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26. Weitere Tage zusammen

„Soooo, was machen wir an unserem zweiten Tag?", fragte Naruto, welcher von seinem Buch aufsah und dabei zusah, wie der Ritter Liegestütze auf der Terrasse machte. „Wie schafft er das mit Rüstung?! Er macht das sicherlich schon über eine halbe Stunde!", schoss es dem Blonden durch den Kopf, der davon aber ziemlich angetan war. Obwohl er durch diese prachtvolle Rüstung die Muskeln des anderen nicht sehen konnte, gefiel ihm das Bild vor sich. Bestimmt war der andere durchtrainiert und damit auch ohne seine Rüstung ungeheuer stark.

„Black?", versuchte er es nochmals, jedoch bekam er wieder keine Antwort. Aus diesem Grund beobachtete er den anderen einfach, welchem nach wenigen Minuten auffiel, dass er beobachtet wurde. Seinen Kopf drehte er deswegen leicht zur Seite, unterbrach dabei aber nicht die Liegestütze. „Fertig?" Grinste man Sasuke an, welcher seinen Kopf schüttelnd, sich wieder abwandte und kurz seufzte.

„Ja", hauchte er seine Antwort, bevor er sich vom Boden abstieß und das mit genug Schwung, dass er sich gerade hinstellten konnte. Dabei spürte er, wie ihm der Schweiß über die Stirn rann, weshalb er sich dem Prinzen zu wandte. „Fertig mit den Aufgaben?"

„Für heute schon."

„Leg mir alles hin, ich bin gleich bei dir." Mit diesen Worten ging er an dem verwirrten Blondschopf vorbei ins Bad, welches an seinem Zimmer angrenzte und nur für ihn bestimmt war. Dort zog er sich bis auf seine Shorts schnell aus und wusch sich mit einem Lappen ab, während der Namikaze seine Aufgaben ausbreitete und sich gemütlich auf das Sofa schmiss. Nach nur wenigen Minuten schloss er die Augen, wodurch er hören konnte, wie der Uchiha wiederkam und sich direkt an seine Aufgaben setzte. Er musste es sich nicht einmal ansehen, um zu wissen, dass es der andere war und was er tat. „Was machen wir heute?", schmiss er in den Raum, wodurch der Ritter aufsah und kurz überlegte. „Ich würde sagen, wir gehen Beeren und Kräuter sammeln. Kurenai hat gemeint, dass sie Beeren fürs Frühstück morgen bräuchte und Kräuter wären gut für einen Kräutertee", erklärte Sasuke, welcher sich erhob.

„Hmm, klingt gut!", grinste Naruto, der bei seinen Worten aufsprang und dem anderen hinterherlief, nachdem sie sich einen Korb und ein Werkzeug mitgenommen hatten, welches wie eine kleine Sense aussah. Zusammen mit allem liefen sie in den kleinen angegrenzten Wald, in welchem der Black Knight dem Prinzen erklärte, welche Beeren sie zum Essen mitnehmen könnten. Da er dies schon einmal getan hatte, wusste der Blonde, dass er von einigen lieber die Finger lassen sollte. Recht stolz grinste er den anderen immer an, welcher zufrieden nickte und sich innerlich darüber freute, dass der Blondschopf sich seine Worte zu Herzen genommen hatte.

Nachdem ihr Korb fast voll war, fingen sie an, Kräuter zu suchen. Dabei ernteten sie heilende wie Essbare. Sasuke erklärte dabei auch, woran Naruto giftige und ungenießbare Kräuter erkennen konnte. Angesprochener saugte jede Information auf und verinnerlichte sie, weil es ihm sehr viel Spaß machte. Erst gegen den späten Nachmittag kamen sie aus dem Wald hinaus, mit einem Korb voller Beeren und Kräuter. Im Haus kochte der Uchiha dem Prinzen und sich selbst einen selbst gemachten Kräutertee, welcher gut beim Jüngeren ankam. Er wurde davon sogar so müde, dass er an der Schulter des Älteren einschlief.

„Müde ... kein Wunder, heute hast du ja nur gelernt", schmunzelte Sasuke, der Naruto hochhob. Dabei achtete er darauf, den anderen mit seiner Rüstung nicht wehzutun, bis er ihn ins Bett gelegt hatte. Dabei konnte er nicht verhindern, das Gesicht des anderen genau zu mustern. Narutos Züge waren tiefenentspannt, wodurch er genau sehen konnte, dass sich der Blonde wohlfühlte. Mit seiner Hand fuhr er zur Wange. Strich hauchzart über diese. Obwohl er seine Handschuhe trug, konnte er spüren, dass die Haut des anderen weich und rein war. Schmunzelnd verweilte er so, bis ihm plötzlich auffiel, was er hier tat. Erschrocken zog er seine Hand zurück und verließ so schnell er nur konnte das Schlafzimmer.

Kurenai und Azuma erzählte er, nachdem sie am Abend ankamen, dass der Blonde schon schlafen würde. Daraufhin entschuldigte er sich und verschwand nach draußen, wo er anfing zu trainieren. Er wollte seinen Kopf freibekommen und sein Herz beruhigen, welches viel zu schnell schlug. Über seinen Kopf hörte er Sky kreischen, der Kreise über seinem Kopf zog und ihm damit beistand leistete. Sasuke bemerkte dabei gar nicht, wie schnell die Nacht hineinbrach und der zweite Tag vorbei war.

Noch bevor er es verstand, war der dritte Tag angebrochen. Natürlich wollte Naruto wieder etwas unternehmen, nachdem er seine Aufgaben erledigt hatte und die Zeit nun sinnvoll nutzen konnte. „Hast du schon einmal etwas gebaut?", schmiss der Uchiha eine Frage in den Raum, während er sich vom anderen abwandte, da ihm eine Idee gekommen war, was sie heute machen könnten. „Gebaut? Hmmm, ich habe gebastelt, zählt das?"

„Nein. Ich meine etwas wie ein Vogelhäuschen oder so."

„Denke nicht."

„Dann wirst du es heute bauen", meinte Sasuke, welcher Azuma direkt fragte, wo er das Werkzeug zum Fällen eines Baumes finden könnte, nachdem er ihn im Flur antraf. „Du willst einen Baum fällen?!"

„Der Prinz möchte mit mir gemeinsam ein Vogelhaus bauen ... er soll etwas selbstständiger werden", fügte er leiser hinzu, nachdem er sich sicher war, dass Naruto nicht in Hörweite war. Angesprochener nickte verstehend. „Verstehe, der König will Naruto etwas mehr auf sich stellen. Wenn du den Flur entlang gehst, auf der linken Seite die vorletzte Tür. Dort findest du Axt, Sägen, Nägel und Weiteres, was du benötigen könntest. Soll ich helfen?", fragte der Schwarzhaarige, welcher gerade seine Tasche für die Schicht packte. „Nein, ich werde den Prinzen einspannen."

„Wie du meinst."

„Black?", rief der Namikaze, der auf die beiden Männer zuging, von welchen einer sich verabschiedete und der andere ihm erklärte, dass sie nun gemeinsam einen Baum fällen würden. Verwirrt wollte der Prinz schon fragen, weswegen sie ihn nicht einfach von anderen Fällen lassen, doch blieb es ihm im Hals stecken, als ihm eine Axt in die Hand gedrückt wurde. Panisch wollte er dem anderen erklären, dass er das nicht könnte, weil er nur zu gut wusste, dass er ein Tollpatsch war und gerne seine Zehen wie Finger behalten wollte. „Glaubst du wirklich, ich lass dich einfach machen, ohne es dir zu erklären?", fragte Sasuke, der seinen Kopf schüttelte. „Du bist mir einer", seufzte er, bevor er sich hinter Naruto stellte und dessen Hände umschlang. Davor hatten sie sich einen Baum gesucht, welcher eher abseits vom Wald stand, damit kein Unfall passiert. „Ich werde dir nun zeigen, wie du den Baum zu fällen hast. Es soll dieser vor uns sein, richtig?"

„J-ja", stotterte der Prinz leicht, weil ihm die Stimme des anderen direkt ins Ohr wehte. Er konnte sogar den Atem spüren, welcher ihn leicht erzittern ließ und zu gleich im Nacken kitzelte. Seine Kraft wurde dadurch auch etwas beeinträchtig, wodurch er gar nicht mitbekam, wie er das erste Mal ausholte und zuschlug. Sasuke entging nicht, dass der andere etwas abweisend war, ihm ging es jedoch nicht viel besser. Er war dem anderen wieder so nah, dass sein Blut rauschte und ihm ganz anders wurde. Es wurde auch nicht besser, nachdem er sich gelöst hatte.

Sie schlugen nun gemeinsam abwechselnd auf den Baum ein, doch fühlte er immer noch diese Wärme. Eine Wärme, welche sich mehr in seinem Körper einnistete und seine Gefühle verrücktspielen ließ. Langsam bekam er das Gefühl, verrückt zu werden, wenn er den Blonden ansah. Dieser hatte sich nämlich nach einigen Stunden des Arbeitens das Oberteil ausgezogen, weil ihm zu heiß geworden war.

Zu Anfang war es dem Blonden peinlich gewesen, wodurch er rot wie eine Tomate geworden war, doch nach einigen Hieben war diese Röte nicht mehr wegen der Peinlichkeit, sondern wegen der Hitze. Der Ältere musste sich schon ein Lachen verkneifen, wenn er den anderen jammern hörte, dass er endlich fertig sein möchte. Obwohl dies zum Lachen war, konnte er seine Gedanken und Gefühle nicht ordnen. Sobald er die Brust des anderen ansah, bemerkte er, dass der Prinz einen leicht trainierten Körper hat, welcher dazu auch noch leicht gebräunt war. Mit seinen Augen sah er, wie die Schweißperlen über seinen Körper rannen und ihn immer wieder ablenken wollten. Nur schwer konnte er seinen Blick vom anderen nehmen und seiner eigentlichen Arbeit nachkommen.

Es dauerte den ganzen Tag, bis sie den Baum gemeinsam gefällt hatten und der Prinz sich erschöpft an diesen legte. „Das war hart", schnaufte Naruto, welcher seine Augen schloss. „Das nennt sich Arbeit", grinste Sasuke unter seinem Helm, bevor er dem anderen erklärte, dass sie heute anfangen sollten, wenigsten alles vorzubereiten. Obwohl der Prinz müde und erschöpft war, half er dem anderen alles vorzubereiten, so dass sie morgen nur noch Sägen und zusammenbauen müssten. Dadurch das sie so lang arbeiten, verging der Tag so schnell, dass es mitten in der Nacht war, wo sie bemerkten, dass sie schlafen gehen sollten.

„Trag mich", murmelte der Namikaze, der sich gegen den Uchiha lehnte und gähnte. Dabei sah er auf ihr heutiges Werk, welches man geradeso durch das Mondlicht sehen konnte. Irgendwie machte es ihn stolz zusehen, was er erreicht hatte gemeinsam mit dem anderen. Noch nie zuvor musste er so hart für etwas arbeiten und obwohl er es nicht gewöhnt war, hatte er viel Spaß heute dabeigehabt. „Du hast Beine und außerdem zieh dir dein Hemd an", brummte der Ritter, der dem anderen dabei half, das Hemd anzuziehen. Fertig damit wurde er mit müden Augen angesehen.

„Ich befehle, es dir", gähnte der Blonde, welcher schnaubend wie eine Braut hochgenommen wurde. „Du bist dran schuld, wenn du dich an meiner Rüs-/"

„Du tust mir nicht weh", murmelte Angesprochener im Halbschlaf, wobei er hochsah. Direkt in die schwarzen Augen, die ihn an einen Nachthimmel erinnerten. „So schön", hauchte er abwesend, bevor er einschlief und damit den anderen zum Schnauben brachte. „Du bist wie ein Kind, Naruto", wisperte Sasuke leise, während er den Prinzen in sein Gemach brachte und mit einem Lappen sauber wusch, bevor er es bei sich selbst tat und sich schlafen legte. Der Tag hatte auch ihn geschafft, weshalb er schnell und fest einschlief. Erst als jemand gegen seine Tür klopfte, wurde er wach. „Black? Darf ich reinkommen?" Hörte er die gedämpfte Stimme des Blonden, welcher schon wach war und mal nach dem Ritter sehen wollte, weil er es gar nicht gewöhnt war, dass der andere noch schlief, während er schon wach war.

Gähnend setzte sich Angesprochener auf und damit auch seinen Helm, bevor er dem Prinzen die Erlaubnis gab, in sein Zimmer zu kommen. Langsam öffnete sich seine Tür, woraufhin ein blonder Schopf zu erkennen war, ehe die meerblauen Augen folgten.

„Guten Morgen. Gut geschlafen?", lächelte Naruto, welcher das Fenster öffnete und auch direkt Sky auf seiner Schulter hatte. Lachend streichelte er ihn, während Sasuke aufstand und sich streckte. „Guten Morgen. Ja und du?"

„Auch. Du hast das Frühstück verschlafen, deshalb wollte ich mal nach dir sehen."

„So spät ist es schon?"

„Ja. Willst du essen, während ich meine Aufgaben erledige, damit wir später das Vogelhaus beenden können?" Bei diesen Worten strahlte der Blonde über das ganze Gesicht, wodurch die Mundwinkel des anderen zuckten. Dieser ging auf die beiden zu, woraufhin er erst Sky streichelte und dann die Haare des Prinzen verwuschelte. „Ein guter Plan", stimmte er zu, wodurch der Prinz nur noch breiter lächelte und sich glücklich aufmachte. Der Ritter blieb währenddessen im Zimmer und streichelte noch etwas Sky, bevor er mit ihm zusammen in die Küche ging. Ihn fütterte er, woraufhin er sich wieder in sein Zimmer zurückzog und selbst aß. Daraufhin ging er zum Prinzen, welcher fleißig seine Aufgaben erledigte und dabei sogar gar nicht murrte. Die Zeit verging dadurch so schnell, dass der Uchiha nur wenige Stunden später gemeinsam mit dem Namikazen draußen stand und erklärte, wie sie vorgehen müssen.

Mit einer Säge bewaffnet führte er die Hand des Blondschopfes, welcher alle Mühe hatte, nicht seine Finger zu erwischen. Er war einfach nicht für das Handwerkliche geschaffen und trotzdem gab er sein Bestes. Es dauerte etwas, bis er ganz allein etwas zurecht sägen konnte, ohne Angst um seine Finger zu haben. Sasuke ließ den anderen dabei nicht für eine Sekunde aus den Augen. Nur hin und wieder sägte er selbst etwas zurecht, da ihm die Sicherheit des Prinzen dann doch vorging. Dieser machte seine Arbeit ziemlich gut, wodurch sie am Nachmittag mit dem Schleifen und zusammenbauen anfangen konnten.

Währenddessen spürten beide, wie sie sich immer näher kamen und gemeinsam mehr Gefühle hatten, die sich ansammelten. Naruto konnte sie eher zu ordnen als Sasuke, welcher sich noch immer über diese Wärme in seinem Inneren ärgerte. Obwohl sie schön war, wusste er, dass sie ihn verbrennen könnte, weshalb er sein Bestes gab, nicht daran zu denken, was schwerer war als gedacht.

„Es sieht echt gut aus!", grinste Naruto stolz, der auf sein großes Vogelhaus sah, welches er mit der Hilfe von Sasuke hingestellt hatte. Es war nämlich größer und schwerer geworden, wie sie zu Anfang geplant hatten. „Graaahh", kreischte Sky, der vom Himmel herab flog und auf der Schulter von Sasuke landete. „Du hast das gut gemacht", lobte er den Prinzen, der daraufhin dezent rot wurde und grinste. „Danke! Ohne deine Hilfe wäre es sicherlich nicht so geworden ... hast du auch gut gemacht"; gab er das Lob weiter, womit er den Ritter auch zum leichten Erröten brachte. Auch wenn man es ihm nicht ansah, so wusste der andere, dass er ihn in Verlegenheit gebracht hatte. Grinsend wandte er sich Sky zu, welcher das Vogelhaus ansah.

Ein großes Haus, welches nur zur zweit getragen werden konnte, stand direkt vor seiner Nase. Es hatte eine große Öffnung, welches als Halbkreis ausgeschnitten war. Direkt davor war ein kleiner Platz, wo die Vögel landen konnten oder eher Sky. Der Adler besah sich das Holz, bevor er langsam in das Haus hineinging. Es war genug platz da, dass er sich einmal drehen konnte, wodurch er nun seinen Kopf hinausstreckte und damit den Namikazen lachen ließ.

„Also einem gefällt es schon einmal sehr", grinste der Uchiha, der zum lachenden Prinzen sah. „Oh und wie. Hätte nicht gedacht, dass er da hineinpasst."

„Wir haben uns leicht verschätzt ... wie dem auch sei. Wollen wir ein Lagerfeuer machen?"

„Oh ja!"

„Holz musst du aber suchen", fügte Sasuke schnell hinzu, woraufhin Naruto seufzte. „Allein?", fragte er, da er die Hoffnung hatte, dass der andere ihm helfen würde, jedoch schüttelte dieser seinen Kopf. „Ich bereite die Lagerstelle vor und frag Kurenai ob sie uns was zum Essen macht", erklärte der Ältere, nachdem er nochmals zu Sky gesehen hatte, welcher mittlerweile schlief. „Na guuuutt", brummte Angesprochener, bevor sie sich aufteilten und ihre Aufgaben erledigten.

Nachdem die Sonne untergegangen war, entzündeten sie das Lagerfeuer und rösteten sich Spieße mit Fleisch und Gemüse, welche sie von Kurenai bekommen hatten. Genüsslich aß Naruto, während Sasuke sich entspannt hinsetzte, bis er gefragt wurde, ob sie heute Nacht Geschichten erzählen könnten. An sich hatte er nichts dagegen, weswegen sie nach Einbruch der Nacht am Feuer saßen und sich Geschichten erzählten. Während es beim Prinzen nur Geschichten waren, so erzählte der Ritter wahre Begebenheiten, welche er miterlebt hatte. Darunter auch eine über einen Angriff eines Dämons. Der Blonde war einfach nur hin und weg, wodurch er sich die ganze Nacht etwas anhörte, bis er irgendwann eingeschlafen war. Sasuke hatte ihn zugedeckt, nachdem Azuma ihm Decken gebracht hatte. Obwohl der Boden nicht bequem war, waren sie beide eingeschlafen und glücklich.

Ihr fünfter Tag war angebrochen, an welchem der Namikaze sich noch mehr beeilte, seine Aufgaben nach zu kommen. Der Uchiha hatte währenddessen alles für ihren Nachmittag vorbereitete. „Was ma-/"

„Azuma hat uns sein Boot geliehen. Wir werden durch die Gewässer fahren und danach schwimmen gehen", unterbrach Sasuke Naruto, der grinsend nickte. Ihm war klar, dass er nicht hätte Fragen müssen, da er gesehen hatte, wie der andere einen Korb gepackt hatte und immer wieder hin und her lief. Außerdem war ihm bewusst, dass der Ritter ihre letzten Tage geplant hatte, weswegen er nur grinsend dem anderen folgen konnte. Zusammen saßen sie in einem Boot, welches sogar der Black Knight kennenlernen musste. Es wurde mit einem Motor betrieben, wodurch er nur einen Schalter umlegen musste und lenken.

Nach wenigen Augenblicken hatte er raus, wie er damit umzugehen hat, während der Prinz sich entspannt zurücklehnte und die Fahrt genoss. Zwar war er schon oft auf dem Meer gewesen und durfte sich einiges ansehen, doch nun war es für ihn anders. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass er mit der Legende unterwegs war, welche er so sehr gesucht hatte. Noch immer musste er lächeln, wenn er daran dachte, wie er das Buch vom Black Knight immer und immer wieder gelesen hatte. Egal wie oft er anfing, er konnte nicht damit aufhören, es immer wieder zu lesen. Nun verstand er, dass der Ritter nicht so wie in den Geschichten war. Sein Gegenüber ist alles andere als nur kalt und gefühllos.

„Wieso grinst du so?", wurde Naruto aus seinen Gedanken gerissen, wobei er auch bemerkte, dass das Boot trieb und nicht mehr fuhr. „Hä?"

„Nichts hä, sondern was ist so lustig?", brummte Sasuke, welcher sich dem Prinzen zu wandte. Dieser stand mittlerweile schon neben ihm und sah auf das Ufer. „Wann sind wir denn wieder an der Insel angekommen?" Der Uchiha blickte neben sich und wollte schon fragen, ob sein Gegenüber die letzten Stunden über geschlafen hatte, aber er verkniff es sich. Dafür genoss er eher die strahlenden Augen und den glücklichen Prinzen, welcher ihn nun ansah. Grinsend meinte er: „Ich habe bei dir die Zeit komplett vergessen. Du kannst wirklich gut fahren."

„Was ... was ist das?!" Der einzige Gedanke in seinem Kopf, während sein Herz wegen diesen Worten viel zu schnell schlug. Ein schönes Gefühl breitete sich in ihm aus, welches nur langsam abschwächte. „Fährst du uns ans Ufer? Ich möchte schwimmen, solang es warm ist", lächelte Naruto, der damit den Ritter aus seinen Gedanken riss.

„Klar, aber du machst das."

„Warte ... was?!" Große Augen sahen in schmale schwarze Schlitze, welche funkelten und ihn schlucken ließ. „Du fährst uns an den Steg." Mit diesen Worten nahm der Black Knight die Hände des Prinzen und legte sie auf das Rad, welches als Lenkrad diente. Sofort schlug von beiden das Herz einen Takt schneller, während sie sich in die Augen sahen. „Schau nach vorne."

„Nur ... nur wenn du meine Hände nicht lost lässt. Versprich mir das!" Irgendwie fühlte sich der Namikze gar nicht wohl bei der Sache. Ein Pferd reiten, ja. Aber ein Boot fahren? Nein. Ihm war einfach nur mulmig dabei, doch als die schwarzen Augen wieder funkelten, beruhigte er sich etwas. „Versprochen", hauchte der Uchiha, woraufhin sein Gegenüber nickte und sie langsam, aber sicher an den Steg brachte.

Beide trennten sich nicht für eine Sekunde.

Beide konnten den Herzschlag des anderen hören und spüren, doch niemand verlor auch nur ein Wort darüber.

Gemeinsam verließen sie das Boot, welches an einem Balken mit einem Seil festgebunden wurde. Hierbei erklärte Sasuke auch, dass dies wichtig sei, damit das Boot von einer plötzlichen Strömung nicht mitgerissen wird. Naruto nickte verstehend, bevor sie zum Strand gingen und sich der Blonde auch direkt bis auf die Unterhose auszog. „Nun wird geschwommen!", rief er, während er ins Wasser rannte. Kaum berührte ihn das kalte Wasser, erschauderte er, aber ließ sich davon nicht beirren. Mit einem Köpper tauchte er ins Wasser, woraufhin der Ritter am Ufer stehen blieb. Sein Gefühl sagte ihm, dass alles in Ordnung wäre, weshalb er sich in den Sand setzte und den anderen dabei beobachtete, wie dieser Schwamm.

Dabei fiel ihm nur noch mehr auf, dass der andere eigentlich einen ganz guten Körper hatte und auch sehr begeistert für alles war. Zu gleich bemerkte er, dass der andere nicht merkte, wie er ihn manipulierte und dazu brachte, mehr allein in die Hand zunehmen. Lächelnd konnte er einfach nur dasitzen und den anderen beobachten. Wie lange er dies tat, wusste er nicht, doch irgendwann kam der Blonde zu ihm. Er reichte ihm ein Handtuch und rubbelte auf Wunsch des anderen dessen Haare trocken. Der Jüngere fand es sehr toll, dass der Ältere sich nicht erst richtig bequatschen lassen musste, um ihm nah zu sein. Diese Nähe gefiel ihm sehr, vor allem, weil er bemerkte, dass der andere es auch genoss.

Der Uchiha konnte über das Verhalten des Namikazen nur mit dem Kopf schütteln, aber zu gleich fand er es auch ganz schön. Durch diese ganzen Gefühle konnte er kaum noch klar denken. Er zerbrach sich die restlichen Stunden den Kopf, wie er diese starken Gefühle in den Griff bekommen könnte, die plötzlich Besitz von ihm ergreifen wollten. Hätte er gewusst, dass er dem Prinzen immer mehr verfallen würde, so hätte er den Auftrag abgelehnt und wäre im Schloss geblieben. Doch nun war er mitten drinnen und musste dagegen ankämpfen, denn für ihn war sicher, dass er den Prinzen beschützen möchte und nicht der Grund sein, weswegen er stirbt. Mit diesen Gedanken schlief er am späten Abend ein und wurde erst wach, als die Sonne aufging.

Den Morgen über beobachtete er den Blondschopf nur dabei, wie dieser seine Aufgaben erledigte. Kurenai und Azuma waren währenddessen verstreut im Haus unterwegs. Für heute hatte er nichts geplant, wodurch sie nach den Aufgaben des Prinzen einfach nur draußen waren und die Sonne genossen. Der Ritter trainierte dabei etwas. Auf einer ebenen Fläche führte er sein Schwert, während ihn dabei wachsame Augen beobachteten. Gerade als er fragen wollte, was an ihm so interessant sei, kam der Blonde zu ihm.

„Darf ich dein Schwert auch mal führen?" Überrascht von dieser Frage sah er den Prinzen einige Minuten an, während dieser seine Hand schon auf den Griff des Schwertes legte. „Es ist wirklich wunderschön und so ... so außergewöhnlich", wisperte er leise, womit er den Ritter aus seinen Gedanken riss. „Ich denke nicht, dass das eine gute Idee wäre", murmelte dieser, konnte dabei aber nicht verhindern, dass sein Griff etwas lockerer wurde. Vorsichtig sah er dabei zu, wie sich eine schmale Hand auf die seine legte und er letztlich an gelächelt wurde. „Nur kurz. Versprochen." Sofort musste Angesprochener schlucken, jedoch ließ er sein Schwert los. Zum ersten Mal vertraute er es einer anderen Person an, welche begeistert beide Hände um den Griff legte und es hochhielt. „Es ist genauso mysteriös, wie du es bist."

„Es ist verflucht, da ist es normal", hauchte Sasuke, der mit seinen Augen dabei zusah, wie Naruto ausholte. Augenblicklich setzte sein Herz für einen Schlag aus, obwohl der Prinz es ziemlich gut führte. Er wusste nur zu gut, dass sein Schwert leicht war und trotzdem setzte sein Herz immer wieder aus, wenn der andere es führte. Ihm war dabei nicht einmal richtig bewusst, dass er dem anderen etwas anvertraute, was er noch niemals getan hatte. Ohne das es der Uchiha bemerkte, ließ er den Namikazen ein Teil von sich werden. Genau dieser richtete nun das Schwert auf den Älteren, welcher verwirrt eine Augenbraue hob. „Was wird das?", fragte er, worauf er keine Antwort bekam. Stattdessen sah er ein breites Grinsen auf den Lippen des Jüngeren, welcher dazu noch in die Angriffsposition ging. „Naruto?" Wieder bekam er keine Antwort, dafür aber einen Prinzen, der Anlauf nahm und ihn doch tatsächlich schlagen wollte. Doch bevor er berührt werden konnte, umhüllte ihn sein dunkler Schleier.

„Es beschützt dich", murmelte Naruto, der das Schwert in den Boden steckte und Sasuke in die Augen sah, welcher irritiert war. „Ich wollte nur sehen, ob der Schleier oder was das auch immer ist, noch da ist."

„Natürlich, es ist ein Teil von mir."

„Welchen du auf meinen Wunsch hin versteckst", seufzte der Blonde. „Du unterdrückst es. Auf Dauer ist das doch nicht gesund", fügte er hinzu, wobei deutlich die Sorge herausstach. Es ließ den anderen dezent Lächeln, weil es ihn schon irgendwie freute, dass der Prinz sich Sorgen machte. „Naruto, es stört mich nicht. Du hast keine Angst vor mir, aber andere und wie ich es dir versprochen habe, werde ich sie nicht in Angst und Schrecken versetzten", erklärte Angesprochener, welcher dabei sein Schwert aus dem Boden zog und in seine Scheide steckte. „Aber e-/"

„Shh. Kein Wort mehr wegen meinem Schleier", unterbrach Sasuke Naruto, indem er ihm einen Finger auf die Lippen legte. „Genieß diesen und den morgigen Tag einfach." Mit diesen Worten wandte er sich ab, um reinzugehen, wurde dort jedoch aufgehalten. „Bei ... sei bei mir du selbst." Diese Worte kamen schneller über die Lippen des Blonden, als das er sie aufhalten konnte. Er war einfach ehrlich, was der andere wusste, welcher nun nach Jahren wirklich lächelte. Ein ehrliches Lächeln, welches der andere nicht sehen, dafür aber spüren konnte. Der Schleier umhüllte den Ritter, wobei dem Prinzen auffiel, dass dieser nun warm war. Beim letzten Mal war ihm richtig kalt geworden, doch nun fühlte er sich sicher. Zufrieden seufzte er und lehnte sich gegen den Rücken des Black Knights, der leicht seinen Kopf über seine Schulter drehte.

„Danke ... danke für diese tollen Tage mit dir", murmelte der Namikaze glücklich, woraufhin er sich vom Uchiha löste, der eigentlich etwas erwidern wollte, aber gar nicht dazu kam. Der Prinz war schon nach drinnen verschwunden, weil er Kurenai um etwas bitten wollte. Diese war über die Bitte überrascht, aber willigte ein. Der Ritter erfuhr davon jedoch nichts. Das Verhalten des anderen konnte er den restlichen Tag gar nicht verstehen und auch nicht einschätzen. Er dachte, dass es am nächsten Tag besser werden würde, aber dort wurde er in den Wald geschickt und sollte erst gegen Mittag wieder kommen. Stirn runzelnd kam er der „Bitte", welche eher ein Befehl war nach.

Während er sich den Kopf darüber zerbrach, was nun schon wieder sei, stand Naruto in der Küche und kochte zusammen mit Kurenai etwas zum Essen, von welchem er sich sicher war, das der andere es mögen würde. Lächelnd stand er in der Küche und obwohl er sich mehrere Wunden dabei zufügte, war er glücklich und ehrgeizig. Sasuke hingegen hatte nach wenigen Stunden einen kleinen Schrein gefunden, zu welchem er ging. Obwohl er an Götter nicht glaubte, ging er auf die Knie und faltete seine Hände für ein Gebet.

„Beschützt den Prinzen Naruto vor allem und haltet jedes Unheil von ihm fern. Er verdient ein glückliches Leben", sprach er sein Gebet, bei welchem er seine Augen geschlossen hatte. Diese öffnete er erst wieder, als er sich erhob und die Treppen herunter ging. Ihm war bewusst, dass er sich mit dem Unheil meinte. Und obwohl es jeder wusste, wollte Naruto ihn. Nur ihn an seiner Seite, was er nicht verstand. Sasuke war kalt, zurückhaltend und alles andere als fröhlich. Trotzdem wurde er so genommen, wie er war.

Den ganzen Rückweg über überlegte er, welche Taten den anderen dazu verleiteten, so von ihm zu denken. Da er aber den Blonden nicht so lesen konnte wie andere, kam er auf keinen klaren Nenner. Es wurde auch nicht gerade besser, als er das Haus betrat und sah, weshalb er gehen musste. Der Tisch stand voller Speisen. Speisen, die traditionell in diesem Land zum Essen gab.

„Was?"

„Für dich! Ich stand den ganzen Tag mit Kurenai in der Küche, damit du sie mal probieren kannst", grinste der Namikaze, welcher daraufhin die schwarzhaarige Frau an die Hand nahm und noch sagte: „Iss und sag mir danach sofort deine ehrliche Meinung!" Damit war er verschwunden und der Uchiha allein. „Er ist wie ein Wirbelwind", murmelte er, während er seinen Helm absetzte und sich die Speisen ansah. Sie sahen und rochen köstlich, weswegen er sich die Stäbchen nahm und anfing, alles durch zu probieren. Obwohl er es dem anderen nicht zu getraut hatte, kochen zu können, schmeckte es wirklich vorzüglich. Seine Lippen kräuselten sich leicht, nachdem er fertig mit Essen war und sich den Helm wieder aufsetzte.

„Naruto?", rief Sasuke, welcher nicht lange warten musste, bis Naruto kam und ihn löcherte. Wahrheitsgemäß beantwortete er jede Frage und wollte selbst fragen, ob er sich nicht verletzt hätte, doch als er die Hände des anderen sah, wusste er, dass er das Essen mehr als nur wertschätzte. Weil es schon später Abend mittlerweile war, bot er dem Blonden an, dass sie sich morgen um seine Hände kümmern würden, was sie auch taten.

An ihrem letzten Tag saßen sie gemeinsam auf der Terrasse und versorgten die Hände des Blonden. Sachte schmierte er die Schnittwunden mit einer Salbe ein, bevor er ein Pflaster drauf klebte. Hauchzart ließ er seine Finger über die gesunde Haut gleiten, womit er dem Prinzen einen Schauer über den Rücken jagte.

„Danke", hauchte er, nachdem der Ritter sich erhoben hatte. Dieser gab keinen Laut von sich, wobei er sich direkt vor dem Prinzen hinkniete, welcher seinen Kopf schief legte. „Wie oft den noch. Knie nicht vor mir", seufzte er, doch ging der andere nicht drauf ein. Bisher hatte er es nur dem König versprochen und deswegen war es überfällig, dass er es nun auch dem Prinzen versprach. Aus diesem Grund legte er seine eine Hand auf sein Herz und die andere auf seinen Rücken. Kurz verneigte er sich, bevor er seinen Kopf anhob und in die meerblauen Augen sah, die ihn fragend musterten. Ohne darauf einzugehen, schloss er seine Augen, nur um sie dann direkt wieder zu öffnen und zu sagen:

„Ich werde Sie beschützen und begleiten, solange ich lebe, eure Hoheit. Ich bin euer loyaler Ritter, der ausschließlich für Sie lebt, Prinz Namikaze Menma Naruto."

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