt es andere Meinungen?", fragte er in die Runde, woraufhin sich die Berater ansahen, ehe sie ihre Köpfe schüttelten. „Der Plan des Black Knight ist gut", meinte Sarutobi, welcher sich zum ersten Mal an einer Unterhaltung beteiligte. „Gut. Dann entlasse ich euch. Gerne könnt ihr Kleinigkeiten noch abstimmen. Ansonsten sehen wir uns in drei Tagen am frühen Morgen am Hafen", beendete der König die Sitzung, woraufhin sich alle vom König verabschiedeten und ihren Aufgaben nachgingen.

Sasuke versuchte dabei Naruto davon zu überzeugen, dass er heil zurückkommen würde, doch war der Prinz stur. Er versuchte den anderen davon zu überzeugen, ihn dann wenigstens mitzunehmen, wovon niemand angetan war. Der König wie die Königin wären beinahe in Ohnmacht gefallen, als sie diesen Wunsch ihres Kindes hörten. Der Uchiha hingegen verspürte richtige Furcht davor, weil er den anderen beschützen müsste und zu gleich auch die anderen Ritter. Deshalb versuchte er es ihm auszureden, was nur dazu führte, dass der Namikaze ihn böse anschrie und sich in seinem Zimmer einschloss. Sobald Sasuke versuchte, mit ihm zu reden, wurde er angemeckert, dass er nur an sich denken würde. Diese Worte stachen den Ritter direkt ins Herz, weil er so nicht rüberkommen wollte. Nur durch diese Worte kroch die altbekannte Angst in ihm hoch. Sie nistete sich in seinen Körper ein und ließ ihn die nächste Nacht nicht schlafen.

Am Morgen fühlte er sich ganz komisch. Ihm war schlecht und sein Herz fühlte sich schwer an. Aus diesem Grund ging er mit seiner Tasche zum Gemach des Prinzen. Angekommen klopfte er an und sagte seinen Namen, doch bekam er keine Antwort.

„Naruto?", versuchte er es erneut jedoch nichts. Mit einem flatterten Plus öffnete er leise die Tür, woraufhin er das schlafende Gesicht des Prinzen erblickte. Erleichtert atmete er aus. „Bis bald, Naruto."

„Ich werde zurückkommen und ... dann werden wir sehen, wie es weitergeht", beendete er wispernd seinen Satz, während er die Tür schloss und sich auf zu Free machte, welcher mit Sky schon unruhig im Hof standen. „Free! Sky!", pfiff er nach seinen Begleitern, welche sofort auf ihn zu kamen. Sky landete auf seinem Arm, während sich Free neben Sasuke stellte. „Sky ich werde dich hierlassen."

„Krahh!", protestierte sein Adler, weswegen er ihm sanft über den Kopf strich. „Ich möchte, dass du auf die Königsfamilie aufpasst und als Bote fungierst ... Naruto wird sicherlich irgendwas geplant haben. Wenn irgendwas ist, komm sofort zu mir", erklärte er Sky, welcher kreischte und sich an die Hand schmiegte. Wenn der Uchiha gewusst hätte, dass er mit seinen Worten ins Schwarze getroffen hat, so hätte er anders gehandelt. Da er aber an nichts Schlimmes denken wollte, schwang er sich auf Free, bevor er zum Hafen galoppierte. Dort waren schon alle Ritter verrammelt, die mitkommen sollten. Inklusive des Königs, der Königin und Kakashi, welche sich verabschieden wollten. Als Sasuke diese erblickte, fragte er sofort, weshalb der Prinz noch im Schloss wäre. Nachdem er gesehen hatte, wie sich das Königspaar angesehen hatte, nickte er verstehend. Naruto war stur und dickköpfig, weshalb er wohl nicht zum Verabschieden kommen würde. Damit lag er jedoch falsch ...

Mit einiger Entfernung stand der Prinz nämlich gemeinsam mit Nara versteckt. Das Schlafen hatte er vorhin nur vorgetäuscht, damit sein Ritter keinen Verdacht schöpft. Sobald dieser aus seinem Zimmer war, hatte er sich schnell umgezogen und war mir Nara zum Hafen galoppiert. „Bruhh", wieherte Nara, welche ihren Kopf zum Schiff gleiten ließ. „Shhh, wir müssen leise sein. Niemand darf erfahren, dass wir hier sind", flüsterte Naruto, welcher mit klopfenden Herzen dabei zusah, wie seine Eltern in ein Automobil stiegen und von Kakashi weggefahren wurden. „Jetzt!", verkündete er, wobei er sich auf Nara schwang und losritt. Den Sichtschutz seines Helmes zog er herunter, damit niemand sah, dass er in dieser Rüstung steckte. Er war zudem heilfroh, dass er seine Rüstung unbemerkt aus dem Schloss schmuggeln konnte. Bisher hatte er sie nur einmal getragen und nun das zweite Mal. Sie lag lockerer als vermutet auf seinem Körper, doch noch so, dass niemand merken würde, wer darunter war.

„Ey Neuling! Beeil dich, wenn du noch mitwillst!", schrie jemand vom Schiff, weswegen er hastig nickte und auf das Schiff ritt. Dort stieg er von Nara ab, mit welcher er sich in einem anderen Lagerraum versteckte. Währenddessen besprach Sasuke zusammen mit Yamato den Plan für die Ankunft. Zu seiner Verwunderung sollte er nämlich mit Yamatos Trupp die Informationen beschaffen. Weil er noch nie viel mit ihm zu tun hatte, konnte er seinen Gegenüber nicht einschätzen, doch durch die zwei Tage auf Schiff empfand er den anderen als ganz in Ordnung. Yamato sprach nicht viel und ließ sich mit einigen Kompromissen auf seine Ideen ein. Jedoch verspürte Sasuke ein merkwürdiges Gefühl, als sie das Schiff verließen und den Befehl gaben, im Meer auf sie zu warten. Je weiter sie ins Land Innere ritten, desto schlimmer wurde das Gefühl. Dadurch, dass auch sein Pferd unruhig war, vermutete er, dass etwas passieren würde. Doch kam nichts, bis er plötzlich die dunkle Aura seines Adlers spürte.

„Sky!", rief er nach seinem Begleiter, der schreiend auf dem Kopf von Free landete und sein Bein präsentierte. Eine kleine Botschaft befand sich an diesem, weswegen er das weiße Band löste und den Zettel auseinanderfaltete und las.

Black, es tut mir wahnsinnig leid, dass ich dich damit nun belasten muss, aber wir finden Naruto nicht. Er ist wie vom Erdboden verschluckt. Bitte schau nach, ob er dir gefolgt ist.

Königin und König Namikaze Kushina und Minato

Augenblicklich verstand Sasuke, wer für sein merkwürdiges Gefühl verantwortlich war und weshalb Free unruhig ritt. „Dieser ...", knurrte er sauer, während er den Zettel in seiner Hand zerknüllte und zu Boden warf. „Sky, in die Luft. Schau nach, ob uns ein Ritter folgt", brummte er, woraufhin Sky kreischte und in die Lüfte stieg. „Black? Gibt es Probleme?", wurde er angesprochen, weshalb er neben sich sah und feststellte, dass Yamato das Fenster des Automobils heruntergelassen hatte. „Nein. Ich habe nur eine Botschaft vom Prinzen bekommen. Jedoch schlage ich vor, dass wir an dem Hang da drüben eine Pause einlegen. Wir sind schon lange unterwegs", erklärte er seinem Gegenüber, der verstehend nickte. „Gut. Reite vor, wir folgen dir." Damit war alles gesagt und Sasuke übernahm wieder die Führung auf seinem treuen Ross.

Die nächste Stunde zog sich für ihn endlos lang, bis sie am Hang ankamen und ihre Umgebung gesichert hatten. Weil Sky ihm währenddessen mitgeteilt hatte, dass sie verfolgt wurden, entschloss er sich dazu, nun dem Prinzen entgegenzutreten. Er erklärte Yamato, dass er etwas nachsehen möchte, bevor er sich mit Free hinter mehreren Büschen versteckte und wartete. Lange dauerte es nicht, bis er eine weiße Stute erblickte, welche wieherte.

„Nara shhh!", brummte Naruto, welcher mit großem Abstand den anderen gefolgt war, doch hielt Nara nun an. Verwirrt sah er seine Stute an, die ihren Kopf wiehernd schüttelte und auf einen Busch zeigte. „Hm?"

„Du liebst es wohl, Menschen wütend zu machen und ihnen den letzten Nerv zu rauben", knurrte Sasuke, welcher hinter Nara auftauchte. „Woha!", rief Naruto, der sein Gleichgewicht verlor und auf den Boden aufkam. „Au", brummte er, während er sich erhob und sich über den Hintern streichelte. Währenddessen war seine Stute zu Free gelaufen, welcher sofort seinen Kopf gegen den ihren rieb und nun ruhiger wirkte. „Black", lachte der Prinz nervös, als er die rubinroten Augen erblickte, welche wirklich wütend funkelten. „Lass mich di-/"

„Wie kannst du nur so leichtsinnig sein und dein Land verlassen?! Du bist der Prinz! Verdammt, du solltest nicht an der Front stehen, sondern in deinem Reich regieren", unterbrach Sasuke ihn wütend, wodurch er dafür sorgte, dass Naruto schwieg. Er wollte sich eigentlich erklären, doch war sein Gegenüber gerade so sauer, da wollte er ihn nicht noch mehr auf die Palme bringen. „Deine Eltern machen sich schreckliche Sorgen und ich kann dich nicht einfach zurückschicken, weil das Schiff schon auf offenem Meer ist. Zudem wäre es töricht, dich allein zum Ufer reiten zu lassen", schnaufte er nun etwas ruhiger, weshalb der Prinz seinen Helm abnahm und langsam auf ihn zukam. „Ich ... ich ... es tut mir leid", wisperte er, nachdem er direkt vor dem Uchiha stehen blieb. Vorsichtig sah er auf, woraufhin er die nachtschwarzen Augen erblickte. Damit merkte er, dass die Wut auf ihn nicht mehr allzu groß war. „Ich konnte nicht einfach zu Hause bleiben. Was ist, wenn dir etwas passiert? Du nicht wieder kommst?"

„Und du? Ich kann mich verteidigen. Außerdem sterbe ich nicht so leicht. Wie oft muss ich dir das denn noch sagen?"

„Solange, bis ich verstehe, dass die Legende, die ich verzweifelt gesucht habe, bei mir bleibt, verdammt!", schrie Naruto Sasuke zum ersten Mal an, wodurch sich die Braue des anderen hob. Bisher hatte der Blonde ihn nicht angeschrien. „Ich weiß, dass du stark bist. Dass du diese Mission auch erfüllst, doch ... ich habe so komische Gefühle, wenn du zu weit weg bist ... ich versteh mich selbst doch nicht einmal", seufzte Naruto schließlich ergeben, bevor er seine Stirn gegen den Brustpanzer des anderen lehnte. „Ich versteh es nicht", wiederholte er nun leiser seine Worte, womit er etwas im anderen berührte. Leicht sah Sasuke herunter und seufzte erneut. „Dein Glück, dass du eine Rüstung trägst. Du wirst zwar etwas auffallen, aber ich lass mir was einfallen ... du bleibst direkt neben mir und wehe dir, du versuchst irgendwas Dummes! Ich werde mir was einfallen lassen."

„Was, wirklich?!"

„Ja", brummte der Ritter, welcher daraufhin stürmisch umarmt wurde. „Danke!" Kopf schüttelnd legte er eine Hand auf den Rücken des Prinzen und sah in den Himmel. „Lass es mich nicht bereuen ...", gab er ein stoß Gebet für sich ab, bevor sie sich auf ihre Pferde schwangen und zurück zu den anderen ritt. Diesen entging nicht, dass Sasuke jemanden mitgebracht hatte. Die Rüstung von Naruto war etwas anders wie die ihren, weswegen sie fragten. Sasuke ließ sich einfach eine Notlüge einfallen, indem er behauptete, dass Naruto ein Neuling wäre, der eigentlich erst später ins Schloss kommen sollte. Yamato stimmte zu, da er sich daran erinnerte, dass wirklich jemand kommen sollte. Der Uchiha nahm sich vor, dieses Missverständnis aufzuklären, sobald sie wieder zurück wären. Weil keiner der anderen Ritter Einwände hatte, schickte er Sky mit einer Botschaft an die Königsfamilie zurück. Er erklärte, dass er Naruto heil zurückbringen würde und auf ihn aufpasst.

Kurz unterhielten sie sich noch, ehe sie aufbrachen und zum ersten Dorf ritten. Von diesem bekamen sie den Tipp, dass sie weiter nach Norden reiten sollten, weil es dort in der Nähe einen Hafen und größere Märkte gäbe. Also folgten sie diesem Tipp, wodurch sie an zwei weiteren Dörfern vorbeikamen. Die einen schickten sie in genau dieselbe Richtung, während im letzteren Dorf alle Angst vor dem Symbol hatten. Die Leute erklärten ihnen, dass es sich um Piraten handelte, welche für die unterschiedlichsten Menschen arbeiten und auch das Unmögliche möglich machen.

„Der Schwarzmarkt?", fragte Yamato nach, der daraufhin ein eifriges Nicken bekam. „Schwarzmarkt?", wisperte Naruto sofort dem Black Knight fragend zu. „Der Schwarzmarkt ist ein Markt, wo mit Tieren und exotischen Tieren gehandelt wird. Aber auch Menschen werden dort verkauft. Wer wagemutig genug ist, handelt sogar mit Dämonen jeglicher Art."

„W-woher?", stotterte der Mann, der ihnen zuvor erklärt hatte, was dieses Symbol bedeutete. „Ich war schon auf einem Schwarzmarkt ... auch wenn ich gestehen muss, dass dies einige Jahre zurückliegt. Mittlerweile sind die Sklavenmärkte angesagter, da dort eine größere Auswahl an Menschen vorhanden ist", erwiderte Sasuke, wodurch der Mann kreidebleich wurde. „Danke für Ihre Hilfe. Könnten Sie uns sagen, wo wir das Versteck der Piraten finden?"

„Das weiß ich nicht ... aber ich habe eine Karte, auf welcher ich einen Kreis eingezeichnet habe. In diesem Umkreis leben sie und treiben am meisten ihr Unwesen", erklärte der Fremde, der aus seiner Tasche eine alte Karte zog und diese mit zitternden Händen dem Uchiha reichte. „Danke für die Hilfe", bedankte sich Yamato im Namen aller. Sie verabschiedeten sich von dem Mann, welcher sofort nach Hause rannte. Er ahnte Schlimmes, womit er recht behalten sollte. Kaum hatten sie das Dorf verlassen und waren der Karte gefolgt, tauchten die Piraten auf.

Die Ritter merkten von diesem Geschehen jedoch nichts, weil sie immer weiter ins Land Innere ritten. Dabei mussten sie zwei Mal übernachten, bis sie sich sicher waren, dass es nicht mehr lange dauern würde. Ihre Reise verlief erstaunlicher weiße ruhig und ohne Probleme, bis sie Händler trafen. Diese benahmen sich eigenartig und boten ihnen an, sie ein Stück zu begleiten. Obwohl es dem Black Knight widerstrebte, willigten sie ein etwas geführt zu werden. Trotzdem konnte er nicht verhindern, skeptisch alles zu beobachten, bis es letztlich geschah.

Die Händler hatten sie zu einem schmalen Pfad zwischen zwei Hängen geführt, woraufhin sie einfach vorausritten und verschwanden. Dadurch das Naruto und Sasuke auf ihren Pferden saßen und ihnen dicht gefolgt waren, befanden sie sich schon auf diesem Pfad.

„Black!!", schrie der Prinz, neben welchem ein Stein auf den Boden aufschlug. „EIN HINTERHALT!", schrie Sasuke. „BLEIBT ZURÜCK! Und du folg mir! Wir müssen hier raus."

„Ja", keuchte Naruto, welcher erneut einem nun größeren Stein auswich. Yamato hielt währenddessen die Automobile an. „Black Knight!", rief er, wobei er nur noch dabei zusehen konnte, wie die beiden Ritter hinter einigen großen Felsen verschwanden. „Schneller Naruto!", meinte der Uchiha, der sein Schwert gezückt hatte und jeden großen Felsen in zwei teilte, bis sie den Pfad verließen. Zumindest fielen keine Felsen mehr, weswegen sie ihre Pferde stoppten und den nun versperrten Weg ansahen. „Black ... was machen wir denn jetzt?"

„Scheiße! Wir wurden mit Absicht getrennt und ...wir müssen uns einen anderen Weg suchen."

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